Aktuelles - Jeden Tag was Neues


Jeden Tag passiert irgendwas Neues, Interessantes, Trauriges, Lustiges oder einfach Erzählenswertes.
Das meiste davon kann ich im Gästebuch bekannt geben.
Bloß kann ich im Gästebuch keine Fotos einstellen.
Deshalb habe ich mich entschlossen, diese Rubrik "Aktuelles" ins Leben zu rufen.
Ob ich es schaffe, jeden Tag ein Foto oder eine kleine Geschichte einzustellen, müssen wir abwarten.
Aber ich will's zumindest versuchen.


Hund des Monats Januar 2009

Vermittlungs Seite

Kendra


Rasse: Pointer – Podi- Mix
Geschlecht: Hündin
Alter: ca. 3 Jahre (02/2006)
Kastriert: ja
Schulterhöhe: ca. 55 – 60 cm
Herkunft: Gran Canaria
Aufenthaltsort: Gran Canaria





31. Januar 2009

Heute hat mich noch ein Nachtrag zum gestrigen Motto-Tag erreicht.
Angeblich soll das der ultimative Beweis für einen tierischen Dieb sein.


Also ich halte das eher für:
Verführung Winziger...
Oder
Sabotage des guten Rufes.

Auch Lisa ist nicht auf Diebes-Beute aus.


Sie überlegt lediglich, was sie alles mit einpacken muß, wenn sie demnächst nach Hause fliegt.

30. Januar 2009

Heute ist Motto- Tag.
Das Motto lautet:

tierisch diebisch

Dauernd höre ich: Mein Hund klaut.

Wenn man aber sagt: Beweis das...
Zeig mir ein Foto.
Kommt so was.


Das ist kein Diebstahl.
Das ist Küchenkontrolle.


Hier vernichtet der Dieb angeblich seine Beute.


Oder ist's vielleicht doch ein freiwillig raus gerücktes Leckerlie?

Das hier sieht auch nicht wie Diebstahl aus.
Eher wie Korruption.
Die Katzen werden bestochen.


Nur, daß Katzen nicht wirklich bestechlich sind.
Im Haushalt helfen - nicht wirklich.
Hunde sind da anders.
Sie lassen sich schon mal erweichen und helfen beim Spülen.
Aber Diebstahl....


Sogar beim Umzug müssen die armen Hunde helfen.


Daß da jemand Hundefutter klauen will, kann ja jeder behaupten.

Nein, mich hat kein einziges Foto erreicht, daß einen tierischen Dieb überführt.


Hier wird nur überprüft, ob die Kinder auch gesunde Süßigkeiten im Glas haben.

Und das hier ist auch kein Dieb.
Er paßt nur auf den Geldbeutel auf, daß niemand sonst ihn nimmt.


Und das hier.
"Fluppenklau" hat's geheißen.


Von wegen.
Der Flattermann ist von der Gesundheitsvorsorge.

Also fassen wir zusammen.

Es gibt keinerlei Beweisfotos von den "tierischen Dieben".
Es gibt immer nur Behauptungen.
Vielleicht sogar kleine Flunkereien, weil Frauchen nicht zugeben will, daß sie selbst genascht hat.

Gut, daß wir in Deutschland leben.
So lange die Schuld nicht bewiesen ist - ist der vermeintliche Täter unschuldig.


Dann ist heute ein Paket gekommen.
Vielen Dank.


Vermittlungstechnisch war es heute wieder ruhig.
Vielleicht hat sich noch nicht rum gesprochen, daß das Telefon wieder funktioniert.
Naja...
Kommt Zeit - kommt Körbchen.

29. Januar 2009

Hier in Zülpich ist's echt leer.


Wenn alles gut läuft, wird das auch so bleiben.
Dann können wir nämlich die nächsten Flüge aus GC für Hunde nutzen, die ihr Körbchen schon gefunden haben.
Vielleicht für Donna?
Sie ist reserviert.
Bitte Daumen drücken.

28. Januar 2009

Heute gibt's leider keine neue Reservierung und auch kein neues Körbchen zu verkünden.
Dafür steht der nächste Motto-Tag an.
Freitag, der 30. Januar ist Motto- Tag.
Das Motto lautet:

tierisch diebisch

Mitmachen kann jeder, der einen tierischen Dieb mit der Kamera erwischt.
Einfach ein Foto im .jpg-Format Format bis Freitag Abend 21.00 Uhr zu mir.

Und dann gibt's einen Text zum Thema Kastration.
Endlich.
Vielleicht für den einen oder anderen ganz interessant.

27. Januar 2009

Heute gibt es einige gute Neuigkeiten zu verkünden - aber leider auch eine schlechte.
Bringen wir es hinter uns.
Romo kommt aus der Vermittlung zurück.


Warum?
Weil die Katzendame, die mittlerweile auf den Namen Rani hört, ihre Menschen zu sehr um die Kralle gewickelt hat.
Rani tut - ihrem Alter entsprechend - was sie will.
Niemand hat ihr Einhalt geboten.
Jetzt macht sie sich breit, versucht die Erstkatze zu verdrängen und wenn ihr was nicht paßt, zeigt sie das mit Markierungsarbeiten.

Leider haben sich Romos / Ranis Dosenöffner erst jetzt an mich gewendet, wo die Nerven blank liegen.
Hätte man mir vor Wochen bescheid gesagt, hätte sicher der Ärger im Keim erstickt werden können.
Aber jetzt hängt der Haussegen schief und Romo muß wieder auf Körbchensuche gehen.

Das erzähle ich so ausführlich, weil ich eine Bitte an alle habe, die eine Katze oder einen Hund von KG adoptiert haben.
Wenn es Probleme gibt, meldet euch.
Direkt.
Nicht erst, wenn die Entscheidung das Tier wieder abzugegeben, bereits gefallen ist.


Dann zu den guten Neuigkeiten des Tages.
Mein Telefon funktioniert wieder stabil.
Das hat zur Folge, daß mich Besitzer freier Körbchen wieder erreichen können.


Das widerum hat zur Folge, daß Lisa reserviert ist.
Bitte Daumen drücken.


Und dann gibt's noch eine gute Neuigkeit.

Bevor ich sie verkünde, eine herzliche Bitte.
KEINE, aber wirklich KEINE Einträge zu diesem Thema im GB.

Der eine oder andere weiß vielleicht, daß ich im vergangenen Jahr verklagt worden bin.
Wegen des Gästebuches.
Im Herbst war der Prozeß bei Gericht.
In erster Instanz wurde zu meinen Gunsten entschieden.
Die Gegenseite hat Berufung angekündigt.
Heute jedoch kam die Entwarnung.
Die Gegenseite ist nicht in Berufung gegangen.
Das sind doch gute Neuigkeiten für alle Freunde unseres GB's.

Wobei wir natürlich weiterhin höllisch aufpassen werden.
Denn mehr als einer wartet nur darauf, daß ich einen Fehler mache.

Unser Telefon spinnt

Der Versuch den Telefonanbieter zu wechseln hat leider zu einem großen Chaos geführt.
Im Augenblick ist es so, daß unser Telefon mal funktioniert.
Und mal nicht funktioniert.

Die Internet-Leitung scheint stabil zu sein.
Wenn Sie uns telefonisch nicht erreichen, versuchen Sie es bitte per Mail.
Die Adresse lautet: Wortspiel1@aol.com.

Oder wenden Sie sich telefonisch an Helene Mumoth: 02131 / 177 882

Wir bedauern dieses Chaos sehr und hoffen, daß die Leitung in den nächsten Tagen wieder funktioniert.


Wir haben ein bißchen was raus gefunden.
So wie es aussieht, können uns "Fremdanbieter" nicht anrufen.
Also:
Telekom geht
T-Mobil geht
Alles andere geht im Augenblick leider nicht.
Die Störungsstelle arbeitet daran.

Raus telefonieren können wir aber wohl - die Frage ist nur wie lange noch.






26. Januar 2009

Heute Abend habe ich einen Anruf bekommen.
Über ein Vodafon- Handy.
Sollte mein Telefon tatsächlich wieder funktionieren?
Nach 26 Tagen Störung endlich eine stabile Leitung?
So ganz kann ich es noch nicht glauben.

Da bei uns Podi- Mangel herrscht, gucken wir mal, was unsere "Ehemaligen" so machen.
Erinnert sich noch jemand an Tana?


Sie ist 2005 als alte, weise Lady aus Ibiza gekommen.
Heute ist sie noch ein bißchen älter und noch ein bißchen weiser.
Als Meola ist sie glücklich geworden.


Verschmitzt gucken kann sie immer noch.


Und dieser stolze Bursche, den der Fotograf beim "Männerabend" erwischt hat, ist Momo (vorher Rolli).


Trotz Leishmaniose (war bei der Vermittlung bekannt) hat er ein wundervolles Zuhause gefunden.

Dann schnell noch ein Nachtrag zu gestern.
Das mit dem Schwein war Gino, jetzt Wicket, aus GC.

25. Januar 2009

Nachdem unser Telefon immer noch nicht funktioniert, gibt's leider auch keine Reservierungen.

Also gucken wir nach "alten Bekannten".
Wenn man ein neues Körbchen findet bedeutet das:
Schwein gehabt


Erinnert sich noch jemand an Missoni?
Die große Podenca mit der katastrophal kaputten Wirbelsäule.
So sah sie aus, als sie von Mallorca zu uns nach Zülpich kam.


Und so sieht sie heute aus.


Da strahlt doch jemand mit der Sonne um die Wette.


24. Januar 2009

Vorbei sind die Ruhe und die Harmonie.

Heute ist wohl der Tag, an dem ich ein bißchen aus dem Nähkästchen plaudern muß.
Ein paar Internas müssen erzählt werden.
Ich denke, dass haben die KG’ler verdient.

Begeben wir uns in die Slowakei.

Lange Zeit habe ich dort mit zwei Tierheimen zusammen gearbeitet.
Mit dem Tierheim in Tirnau.
Und mit dem Tierheim in Komarno.
Lange Jahre hat das – dank der „Zwischenstation Yvonne“ – super funktioniert.

Dann kam, wie ich ja immer mal wieder berichtet habe, eine andere Organisation dazu.
Damit begann der Ärger.
Wer „darf“ welchen Hund vermitteln.
Wer tut dies?
Wer hilft besser?
Fürchterlich.
Genau dieses Konkurrenzdenken, was im Tierschutz überhaupt nichts zu suchen hat – von dem ich mich aber ehrlich gesagt auch nicht ganz frei sprechen kann.

Mal ein Beispiel.
Wenn ich einen Hund auf Körbchensuche schicke bedeutet das:
- Fotos bearbeiten und in die entsprechenden Formate für die verschiedenen Vermittlungsportale bringen
- Einen langen Vermittlungstext für die Homepage und verschiedene Vermittlungsportale schreiben
- Einen kurzen Vermittlungstext für andere Vermittlungsportale schreiben
- Den Hund auf der Homepage und in den Vermittlungsportalen online stellen
Das kostet mich pro Hund etwa eineinhalb bis zwei Stunden.

Kaum habe ich das gemacht, heißt es, du kannst den Hund wieder aus dem Netz nehmen. Er fährt nächste Woche zu der anderen Orga.

Toll.
Freut mich für den Hund. Aber hätte man das nicht entscheiden können, bevor ich ihn im Netz verteilt habe?
Zwei Stunden Arbeit, die ich mir hätte sparen können.
Zwei Stunden, die ich hätte besser investieren können.

Und auch bei den Baumaßnahmen in Komarno (nachzulesen unter Infos) haben die andere Organisation und ich völlig unterschiedliche Ansichten.
Was ist gut?
Was ist schlecht?
Was hat Priorität?

Die arme Agnes sitzt zwischen allen Stühlen und will niemand auf die Füße treten.
Sie braucht alle Hilfe, die sie kriegen kann.

Trotzdem kann man so nicht arbeiten.
Wenn man sich dauernd über jemand ärgert, kostet das einfach zu viel Kraft und Nerven.

So haben wir (Dirk, Helene, Natascha, Silke und ich – eben der „harte Kern“ von KG) uns im letzten Sommer zusammen gesetzt und gemeinsam mit Yvonne eine Lösung gesucht.
Da die andere Organisation und KG einfach nicht miteinander können, haben wir beschlossen, die Tierheime zu trennen.
Die andere Organisation kümmert sich um Tirnau.
Und KG kümmert sich um Komarno.

Das hat auch bis jetzt gut funktioniert.

Dirk sitzt mit im Boot, oder alle drei Monate im Flieger, und begleitet mich nach Komarno.
Er hilft mir den Kontakt zu Agnes zu halten, was leider sehr mühsam ist.
Denn Agnes hat nicht die Zeit, täglich in die Mails zu gucken.
Also wird telefoniert.
Gottseidank spricht Agnes Deutsch, sonst ginge das alles gar nicht.
Aber diese Telefonate sind für beide Seiten sehr anstrengend und so bin ich froh, dass Dirk sie mir ab nimmt.

Was ich sagen will ist, die Betreuung von Komarno liegt also nicht allein in meinen Händen.
Nein, ganz bewusst, damit es hinterher nicht wieder heißt: „die zickige Steffi“, habe ich Dirk (als „besonnenen Mann“) mit dazu genommen.
Wir versuchen gemeinsam den Hunden im Tierheim in Komarno zu helfen.

Das funktioniert ja auch ganz gut.
Es kommt, dank der Patenhunde, finanzielle Unterstützung ins Tierheim.
Es verändert sich (wenn auch langsam) baulich etwas, wie der Container zeigt.

Okay, es ist noch lange nicht alles Gold was glänzt.
Und ich habe noch immer Hundefotos von unserem letzten Besuch Anfang November im Tierheim, die ich nicht online stellen kann, weil mir die entsprechenden Informationen von Agnes fehlen.
Es gibt also noch ganz viel zu tun.

Aber Dirk und ich sind fest entschlossen, nicht aufzugeben.

Anfang Februar sind wir wieder im Tierheim.
Die Zusammenarbeit ohne Yvonne aufzubauen braucht eben seine Zeit.
Und auch wenn’s uns schwer fällt, wir haben Geduld mit Agnes.

Aber jetzt.
Jetzt kommt diese andere Organisation wieder ins Spiel.

Ein paar Monate haben sie sich an die Absprache gehalten und uns in Komarno in Ruhe arbeiten lassen.
Sie haben sich mehr oder weniger um Tirnau gekümmert. Wobei das Tierheim voll ist. Übervoll.
Ich darf gar nicht daran denken.
Und obwohl in Tirnau wirklich viele, viele Hunde verzweifelt auf ein Zuhause in Deutschland hoffen, hat die andere Orga bei Agnes angefragt.
Sie wollen zwei Komarno- Hunde aufnehmen.

Agnes war fair und hat mir davon erzählt.
Meine Begeisterung kann sich jeder vorstellen.
Aber es geht um die Hunde.
Also habe ich die Faust in der Tasche gemacht und sieben Hunde vorgeschlagen.
Die Wahl viel auf Marvin und Jackino.
Eigentlich hätten die beiden schon am 11. Januar fahren sollen.
Es war aber was Dringendes dazwischen gekommen, so dass die Fahrt auf heute verschoben werden musste.

Agnes hat Marvin und Jackino eben zum Übergabeort gebracht und mir bescheid gesagt, dass die beiden Hunde wirklich unterwegs sind. (Es hätte ja wieder was Dringendes dazwischen kommen können).

Jetzt gucke ich ins Internet und stelle fest, dass die andere Orga die beiden Hunde schon in den Vermittlungsportalen eingestellt hat.
Und zwar mit den Fotos, die Dirk und ich gemacht haben.

Meine Güte, wird jetzt der eine oder andere denken.
Was stellt die sich so wegen der Fotos an.
Es geht doch um den Hund.

Richtig.
Es geht um den Hund.
Aber es kann auch nicht sein, dass Dirk und ich in die Slowakei fliegen. Daß wir Zeit, Geld und Nerven investieren. Daß wir Bilder machen.
Und dass eine andere Organisation, die sich nicht an Absprachen hält, dann diese Bilder verwendet.
Weil’s ja so schön praktisch ist, wenn jemand anderes die Arbeit macht.

Es geht auch noch weiter.
Wie hier alle wissen und wie auch in Marvins Vermittlungstext zu lesen ist, hatte Marvin einen Autounfall und wurde schwer verletzt gefunden.
Dies verschweigt die andere Orga.
Dort heißt es (sei denn, der Text wurde geändert), dass Marvin vom Besitzer im Tierheim abgegeben wurde.

Ist das fair den neuen Besitzern gegenüber?
Ein Verletzung, von der man weiß, zu verschweigen?

Natürlich haben wir kein komplettes Röntgenbild von unseren Körbchensuchern.
Und natürlich kann es sein, dass ein Hund einen Unfall hatte, von dem wir nichts wissen.
Aber wenn man es weiß, wenn man weiß, dass ein Hund fast gestorben wäre weil...
Dann muß man das doch sagen, oder?

Jedenfalls habe ich überhaupt kein Interesse daran, mit Leuten die so vorgehen, zusammen zu arbeiten.

Dirk und ich haben sofort interveniert und die Entfernung der von uns gemachten Fotos verlangt.
Das ist passiert.

So gesehen ist alles gut.
Zwei Hunde aus der Slowakei sind auf dem Weg nach Deutschland.

Und trotzdem bleibt der bittere Beigeschmack.

Sollte diese Orga weitere Hunde aus Komarno haben wollen, werde ich ganz sicher nicht nein sagen.
Im Gegenteil.
Jeder Hund, der fahren kann, ist ein glücklicher Hund.

Aber ich bin auch nicht bereit für eine andere Organisation die Arbeit zu machen.
Und ich habe keine Lust, keine Kraft und keine Zeit, mich mit einer Organisation um die Betreuung eines Tierheims zu streiten.

Warum ich das erzähle?

Weil ich finde, es ist an der Zeit, dass ihr mal wieder einen kleinen Einblick hinter die Kulissen bekommt.
Hier wird immer wieder so locker-flockig erzählt, dass dieser oder jener Hund ein neues Körbchen gefunden hat.
Aber da steckt viel mehr dahinter, als man immer so meint.

23. Januar 2009

Es herrscht Harmonie und Ruhe im Camp in Zülpich.

Mein Telefon funktioniert immer noch nicht.
Ich sollte in den Dschungel gehen.
Da gibt's wenigstens eine Trommel und Rauchzeichen.

Die letzten beiden verbliebenen Gäste verhalten sich ruhig.
Bei dem Wetter kriege ich sie nicht mal mit Leckerlie nach draußen gelockt.

So sind heute viele neue Körbchensucher online gegangen.
Und morgen?
Morgen sehen wir weiter.

22. Januar 2009 - die zweite

Also:
Die Telekom hat gebastelt.
DSL war weg.
Ist aber wieder da.
Nur anrufen kann man mich immer noch nicht.
Aber scheinbar ist das Internet stabil.
Per Mail bin ich also erreichbar.

Das hat zur Folge, daß Zwockel reserviert ist.

Für Duffy hat's leider nicht geklappt.

Aber für Bingels.
Endlich.
Ein Zuhause mit drei Händen hat er sich ausgesucht.
Und mit vier Beinen.

Ähm...

Jedenfalls hat er die Lizenz im Bett zu schlafen - wenn er möchte.


22. Januar 2009

Für heute hat die Telekom angedroht, noch mal an der Leitung rum zu basteln.
Höchste Zeit.
Schließlich bin ich seit einer Woche telefonisch nur von anderen Telekomanschlüssen und von T-Mobile aus erreichbar.

Die Frage ist allerdings, ob sie's hin kriegen.
Oder ob anschließend gar nichts mehr funktioniert.
Ich bin eher skeptisch.
Sollte ich mich also nicht mehr melden, war meine Skepsis berechtigt.
Wenn's wider Erwarten heute Abend wieder funktionieren sollte, gebe ich selbstverständlich Entwarnung.

21. Januar 2009

Endlich ist es so weit.
Kleiner Grund zu großer Freude in Zülpich.


Endlich ist die blöde Tröte ab.
Die Fäden sind raus.
Towi kann's kaum glauben.


Der Doc hat ihn als "geheilt" entlassen.
Jetzt kann er endlich auf Körbchensuche gehen.


Ist irgendwo ein Körbchen frei?
Dann bitte per Mail melden.
Mein Telefon funktioniert nämlich immer noch nicht.

20. Januar 2009

Heute machen wir's kurz und knapp.
Micra heißt jetzt Nina.
Alles Gute im neuen Leben.


19. Januar 2009

Ein intensives Wochenende liegt hinter uns.
Der erste Trip nach Gran Canaria für 2009.
Der Flieger, mit dem ich auf der Insel gelandet bin, hat auf dem Rückweg Kiki mit in ihr neues Leben genommen.
Hoffen wir, daß es ein neues Leben für immer ist und der kleine Wirbelwind sein neues Rudel ganz schnell um die Kralle wickelt.


Auf der Insel wurde ich stürmisch begrüßt.


Und, wenn man Finas traurige Geschichte außen vor läßt, geht es all "unseren" Körbchensuchern gut.


Neue Körbchensucher sind dazu gekommen...


Und in den nächten Tagen werden auch die nächsten Samtpfoten die Körbchensuche antreten.


Vier Fellnasen haben mich nach Deutschland begleitet.


Freno...


... der es sich in seinem neuen Körbchen gleich bequem gemacht hat.


Polara...


... die Kuscheleinheiten auf dem Schoß bevorzugt.


Janina...


... die jetzt einfach an der Reihe war und jetzt hier in Zülpich auf ihre neuen Dosenöffner wartet.

Und Micra...


... die den Platz von Fina im Flieger übernommen hat und jetzt ebenfalls hier in Zülpich auf ein neues Körbchen wartet.

Und die Zülpicher Bande?
Towi geht's prima.
Morgen muß er mal still halten, daß ich ihn auch wieder vor die Linse kriege.

Queeny und Bingels sind sowieso die besten Freunde.


Sie können sich jetzt sogar schon synchron- räkeln...


Allerdings war das heute die letzte gemeinsame Räkeleinheit.
Denn Queeny schläft heute zuhause.


Es war wirklich ein intensives Wochenende.
Freud und Leid liegen manchmal verdammt dicht beieinander.
Dann weiß ich gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Fina


Manchmal ist das Leben noch grausamer als eigentlich.
Dinge passieren...
Man sucht Erklärungen - Antworten - irgend etwas, was das Geschehene leichter erträglich macht.
Aber es gibt keinen Trost.

Es gibt nur Hilflosigkeit, Fassungslosigkeit und tiefe Trauer.

Fina, unsere immer lächelnde Pudelhündin...
Fina, die gestern mit mir nach Deutschland fliegen sollte...
Fina, die heute morgen in ihrem neuen Zuhause aufwachen sollte..
Fina, die endlich Liebe und Geborgenheit kennen lernen sollte...

Fina lag gestern morgen, als wir in die Perrera kamen, mehr tot als lebendig im Zwinger.
Was genau passiert ist, läßt sich nicht konstruieren.

Fina war in einem der "sicheren" Zwinger unter gebracht.
Zusammen mit anderen, bereits ausgesuchten und zum Teil schon vermittelten Hunden.
Eigentlich alles charakterlich einwandfreie Hunde - wenn ich das mal so formulieren darf.
Und doch...
Was auch immer der Auslöser war...

Als wir Fina gefunden haben, hat sie noch gelebt.
Sie wurde mit Medikamenten versorgt.
Schmerzfrei, ohne Angst, auf eine Heizdecke gebettet und in einen Pulli gewickelt, hat sie den Gang zu Lindas Gänsekeulenbude angetreten.

Ein paar Stunden, bevor sie mit mir in den Flieger steigen sollte.

Es ist so gemein.
Nur ein paar Stunden.

Natürlich kommte es in der Tötung immer wieder zu Beißereien zwischen den Hunden.
Wo so viele Tiere auf so engem Raum in einer absoluten Streßsituation zusammen leben, passiert das immer wieder.

Und dennoch...
Nur ein paar Stunden hätte sie noch durchhalten müssen...

In all den Jahren...
Bei hunderten von Vermittlungen...
Es ist mir noch NIE passiert, daß ich ein vermitteltes Tier nicht in sein neues Zuhause geben konnte.

Daß wir einen Flug verschieben mußten, weil der Hund / die Katze krank geworden ist, das ja.
Aber daß ein vermittelter Hund niemals in seinem Körbchen ankommen wird...

Hoffentlich wird mir so etwas auch nie, nie wieder passieren.

Was bleibt als Trost?
Es ist schwer in dieser Situation etwas zu finden, was als Trost funktioniert.
Eigentlich gibt es nichts.

Trotzdem - oder gerade deswegen - dürfen wir uns nicht unter kriegen lassen.
Das Leben IST grausam.
Und es endet unweigerlich irgendwann mit dem Tod.

Unsere Aufgabe ist es, dem Leben immer wieder ein Schnippchen zu schlagen.
Wenigstens einiger dieser Hunde (und Katzen), die auf der Mittwochsliste den Tod schon vor Augen haben, in ein neues Leben zu vermitteln.

Wir haben also viel zu tun.
Kneifen gilt nicht.
Packen wir's an.

16. Januar 2009

Nein, mein Telefon funktioniert immer noch nicht.
Viel Zeit und Möglichkeit also für unseren heutigen Motto- Tag.

Tierische Helfer im Haushalt


Irgendwie scheint Twiggi Hausarbeit genau so zu lieben wie ich.


Anderswo gibt es allerdings ausgesprochen fleißige Haushaltshelfer.
Zum Beispiel beim Kochen.


Der Teig ist wirklich lecker geworden.


Blöd nur, daß man nach dem Essen abwaschen muß.
Erst Vorspülen...


Und dann die Spülmaschine einräumen.


Die Wäsche muß auch gewaschen werden.

Scheiße...
Ich habe Dir vorher gesagt, die neue Hose färbt.


Die Maschine hat gottseidank keinen Schaden genommen.


Gut, daß die Socken fast alle so dunkel waren.
Da sieht man die neue Farbe nicht so.


Der blödste aller Job's bei der Hausarbeit ist staubwischen.
Also wenn's unbedingt sein muß, gib' das Staubtuch her.
Ich wische unter dem Sofa.


Nein, den allerblödsten Job bei der Hausarbeit habe ich.
Ich muß immer die Klopapierrollen wieder aufrollen, die Frauchen versehentlich abgerollt hat.


Da Twiggi keine Lust auf Hausarbeit hat, hat sie sich heute aus dem Staub gemacht.


Ob ich auch irgendwann mal meine Leine nehmen darf?


Nun, dieses Wochenende wird's jedenfalls nichts mit Queenys Umzug.
Ich bin nämlich nicht da.
Die erste tierische Inselmission für dieses Jahr steht auf dem Programm.
Aktuelles gibt's erst wieder am Montag.

Und, so die Telekom will, kann man mich dann auch wieder anrufen.


15. Januar 2009

Nachdem unser Telefon heute wieder zu spinnen angefangen hat, gibt's leider nicht wirklich was Neues zu berichten.
Wie denn auch?
Man konnte uns ja nicht wirklich erreichen.

Queeny hat die Ruhe genossen.


Towi auch.


Aber erst, nachdem er sich ausgiebig gestärkt hat.


Ihm geht's also prima.

Für alle die, die nicht regelmäßig Gästebuch lesen, sei noch verraten, daß morgen Motto- Tag ist.
Das Motto lautet:

Tierische Helfer im Haushalt

14. Januar 2009

Mittwoch

Da hat doch heute zwischendurch tatsächlich das Telefon noch mal einen Schluckauf gehabt.
Also so ganz zuverlässig scheint die Leitung noch nicht zu sein.
Aber ich bin weiter optimistisch.

Und sonst?
Was gibt's sonst Neues?


Duffy ist reserviert.
Bitte feste Daumen drücken.

Und außerdem steht ein Abschied ins Haus.
Auf GC.

Liebe Lotty
Vielen Dank, daß Du mich bei Dir hast wohnen lassen.


Aber jetzt ist es Zeit für mich zu gehen.
Ich habe mein neues Körbchen sicher.

13. Januar 2009

Die beste Neuigkeit des Tages zuerst.
Unsere Leitung scheint wieder zu funktionieren.
Ich bin also wieder über Mail und über Telefon erreichbar.
Hoffentlich bleibt das so.

Nach der ganzen Aufregung können Queeny und Bingels jetzt endlich ein bißchen entspannen.


Unser Zwerg hat die Ohren auch schon wieder hoch.


Und auch wenn das Auge noch schlimm aussieht, schmecken die Kauknochen schon wieder.


Eine Reservierung gibt's auch noch zu melden.
Für Katze Polara.
Bitte Daumen drücken.

Technische Probleme

Die Telekom hat's gemeinsam mit der Arcor geschafft unsere Telefonleitung lahmzulegen / abzuschalten / auszustöpseln.
Was auch immer.
Jedenfalls hatten wir einige Tage lang überhaupt keine Leitung.
Kein Telefon.
Kein Internet.
Nix.

Im Augenblick haben wir eine wackelige Leitung, die mal geht und mal nicht.
Ich hoffe, daß sich das in den nächsten Tagen ändert.
Dann gebe ich Entwarnung.

Bis dahin bitte mit allen telefonischen Anfragen bei Helene Mumoth melden: 02131 / 177 882
Sie kann kompetent Auskunft geben.
Und zur Not kann sie trommeln und mich irgendwie erreichen.

12. Januar 2009

Bedingt durch unsere technischen Probleme kann ich leider erst heute wieder ein Aktuelles schreiben.
Obwohl ich so gut wie nicht erreichbar war, ist trotzdem einiges passiert.

Der erste GC- Flüchtling für dieses Jahr ist da.
Fritz


Ein neues Körbchen gibt's zu melden.
Für Fina


Ein Paket ist gekommen.
Vielen Dank


Die kalten Tage haben wir ganz gut rum gekriegt.
Wobei Towi nicht so der große Winter-Spazier-Gänger ist.
Er läßt sich lieber warm eingemummelt unter meiner Jacke tragen.
Und, man soll es nicht glauben, der Zwerg wird auf Dauer echt schwer.


Auf dem Sofa haben wir anschließend gemütlich gekuschelt.
Am Computer konnte ich ja nichts machen.


Queeny hat hier bei uns natürlich die Oberaufsicht.
Wobei an ihrem Aussichtsplatz schon kräftig "gekratzt" wird.


Aber ihren Kauknochen teilt sie nicht.


Twiggi hat sich an die zülpicher Schlaf- Gepflogenheiten schon bestens angepaßt.


Und Towi?


Towi hatte heute einen ganz schweren Tag.
Nachdem sein Auge auf die medikamentöse Behandlung nicht so angesprochen hat, wie wir uns das gewünscht haben...
Und weil es ihn selbst gestört hat, er immer dran rum gekratzt hat...
Heute ist sein Auge raus operiert worden.

Sieht natürlich schlimm aus.
Aber es wird Towi nie wieder Probleme machen.


Und er hat einen tollen Krankenpfleger.


Da wird's ihm bestimmt bald wieder gut gehen, so daß wir uns dann in zwei, drei Wochen endlich auf die Suche nach einem Körbchen für ihn machen können.

7. Januar 2009

Die ersten Flüchtlinge für dieses Jahr sind eingetroffen.

Claudia, die Idgee heißen wird.
(Hoffentlich habe ich's richtig geschrieben).


Bobo, dessen neuer Name noch nicht fest steht.

Ganz schön gewachsen ist er, der Bub.


Und Twiggi, die jetzt hier bei uns in Zülpich zu Gast ist.


Hoffentlich nicht allzu lange.

Von der Technik- Front gibt's nicht wirklich was Neues.
Wir harren der Dinge, die da kommen.

6. Januar 2009

Nein, mein DSL funktioniert natürlich nicht.

Dafür habe ich raus gefunden, daß die Telekom am Donnerstag, also übermorgen, meinen Telefonanschluß kappen will.
Arcor hat natürlich noch keine Ahnung, ob sie überhaupt jemals einen neuen schalten werden.

Geduld ist eine Tugend.
Aber irgendwann hat man so lange Geduld, bis man der Dumme ist.

Jetzt habe ich versucht alles abzublasen und den Supergau zu verhindern.
Keine Ahnung, ob das gelungen ist.
Wenn ihr also plötzlich nichts mehr von mir hört, wißt ihr, woran das liegt.

Wobei, wir können natürlich rennende Boten einführen.


(Manu aus Tirnau)

Allerdings bin ich nicht sicher, ob die sich vielleicht zu sehr ablenken lassen.


(Runa aus Tirnau)

Gottseidank brauchen wir uns ja um Lia keine Gedanken mehr zu machen.
Sie hat ihr neues Zuhause gefunden.
Und es schmeckt ihr ziemlich lecker.


Morgen gehe ich zum ersten Mal für dieses Jahr wieder in die Luft.

5. Januar 2009

Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!
Endlich!
Schnee in Zülpich!


Jippeeee!
Hier kommt der Turbo- Dackel!


Und zurück!


Schnee ist großartig!


Moment mal.
Hier war doch mal ein Teich.


Was machen denn jetzt die armen Fische?


Ist doch wurscht, was die Fische machen.
Hauptsache wir haben Spaß!


Und wie!

Aber renn nicht so dicht auf, falls ich bremsen mußt.


Wer will denn hier bremsen?


Keiner!
Gib Gas!


Abstand halten bitte!


Hmpf...
Ich hab's doch gewußt...


Damit es morgen nicht zu solchen Auflaufunfällen kommt, haben wir Lia heute kurzerhand vermittelt.


4. Januar 2009

Hier in Zülpich hatten wir heute noch mal einen richtig faulen Sonntag.

Also die Gäste waren faul.
Ich gehöre eigentlich zwischen Queenchen und Bingels und arbeite.


Hoffentlich ist es der letzte richtig faule Sonntag für dieses Jahr gewesen.
Irgendwann müssen sich doch die Menschen mit den freien Körbchen mal wieder melden.

Die erste gute Neuigkeit von der Insel Gran Canaria sieht so aus.


Ja, das IST Jonas.
Der Bursche hat sich super gemacht.
Nicht mehr lange, dann können wir auch für ihn auf Körbchensuche gehen.

3. Januar 2009

Es ist geschafft.
Das erste neue Körbchen 2009 ist gefunden.

Ich kooooooooooooooooomme!!!!!!!


Hoffentlich ist mit Bobos Vermittlung der Knoten geplatzt und es melden sich wieder Leute, die ein passendes Körbchen frei haben.

Nicht nur Leute, die ein "Kinderspielzeug" suchen oder den halben Tag nicht zuhause sind.

Mein DSL funktioniert immer noch nicht.
Ist aber auch kein Wunder.
Schließlich ist Samstag.

Das Telefon funktioniert aber noch.
Hoffentlich bleibt das so.

2. Januar 2009

Queeny hat zum neuen Jahr einen Vorsatz gefaßt.
Sie will was für Ihre Figur tun.
Unterstützt von Pit.


Ganz schön anstrengend.


Aber so eine Figur bekommt man ja nicht vom nichts tun.


Endlich.
Ein bißchen Tiramisu für die Nasch- Podenca.


Und der arme Dackel?
Klein sein ist so gemein.
Findet Bingels.


Ansonsten ist es nach wie vor sehr ruhig hier.

Das Telefon funktioniert noch.
DSL natürlich nicht.

Was mich sehr wundert ist, daß Lia noch immer bei uns zu Gast ist.
Eigentlich habe ich gedacht, wir würden uns vor Anfragen nicht retten können.
Aber denken ist ja ohnehin Glückssache.

Kommt Zeit - kommt Körbchen.

1. Januar 2009

Ein neues Jahr.
Zeit für einen Rückblick.
Nein.
Keine Zeit für einen Rückblick.

Denn obwohl heute Donnerstag ist, beginnt heute eine neue Woche.

Gestern war Mittwoch in der Tötung auf Gran Canaria.
Für die, die gestern noch hinter Gittern gelandet sind, war das heute Tag Eins.

Noch viele Jahre werden ins Land gehen, bis nicht mehr gezählt wird.
Ich werde es vielleicht nicht mehr erleben.
Trotzdem möchte ich alles in meiner Macht stehende tun, um den Tieren auf GC zu helfen.

Mühsam wird es sein.
Langsam wird es voran gehen.
Rückschläge wird es geben.
Frust, Verzweiflung und Wut über die eigene Hilflosigkeit wird es geben.

Auch in diesem Jahr wird es darauf an kommen, ob es gelingt, neue Kraft zu finden.
Immer und immer wieder.
Zu kämpfen, für jeden einzelnen Hund, für jede Katze.
Flugpaten müssen gesucht werden.
Neue Körbchen müssen gefunden werden.
Auch in diesem Jahr wird es kein Ende geben.

Alleine kann das keiner schaffen.
Andrea auf der Insel nicht.
Ich nicht.
Niemand.

Aber gemeinsam haben wir ganz, ganz langsam eine Chance etwas zu bewirken.
Denn auf lange Sicht macht es keinen Sinn, einzelne Hunde zu retten.
Auf lange Sicht muß sich auf der Insel was tun.
Den Anfang haben wir mit dem OP in der Tötungsstation geschafft.
Dieses Jahr hat Andrea große Pläne.
Sie will versuchen den Kastrations-Gedanken auch nach außen zu tragen.
In die Dörfer.
Zu den Hundehaltern auf der Insel.
Sie will versuchen die Rathäuser zu einer Zusammenarbeit zu bewegen.

Ob das in 2009 gelingen wird bleibt abzuwarten.
Aber wenn es nicht versucht wird, gibt es gar keine Chance.
Und so bleibt - die Hoffnung.


Auch in Komarno haben wir viel zu tun.
Der Container steht.
Jetzt muß er in eine Kranken- und Welpenstation umgebaut werden.


Aber auch hier geht es langsam...
Ganz langsam Berg auf.


Während wir hier gemütlich Weihnachten gefeiert haben, hat Agnes noch mal eine Ladung Kies organisiert und im Tierheim verteilt.

Weitere Projekte werden folgen müssen, um die Bedingungen für die Tiere vor Ort zu verbessern.
Auch das können wir nur gemeinsam schaffen.

Gibt es da einen Widerspruch?
Gran Canaria braucht uns.
Komarno braucht uns.
Nein, da ist kein Widerspruch.
Spanien und die Slowakei ergänzen einander.


Wenn wir alle zusammen halten, und jeder nach seinen Kräften hilft, können wir überall in kleinen Schritten voran kommen.
Ohne auszurutschen.
Und auch noch mit Spaß dabei.


Hier in Zülpich fängt das neue Jahr holprig an.
Die Telekom hat meinen DSL- Anschluß abgeklemmt.
Arcor hat den neuen noch nicht angeklemmt.
Man hat mir versprochen, daß es bis zum 6. Januar funktionieren wird.
Warten wir ab.


Ich habe im Augenblick die Möglichkeit über ein altes Laptop mit Modem online zu gehen.
Es dauert alles ewig.
Und die Aktualisierung von KG wird nur in den nötigsten Rubriken möglich sein.
Neue Geschichten gibt's erst wieder, wenn mein Internet wieder funktioniert.
Und Aktuelles wird eher dürftig ausfallen.
Aber die Körbchensuche geht selbstverständlich weiter.