Isch wes jetzt endlich warums Transportbeton heesd.
31. Mai 2013 - Die Erste
Die gute Nachricht:
Sillys Pfote sieht besser aus.
Es tut zwar immer noch reichlich weh, aber wir sind ja schon mit kleinen Fortschritten zufrieden.
Die schlechte Nachricht:
Die Vermittlung von Gloria ist geplatzt.
Der Vater ist unerwartet zum Pflegefall geworden.
Da ist für die Hündin kein Platz mehr.
Wie gut, daß das jetzt passiert ist.
Denn was wäre mit Gloria geworden, wäre sie schon in der Familie gewesen?
Also geht Gloria wieder online.
30. Mai 2013
Endlich sind die drei Zwerge online.
Hoffen wir, daß sich ganz bald ihre Körbchengeber melden.
Bis dahin bleibt nur: abwarten und Wasser trinken.
Jedes Mal wieder bin ich froh, daß meine Rudelzusammensetzung hier so gut funktioniert und alle friedlich miteinander leben.
Tolle Körbchensucher haben wir.
Und tolle Körbchenfinder auch.
Die beiden Schwarzen sind (rechts) Wilma (Sentina aus Tirnau) und (mitte) Balko (Basilo aus Almendralejo).
Die "rote Hilde" gehört zur Wilma.
Balko ist quasi der Cousin oder so ähnlich.
So kompliziert sind die Verwandschaftsverhältnisse bei Piku (aus Almendralejo) nicht.
Er kam vor zwei Jahren als Pflegehund und blieb einfach für immer.
Da hat er gut lachen.
Weniger lustig ist Sillys Zustand.
Die Pfote scheint scheußlich weh tu tun.
Sie hat Schmerzmittel bekommen und schläft jetzt.
Hier war heute Feiertag. Aber wenn der Zeh morgen noch mehr verändert ist, stehen wir wieder bei TA auf der Matte.
Dann brauchen wir eine andere Salbe zum Schmieren.
Den Streß wegen der Verletzung merkt man ihr mehr als deutlich an.
Heute hatte sie sogar beim Spaziergang so einen "Anfall".
Dabei ist sie eigentlich gerne draußen unterwegs.
Auf der Hundewiese hat sie nicht - wie sonst - ihr Ding gemacht, sondern stand nur in meiner Nähe.
Und auch hier hat sie "der Blitz getroffen".
Die Abwägung, wo hört Lebensqualität auf und wo fängt Leiden an, ist in ihrem Fall wirklich schwierig.
An guten Tagen ist es akzeptabel.
Aber die schlechten Tage werden einfach mehr.
29. Mai 2013
Nein, morgen ist nicht Nikolaus.
Das ist Lino (aus Almendralejo) der sich gegen den Dauerregen gewappnet hat.
Und auch wir hier in Zülpich müssen uns wappnen.
Zur Zeit jagt mal wieder ein Tierarzt-Termin den nächsten.
Vergangene Woche hätte eigentlich Whoopy zum Tierarzt gesollt, wegen ihrem Ei unterhalb des Kopfes.
Den Termin hat dann Kevin gekriegt.
Gestern hätte eigentlich Silly zum Tierarzt gesollt, weil sie zwei kleine Pusteln auf einer Zehe an der linken Hinterpfote hatte.
Den Termin hat dann Whoopy gekriegt, weil sie ja letzte Woche ihren Termin abgeben mußte.
Whoopy's Ei ist punktiert worden.
Über 100 ml Flüssigkeit wurden "abgesaugt".
Wenn das Ei wieder wächst (wovon bei einer Speicheldrüsenzyste auszugehen ist) werden wir wieder zum Punktieren müssen.
Die Alternative wäre eine OP.
Die kommt aber für die alte Dame nicht in Frage.
Bleiben noch die Pusteln auf Silly's Pfote.
Für Silly hatte ich einen Termin für nächste Woche gemacht. Wegen der blöden Feiertage war vorher nix zu kriegen.
Allerdings sind Silly's Pusteln heute aufgegangen und haben ordentlich geblutet.
Also heute in die Sprechstunde.
Jetzt hat Silly einen Verband - bei dem Wetter super - und schmollt.
Die Frage ist jetzt, ob die Pusteln nur oberflächlich sitzen und unten drunter entzündet sind - oder aber, ob unten drunter was wächst und die Pusteln bloß oben raus gucken.
Ist ersteres der Fall, helfen hoffentlich regelmäßige Verbandswechsel und Antibiotika.
Ist zweiteres der Fall, muß der Zeh vermutlich ab.
Und ob wir das machen?
Heute läuft Silly ja mit Verband und Plastiktüte drumrum, damit selbiger möglichst nicht naß wird.
Das hat so einen Streß verursacht, daß sie einen ihrer Anfälle draußen auf der Wiese hatte.
Einfach so.
Die Zwerge verursachen ihr Streß.
Meine "tierischen Missionen" verursachen ihr Streß (schließlich wird sie nachts wach)
Das ganze Leben hier verursacht ihr Streß.
Daß sie jemals adoptiert wird, ist mehr als unwahrscheinlich.
Und wie viel Streß wird sie erst haben, wenn sie operiert ist?
Die Narkose wird sie ohnehin vermutlich wieder nicht gut verkraften.
Nun, nächste Woche gehen wir zur Kontrolle.
Vielleicht haben wir ja Glück und es muß nicht geschnitten werden.
Aber wenn doch...
... dann ist die Frage, was wirklich im Interesse der Hündin ist.
Ich bin nicht sicher.
Sicher ist jedoch, daß es in Negris Interesse ist, adoptiert worden zu sein.
Sie durfte die Perrera von Almendralejo verlassen, obwohl sie sich von Helene und mir nicht anfassen lassen wollte.
Drücken wir die Daumen, daß es ein Zuhause für immer ist.
Leider hat die Zeit heute nicht gereicht, unsere "Kleinteile" zu texten.
Morgen...
Aber zumindest ist ein Vorschlag der KG'ler aus dem Gästebuch aufgegriffen.
Es gibt jetzt einen Aushang, um ganz allgemein auf Hilfsmöglichkeiten bei KG aufmerksam zu machen.
Einfach mal oben - unterhalb der Körbchensucher-Aushänge gucken.
Und unter "Jeder kann helfen" ist jetzt auch unsere Suche nach Sachspenden hinterlegt.
Mal sehen, ob's was bringt.
Schon jetzt herzlichen Dank an alle für die Unterstützung.
28. Mai 2013
Die Eindrücke von der letzten tierischen Mission nach Almendralejo sind noch noch nicht verarbeitet, da kommen Neuigkeiten aus Santiago.
Erneut sind zwei Hunde von ihren Artgenossen getötet worden.
Einen kenne ich nicht, der andere ist Chanti.
Das Problem ist, daß das Tierheim völlig überfüllt ist.
Alle hoffen auf den Umzug in das neue Tierheim. Doch der verzögert und verzögert sich.
Hinzu kommt, daß auch in den Köpfen unserer Freunde in Santiago noch etwas passieren muß.
Denn im Augenblick wird ALLES gerettet.
Doch Tierschutz bedeutet unter Umständen auch, einem Tier das Leben zu nehmen.
Ein Hund, der nicht "rudeltauglich" ist, hat selbst Hochstreß und keine Lebensqualität und ist zudem gefährlich für seine Mitinsassen.
Das ist für keinen der Beteiligten ein akzeptabler Zustand.
Da müssen wir noch Überzeugungsarbeit leisten.
Doch es wird.
Darf ich Tara vorstellen?
Tara hat einen Tumor am Herzen / in der Nähe des Herzens.
So genau ist das nicht raus zu kriegen.
Jedenfalls ist da was auf dem Röntgenbild, was nicht hin gehört.
Außerdem hat sie einen Leistenbruch.
Und dann war sie auch noch trächtig.
Aufgrund des Tumors in der Herzregion wollte der Tierarzt nicht operieren.
In wie weit der Leistenbruch "größer" geworden ist, durch das Gewicht der Welpen, weiß ich nicht.
Jedenfalls hat Tara vor ein paar Tagen geworfen.
Sechs Welpen hat sie geboren.
Schon im Vorfeld habe ich erzählt, daß in so einem Fall ein Welpe bleiben sollte, wegen der Milch.
Alle anderen sollten eigentlich diese Welt verlassen, bevor sie wirklich angekommen sind.
Natürlich ist das hart, gnadenlos, unerträglich.
Gerade die süßen Welpen.
Die Babys.
Doch was für eine Perspektive haben die Welpen?
Im Tierheim groß weden?
Viel zu früh von Mutter und Geschwistern getrennt und vermittelt werden?
Nicht vermittelt werden und im Tierheim aufwachsen.
Auch anschließend nicht vermittelt werden, weil sie nicht sozialisiert sind?
Das ist das Problem, was wir in Almendralejo haben.
Ganz viele Hunde sind als Welpe rein gekommen und mittlerweile drei oder vier Jahre alt.
Niemand wird sie adoptieren.
Viel zu mühsam, zeitintensiv, anstrengend, unbequem...
Einen "solchen" Hund zu adoptieren bedeutet erst mal auf alle eigenen Bedürfnisse zu verzichten.
Das macht heute keiner.
Also welche Perspektive haben die Welpen?
So oder so ist es ungut.
Das konnte Norbert vermitteln.
Und so sind von Taras ursprünglichen sechs Welpen nur noch drei da.
Zwei mehr, als ich wollte.
Aber drei weniger, als die "Spanier" wollten.
Ein guter Kompromiß für den Anfang.
Dennoch ist mir auf dem Rückweg von Almendralejo schon ein bißchen bange geworden.
Für alle Hunde dort habe ich irgendwie (wieder) eine "Mit-Verantwortung".
Und für all die Hunde in Santiago (die ich ja nur zu einem kleinen Teil kennen gelernt habe) habe ich auch irgendwie eine "Mit-Verantwortung".
Jedenfalls fühlt es sich so an.
Dann noch die - zugegeben wenigen - Hunde auf GC, für die ich auch eine Verantwortung übernommen habe.
Wenn man das alles zusammen zählt, sind es gut dreihundert Hunde, die nach und nach zu Körbchensuchern werden.
Und daß zu einer Zeit, wo es wirklich schwierig ist, gescheite Körbchen zu finden.
Zu einer Zeit, in der sich wegen dem Hin und Her im Februar / März ganz viele Leute von KG abgewendet haben.
Wie soll das gehen?
Wie soll ich die nötigen Euronen organisieren?
Woher soll ich die Kraft nehmen?
Helene möchte nur den Körbchensucher vermitteln, der bei ihr zu Gast ist.
Kann ich gut verstehen.
Ja, mit zwei "großen" Partnern im Ausland ist ein gewaltiger Berg Arbeit zu bewältigen und viel Verantwortung zu tragen.
Doch was hätte ich tun sollen?
Almendralejo absagen, nachdem Mada erkannt hat, daß sie KG braucht?
Santiago absagen, nachdem Mada erkannt hat, daß sie KG braucht?
Also mache ich ein paar Liegestützen (sobald der Ellenbogen das wieder erlaubt, im Moment geht's noch nicht) damit die Schultern noch ein bißchen breiter werden.
Und dann nehme ich die Verantwortung an.
Ich hoffe nur sehr, die KG'ler tragen mit.
Erneut muß ich betteln.
Wir brauchen wirklich noch ein paar Paten.
All die, die ihre Patenschaft im Februar beendet haben und noch mitlesen - bitte springt über Euren Schatten.
Wer sich nicht zwischen Santiago, GC und Almendralejo entscheiden möchte, kann die Körbchensucher auch ganz allgemein unterstützen.
Dann im Verwendungszweck "Geschenk für KG" oder so ähnlich angeben.
Die Euronen verwende ich dann dort, wo sie am nötigsten gebraucht werden.
Vielleicht interessant zu wissen, wie die Patensituation im Augenblick aussieht.
Santiago:
Die momentanen Paten-Euronen reichen für die Kastration von fünf Hündinnen und eineinhalb Rüden im Monat.
Almendralejo:
Wenn wir die 300,- Euro Futter pro Monat bezahlen, reichen die Paten-Euronen für die Kastration von fünf Hündinnen und einem Rüden.
Gran Canaria:
Wir müssen drei Monate Paten- Euronen sammeln, um eine Futterlieferung bezahlen zu können, die etwa für vier Wochen die Bäuche füllt.
Also liebe Ex-Paten...
Bitte meldet Euch erneut.
Ich garantiere dafür - genau wie vor dem Crash im Februar - daß jeder Cent für die Tiere eingesetzt wird.
Natürlich ist auch jeder Neu-Pate herzlich willkommen.
Einfach mal in die Rubrik "Paten gesucht" rein gucken. Da ist alles ausführlich erklärt.
Das war jetzt das letzte Mal, das ich gebettelt habe.
Wenn die Euronen, die gebraucht werden, nicht zusammen kommen, kann ich's einfach nicht ändern.
Wobei ja nicht nur Euronen gebraucht werden.
In Santiago wird ALLES gebraucht.
- dicke Wolldecken
- dünne Decken / Fleecedecken
- Bettwäsche
- Handtücher
- Steppbetten (ohne Federfüllung)
- Halsbänder / Brustgeschirre / Hundeleinen (gerne gebraucht)
- Hundespielzeug
- Leckerlie, Kauknochen
- Transportboxen
- Hundekörbe aus Plastik, kleine Größe (die großen kann ich nicht versenden)
- Einmalhandschuhe (alle Größen)
- Spritzen (bevorzugt 2ml, 5ml, 10ml)
Estrella freut sich schon darauf, wieder Pakete auspacken zu dürfen.
Gestern war sie wieder fleißig.
Nummer 18 bis 21 sind angekommen.
Tierheimleiterin Maria hat zum Messer gegriffen und ausgepackt.
Neben vielen anderen Dingen sind auch die von den KG'lern finanzierten Futternäpfe angekommen.
Estrella hat sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Näpfe überzeugt, war dann aber doch eher an den Leckerlie interessiert.
So bequem hat sie schon lange nicht mehr genascht.
Die OP-Klemme begeistert Maria.
Es ist schön zu sehen, daß man in Santiago immer zu einem Späßchen aufgelegt ist.
Vielen Dank an die KG'ler für all diese Dinge.
Vier weitere Kartons sind unterwegs.
Jetzt warte ich auf Nachschub.
27. Mai 2013
Und?
Was gibt's Neues?
Jara (Naiara aus Almendralejo) ist ganz gespannt.
Nun, erst mal gab es wieder zwei Zeitungsanzeigen.
Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.
Hoffentlich helfen die Anzeigen neue Körbchen zu finden.
Die Post wird den Hunden in Santiago auf jeden Fall helfen.
Vielen Dank auch dafür.
Das Wochenende haben Helene...
... und ich in Almendralejo verbracht.
Es war schön die bekannten Gesichter wieder zu sehen und neue Körbchensucher kennen zu lernen.
Natürlich gibt's einen ausführlichen Bericht.
Da bei der Flug-End-Planung nicht abzusehen war, daß sowohl Tinchen als auch Kevin noch vor der tierischen Mission ins eigene Körbchen umziehen würde, haben uns drei Zwerge nach KG-Land begleitet.
Xabi...
... und Monique warten jetzt hier in Zülpich auf ihre Körbchengeber.
Ebenso Lupo, der begeistert Ball spielt und Rinderhufe super findet.
Die "Kopfdaten" der Drei sind schon auf der ersten Seite der Körbchensucher zu finden.
Bis der Vermittlungstext fertig ist und ich neue Fotos habe, wird's sicher ein paar Tage dauern.
Sollte irgendwo ein leeres Körbchen herum stehen, darf sich das neue Rudel aber auch gerne jetzt schon melden - am besten per Mail mit Rudelbeschreibung.
Die drei Zwerge sind fröhlich und freundlich.
Monique ist ein echter Feger und sooooooooooooooooooooo süß.
Die beiden Jungs sind genau so süß, aber aufgrund ihres Alters (was heißt Alter?) schon ein bißchen ruhiger.
Flausen im Kopf und Hummeln im Hintern haben aber alle Drei.
Zwischendurch ist aber auch mal Ruhe.
24. Mai 2013
Danke sehr!
Endlich!
Endlich sind in der Rubrik "Körbchen gefunden" alle Buchstaben renoviert.
Bei einigen Körbchenfindern fehlt die Ortsangabe. Da muß ich die Verträge raussuchen. Die Vermittlung ist schon so lange her, daß ich sie nur auf Papier habe und nicht im Computer.
Damals hatte ich weder einen Scanner noch eine Digitalkamera. (Himmel, bin ich alt geworden).
Wann ich dazu komme die fehlenden Daten rauszusuchen, kann ich nicht versprechen.
Ansonsten ist die Rubrik so weit aktuell, bis auf die letzten Körbchenfinder.
Monti, Tina, Gloria...
...und - seit heute - Kevin.
Er wohnt jetzt - hoffentlich für immer - in Gummersbach.
Dank einer Zeitungsanzeige (!!!)
Paß gut auf Dich auf, Süßer!
Und wenn was ist, rufst Du an!
Eigentlich finde ich, nach diesen fleißigen Tagen hätte ich ein faules Wochenende verdient.
Ist aber nicht.
Die nächste "tierische Mission" steht an.
Warum ich mich wieder traue das zu verraten?
Weil's seit einiger Zeit wieder jemand gibt, der auf's GB aufpaßt.
Dennoch die Bitte: Sollte es unsachliche Einträge geben
- NICHT - kommentieren, einfach ignorieren.
Sobald der Eintrag gefunden ist, wird er gelöscht.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Und erholt Euch gut.
Nächste Woche ist wieder viel zu tun.
23. Mai 2013
Manche Tage sind so katastrophal, daß man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
In Almendralejo ist an Pfingsten ein Pferd ausgesetzt worden.
Eine alte Stute, halb verhungert, komplett ausgemergelt.
Wenn man versucht hat sie auch nur ein paar Meter zu bewegen, ist sie umgefallen.
Mada hat sie heute einschläfern lassen.
Das gleiche Schicksal teilen vier Welpen, die im Pappkarton vor der Perrera ausgesetzt worden sind.
In Santiago hat Steve sein Leben verloren.
Seine Zwingergenossen....
Hoffentlich ist das neue Tierheim bald fertig, so daß die Hunde umziehen können.
Sonst war Steve nur der Erste...
Dienstag und Mittwoch waren wieder jede Menge Kinder in der Perrera von Almendralejo zu Besuch.
Die Aufklärungsarbeit von Mada geht weiter.
Für meine Nerven wäre das ja nix...
Aber die Kids hatten offensichtlich Spaß.
Und die Hunde sind jetzt auf "Kindertauglichkeit" getestet.
Ganz viel Liebe für Yambo...
Lupo...
Monique...
Lito...
Wenn all diese Kinder begriffen hätten, daß ein Hund ein Lebewesen ist, wäre die Aktion ein gewaltiger Erfolg.
Aber selbst wenn nur ein Kind verstanden hat, hat sich die Mühe gelohnt.
Als die eine Gruppe in der Perrera war, sind auch die Galgos abgeholt worden.
Zwölf an der Zahl.
Und auch noch andere Hunde wurden im selben Auto transportiert.
Zugegeben, die Transportbedingungen unterscheiden sich nicht wirklich von denen eines Jägers.
Doch das Ziel der Fahrt ist ein anderes.
Zurück nach Santiago.
Estrella ist völlig aus der Puste.
Vier weitere Pakete (Nummer 14 bis 17) sind eingetroffen.
Also hat sie sich Hilfe beim Auspacken geholt.
Rosita nimmt ihren Aushilfsjob sehr ernst.
Natürlich führt Estella aufmerksam die Aufsicht.
So kann nix schief gehen.
Wobei man Estrella schon ein bißchen ausbremsen muß.
Die mitgeschickten Leckerlie sind schließlich für alle da.
Ein ganz herzliches Dankeschön aus Santiago an die KG'ler.
Die nächsten Pakete sind bereits in Vorbereitung.
Der Götterbote war etwas später.
Dieser Stapel geht nächsten Montag auf die Reise.
Vielen Dank an die KG'ler, die das möglich machen.
Zum Abschluß noch ein kurzer Gruß von Juppie.
Er hat's auch prima getroffen...
22. Mai 2013
Von wo kommt Aktuelles heute?
Von da?
Oder doch von da?
Tinchen hat in ihrem neuen Zuhause noch nicht ganz den Überblick.
Jedenfalls vielen Dank für die Kartons, die heute hier in Zülpich eingetroffen sind.
Und vielen Dank an alle KG'ler, die einem Kuschel-Kumpel adoptiert haben.
21. Mai 2013
Weitere Pakete sind auf die Reise nach Santiago gegangen.
Vielen Dank!
Tinchen grüßt aus ihrem neuen Zuhause.
Was für ein zufriedenes Gesichtchen....
Für alle die denken, sie haben sowieso keine Chance: Es gibt noch ganz viele Kuschelkumpel, die kein Gebot haben.
Sogar für Karl-Gustav scheint es kein neues Körbchen zu geben...
20. Mai 2013 - Pfingstmontag
Wieder darf ich mich für eine Zeitungsanzeige bedanken, die eine KG'lerin im Raum Heinsberg für die Körbchensucher geschaltet hat.
Hoffentlich hilft's.
Und weshalb waren die Leute vorhin hier?
Wegen Gloria.
Die Süße hat ihr Körbchen sicher.
Damit ist sie der zweite Körbchenfinder aus Santiago - und der erste, der direkt nach Hause ziehen darf.
Bald wird sie in Coesfeld auf Händen getragen.
Das waren intensive Feiertage.
So kann's weiter gehen....
19. Mai 2013 - Pfingstsonntag
Am Freitag war Feiertag in Galicien.
Dementsprechend gab's jede Menge freiwillige Helfer im Tierheim in Santiago.
Der Reinigungstrupp wurde von Dama delegiert.
Weil die Jungs nur gestört haben, mußten sie hinter Gitter.
Zeit zum Kuscheln blieb auch.
Hier Samuel...
Dann ging's Gassi.
Estrella vorne weg.
Wenn ich mir die Bilder so angucke, müssen wir unbedingt neue Halsbänder und Leinen organisieren.
Aber vorrangig gilt es dafür zu sorgen, daß es solche Bilder bald nicht mehr gibt.
So niedlich Hundekinder auch sind, in "unserer Zuständigkeit" sollten schnellstmöglich keine mehr geboren werden.
Um weitere Hündinnen- Kastrationen zu finanzieren sind die Kuschelkumpels für Santiago an den Start gegangen.
Links oberhalb des Impressums sind sie zu finden.
Auch in der Perrera von Almendralejo war wieder einiges los.
Am Mittwoch hatten die Hunde Besuch von den Kindern, vor denen Mada neulich den Vortrag gehalten hat.
Siehe Aktuelles vom 8. Mai.
Auch heute wurden wieder viele Fragen rund um den Hund beantwortet.
Hoffen wir, daß in den Köpfen was hängen bleibt...
... und der Respekt vor dem "Mitgeschöpf Hund" wächst.
Denn nur, wenn sich in den Köpfen der Menschen etwas ändert, haben die Hunde auf lange sich die Chande auf bessere Lebensbedingungen.
Marino hat seine Chance schon jetzt.
Ich nehme ihn aus den "Vorschau- Hunden" wieder raus.
Keine Chance mehr hat Roberta.
Keine Chance mehr Mutter zu werden.
Dank der Euronen der KG'ler konnte sie kastriert werden.
Damit die Körbchensucher allgemein größere Chancen haben zu Körbchenfindern zu werden, hat unsere "Zeitungsfrau" Ulrike von Navida noch ein bißchen geforscht.
Diese Anzeige erscheint jetzt auch wöchentlich und deckt den Raum Kaarst, Neuss, Grevenbroich, Jüchen großflächig ab.
Regelmäßig erscheint samstags im Kölner Stadtanzeiger und im Express eine Anzeige.
Vielen Dank an die KG'ler, die das möglich machen.
Vielen Dank auch für die Pakete, die gestern hier in Zülpich angekommen sind.
Vielen Dank auch an alle für's Daumen drücken.
Bei Tinchen hat's jetzt endlich geholfen.
Die kleine Lady ist heute nach Bad Bergzabern gezogen.
Wenn jetzt auch noch Kevin sein Körbchen finden würde....
Ich meine, Savio (aus GC) hat's doch auch geschafft.
Und da fehlt ein Auge und ein Vorderbein.
Trotzdem ist er mehr als fröhlich.
Da muß es doch auch für Kevin ein Zuhause geben.
Bitte weiter feste Daumen drücken.
18. Mai 2013
Heute gucken wir nach Almendralejo.
Am vergangenen Wochenende (11.und 12. Mai) fand rund um die Perrera wieder ein Hundeschul-Kurs statt.
Heute hat Mada Bilder gemailt.
Im Groben ging es um "rücksichtsvolles und angemessenes Verhalten im Straßenverkehr".
So wurde der Alltag in der Perrera nicht gestört.
Diesen Kurs hat der Trainer nicht nur in Almendralejo, sondern in Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzvereinen, auch in weiteren Städten abgehalten.
Ob im nächsten Jahr Maximo mitmachen darf?
Der Bursche ist vor Ort vermittelt.
Und auch Bull hat sein Körbchen vor Ort gefunden.
Herzlichgen Glückwunsch.
17. Mai 2013
Vielen Dank für die Post von heute.
Robin und Lolo haben sich auf ein faules Pfingst-Wochenende eingerichtet.
Unglaublich, daß sich niemand für den wirklich unkomplizierten, kleinen Hund interessiert.
Sein Bein ist doch repariert.
Aber gut - Tinchen wartet ja auch immer noch vergeblich.
Nach meine gedanklichen Ergüssen der vergangenen zwei Tage heute die Gedanken aus Santiago.
Ana (aus dem Vorstand) hat's geschrieben und Norbert hat übersetzt.
KÖRBCHEN GESUCHT GEDANKT
Es gibt immer eine Menge Arbeit, die Probleme enden niemals, es gibt immer neu ankommende Hunde oder Katzen es gibt nie genug Ressourcen, nie genug Adoptionen. Sehr oft ist die Freude über ein Happy End überschattet (von der Ankunft von ein, zwei oder sogar drei neuen Hunden vor dem Ende desselben Tages).
Vom Tierheim Vilagarcia de Arousa aus möchten wir allen Freunden und Paten bei "Körbchen gesucht" und insbesondere Steffi und Helene danken, nicht nur für Eure Großzügigkeit in Form von Spenden, Material und der Suche nach neuen Körbchen für unsere Hunde, sondern auch und vor allem für das Strahlen des Lichts und die offenen Türen die ihr uns gebt bei unseren täglichen Bemühungen Tag für Tag, für den Glauben und die Hoffnung, daß wir ein besseres Leben für unsere vierbeinige Familie finden.
Im Namen von Estrella (strahlender Stern)
und allen Körbchensucher
und dem gesamten Verein
Ein großes Dankeschön an Euch
In diesem Sinne.... Fröhliche Pfingsten...
16. Mai 2013
Vielen Dank für die Pakete.
Vielen Dank auch für die Anzeige, die eine KG'lerin in ihrer Region geschaltet hat.
Ja, manchmal ist es ganz schön schwer sich mit "jemand anderes" auseinander zu setzen.
Lucy übt fleißig.
Und "die Anderen" sind geduldig.
Damit sind wir auch schon wieder mitten in den Irrungen meines Hirns, in die ich gestern einen kleinen Einblick gewährt habe.
Da keine Beschwerden kamen, erzähle ich einfach mal weiter.
Es ist nicht nur die Frage, wie viele Hunde ich hier her in die KG-Zentrale hole.
Sondern auch, WELCHE Hunde.
Hätte ich nur einen eigenen und müßte einen dazu setzen der paßt (wie bei Vermittlung eines Zweithundes), dann wäre es ja einfach.
Aber ich habe ein kleines Rudel hier.
Dazu passend muß der Neuzugang gewählt werden.
Auch das wäre noch einfach, wenn's nur um einen Neuzugang ginge.
Aber manchmal sind es ja zwei oder drei - und dann auch noch von unterschiedlichen Tierheimen.
Und dann muß auch noch mit einkalkuliert werden, daß möglicherweise die nächste "tierische Mission" schneller ansteht, als hier wer ausgezogen ist.
Somit müssen die Fluchthunde immer "flexibel" vorbereitet werden, damit ich kurzfristig entscheiden kann, welchen ich mitnehme.
Wenn dann noch einer zum Tierarzt muß und unerwartet länger bleibt (wie Robin) oder aus der Vermittlung zurück kommt (was glücklicher Weise sehr, sehr selten passiert), dann ist der ganze schöne Plan zum Teufel und mein Hirn fängt von vorne an.
Spannend war die Nummer mit Bicho, falls sich jemand erinnert.
Die Leute hatten sich zwischen Adoption von Bicho und Ankunft am Flughafen noch einen Hund angeschafft, so daß Bicho vom Flughafen aus nicht nach Hause, sondern auf Pflegestelle gegangen ist.
Ist das jetzt schon zu kompliziert oder geht's noch?
Ich hoffe letzteres, denn jetzt kommen wir noch auf die Größe meiner Hände zu sprechen, die auch noch einkalkuliert werden muß.
In einer Hand kann ich drei 2'er Flexis halten. In der anderen Hand zwei 2'er Flexis. Natürlich mit entsprechender Sicherung. Ich bin zwar (hunde-) verrückt, aber nicht leichtsinnig.
Und mir ist sehr wohl klar, was es für eine Katastrophe wäre, wenn ich eine Flexi fallen lasse und der Rollkasten laut scheppernd hinter dem Hund herflutscht.
Deshalb ist die Rechnung eine ganz andere, sobald eine 3'er Flexi ins Spiel kommt.
Wenn ich eine 3'er Flexi habe, kann ich maximal drei 2'er Flexis oder aber eine andere 3'er Flexi und eine 2'er Flexi nehmen.
Bei Pit ist es einfach.
Er geht nur mit zwei Hunden Gassi - egal wie groß die Flexi ist.
Mir ist wichtig, daß ALLE Hunde JEDEN Tag Gassi gehen.
Und möglichst alle auf einmal.
Whoopy kriegt schon ihre Extra-Runde.
Wenn ich dann noch mal extra laufen müßte, hätte ich gar keine Zeit mehr am Computer zu sitzen und KG zu betreuen.
Also müssen die Hunde nach Herkunft, Charakter und Leinengröße ausgewählt werden.
Und dann soll, wenn möglich, auch optisch noch für jeden Geschmack was dabei sein.
Die Anzahl der Langsitzer soll möglichst gering sein.
Einer ist okay.
Aber im Augenblick haben wir vier (Robin aufgrund seiner OP, Tina versteht kein Mensch, Kevin habe ich vermutet, aber daß er SO lange bleiben würde, habe ich nicht erwartet).
Doch auch die Vermittlungschance muß bei der Flugplanung mit einkalkuliert werden.
Damit bin ich beim eigentlichen Thema des heutigen Aktuelles: Den deutschen Nothunden.
Bestimmt gibt es KG'ler die nicht verstehen, warum es mir nicht gelingt, einen deutschen Nothund zu bekommen.
Da ist doch der Schäferhund-Rüde, 9 Jahre alt, unkastriert, der den Zwinger verliert in dem er sein Leben verbracht hat, weil Herrchen verstorben ist.
Da ist doch die Knutschkugel von Listenhund, die abgegeben werden muß, weil der Vermieter plötzlich spinnt.
Da ist doch der junge Border, der sein Zuhause verliert, weil er die Kinder immer in die Hacken beißt.
Da ist doch der 2 Jahre alte Labrador, der wegen plötzlich aufgetretener Hundeallergie gehen muß.
Stimmt, diese Hunde gibt's alle.
Sie alle brauchen Hilfe.
Sie alle haben Hilfe verdient.
Aber ich kann's einfach nicht leisten.
Die Möglichkeiten sind auch hier in der KG-Zentrale begrenzt. Denn mir ist wichtig, daß jede Fellnase während ihres Aufenthaltes ein seinen Bedürfnissen entsprechendes Leben führen kann.
Natürlich muß jeder Kompromisse machen.
Aber die müssen sich im Rahmen halten.
Hier kann also nicht jeder beliebige deutsche Nothund einziehen.
Er muß genau so ins Rudel und die Gegebenheiten passen, wie die Hunde, die ich aus Spanien mitbringe.
Und solche Hunde zu finden ist scheinbar nicht so einfacht.
Das heißt, es gibt sie schon in den Internetportalen.
Zu verschenken wegen... plötzlicher Allergie...
Wenn ich mich melde und die Hilfe von KG anbiete, bekomme ich gar keine Antwort.
Oder aber ich werde beschimpt, weil ich "Geld machen" will.
Natürlich gebe ich das Projekt deutsche Nothunde nicht auf.
Aber die Umsetzung wird viel schwieriger, als ich mir das gedacht habe.
Deshalb finde ich es nicht richtig, Paten-Euronen für deutsche Nothunde zu sammeln.
Dabei habe ich einfach ein mieses Gefühl.
Bis das Projekt wirklich angeschoben ist, nehme ich das vierte Standbein von KG wieder aus der Rubrik "Paten gesucht".
Wer bereits eine Patenschaft übernommen hat, kann diese natürlich gerne beibehalten.
So bald ein deutscher Nothund hier eingezogen ist, gibt's auch die erste Patenpost.
Die bisher eingegangenen Euronen hebe ich natürlich für die medizinische Versorgung dieses Hundes auf.
Wer die Patenschaft erst mal ruhen lassen möchte - auch kein Thema.
Ich hoffe, daß sich jetzt keiner vor den Kopf gestoßen fühlt.
15. Mai 2013
Vielen Dank für das Päckchen.
Nachdem wir in den letzten Tagen ganz viel nach Spanien geguckt haben, ist vielleicht heute ein Blick nach "innen" angesagt.
Schließlich hat sich in den vergangenen Wochen bei KG unheimlich viel getan.
Durch die nun doch andauernde Zusammenarbeit mit Mada haben wir plötzlich und unerwartet zwei "große" Partner in Spanien.
Mit Cristina haben wir einen "kleinen" Partner.
Und die deutschen Nothunde sehe ich jetzt auch einfach mal als "kleinen" Partner - auch wenn's mir bisher nicht gelungen ist, einen deutschen Nothund zu ergattern.
Offenbar sind diese ganzen "zu verschenken Hunde" aus den Internetportalen gar nicht in Not.
Entweder ich kriege auf mein Hilfsangebot keine Antwort, oder aber man macht mir Vorwürfe.
Merkwürdige Welt.
Aber zurück zum Thema.
Ein paar Fakten als Grundlage.
Im Prinzip versuchen wir die Körbchensucher
DIREKT aus dem Ausland ins neue Körbchen zu vermitteln.
Das ist das Ziel.
Im Regelfall kann ich bei Flugbuchung drei Hunde direkt anmelden.
Nämlich zwei im Frachtraum und einen in der Kabine / im Handgepäck.
Mit weniger als drei Hunden zu fliegen lohnt sich eigentlich nicht.
Finanziell sowieso nicht.
Aber auch der Zeitaufwand und der Energieaufwand müssen sich ja irgendwie lohnen.
Also drei Hunde pro Flug sollten es schon sein.
Wenn also nicht genug Hunde ihr Körbchen sicher haben, bleibt nur die Option den Flug mit Pflegehunden aufzufüllen.
Pit und ich haben gesagt, hier in der KG-Zentrale ist Platz für sechs Hunde.
Plus Whoopy, weil Whoopy nicht mehr die normalen Gassirunden mitgeht, sondern ihren Extraservice hat.
Mit Maya und Silly sind zwei der sechs Plätze besetzt.
Wobei Silly aus Gesundheitsgründen ein "Wackelkandidat" ist.
Sie fühlt sich bei uns nicht wirklich wohl.
Zu viel Streß.
Neue Hunde bedeuten Streß.
Wenn ich weg fliege mitten in der Nacht, bedeutet das Streß.
Wenn ich nicht da bin, hat sie Streß.
Wenn ich mitten in der Nacht wieder komme, hat sie immer noch Streß.
Sie liegt hier bei mir im KG-Zimmer auf dem Sofa und versucht das auszusitzen.
Doch je mehr Streß sie hat, desto mehr "Anfälle" hat sie.
Auch die Handwerker verursachen Streß.
Heute hatte sie zum ersten Mal hinten auf der Hundewiese einen "Anfall", einfach vor lauter Streß.
Silly lebt also bei uns nicht gut.
Sollte ich das Gefühl haben, daß ihre Lebensqualität noch weiter sinkt und sie mehr schlechte Tage hat als Gute...
Nur, daß ich das schon mal angedeutet habe.
Die Wahrscheinlichkeit, daß sie jemand in diesem "Zustand" adoptiert ist leider gleich Null.
Whoopys Ei am Kopf ist mittlerweile dicker als meine Faust.
Nächste Woche haben wir einen Termin beim Doc.
Eine OP kommt für uns nicht in Frage, aber vielleicht hilft doch mal eine Punktion.
Ansonsten ist sie fit und munter.
Kein bißchen wackelig im Augenblick.
Bei Helene in Neuss ist Platz für einen Gasthund.
Spätestens jetzt sind alle verwirrt und keiner weiß, worauf ich hinaus will.
Nun, das ist ein klitzekleiner Einblick in meine täglichen Gedanken.
Wie kriegen wir das alles - im Interesse der Hunde - so organisiert, daß auch menschliches Leben noch möglich bleibt?
Ich möchte gerne die Hunde in Almendralejo und die Hunde in Santiago so weit es geht "gleich" behandeln.
Ja, ich weiß, Mada hat... aber dafür können die Hunde nix.
Ja, ich weiß, in Santiago sitzen viel mehr... Hilfe ist vielleicht auch nötiger... aber wir arbeiten dran...
Ich möchte gerne drei Plätze für Gasthunde aus Santiago zur Verfügung stellen.
Ich möchte gerne drei Plätze für Gasthunde aus Almendralejo zur Verfügung stellen.
Für unsere "kleinen" Partner - GC und die deutschen Nothunde - möchte ich gerne jeweils einen Gastplatz zur Verfügung stellen.
Macht acht.
Bei Helene ist ein Platz frei.
Bedeutet, sieben müßten gegebenenfalls hier her.
Wir haben aber die drei Podencos (Whoopy, Maya und Silly) noch.
Macht zehn.
Wir wollten aber doch maximal sieben.
Wären also drei zu viel.
Hinzu kommt, daß Kevin und Tina zwei Almendralejo- Gastplätze besetzen.
Wenn von den beiden keiner auszieht, kann ich bei der nächsten "tierischen Mission" nach Almendralejo genau einen Hund mitbringen.
Irgendwie ist das alles Mist.
Liebe KG'er
Bitte nehmt unbedingt die Aushänge von Kevin und Tina mit zum Einkaufen und verteilt sie.
Danke!
Und dann muß ich mich wohl doch dazu durchringen, noch mal nach Pflegestellen Ausschau zu halten.
Nein, keine Sorge, die Arbeit bei KG wird weiterhin klein und fein bleiben. Ich suche also nicht in ganz Deutschland.
Aber Helene hat die Möglichkeit in ihrem Umfeld Pflegestellen zu betreuen.
Und hier in meinem Umfeld schaffe ich das theoretisch auch.
Müssen eben die Körbchensucher, die online gehen oder die Patenbriefe oder die Reiseberichte oder, oder, oder... ein bißchen warten.
Wenn also jemand:
- in einem Radius ca. 30 Minuten rund um Neuss oder
- in einem Radius ca. 30 Minuten rund um Zülpich wohnt
- bereit ist ein "Hundeleben" zu führen (Pipi in der Küche, Häufchen auf dem Teppich, Hundehaare auf dem Sofa)
- keine kleinen Kinder hat
- maximal halbtags arbeitet
- keine Angst vor Würmern, Flöhen oder anderen unerwünschten Mitbewohnern hat
- über ein "hundgerechtes" Lebensumfeld verfügt
- und Lust hat sich mit mir herum zu schlagen
den möchte ich bitten sich zu melden.
Natürlich müssen genau wie bei einer Adoption alle Familienmitglieder von der Idee begeistert sein.
Natürlich will ich alle Rudelmitglieder kennen lernen.
Natürlich muß auch der Pflegehund genau so ins Rudel passen, wie bei einer Adoption.
Und natürlich bin ich bei der Auswahl der Pflegestelle genau so pingelig wie bei der Auswahl der Körbchengeber.
Daß all das besser funktioniert als eigentlich geplant sieht man daran, daß eigentlich alle unsere KG-Pflegestellen zu "Pflegestellen-Versagern" geworden sind und den Hund behalten haben.
Das ist auch nicht Sinn und Zweck der Übung.
Die Pflegestelle muß also bereit sein den GAST !!! auch wieder gehen zu lassen, wenn der Tag X gekommen ist.
Wann dieser Tag kommt, ist bei der momentanen Vermittlungslage überhaupt nicht abzusehen.
Deshalb sollte in nächster Zeit erst mal kein Urlaub geplant sein.
Denn einen Pflegehund "umzusetzen" ist für den Hund immer blöd.
Genau so blöd ist es für den Hund, wenn die Pflegestelle plötzlich fest stellt, daß es doch zu mühsam ist, oder keinen Spaß mehr macht oder die Hundehaare auf dem Sofa nicht mehr gefallen.
Ein Hund soll NICHT zum Wanderpokal werden.
Auch das habe ich schon ganz, ganz oft bei anderen Vereinen erlebt.
Und deshalb will ich eigentlich nicht mit Pflegestellen arbeiten.
Aber angesichts zweier "großer" Partner in Spanien, habe ich wohl keine andere Wahl, als es noch mal zu versuchen.
Wenn sich jemand traut, freue ich mich auf eine ausführliche Rudelbeschreibung an die:
info@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Auch die "Rund-um-Neuss-KG'ler" möchte ich bitten sich bei mir zu melden.
Helene und ich werden gemeinsam entscheiden, ob das für uns paßt und welcher Hund und überhaupt.
Ja, das ist ein Abenteuer.
Für mich auch.
Aber was tut man nicht alles... auch über den eigenen Schatten muß man hin und wieder springen.
Zum Schluß noch die Info, daß der Termin für's OWL-KG'ler Treffen (wo ich die Buchstabenkombination NDS der Korrektheit wegen zufügen muß) steht.
Es ist Samstag der 31. August.
Und nach einer Abstimmung im Gästebuch steht auch der Termin für's Zülpicher Herbst-KG'ler Treffen.
Es ist Samstag der 12. Oktober.
Bitte die Termine schon mal in den Kalender schreiben.
Nachzulesen sind sie auch links unter KG-Treffen.
14. Mai 2013
So wird aus der KG-Zentrale wieder ein BAUernhof.
Wasserspiele im Eßzimmer, wo keine sein sollten.
Ich habe einen Teil des noch nicht mal seit einem Jahr liegenden Laminats wieder rausgepult.
Und auf den ehemaligen Kuhstall kommt ein neues Dach.
Trotz Beaufsichtigung diverser Handwerker habe ich's endlich geschafft die Patenbriefe für die GC- Paten zu schreiben.
Marion mailt sie morgen raus, vielleicht heute Nacht noch.
Die nächste Aufgabe für die GC- Paten lautet die Finanzierung dieser Futterrechnung.
17 Sack je 11 Euronen plus Steuer.
Ist von Ende April und das Futter ist fast schon aufgegessen.
Wenn alle GC- Paten dabei bleiben, ist's mit den Juni-Euronen bezahlt.
Tristan bedankt sich im Namen seiner Ex-Kumpels (naja, eigentlich waren ihm die Hunde ziemlich egal) für die Unterstützung.
Ihm gefällt's in seinem neuen Zuhause.
Er hat den "Platz an der Sonne" gefunden.
13. Mai 2013
Wäre es nicht herrlich einfach mal so entspannt im Körbchen zu liegen?
Und wenn's dann noch das eigene Körbchen wäre, wär's noch mal so schön...
Wo bleiben Tinchens Menschen nur.
Die haben sich wirklich gut versteckt.
Aber am Ende werden sie gefunden werden, genau wie Paket 10 in Santiago.
Diesmal hat Tierheimleiterin Maria wieder ausgepackt.
Eine spannende Angelegenheit.
Vielen Dank an die KG'ler.
... auch für die beiden Körbchen, die hier eingetroffen sind.
Sie gehen nächste Woche auf die Reise.
Gemeinsam mit diesem Stapel Futternäpfe.
Vielen Dank an die KG'ler, die diesen Einkauf möglich gemacht haben.
Wer seine erste Patenpost noch nicht hat, hat vielleicht morgen Glück.
Marion war fleißig.
Ich hoffe, wir haben jetzt das "Paten-Durcheinander" endlich im Griff.
Sollte irgendwo die Patenpost noch fehlen, bitte unbedingt melden.
Es ist keine böse Absicht.
Uns ist einfach nur zwischendurch vor lauter hin und her der Überblick verloren gegangen.
Danke für's Verständnis.
12. Mai 2013
Paket- Alarm in Santiago.
Zuletzt hatten wir Paket 9.
Jetzt sind 11, 12 und 13 eingetroffen.
Wo ist Nummer 10?
Nummer 10 fehlt.
Da muß Spürhund Estrella ran.
Doch so sehr Estrella sucht, Paket 10 findet sie nicht.
Na, dann packen Angela (Vorstand) und ihre Schwester Carla einfach mal aus, was da ist.
Estrella überwacht die ganze Aktion.
Nicht, daß da was weggepackt wird, was gar nicht weggepackt gehört.
So wie die Dose mit den Hundekeksen zum Beispiel...
Bitte!!!!!!!!
Ich verhungere!!!!!!!!!
Ich habe als Spürhund so schwer gearbeitet.
Mjamajm....
Ich glaube, Estrella mag die KG-Pakete.
Und die Mädels auch.
Außerdem sind die Spot's endlich gekommen.
So wurde gestern mit alle Mann und Frau gespottet, was das Zeug hält.
Was mich sehr beeindruckt sind die vielen, freiwilligen Helfer in Santiago, die wirklich in die Gummistiefel steigen und so richtig mit anpacken.
Wow...
Mit so viel "Manpower" heißt das glaube ich, kann man richtig was wuppen.
Jetzt aber ein paar Fotos von der Spot- Aktion.
Auch die ängstlichen Hunde (die es hier selbstverständlich auch gibt) haben ihren Spot bekommen.
Im Vergleich dazu steht Mada in Almendralejo ziemlich alleine da.
Sie hat zwar in der Perrera das vom Ayuntamiento bezahlte Pflegepersonal.
Aber irgendwie ist das doch nicht das Gleiche.
Da wird sie sich freuen zu hören, daß Jogi (aus Almendralejo) seine ehemaligen Kumpels nicht vergessen hat.
Er hat gerade mit dem "Ein-Nasen-Such-System" einen Dauerauftrag für eine Patenschaft eingerichtet.
Vielen Dank.
Ich wünsche allen KG'lern einen schönen Rest- Muttertag.
11. Mai 2013
Das heutige Aktuelle möchte ich Robin widmen.
Der kleine Kerl hatte bereits vergangene Woche Besuch von einem Ehepaar.
Eigentlich alles gut.
Die Leute total verliebt und Helene hätte die Vermittlung auch gemacht.
Aber:
Der Ehemann ist täglich für mehrere Stunden bei seiner Schwester.
Dort lebt auch ein Hund.
Um sicher zu stellen, daß die beiden Hunde sich vertragen, wollte Helene gemeinsam mit Robin bei der Schwester vorbei schaun.
Die war ein paar Tage verreist. Nach ihrer Rückkehr am Dienstag wurde ein Hunde-Kennenlern-Termin für heute Nachmittag um zwei verabredet.
Heute Vormittag hatte Helene einen Anruf auf Band.
Die Leute haben sich gestern irgendwo anders eine Hündin angesehen, die heute gebracht wird.
Da fragt man sich doch wirklich: Wo fällt die Liebe hin?
Ist es nicht im Interesse der Leute abzusichern, daß die Hunde sich verstehen?
Was wäre gewesen, der Hund der Schwester hätte Robin nicht akzeptiert. Hätte Robin dann den ganzen Vormittag zuhause gesessen? Wäre der Hund der Schwester zur Besuchszeit weggesperrt worden?
Beides keine Option im Interesse der Hunde.
Manchmal verstehe ich die Leute wirklich nicht.
Mir ist auch schleierhaft, warum Tina noch immer hier sitzt.
Ob diese Zeitungsanzeige das ändert?
Jedenfalls vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.
10. Mai 2013
Eigentlich wollte es sich Lilly (aus Tirnau) mit ihrem Knochen heute Abend gemütlich machen.
Schließlich ist Freitag.
Doch da rollt ein gewalltiges Aktuelles auf KG-Land zu.
Tara und Sam (Holmes, beide Almendralejo) sehen den Neuigkeiten gebannt entgegen.
Fangen wir bei A an - wie Almendralejo.
Mada hofft, daß sich mehr KG'ler finden, die ihre Arbeit (erneut) finanziell unterstützen, wenn ich etwas mehr von ihrer Arbeit erzähle.
Deshalb hat sie Infos und Bilder geschickt.
Fangen wir an.
Im Augenblick stehen 13 Rüden und 13 Hündinnnen auf der Kastrationsliste.
8 der Damen und 4 der Herren sind bereits im neuen Zuhause. Die meisten als Welpe vermittelt.
Die Adoptanten haben sich bereit erklärt die Kastration durchführen zu lassen, wenn Madas Verein (KG) die Kosten übernimmt.
Eine Hündin, die in der Perrera lebt, wurde heute auf KG-Kosten kastriert.
Zhora..
Dann schickt Mada Bilder über die Nutzung des Auslaufes.
Ganz allgemein:
Zwei Parzellen sind besetzt.
In der einen Parzelle leben Sanson und Dalia, zwei Mastins.
In der anderen Parzelle leben Chenoa, Chester, Tessa (zurück aus Alicante), Chica (zurück aus der Vermittlung) und Leo, ein Mastin.
Wenn der "Morgen- Pfleger" um halb acht in die Perrera kommt passiert Folgendes:
Die Hunde-Gruppe, die im Patio lebt, wird in eine Parzelle gelassen.
Die Hunde-Gruppe, die in der Klinik lebt, wird in eine Parzelle gelassen.
In Zwinger 1 und 2 im Patio leben die "Halbstarken", die mittlerweile alle fast ein Jahr alt sind. Auch sie werden gemeinsam oder zwingerweise getrennt (weiß ich nicht) in den Auslauf gelassen.
Um viertel vor elf kommt Toni, die Pflegerin, von der ich Anfang des Jahres kurz erzählt hatte.
Sie sortiert um:
Die Halbstarken, die Klinikhunde und die Patiogruppe kommt wieder rein.
Sanson und Dalia kommen in die Schleuse vor Chenoas Gruppe.
Sieht so aus.
Wer sich wundert, was Sanson am Bein hat...
Jetzt wird's unappetitlich.
Heute sieht Sansons Bein so aus.
Kinder bitte ich ausdrücklich NICHT auf das Bild zu klicken.
Es ist kein schöner Anblick.
|
Das hier war Sansons Bein im September 2012.
|
Und so sah Sansons Bein aus, als er in die Perrera kam.
|
Wann das war, kann ich gar nicht sagen.
Aber es ist schon gefühlt ewig her.
Bisher habe ich von Sanson nicht erzählt, weil ich Madas Arbeit nicht in ein schlechtes Licht rücken will.
Denn kaum jemand in KG-Land wird es gut finden, einen Hund mit einer solchen Verletzung unter solchen Bedingungen in der Perrera zu halten.
Mada weiß, daß ich es furchtbar finde.
Aber sie hat mich ausdrücklich gebeten von Sanson zu erzählen. Dieser Bitte entspreche ich.
Gehen wir zurück zur Auslauf- Nutzung.
Wenn Toni Sanson und Daila in die Schleuse umsortiert hat, stehen 5 Parzellen im Auslauf zur Verfügung.
In diese werden nach und nach alle Hunde gebracht.
Jeder darf sich mal die Pfoten vertreten. Dann geht's zurück in den Zwinger.
Am Abend läßt der "Abend- Pfleger" noch mal die Patio-Gruppe, die Klinik-Gruppe und die beiden Gruppen mit den Halbstarken in den Auslauf.
Mada ist mit diesem Ablauf sehr zufrieden.
Sie möchte noch erwähnt wissen, daß alle Ausläufe mittlerweile vom Unkraut gereinigt worden sind.
Die Pechsträhne in Almendralejo hält weiter an.
Brutus, der Mastin, der am 19. April gemeinsam mit Kemal vermittelt worden ist, ist zurück in der Perrera.
Er ist so ängstlich.
Die Leute haben aber dafür Tessa mitgenommen.
Mada hofft, daß die vierte Vermittlung der Hündin jetzt endlich Glück bringt.
Demnächst werden 10 Galgos die Perrera in Richtung "Galgo-Orga" verlassen.
Madas Idee ist, die so frei werdenden Plätze mit den Hunden aus dem Patio zu besetzen, so daß die Klinik- Hunde in den Patio umziehen können.
Dann bittet Mada darauf hin zu weisen, daß sowohl die "Podenco-Orga" aus Holland, als auch die andere holländische Gruppe
nur Hunde zur Vermittlung anbieten.
Es kommt
keinerlei finanzielle Hilfe von dieser Seite.
Mada hat Sorge, daß ihr in absehbarer Zeit die Euronen ausgehen.
Von den Schutzgebühren der vielen Körbchenfinder Anfang des Jahre sind zwar noch Euronen da, aber sie werden weniger.
Und Mada will nicht dahin zurück wo sie vor Beginn der Zusammenarbeit mit KG (2009) war.
Sie bitte dringend darum die Ereignisse im Februar einfach zu vergessen.
Ihre Arbeit ist die gleiche, wie vor ihrer Trennung von KG.
Sie arbeitet mit dem gleichen Engagement und der gleichen Sorgfalt.
Das geht aber nur, wenn sie im gleichen Maße finanzielle Unterstütung erhält.
Ich hatte Mada gebeten doch noch mal einen Brief zu schreiben.
Sie hat ja jetzt einen deutschen Übersetzer.
Darüber will sie mit mir sprechen, wenn ich das nächste Mal auf "tierischer Mission" in Almendralejo bin.
Anhand ihrer Mails habe ich den Eindruck, Mada ist ganz schön verzweifelt.
Die Perrera ist voll.
Vermittlungen vor Ort platzen reihenweise.
Vermittlungen nach Holland gab's meines Wissens nach in der ganzen Zeit zwei.
Vermittlungen nach KG-Land gibt's keine.
Das Geld wird knapp.
Die Zukunftsaussichten sind im Augenblick nicht sonderlich rosig in Almendralejo.
Dabei ist - Dank der Unterstützung der Galgo-Orga und der KG'ler die Perrera eigentlich ein Vorzeige-Tierheim in Spanien.
Die medizinische Versorgung, der Auslauf, die Tötungsfrist ist aus den Gesetzen verschwunden, und, und, und...
Es sah Anfang des Jahres so gut aus.
Liebe KG'ler...
Auch ich habe die Ereignisse von Februar nicht vergessen.
Und verziehen schon gar nicht.
Doch es geht nicht um meine persönlichen Befindlichkeiten.
Es geht darum den Lebensstandart der Hunde in Almendralejo auf dem Niveau zu halten, auf das wir es gemeinsam Anfang des Jahres gebracht hatten.
Nach wie vor garantiere ich dafür, daß jeder Cent, den die Paten den Hunden in Almendralejo schenken, auch für diese verwendet wird.
Bis August sind noch zwei "tierische Missionen" geplant, so daß ich mich vor Ort überzeugen kann.
Die Herbst- und Winterflüge buche ich Ende Mai / Anfang Juni.
Ich gehe fest davon aus, daß die Zusammenarbeit mit Mada für die nächsten Jahre stabil ist.
Wäre das nicht meine Annahme, hätte ich mir nicht die Mühe gemacht, alle Körbchensucher wieder online zu stellen.
Natürlich sind die Almendralejo- Hunde jetzt nicht mehr die einzigen, die Hilfe brauchen.
Die Hunde und Katzen in Santiago brauchen sie auch.
Vielleicht sogar dringender, weil viel mehr Hunde kastriert werden müssen.
Und die neue Herausforderung macht viel mehr Freude, als die "aufgewärmte Routine" in Almendralejo.
Mir geht's ja genauso.
Doch vielleicht kann der eine oder andere KG'ler die Patenschaft für die Hunde in Almendralejo, die er nach Madas Kündigung auf meine Bitte hin eingestellt hat, doch wieder übernehmen.
Vielleicht kann der eine oder andere heimliche Mitleser (und davon haben wir wirklich viele) sich überwinden eine Patenschaft zu übernehmen.
Marion hält die "Euronen-Summe" im Auge.
Wenn die Durchschnitts-Kosten gedeckt sind, sage ich bescheid.
Bis jetzt haben wir knapp die Hälfte finaziert.
Ich hoffe für die Hunde, wir schaffen es wenigstens die Kastrationen und die Futterkosten gestemmt zu kriegen.
Oder?
Peaches (Gabi aus Almendralejo) verbeugt sich zum Dank vor den KG'lern.
Und auch ich verbeuge mich.
Fällt mir allerdings heute schwer, denn ich habe wieder Pakete für Santiago gepackt (Mada ist noch bestens ausgerüstet und will nix) und hab's im Rücken.
Diese vier etwa 30 Kilo schweren Kartons gehen am Montag auf die Reise.
Vielen Dank an die KG'ler, die das möglich gemacht haben.
Estrella wartet schon auf die Ankunft.
Und auch diese Beiden (keine Ahnung, wessen Nasen das sind) sind gespannt auf die nächste Lieferung.
Die Pakete sind heiß begehrt.
Nummer 9 ist eingetroffen.
Hier streiten sich die beiden Vorstandsmitglieder Ana und Charlos (Schatzmeister) darum, wer den Karton öffnen darf.
Charlos hat gewonnen.
Paloma hilft beim Auspacken.
Ana ist glücklich, auch wenn sie nicht auspacken durfte.
Hier Norbert und Paloma vor dem Gabentisch.
Und auch die ersten Kastrationen auf KG-Kosten gab's in Santiago.
Hier haben wir Moko...
Und Rita, die vor kurzem trächtig ins Tierheim gekommen ist.
Es geht voran in Santiago.
Langsam - aber stetig.
Vatertag 2013
Für Aro (Aurelius aus Almendralejo) ist es der erste Vatertag in Deutschland.
Gleich hat er sich an die Gepfolgenheiten hierzulande angepaßt.
... und hinterher...
... Männer....
... Hoffentlich habt ihr schön gefeiert und Euch gestärkt, um Eure Frauen den Rest des Jahres wieder angemessen zu verwöhnen.
Birgit von Milla hat sich selbst was Gutes getan.
Sie hat ihre Wohnung ins Chaos gestürzt und all die vielen tollen Dinge der KG'ler im Internet verteilt.
Ähm...
Wenn sie's im Internet verteilt, warum verteilt sie's dann zusätzlich noch in ihrer Wohnung?
Und ist es nicht eher so, daß sie den Körbchensuchern was Gutes tut?
Jedenfalls bin ich froh, daß ich nur "virtuell" geräumt habe.
Es gibt endlich wieder neue Körbchensucher.
8. Mai 2013
Ich muß mal wieder auf hohem Niveau jammern.
Hat jemand ein paar Tage gesehen?
Mir fehlen welche.
Es ist unglaublich. Irgendwie geht's einfach nicht voran.
Wobei ich im Augenblick auch einige Zeit damit verbringe, Lucy zu suchen.
Sieht jemand die Katze hier auf dem Bild?
Aber wenigstens habe ich es geschafft, Tina und Kevin mal zu aktualisieren.
Tinchen hat auch schon einen neuen Aushang.
Der von Kevin wird folgen.
Vielen Dank an alle für's ausdrucken und aufhängen.
Vielen Dank auch an die Zeitungspaten für die Finanzierung der Anzeige im Freßnapf-Journal.
Und vielen Dank für die beiden Pakete, die heute hier in Zülpich eingetroffen sind.
Ein Paket von Zooplus ist auch eingetroffen.
Danke auch dafür.
Und auch in Santiago ist Nachschub eingetroffen.
Diesmal hat Ana ausgepackt.
Sie ist Mitglied im Vorstand und spricht recht gut Deutsch.
Alle haben beim Auspacken geholfen.
Joker hat keine Lust in die Kamera zu gucken.
Er will an die Leckerlie ran.
Anschließend ging's mit Gizmo, Bilbo, Rufo und Luna zum Tierarzt.
Bei den beiden Schwarzen habe ich die Befürchtung auf Leishmaniose.
Deshalb habe ich um einen Test gebeten.
Bin gespannt.
Bisher hieß es immer, es gibt keine Leishmaniose in Santiago.
Niemand hat sich die Mühe gemacht, mal einen Schwung Hunde zu testen, um diese Vermutung zu überprüfen.
Das wird jetzt auf mein Bitten hin gemacht.
Wir müssen ja wissen, woran wir sind.
Und was wir zu tun haben.
Da liegt noch einiges vor uns, wie diese - niedlichen - Bilder zeigen.
Katzenkinder mit der Flasche groß ziehen, die dann ein Leben hinter Gitter verbringen, macht nicht wirklich Sinn.
Aber darum kümmern wir uns nächstes Jahr.
Schon jetzt wird auch in Santiago Aufklärungsarbeit betrieben.
Hundetrainerin Lidia übernimmt für das Tierheim- Team die "Vorträge" in den Schulen.
Sie ist Hundetrainerin und wird von Nena unterstützt.
Ein Besuch im Tierheim ist geplant, nachdem der Umzug erfolgt ist.
Und auch Mada in Almendralejo hat wieder mit Kindern gearbeitet.
Die Kids im Alter von 5 bis 8 Jahren haben Madas Ausführungen gebannt zugehört.
Nächste Woche steht der Besuch in der Perrera auf dem Programm.
Es gibt also überall viel zu tun.
Packen wir's an - so wie Norbert - hier bei der Arbeit im Tierheim von Santiago erwischt.
7. Mai 2013
Vermutlich wird sich meine heimliche Hoffnung, daß ich heute Abend endlich mal wieder was für KG gearbeitet kriege, nicht erfüllen, weil wieder irgendwas dazwischen kommt.
Aber wenigstens Aktuelles will ich schon mal geschrieben haben.
Anschließend wird ein Paket gepackt - heute ist ein Kombi voll Hilfsgüter angekommen - vielen Dank.
Auch der Inhalt dieses Päckchens wird gleich mit verpackt.
Monti (aus Santiago) ist voller Erwartung, was ich diesmal für seine Ex-Kumpels wieder auf die Reise schicken werde.
Der positiven "Santiago-Stimmung" steht eine sehr verhaltene Stimmung in Almendralejo gegenüber.
Es läuft einfach nicht rund.
Seit Mada die Zusammenarbeit mit KG im Februar gekündigt und im März wieder gestartet hat, haben wir für keinen Hund aus Almendralejo ein Körbchen finden können.
Jetzt haben wir Mai. Das ist eine lange Zeit und macht sich auch gefühlsmäßig bemerkbar.
Zumal vor Ort diverse Vermittlungen platzen.
Wer nachblättern möchte - Chica die Mastin-Mix Hündin ist zurück in der Perrera (die mit der unverträglichen Mastina vermittelt worden ist). Sie ist ständig über den Zaun gesprungen.
Tessa, die Rottweilerin, die (im dritten Anlauf) nach Alicante vermittelt worden ist, wird zurück in der Perrera erwartet.
Da tröstet es auch nicht, daß Trueno ein neues Zuhause gefunden hat.
Wenn Tessa wieder da ist, werden 130 Hunde in der Perrera von Almendralejo leben.
Colby und Mozart sind allerdings nicht mehr unter ihnen.
Sie haben ein dermaßenes Dominanzverhalten entwickelt - oder einfach die Situation in der Perrera nicht mehr ertragen und entsprechend reagiert - daß Mada sie eingeschläfert hat.
Vermittlungen über die beiden anderen Orgas, mit denen Mada zusätzlich zur Galgo-Orga und KG zusammen arbeitet, gibt es wohl aktuell keine.
Dafür kommen ständig neue Hunde dazu.
Unter anderem dieser Zwerg und seine Geschwister (die aber hoffentlich schnell ein neues Zuhause vor Ort finden werden).
Mada arbeitet kontinuierlich weiter.
Auch in diesem Frühjahr ist ein "Hundeschul-Kurs" in der Perrera geplant.
Heute spricht sie wieder vor einer Gruppe Kindern (ich hoffe, wir kriegen Fotos).
Außerdem hat sie eine Hündin kastriert.
Die KG'ler haben die Kosten getragen.
Danke dafür.
Damit Mada einen Lichtblick hat, habe ich zugesagt, die kleine Hundelady bei der nächsten "tierischen Mission" mit hier her nach Zülpich zu nehmen, obwohl mit Tinchen und Kevin bereits zwei Almendralejo-Hunde hier sind.
Das klingt irgendwie... nach Fragezeichen...
Es sind doch Plätze hier in Zülpich frei.
Schon, aber wir haben ja nun auch die Körbchensucher in Santiago.
Da steht ebenfalls die nächste "tierische Mission" an.
Die vorhandenen Pflegeplätze müssen jetzt unter Santiago, GC und Almendralejo (und den deutschen Nothunden) aufgeteilt werden.
Deshalb wird's in Zukunft nicht mehr so viele Almendralejo-Hunde zeitgleich hier in Zülpich geben.
Natürlich sind sogesehen die Almendralejo-Hunde die Verlierer.
Aber gleichzeitig sind die Santiago-Hunde die Gewinner.
Alles auf einmal geht nicht.
Aber - wie immer - arbeiten wir hinter den Kulissen bereits an einer Lösung.
Mal sehen...
Manche Dinge ergeben sich von selbst, wie Peggy (aus Ibiza) und Filou (Casanova aus Almendralejo) wissen.
6. Mai 2013
Die Frage des Tages lautet: Was ist ein Stapel Rüden?
Ein Stapel Pakete ist in Santiago angekommen.
Estrella hat sie gleich begutachtet.
Natürlich hat sie das Auspacken überwacht.
Ein verlockender Duft kommt aus dem Spalt...
Tierheimleiterin Maria hat alles genau angesehen.
Estrella hatte mehr Augen für die Leckerchen.
Die Begeisterung über den Inhalt der Pakete 6 und 7 war eindeutig groß.
Nächsten Montag gehen wieder vier große Pakete auf die Reise.
Angemeldet sind sie schon.
Und der Nachschub reißt hoffentlich nicht ab.
Heute ist ein Paket in der KG-Zentrale angekommen.
Vielen Dank dafür.
Damit möchte ich den Paket-Versand offziell wieder frei geben.
Vielen Dank für's Warten.
Wir brauchen:
- Halsbänder
- Leinen
- Brustgeschirre
- Plastik- Hundekörbe (klein bis mittlere Größe - die großen kann ich nicht verschicken)
- Steppdecken oder Kissen (KEINE Federfüllung)
- Wolldecken
- Fleecdecken
- Handtücher
- Badetücher
- Bettwäsche
- Spritzen (vorzugsweise 2ml, 5ml, 10ml)
- Kompressen
- Einmalhandschuhe (alle Größen)
- Verbandszeug
- Hundespielzeug
- Leckerlie
- Kauartikel
- Katzenspielzeug
Bitte KEIN Futter.
Zum einen ist der Versand zu teuer.
Zum zweiten ist es unglücklich, wenn ständig viele Futtersorten gemischt werden (gibt Durchfall).
Zum dritten ist auch vor Ort gescheites Futter zu gescheiten Preisen zu kaufen. Es ist besser die Konjunktur im Land anzukurbeln.
Das Ganze bitte in die KG-Zentrale:
Steffi Ackermann
Philipp-Orth-Straße 19
53 909 Zülpich
Ohoh...
Jodie (Christel aus GC) sieht die Pakete schon anrollen.
Maru (aus GC) und ihre Freundin Linda freuen sich für die Hundekumpels in Santiago.
Und was machen meine Jungs hier?
Die drücken sich mal wieder vor der Arbeit.
Mit diesem Foto ist dann auch die Frage des Tages beantwortet.
Das ist ein Stapel Rüden
Und das ist eine Zeitungsanzeige.
Das hier auch.
Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.
Es lohnt sich!.
Die Körbchengeber von Monti sind nämlich via Zeitungsinserat auf KG aufmerksam geworden.
Jepp...
Monti schläft heute Nacht zuhause.
Und noch jemand schläft heute Nacht zuhause.
Darf ich vorstellen...
Lucy...
Sie ist acht Jahre alt und war in der Pflegestelle genau so gebieterisch, wie Mister Spock hier.
Wir hoffen, sie wird den "alten Herrn" würdig vertreten.
Im Augenblick sitzt sie noch ein wenig verunsichert im Katzenzimmer unterm Bett.
Aber morgen ist schließlich auch noch ein Tag...
So konnten wir wenigstens einem "deutschen Not-Tier" helfen.
Einen weiteren Nothund hatte ich angemailt - keine Reaktion.
So hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt...
Wochenende 4- 5. Mai 2013
Auch wenn es keiner wahr haben will - in etwa sieben Wochen ist Sommersonnenwende.
Dann werden die Tage wieder kürzer.
Es geht mit großen Schritten auf den Winter zu.
Weil der bestimmt wieder kalt und ungemütlich wird, haben wir neues Feuerholz besorgt.
Unsere Gäste sollen ja nicht frieren.
Leider war die Truppe so hilfreich beim Aufräumen, daß der halbe Samstag drauf gegangen ist.
Guck mal, sobald die Jungs die Arbeit gerochen haben, haben sie sich verkrümelt.
Faule Bande!
Und beim Packen der nächsten Santiago- Pakete haben sie auch nicht geholfen.
Ein herzliches Dankeschön an die KG'ler, die diese Pakete möglich machen.
Viel schwieriger als angenommen ist es den deutschen Nothunden zu helfen.
Hier noch mal der ursprüngliche Plan von Ende Februar:
<<<<<<<<<<<<<<>>>>>>>>>>>>>>
Noch immer habe ich Lenny vor meinem geistigen Auge. Seinen Zustand, wie er Ende Juni 2012 von Mitarbeitern des Jugendamtes bei mir abgeliefert worden ist.
Ich fürchte, er ist kein Einzelfall in Deutschland.
Und dann gibt’s da in diesen Kleinanzeigen-Portalen immer häufiger die „Hund zu verschenken“- Angebote. (KG’ler haben mich darauf aufmerksam gemacht).
Meistens junge Hunde, unbedacht als knuddeliger Welpe angeschafft, mittlerweile in der Pubertät, unerzogen, fast schon außer Kontrolle.
Diese Hunde werden angeboten nach dem Motto: Hauptsache weg.
Wenn die Tiere Pech haben, sind sie bereits durch mehrere Hände gewandert, weil Oma Erna, Tante Else und Opa Ludwig sich bereits an ihnen versucht haben. Jetzt kommt der nächste Besitzer. Der nimmt den Hund, weil er nix kostet. Der Hund ist völlig überfordert, macht Schwierigkeiten, wird wieder weiter gegeben und landet dann doch irgendwann völlig verhaltensgestört im deutschen Tierheim.
Für diese Hunde möchte ich gerne etwas tun, um es ihnen zu ersparen, zum Wanderpokal zu werden.
Zukünftiges Hundeleid verhindern.
Ich möchte – je nach Kapazität – einen der „geschenkten Hunde“ in KG-Obhut nehmen. Ob zu Helene oder zu mir hängt einfach von der aktuellen Pflegestellenbelegung ab.
Die Hunde können zur Ruhe kommen, werden „medizinisch“ auf Vordermann gebracht, seelisch stabilisiert und dann, wenn sie so weit sind, nach bestem Wissen und Gewissen vermittelt.
Es müssen auch nicht unbedingt junge Hunde sein. Wenn ein Senior ins Rudel paßt, hat der genauso die Hilfe verdient.
Es wird eine Einzelfallentscheidung werden.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Mittlerweile habe ich fünf Leute kontaktet, die einen "Hund zu verschenken" angeboten haben.
Einer darf den Hund gar nicht verschenken. Es ist nicht seiner. Er gehört einer Dame, die ins Altenheim gekommen ist.
Ein anderer geht davon aus, daß ich den Hund nur aufnehmen will, um Geld damit zu machen.
Die anderen drei haben sich nicht gemeldet.
Sehr spannend, was aus der Idee wird, hier in Deutschland zu helfen.
Jedenfalls ist das nicht so einfach wie gedacht - obwohl sämtliche formalen Voraussetzungen stehen.
Spannend ist auch, was auf Gran Canaria im Augenblick so passiert.
Der Reisebericht ist online.
Das alles haut Pepa (Capriciosa von Lanzartote) natürlich nicht von den Pfoten.
Sie ist mittlerweile so alt, daß sie einfach schon "alles" kennt.
Aber tolle, lange Beine hat sie immer noch.
Genau wie Nancy, die (im Gegensatz zu meiner Truppe) in ihrem neuen Zuhause fleißig bei der Arbeit hilft.
In Almendralejo war Mada fleißig.
Sie hat einige (zum Teil schwangere) Katzen kastriert.
Der Vollständigkeit halber sei aber gesagt, daß ihr Verein die Kosten selbst getragen hat.
Katze ist sicher auch ein Stichwort, daß den einen oder anderen KG'ler beschäftigt.
Wir die KG-Zentrale katzenfreie Zone bleiben?
Nein, wird sie nicht.
Wir haben uns bereits bei einem deutschen Tierschutzverein um eine ältere Katzendame beworben.
Mal sehen, ob wir sie kriegen (ich selbst würde mir in dieses Chaos ja keine Katze vermitteln).
Warum keine Katze aus Spanien?
- Im Augenblick haben wir eine sehr katzenerprobte Truppe hier. Wenn ich jetzt schnell eine Katze dazu setze, kann ich mich auf die Hunde ziemlich verlassen. Schnell ist aber ein Transport aus Spanien nicht möglich.
- In den nächsten zwei bis drei Wochen erwarten wir keine neuen Hunde (sei denn, es tut sich noch was aus Deutschland). Käme die Katze jetzt, hätte sie halbwegs Ruhe sich einzugewöhnen.
- Wir hätten gerne eine ältere Katze, nicht so einen jungen Hüpfer.
- Es ist ein offenes Geheimnis, daß ich gar nicht der große Freund vom Katzenimport bin, sondern lediglich in Ausnahmefällen Katzen aus Spanien nach KG-Land zu vermitteln versuche. Deshalb gucken wir erst mal in Deutschland.
Haben wir denn keinen Anstand?
Wollen wir nicht wenigstens ein bißchen um Mister Spock trauern?
Doch, tun wir.
Dennoch ist das Katzenkörbchen bei uns leer.
Warum sollten wir es nicht zeitnah wieder besetzen?
Jeder geht mit dem Tod eines geliebten Lebewesens unterschiedlich um.
Manch einer fällt in ein tiefes Loch.
Das können Pit und ich uns aber gar nicht leisten.
Wir haben das Loch zugeschüttet, behalten Spock im Herzen und blicken nach vorn.
Und warum nehmen wir die "spanischen Ausnahmekatzen" nicht als Pflegekatzen auf?
Weil das hier im "Hundehaushalt" eigentlich nicht möglich ist.
Ich kann nicht ständig bei einer neuen Katze darauf achten, ob sie sich mit den Hunden versteht. Es ist schon schwierig genug, auf die neuen Hunde zu achten, daß sie der Katze mit Respekt und Achtung begegnen.
Außerdem steht den ganzen Sommer die Tür zum Hof auf, so daß die Hunde rein und raus können.
Das geht mit wechselnden, immer neu dazu kommenden Pflegekatzen nicht. Und ich möchte nicht, daß die Hunde an ihrem Lebensstandart einbüßen.
Deshalb wird es hier in der KG-Zentrale eine neue Katze geben.
Nach dem König vorzugsweise eine ältere Königin.
Lassen wir uns gemeinsam überraschen.
3. Mai 2013
Über 17 Jahre lang hat Mister Spock unser Leben geteilt.
Sogar als Pit und ich geheiratet haben, war er schon da.
Mister Spock war der allererste Körbchenfinder.
Doch genug getrauert.
Zu viele Körbchensucher warten auf Hilfe.
The show must go on - wenn auch mit Tränen in den Augenwinkeln.
Sicher wird der Katzenplatz hier in Zülpich nicht auf Dauer frei bleiben.
Tristan allerdings wird nicht hier einziehen.
Er ist vor Ort auf GC vermittelt.
Und was ist da gekommen?
Lasse (aus Almendralejo) sieht es genau.
Und Zara (aus Almendralejo) sieht es ebenfalls.
Was ist es?
Nun, es ist das nächste Paket mit Hilfsgütern, das in Santiago eingetroffen ist.
Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben.
Hier einige Fotos.
Und noch ein Foto aus Almendralejo.
Nachdem Estrella sich vorgestern so "tierisch" in Szene gesetzt hat, als Repräsentantin für die Hunde in Santiago, möchte Mada sich mit diesem Foto von Denco bei den Paten für die Unterstützung der Hunde in Almendralejo bedanken.
2. Mai 2013
Die Nieren haben versagt.
Der König ist tot.
1. Mai 2013
Der Tag der Arbeit.
Das paßt.
Wir haben
JEDE MENGE Arbeit vor uns.
Um die zu schaffen, brauchen wir wirklich einen dicken Regenbogen.
Zumal wir leider nicht mehr so viele sind, wie noch Anfang des Jahres.
Heute habe ich mich an die Buchhaltung von April gesetzt.
Schon seit vielen Jahren war ich nicht mehr so schnell fertig.
Durch die Ereignisse rund um Almendralejo im Februar / März haben wir fast die Hälfte der Paten verloren.
Gut, daß der Mai alles neu macht.
Ich hoffe, daß das Vertrauen der Menschen in die Arbeit von "Körbchen gesucht" wieder neu wächst.
Eigentlich hat sich an meiner Arbeitsweise nichts geändert.
Nach wie vor achte ich darauf, daß jeder Cent genau da an kommt, wo er hin soll.
Bei den Tieren.
Mit Whoopy als Kontrollinstanz kann da gar nichts schief gehen.
Es freut mich sehr, daß die alte Dame noch so fit ist.
Maya hat auch versprochen den Körbchensuchern zu helfen.
Dazu schlägt sie Purzelbäume.
Kevin hingegen übt schon mal den Purzelbaum, den er schlagen wird, wenn er endlich SEIN Körbchen gefunden hat.
Über ein halbes Jahr ist er jetzt hier in der KG-Zentrale.
Und Tina ebenso.
Ihr Fell ist so weich und fluffig geworden.
Unglaublich.
Man versinkt förmlich darin.
(Nein, sie ist nicht fett. Hat man sich durch das Fell durchgearbeitet, fühlt man sofort die Rippen).
So sehr wünsche ich unserem Tinchen, daß sich jetzt endlich IHRE Menschen melden.
Hier kann sie nichts mehr lernen.
In den nächsten Tagen muß ich mir unbedingt die Zeit nehmen, von den beiden noch mal neue Fotos zu machen.
Vielleicht hilft das.
Ob ich Silly noch mal zum Fotoshooting bitte weiß ich nicht.
Eigentlich habe ich die Hoffnung aufgegeben noch mal ein Körbchen für sie zu finden.
Somit ist unser Hoffnungsträger hier in der KG-Zentrale Monti.
Seine Verdauung ist fast okay.
Er hat an Gewicht zugelegt.
Ich denke, seine Körbchensuche kann bald beginnen.
Gleichzeitig ist er ein Symbol für die Hunde in Santiago, die dringend auf Hilfe warten.
Estrella hat schon überlegt, ob sie den Jakobsweg läuft - so als Werbeträger.
Roger hat angeboten sie zu begleiten.
Aber dann war's doch zu anstrengend.
Außerdem hatte sie ihr Proviant vergessen.
Für diese drei Hunde in Almendralejo war die Körbchensuche schnell vorbei.
Sie hatten sich einfach nur unter dem Zaun durchgebuddelt.
Der Besitzer hat sie wieder abgeholt.
Damit auch andere Hunde bald von ihrem Besitzer abgeholt werden können, brauchen Sie die Hilfe aller KG'ler.
Bitte nehmt die Aushänge mit zum Einkaufen.
Selbst wenn sie nur zwei Tage hängen - vielleicht schaut der passende Körbchengeber genau in diesem Zeitraum drauf.
Wer nicht drucken kann - einfach eine Mail zu Marion.
Sie kann außerdem ein paar Flyer mit in den Umschlag stecken.
Liebe KG'ler
Wir brauchen unbedingt und dringend positive Werbung.
Negative PR hatten wir im ersten Quartal genug.
Jetzt muß es aufwärts und vorwärts gehen.
Packen wir's an !!!!