E nei Serie. Flipper zwei Punkt Null. Uff de Hund komm. Machd der alles. Is jo a e Seehund. –
April April? – Dummschwetzer.
HANS legt auf.
31. März 2014 - Die Erste
Abschlußgedanken
„Eines der gefährlichsten Geräusche die man machen kann ist: Laut zu denken“.
Das hat mal ein schlauer Mensch gesagt.
Dennoch habe ich es Mitte des Monats gewagt den einen oder anderen Gedanken laut zu äußern.
Nicht alle, die diese Homepage mehr oder weniger regelmäßig besuchen, wollten diese Gedanken lesen.
Manch einer fand sie unprofessionell.
Manch einer bekam ein schlechtes Gewissen, was mir dann vorgeworfen wurde.
Manch einer fühlte sich belästigt.
Und auch sonst habe ich die eine oder andere „Prügel“ bezogen, weil ich laut gedacht habe.
Wer meine Gedanken nicht lesen will, der sollte an dieser Stelle aufhören.
Denn ich tue es wieder.
Ich äußere erneut meine Gedanken, um die „Denkreihe“ zum Abschluß zu bringen.
KG ist kein großer Tierschutzverein.
KG ist eine kleine Hundehilfe- Privatinitiative, die persönlich und irgendwie schon fast familiär arbeitet.
Viele kennen einander – nicht zuletzt dank der KG’ler Treffen.
Wer neu dazu kommt ist nicht einfach nur eine Nummer im Mitgliederverzeichnis, sondern wird herzlich und persönlich aufgenommen.
Wirkliche Freundschaften sind über KG entstanden.
Der Großteil der Menschen geht herzlich miteinander um.
Bei KG gibt es viele Menschen, die nicht nur am gleichen Strang ziehen, sondern auch noch in die selbe Richtung.
Diese positive Basis ist es, die mich dazu bewegt hat meinen Schweinehund noch mal in den Hintern zu treten.
Ja, ich mache weiter – wegen der KG’ler.
Nutznießer dieser Entscheidung sind die Hunde und Katzen in Santiago und auf GC, die Hilfe brauchen.
Doch wenn diese positive Stimmung wieder verschwindet…
Wenn ich wieder das Gefühl habe, daß sich niemand mehr wirklich interessiert…
Wenn es sich wieder so anfühlt, daß ich allein auf weiter Flur stehe…
Dann werde ich meinen inneren Schweinehund gewinnen lassen.
Noch mal und noch mal und noch mal und noch mal sich aufraffen ist irgendwann einfach zu mühsam.
Zwischendurch kam mir der Vergleich mit einem Fußballverein. Er hinkt natürlich, aber veranschaulicht vielleicht, was ich meine.
Beim Fußball rennen elf Leute auf dem Platz rum und kämpfen mit einem aufgeblasenen Stück Leder.
Die Spieler bei KG sind Helene und Marion und … und ich.
Dann gibt es im Fußball Sponsoren, die die ganze Angelegenheit finanzieren. Das sind die Paten und auch die KG’ler, die bei Auktionen mitmachen oder auch so mal ein Geschenk überweisen.
Ohne Euronen geht’s auch bei KG nicht. Sponsoren sind immens wichtig.
Aber Sponsoren sind nicht alles.
Genau so wichtig sind die Fans.
Geisterspiele sind im Fußball gefürchtet.
Fans sind in der Lage mit positiver Stimmung die Spieler zu tragen und ein ganzes Spiel zu kippen.
Wer hat noch Lust jeden Tag über den Fußballplatz zu rennen und alles zu geben, wenn da nur noch ein Grüppchen Fans am Spielfeldrand steht. Und wenn die Leute dann nicht mal mehr dem Spiel folgen, sondern in ihren Handys rumtippen, ist die Motivation ganz hinüber.
Taucht dann noch eine Gruppe Hooligans auf, dann werden auch dem engagiertesten Spieler die Beine schwer.
So ist es mir ergangen.
Der Winter war hart.
Noch immer habe ich den Abschied von Almendralejo nicht überwunden.
Vier Jahre habe ich alles gegeben, um die Situation der Hunde vor Ort zu verbessern. Die KG’ler haben die Verbesserungen gesponsert.
Und jetzt geht alles den Bach runter – ganz davon abgesehen, daß ich tierische Freunde verloren habe.
Für mich fühlt es sich an, als seien die letzten vier Jahre umsonst gewesen.
Ich hoffe sehr, daß mich mein Gefühl trügt. Daß Mada es schafft mit Hilfe vieler Organisationen das Niveau in der Perrera zu halten. Zumal einige KG’ler bei den Hunden in Almendralejo geblieben sind und KG den Rücken gekehrt haben.
Von Herzen wünsche ich den Hunden in Almendralejo alles Gute.
Doch das Gefühl „verloren zu haben“ bleibt.
Wenn es nach mir persönlich gehen würde, wäre das jetzt der Punkt gewesen, an dem ich sage: Ich gebe auf.
Es macht keinen Sinn.
Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr.
Zumal die Situation in Santiago ist nicht so ist, daß sie mich motiviert und beflügelt.
Zu viele Probleme.
Zu viele unnötige Probleme.
Zu viele hausgemachte Probleme.
Zu groß ist die Verlockung sich abzuwenden und deren Probleme deren Probleme sein zu lassen.
Warum soll ich mir das antun?
Weil die KG’ler es mittragen.
Und weil die Hunde und Katzen vor Ort Hilfe brauchen.
Aber ich muß sehen und fühlen, daß die KG’ler es mittragen.
Das geht auch, wenn man keine Euronen zur Verfügung stellen kann. Wenn man nicht bei Auktionen mitsteigern kann.
JEDER kann helfen.
Jeder Eintrag im Gästebuch ist eine Hilfe.
Das Gästebuch von KG ist der Rand vom Spielfeld.
Wenn dort viele Leute stehen, dann fallen die paar Hooligans überhaupt nicht auf. Man kann sie einfach übersehen und ignorieren.
Im Augenblick ist das GB sehr schön lebendig.
Es macht Freude nachzulesen und mitzulesen.
Und dennoch – es sind nur einige wenige KG’ler, die dort schreiben.
Wo sind all die anderen?
Kein Fußballspieler hat was davon, wenn die Leute nur heimlich vor dem Fernseher sitzen.
Immer wieder kriege ich gesagt: Ich schreibe nicht in Foren oder so. Da muß man so viel Persönliches preisgeben.
Das ist Unsinn im Fall von KG.
Es gibt keinerlei Anmeldeformalitäten. JEDER kann einen Eintrag im Gästebuch machen. Das einzige was man angeben muß ist die Mailadresse. Und da kann man sich kostenfrei bei vielen Anbietern eine extra-KG-GB-Adresse zulegen.
Wer seinen richtigen Namen nicht nehmen will, nimmt eben ein Pseudonym.
Ich muß nicht unter dem Namen „Steffi“ schreiben. Ich kann mich auch „Frau Whoopy“ nennen.
Sinnvoll ist nur das Pseudonym beizubehalten, damit man weiß, wer schreibt.
Wirklich, das GB von KG tut nicht weh.
Bei Facebook oder jeder Bestellung, die man im Internet tätigt, offenbart man viel mehr Persönliches.
Wobei der Spielfeldrand von KG noch viel größer ist, als nur das Gästebuch.
Kommt doch zu den KG’ler Treffen. Lernt nette Leute und tolle Hunde kennen, habt einen tollen Tag und zeigt, daß ihr dabei seid.
Für Leute, die einen der Körbchensucher adoptiert haben, gibt’s die Möglichkeit Geschichten oder einen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Das ist etwa so, als ob ein Fußballfan am Spielfeldrand ein Fanplakat hoch hält.
Auch hier kann man Persönliches raus halten. Wer seinen Hund beim Spaziergang fotografiert und drauf achtet, daß keine Menschen zu sehen sind, ist trotz einer Geschichte total anonym.
Gleichzeitig ist es für mich eine große Hilfe, eine Unterstützung, eine Bestätigung meiner Arbeit.
Und es macht noch unentschlossenen Körbchengebern Mut, sich zu melden.
KG ist dann lebendig, wenn die KG’ler es lebendig halten.
Natürlich ist KG mein Baby. Und wenn ich nicht mehr übers Spielfeld stürme, dann war’s das.
Doch ich werde – trotz aller Rückschläge und Hooligans – nicht aufhören zu laufen, so lange die KG’ler die Arbeit mittragen.
Nicht nur finanzieren, sondern wirklich mit dem Herzen dabei sind.
Natürlich hat nicht jeder die Zeit täglich hier vorbei zu schaun.
Andererseits ist Zeit haben eine Frage der Prioritäten…
Das ist ein gutes Stichwort.
Meine Prioritäten werden sich ändern. (Habe ich mir zumindest fest vorgenommen).
Ich will ein bißchen mehr „Mensch“ sein.
Bisher haben mein Mann und ich ALLES für KG getan. All unsere Kraft, unsere Nerven, unsere Energie ist in die Körbchensuche geflossen.
Unser Haus war immer mit so vielen Gästen besetzt, daß es gerade so machbar war.
Wir haben all unsere Bedürfnisse, Wünsche und Träume gestrichen.
Das wird jetzt anders werden.
Die Anzahl der hier in Zülpich lebenden Körbchensucher wird reduziert.
Das heißt, wenn hier jemand auszieht, wird der Platz nicht nachbesetzt.
Erst wenn Flupi, Cobo, Dela und Leslie vermittelt sind….
Wenn wir anschließend eine Weile durchgeschnauft haben…
Wenn wir neue Kraft getankt haben und wieder Spaß an neuen Hunden haben – nicht nur Verpflichtung.
Erst dann wird ein neuer Hund hier einziehen.
Es tut mir unendlich leid für die Körbchensucher in Santiago, die auf einen Pflegeplatz hoffen.
Aber es macht einfach keinen Sinn.
Die Hunde hocken hier – sogar kleine Hunde wie Flupi und Cobo.
Sie rauben mir die Kraft.
Das Rudel hier ist nicht zusammen gestellt, wie ich es mir wünsche. Die Hunde sind hier, weil es eben notwendig war.
Wirklich harmonisch ist es nicht.
Und es macht auch nicht wirklich Spaß mit vier Hunden spazieren zu gehen.
Das geht mal eine Zeit lang.
Aber nicht über Wochen und Monate.
Pit und ich brauchen eine Pause.
Für dieses Jahr haben wir uns fest vorgenommen in Urlaub zu fahren.
Hinzu kommt, daß das Tierheim in Santiago nicht in Spanien liegt, sondern in Galicien.
Was das bedeutet?
Ich greife jetzt voll in die Klischeekiste. Liebe Saarländer, liebe Ostfriesen, verzeiht. Ich liebe das Saarland, habe lange dort gewohnt und würde gerne mal wieder dort hin fahren (wie wär’s mit einem KG’ler Treffen dort?).
Dennoch sind die Saarländer ein ganz eigenes Völkchen. Und den Ostfriesen sagt man das ebenfalls nach. Wenn schon die Nationalflagge der weiße Adler auf weißem Grund ist…
Jedenfalls: Nimmt man die Klischees der Saarländer und packt die Klischees der Ostfriesen mit rein, dann erhält man einen typischen Bewohner aus Galicien.
Das macht die Arbeit mit Santiago so unendlich mühsam, langatmig, lahm.
Doch da müssen wir gemeinsam durch.
Aber es hilft nix, wenn ich hier auf Hochtouren im Kreis laufe, weil ich aus Santiago keine Infos kriege.
Ich werde nur wahnsinnig.
Da macht es auch keinen Unterschied, daß Norbert eigentlich Deutscher ist. Er lebt schon viel zu lange dort und hat sich angepaßt.
Dann bleiben eben über Nacht mal ein paar Mails unbeantwortet liegen.
Dann dauert es eben mal einige Tage länger, bis die Körbchensucher online sind.
Die Gefahr bei dieser reduzierten Geschwindigkeit ist, daß die Sachen so lange liegen bleiben, daß sie hinterher gar nicht mehr erledigt werden.
Da kommen dann die KG’ler wieder ins Spiel.
Wenn KG lebendig ist, wenn es Reaktionen im Gästebuch gibt, Geschichten und Erfahrungsberichte…
Wenn es Spaß macht, für die KG’ler, für KG (und damit die Hunde und Katzen) zu arbeiten, dann erledigt man auch die Dinge heute, die gut auch bis morgen oder nächste Woche liegen bleiben könnten.
Ich bin bereit noch eine Weile als Sturmspitze über den Platz zu düsen.
Wenn ich aber merke, daß das Interesse am Spielfeldrand nachläßt…
Daß da wieder kaum noch jemand ist, den die tägliche tierische Arbeit interessiert, dann werde ich mein Spiel beenden.
Konkret bedeutet das:
Ich werde die Körbchensuche einstellen.
Ich werde die Bemühungen einstellen vor Ort etwas zu bewegen.
Allerdings werde ich auch dann noch Ansprechpartner für alle meine Hunde und Katzen bleiben.
Denn Patentante bin ich ein Hundeleben lang.
Ja, liebe KG’ler.
Das war das Wort zum April.
Starten wir gemeinsam in die neue Saison?
In Santiago sind viele Dinge in Bewegung. Ich hoffe, sie gehen in die richtige Richtung. Das werden die kommenden Wochen zeigen.
Ich hoffe sehr, daß sich für Flupi, Cobo, Dela und Leslie schnell das passende Körbchen findet.
Gerne natürlich auch für Silly, wobei ich es für ausgeschlossen halte, daß jemand die alte, kranke Hündin adoptieren wird.
Aber die anderen vier können gut ausziehen.
Flupi und Cobo sowieso.
Dela ist rundum erneuert. Alles ist bestens verheilt. Es gibt überhaupt keinen Grund, daß sie hier hockt.
Und Leslie macht von Tag zu Tag tolle Fortschritte. Auch sie kann den Rest Zuhause lernen.
Priorität haben also ausnahmsweise mal die Hunde, die hier in Zülpich sind, damit Pit und ich ein bißchen entlastet werden.
Wenn alle mithelfen, ist es zu schaffen.
Packen wir’s an?
Wochenende 29. - 30. März 2014
Hunde....
Manchmal sind sie unglaublich.
Frida (aus GC) schmollt.
Sie findet, ich hätte nicht so deutlich auf Cepos Geschirr hinweisen müssen.
Schließlich ist er nicht der einzige, der bei "Sientas" (Infos unter Jeder kann helfen) eingekleidet wurde.
Cepo findet Fridas Eifersucht eher albern.
Damit es nicht zu weiteren Mißstimmungen kommt, hat er sein Geschirr im Haus ausgezogen und genießt statt dessen das Verwöhnprogram im eigenen Körbchen.
Das würden Cobo und Flupi auch gerne genießen.
Doch die beiden haben ja kein eigenes Körbchen.
Sie hängen immer noch hier in Zülpich fest, weil niemand sie haben will.
Auf Cobo haben wir noch mal via Zeitungsanzeige aufmerksam gemacht.
Hoffentlich...
Irgendwo müssen seine Körbchengeber doch auf ihn warten.
Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.
28. März 2014
Die "tierische Mission" ist erfolgreich zu Ende gegangen.
Hinter uns liegt....
.... das alte Tierheim bei Santiago.
Vor uns liegt...
... das neue Tierhem bei Santiago...
... und damit jede Menge Arbeit.
Ein ausführlicher Reisebericht wird schnellstmöglich folgen.
Es wird aber mindestens Mitte nächster Woche, weil am Montag Jahreshauptversammlung des Vereins ist.
Die sich da möglicherweise ergebenden Neuigkeiten will ich gleich mit berichten.
Eine der Neuigkeiten wird sein, daß die ersten Besuche in den Schulen wieder begonnen haben.
Aufklärungsarbeit ist fast das Wichtigste vor Ort.
Denn nur, wenn sich das Verhalten der Menschen gegenüber den Hunden ändert...
... haben die Hunde auf lange Sicht eine Chance auf ein besseres Leben.
Auf kurze Sicht freuen sich die Hunde im Tierheim über Kleinigkeiten.
Jemand hat bei Zooplus Hundekuchen bestellt.
Leider war kein Absender dabei.
Vielen Dank.
Auch für diese Pakete.
Danke sehr!
Hugo, den Fox, hatte ich glaube ich vor ein paar Tagen als Neuzugang gemeldet.
Er ist von seinem Besitzer wieder abgeholt worden.
Eine riesen Freude bei allen Beteiligten.
Jetzt hat Hugo einen Chip, so daß er direkt zugeordnet werden kann, sollte er noch mal flitzen gehen.
Und die Leute sind Mitglied im Verein geworden.
Also Happy End auf allen Ebenen.
Das kann man auch von Ivan sagen.
Er heißt jetzt Theon und genießt das neue Leben.
Nein, er ist nicht am Geländer angebunden.
Weil aber Katzen im Haus wohnen, habe ich ihm vorsichtshalber eine Schleppleine verordnet.
Sicher ist sicher.
Auch Cepo ist gestern nach KG-Land geflogen.
Steht ihm super, das Sicherheitsgeschirr von Sientas, oder?
Und dann war da noch eine freie Pflegestelle bei Neuss.
Die hat jetzt Idefix besetzt.
Weil das dreisilbig und damit schlecht zu rufen ist....
Und weil Idefix nach einem ausgiebigen Bad und Entfernung des Filzes eigentlich ein neuer Hund ist...
... haben wir ihn in Felix umgetauft.
Das ist mit Idefix so halb verwandt und paßt.
Er ist ein fröhlicher, unbekümmerter, liebenswerter und lustiger Bursche.
Sein Pflegefrauchen ist schon halb um die Pfote gewickelt.
Sollte jemand ein Körbchen für Felix-Idefix frei haben, kann er sich gerne jetzt schon melden.
Dann spare ich mir in ein paar Tagen die Überarbeitung des Vermittlungsinserates.
Wäre ich auch nicht böse drum.
Jetzt werde ich hier ein bißchen Ordnung schaffen.
Wenn ich zwei Tage nicht da bin, bleibt immer ganz viel liegen.
Aber wir kriegen's hin.
Ist ja Wochenende - und kein Körbchengeber ist angemeldet.
Auch nicht für Cobo und Flupi.
Ob die jemals wieder ausziehen?
25. März 2014
Und?
Was gibt's heute Neues?
Jasper (Coll aus Almendralejo) ist ganz schön neugierig.
Furchtbar viel gibt es allerdings nicht zu berichten.
Nachdem Ulrike von Navida ein Jahr lang fast abgetaucht war, waren einige KG'ler unsicher, ob sie weiterhin als Zeitungsfrau zur Verfügung steht.
Dem ist so.
Allerdings wird es zukünftig keine Extra- Zeitungspaten- Konto mehr geben.
Wir verwenden für die Inserats-Euronen das ganz normale KG-Konto.
Bitte im Verwendungszweck: Zeitungspatenschaft angeben.
Außerdem hat Ulrike eine neue Mailadresse.
Sie lautet:
zeitungspaten@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Wer Fragen zu dem Thema hat, kann einfach bei "Jeder kann helfen" mal vorbei schauen oder sich gleich an Ulrike wenden.
Sie will jetzt aus der Versenkung wieder auftauchen und wird sich selbst noch im Gästebuch zurück melden.
Besonders freue ich mich über diese Fotos.
Hat jemand Rosita, die ehemalige Repräsentantin des Tierheims bei Santiago erkannt?
Sie hat in ihrem neuen Zuhause alles im Blick.
Das gleiche kann man auch von Carlota (aus Santiago) behaupten.
Auch wenn sie eine etwas gewöhnungsbedürftige Perspektive bevorzugt.
Für mich wird es Zeit mir ebenfalls einen Überblick zu verschaffen.
Und zwar darüber, wie die Situation im Tierheim bei Santiago im Moment aussieht.
Strom ist immer noch nicht in Sicht - der Generator streikt zwischendurch - und die Zahl der Hunde ist massiv gestiegen.
Morgen starte ich auf "tierische Mission".
Wir lesen uns Freitag wieder.
Bis dahin ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an der Füllung des Osternests für die Körbchensucher beteiligt haben.
24. März 2014
Ist wirklich Montag?
Müssen wir wirklich aufstehen?
Ja, Silly und Leslie, das müßt ihr.
Ihr müßt aufstehen und nach Eurem Körbchen suchen.
Maru (aus GC) hat ihr Körbchen bereits gefunden.
Und auch Frida (aus GC) kann den Montag einfach ignorieren.
Lord aus dem Tierheim bei Santiago hingegen hat einen harten Tag hinter sich.
Er ist kastriert worden.
Das "Vergnügen" hatte Lluvia letzte Woche.
Sie war bei Maica zur Nachkontrolle.
Alles fein.
Und im neuen Zuhause gefällt es ihr auch gut.
Cobo hat einen neuen Vermittlungstext bekommen.
Ich hoffe sooooooooo sehr, daß es der letzte ist, den ich schreiben mußte.
Und Lala wird auch noch im Laufe des Abends erneut auf Körbchensuche gehen.
Gerade lädt ein weiteres Video hoch.
Von Cobo und Lala wird's natürlich auch neue Aushänge geben.
Flupi hatte ich vor ein paar Tagen neu geschrieben.
Es wäre so wichtig, daß die beiden Jungs endlich in ihr Körbchen umziehen.
23. März 2014
Hallo!
Könnte ich bitte ein paar Zusatzinfos über mein neues Körbchen kriegen?
Wer bin ich?
Wo wohne ich?
Tschuldigung Buho.
Du bist nicht mehr Buho sondern Woody.
Und dein Körbchen steht in Duisburg.
Und wo steht Cobos Körbchen?
Maya findet den Zwerg echt unverschämt.
In Santiago sind schon wieder neue Hunde eingetroffen.
Ale....
... und Hugo.
Wird Zeit, daß uns was einfällt, wie wir die Vermittlung wieder ankurbeln können.
Und natürlich muß ich runter fliegen und mir die Neuzugänge angucken.
Außerdem brauche ich natürlich die Steckbriefe der Körbchensucher.
Ich glaube, die Frühjahrsmüdigkeit fällt dieses Jahr aus.
Denn irgendwann werden die in Santiago ganz sicher ihre Arbeit beschleunigen, und dann komme ich wieder nicht nach.
Naja...
Gucken wir mal nach Gran Canaria.
Die Infos von dort kommen ja auch immer reichlich zeitversetzt.
Zwei freiwillige Helferinnen von Cristina haben ein Karnevals-Event veranstaltet.
Es ging darum auf Cristinas Arbeit aufmerksam zu machen.
Außerdem hatten die Menschen einfach Spaß.
Für das Tierheim ging Dina an den Start.
Sie hat beim "Kostümwettbewerb" den zweiten Platz belegt.
Glückwunsch!
Gerade kommt noch eine traurige Nachricht aus Santiago.
Chicho ist seit Mittwoch wieder im Tierheim.
Nicht wirklich überraschend, daß der Hund, der aufgrund seiner Unsicherheit bei uns nur "in Vorschau" war, in der Familie mit dem kleinen Kind nicht wirklich zurecht kam.
Aber man hat es eben versuchen wollen.
Vielleicht hat Chicho ja ein bißchen was gelernt, während der Zeit in seinem "Ex-Zuhause", so daß wir ihn jetzt in die Liste der Körbchensucher aufnehmen können.
Demnächst gucke ich ihn mir an und dann sehen wir weiter.
22. März 2014
Heute nur eine kurze Info in eigener Sache.
Im Zuge meiner "Gedanken" versuchen wir die Aufgabenverteilung innerhalb von "Körbchen gesucht" zu optimieren.
Das wird Schritt für Schritt passieren.
Der Anfang ist jedoch gemacht.
Steffi von Ivy rutscht ins Team.
Sie hilft die Körbchensucher in verschiedenen Internetportalen zu verteilen.
Außerdem kümmert sie sich um die KG-T-Shirts. (Es wird. Versprochen).
Das Foto ist aus ihrem Steckbrief "geklaut".
Wir müssen gelegentlich mal ein Neues machen.
Da das gesamte Team neue Fotos haben muß, paßt das ganz gut.
Mona, mit der nicht mehr wegzudenkenden KG-Marmelade wird ebenfalls fester Bestandteil des Teams.
Von ihr gibt's überhaupt kein gescheites Foto.
Unglaublich..
Birgit von Milla wird sich zukünftig hauptsächlich um Ebay und um die Flohmarkt-Facebook-Gruppe kümmern.
Unter Ebay ist sie zu finden mit dem Verkäufernamen:
kleiner_merlin
Und bei Facebook heißt die Gruppe:
Verkauf für www.koerbchen-gesucht.de
Wer Fragen zu dem Thema hat, meldet sich am besten direkt bei Birgit.
Denn ich habe - zugegeben - nicht wirklich Ahnung.
Birgit ist zu erreichen unter:
birgit@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Regelmäßig rein gucken lohnt sich auf jeden Fall.
Facebook selbst habe ich überhaupt noch nicht verstanden.
Gottseidank kümmern sich Romy und Jörg darum.
Die beiden haben mir allerdings erklärt, wie man da einen Körbchensucher einstellen kann.
Also Foto einstellen und kurzen Text dazu basteln.
Das tue ich seit einer kleinen Weile - kann allerdings so gar nicht abschätzen, ob ich damit wirklich irgendwen erreiche.
Naja...
Wer einen Facebook-Zugang hat, kann ja mal gucken ob er
Körbchen gesucht findet.
Dann bitte liken oder teilen oder gefällt mir klicken oder was sonst so sinnvoll ist.
Es gibt auch einen Account Steffi Ackermann Körbchen gesucht.
Der liegt da aber nur so rum, weil es sonst nicht möglich wäre, den eigentlichen Körbchen gesucht Account zu betreiben.
Hoffentlich habe ich das richtig erklärt.
Wer Fragen zum Thema "KG auf Facebook" hat, meldet sich am besten bei Romy und Jörg unter:
romy@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Die Umstrukturierung geht dahingehend weiter, daß Marion von Chico ab sofort den Versand von "Karl-Gustav zum Mitnehmen" übernimmt.
Das bietet sich einfach an, weil Marion den guten Drucker hat und somit bei Bedarf auch Aushänge der Körbchensucher oder Flyer mit in den Umschlag gesteckt werden können.
Zudem versendet Marion die Patenpost und die Fluchthelferbriefe und führt die meisten Auktionen durch.
Damit ist dann der Versand komplett in einer Hand und kann so hoffentlich effektiver genutzt werden.
Apropos Versand: Danke für das Päckchen von heute!
Wenn wir sonst noch was umorganisieren, sage ich natürlich bescheid.
Die Team-Vorstellung wird schnellstmöglich entsprechend ergänzt.
Aber erst müssen wir Fotos machen.
Allen ein schönes Wochenende.
21. März 2014
Kastrationsinfos aus Santiago!
Gestern sind zwei Katzen, eine Hündin und ein Rüde kastriert worden.
So langsam wird's.
Ist aber auch hohe Zeit, denn es ist schon wieder ein Neuzugang zu melden.
Zurück nach KG-Land.
Sweet (aus GC) hat jede Menge Körbchen gefunden.
Eines davon gibt sie an Buho weiter.
Dela hätte auch gerne eins.
Leider ist jedoch nichts in Sicht.
20. März 2014
Manchmal hat man den Eindruck, KG ist "total im Eimer".
Dabei ist das nicht KG, sondern Manu und Manja aus GC.
Manchmal hat man das Gefühl, KG ist "total am Arsch".
Dabei ist das bloß Loci aus GC, die mal die Perspektive gewechselt hat.
Manchmal hat man das Gefühl, die Aufgabe, die man sich vorgenommen hat, kann man gar nicht schaffen.
Doch wie will man es wissen, wenn man es nicht versucht hat.
Ob sich wohl Cobos Körbchengeber melden, bevor er den Knochen alle hat?
Wenn ja, darf er den Rest natürlich mitnehmen.
Flupis Lieblingskissen muß aber leider hier bleiben.
Im Tierheim bei Santiago gibt's einen Neuzugang.
Und auch hier ist etwas angekommen.
Vielen Dank!
Außerdem ist es seit gestern amtlich.
Der Frühing ist da.
Gestern ist zum ersten Mal der Eismann wieder durchs Dorf gefahren.
Die Wetterfritzen haben ihr Fähnchen in den Wind gehängt...
(Ist das nicht genial?)
Fahne im Wind
... und sagen keinen Frost mehr voraus.
Der Stall, den ich mangels Keller als Lagerraum nutzen muß, ist soweit abgetrockent.
Somit kann ich den Hilfsgüter-Versand ganz offiziell wieder frei geben.
Vielen Dank an alle für's Verständnis, daß ich im Winter ein Lagerproblem habe.
Was wir an Hilfsgütern brauchen, kann man unter "Jeder kann helfen" nachlesen.
Los Loci, aufstehen!
Nicht vom Winterschlaf nahtlos zur Frühjahrsmüdigkeit übergehen.
19. März 2014
Ich finde ihn!
Wenn ich nur lange genug suche, dann finde ich ihn, den Osterhasen.
Dido (aus Almendralejo), Du suchst am falschen Ort.
Der Osterhase liegt auf dem Sofa.
Natürlich ist es nicht der Osterhase, sondern Micky (Lino aus Almendralejo).
Aber Ostern kommt langsam in Sicht.
Und so ist es Zeit, sich um die Füllung des Osternestes zu kümmern.
Oberhalb der Impressum (linke Seite) gibt's die entsprechenden Infos.
Außerdem erlaube ich mir noch ein paar meiner Gedanken öffentlich zu machen.
Nein, nicht erschrecken.
Meine Entscheidung KG am Leben zu lassen ist ja gefallen.
Das war ja den gestrigen Gedanken ja schon zu entnehmen.
Meinen "inneren Schweinehund werde ich in den Hintern treten".
Dennoch sind meine Gedanken noch ganz schön beschäftigt.
Und ich finde, die KG'ler (die ja auch ihren "inneren Schweinehund" in den Hintern treten wollen) haben ein Recht darauf das zu erfahren.
Immer wieder kriege ich gesagt, was für ein unmöglicher Mensch ich bin.
Nicht sozialisiert. Im Umgang mit Artgenossen keine Toleranz.
Mag stimmen.
Aber ich war nicht immer so.
Die Menschen, mit denen ich in den vergangenen Jahren während meiner Körbchensuche zu tun hatte, haben mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin.
Früher habe ich immer das Gute im Menschen gesehen.
Heute bin ich mißtrauisch und distanziert und unnahbar. Zu oft schon haben die Menschen mir nämlich gezeigt, daß das Gute nur Tarnung ist.
Was ist denn das für ein schwachsinniger Gedanke.
Ich will doch, daß die Leute sich melden.
Ich will doch neue Körbchen finden.
Ich brauche doch Menschen, die die Körbchensucher unterstützen.
Jepp…
Die die Körbchensucher unterstützen.
Bei allem was rund um KG passiert, geht es nicht um mich, sondern um die Hunde und Katzen die Hilfe brauchen.
Ich bin kein Politiker, der anderen Honig ums Maul schmiert, um gewählt zu werden.
Ich bin kein Filmstar der Fans braucht, die ins Kino rennen und Fanartikel kaufen, um meinen Geldbeutel zu füllen.
Es geht nicht darum mich zu hofieren oder „mein Freund“ zu sein.
Das einzige Ziel ist es, die Körbchensucher zu unterstützen.
Ich bin ein ehrlicher Mensch.
Ich sage, was ich denke (auch wenn es manchmal besser wäre den Mund zu halten).
Ich habe meine Prinzipien, die sich über Jahre entwickelt haben (auch wenn es von jeder Regel eine Ausnahme gibt).
Ich akzeptiere Kritik tatsächlich nur von den Leuten, die wissen worüber sie reden und meinen Job wenigstens annähernd so lange und so gut machen, wie ich selbst. (Wobei ich überhaupt nichts gegen konstruktive Kritik habe, wenn sie im passenden Rahmen – mir persönlich – vorgetragen wird, statt sie gleich im GB oder sonstwo öffentlich zu diskutieren).
Es ist tatsächlich so, daß ich mir in meine Arbeit nicht reinreden lasse und mir von niemandem vorschreiben lasse, was ich zu tun und zu lassen habe. Denn ich bin derjenige, der den Kopf hin halten muß, wenn was schief geht (und sei es „nur“ ein Hund, der aus der Vermittlung zurück kommt).
Mit mir auszukommen ist bestimmt nicht leicht.
Dennoch seien mir folgende Überlegungen gestattet (wo wir gerade sowieso am Denken sind).
Woher nehmen die Leute das Recht mich persönlich anzugreifen und zu kritisieren (obwohl sie mich häufig nicht mal persönlich kennen)?
Wie kommen sie darauf ein Mitbestimmungsrecht zu haben?
Ich bin doch nicht käuflich. Das kann ich mir gar nicht leisten, denn dann würden die Belange der Hunde nicht mehr im Vordergrund stehen.
Natürlich will ich, daß Menschen sich bei mir melden, wenn sie ein freies Körbchen haben, oder die Körbchensucher unterstützen möchten.
Natürlich will ich „Kontakt zu Artgenossen“.
Aber, so wie man mich kontaktet, so antworte ich.
Wer sich mir gegenüber höflich und freundlich verhält, der bekommt auch eine entsprechende Antwort.
Wer in seiner ersten Mail aber gleich klar stellt, daß ich sowieso keine Ahnung habe und er alles besser weiß, der braucht sich nicht wundern wenn meine Antwort entsprechend ausfällt.
Ja, damit vergraule ich manchen Körbchengeber.
Aber wenn die Menschen gegenüber mir schon rücksichtslos agieren, wie werden sie sich dann gegenüber einem Hund – das ist ja nur ein Tier - verhalten, der sich nicht wehren kann (bzw. es nicht tut)?
Ja, mit meiner intoleranten Art habe ich schon so manchen KG’ler vor den Kopf gestoßen.
Aber derjenige, der wegen eines „blöden Kommentars“ von mir die Unterstützung der Körbchensucher (egal wie diese Unterstützung ausgesehen hat) einstellt, der hat die ganze Geschichte nicht kapiert.
Es geht nicht darum mich zu unterstützen.
Ich persönlich habe von KG überhaupt nichts.
Nicht mal einen winzigkleinen Vorteil.
Im Gegenteil.
Für mich persönlich bedeutet KG die persönlichen Bedürfnisse, Wünsche und Träume auf Null zu reduzieren.
Alles für die Hunde.
Für mich bedeutet KG Verzicht und Einschränkung.
Mir persönlich ginge es viel besser, ich würde den Körbchensuchern den Rücken kehren, meinen „inneren Schweinehund“ gewinnen lassen und mich um mich selbst und meine Befindlichkeiten kümmern.
Würde es um mich gehen, hätte ich KG schon vor Jahren einstampfen müssen.
Das tue ich aber nicht, weil es eben nicht um mich geht, sondern um die Körbchensucher.
Die Körbchensucher brauchen Unterstützung.
Jeder Cent, der auf dem KG-Konto eingeht, wird „tierisch“ verwendet.
Ich persönlich habe gar nichts davon, ob im Supermakt ein Aushang von einem Körbchensucher hängt oder auf dem Auto ein Karl-Gustav klebt.
Keines der Hilfsgüterpakete ist für mich (auch wenn ich den einen oder anderen Stoff hier verwende).
Je mehr Leute die Körbchensucher unterstützen, je lebendiger es bei KG zu geht, desto kleiner ist meine Chance auf „persönliche Freiheit“.
So lange es bei KG rund läuft werfe die Arbeit für die Körbchensucher nicht hin. (Auch wenn ich zwischendurch zweifle, ob das alles Sinn macht).
Aufgeben wäre nicht im Interesse der Hunde.
Und im Team, wenn alle nicht nur am selben Strang sondern auch in die gleiche Richtung ziehen, da ist selbst der traurigste und deprimierendste Job irgendwie erträglich.
Wenn aber das Team nicht mehr existiert… die KG’ler den Körbchensuchern die Unterstützung (wie auch immer sie ausgesehen hat) verweigern, dann gebe auch ich auf. Denn alleine ist die Arbeit nicht zu ertragen.
Das bedeutet:
Wenn irgendwelche Leute meine Arbeit schlecht machen oder versuchen mich bloß zu stellen … Diese Leute tun mir persönlich einen Gefallen.
Denn wenn es ihnen gelingt KG zu ruinieren, dann bin ich frei!
Wer aber die Arbeitsweise von KG gut findet, für den wird es eine Selbstverständlichkeit sein die Körbchensucher auch weiterhin zu unterstützen, selbst wenn er mich für einen unmöglichen Menschen hält.
18. März 2014
Wer ist in unserer Wohlstandsgesellschaft der größte Feind des Menschen?
Keine Frage – es ist ein Hund.
Jepp.
Und zwar der „innere Schweinehund“.
Der „innere Schweinehund“ ist der, der einem jeden Tag aufs Neue erzählt, wie bequem man es sich doch im Leben machen kann. Wozu all der Streß?
Abends aufs Sofa, statt eine Runde joggen.
Die Flimmerkiste an, statt noch was Produktives zu tun.
Schnell eine Pizza bestellt, statt selbst zu kochen.
Man ist faul, hängt ab, chillt…
Und man denkt, der Tag war so anstrengend, das Leben ist so hart, das habe ich verdient.
Und so gibt man das eigene Leben (das Kostbarste, was man hat) aus der Hand und läßt sich aufgrund der Bequemlichkeit berieseln.
Der „innere Schweinehund“ bestimmt unseren Alltag.
Jeder kennt ihn, den räudigen Köter.
Jeder weiß, daß man ihn eigentlich vertreiben sollte.
Doch woher die Selbstdisziplin nehmen?
Heute?
Nein, heute nicht mehr.
Morgen vielleicht.
Morgen fange ich an.
Oder nächste Woche.
Mein „innerer Schweinehund“ ist im Augenblick dick im Geschäft.
Und meine Selbstdisziplin sucht nach Motivation und guter Laune, die dauernd alleine auf Achse sind.
Der „innere Schweinehund“ tanzt mir auf der Nase rum, und ich bin einfach zu faul und zu bequem, ihn zu vertreiben.
Dabei würde ein Fingerschnipp reichen.
Aber wieso hat er so leichtes Spiel, dieser „innere Schweinehund“.
Nun, die Ursachen dafür sind vielfältig.
Die, die KG betreffen, will ich mal benennen.
Die Anzahl der gefundenen Körbchen.
Okay, gestern war ein guter Tag. Die Chance auf zwei Vermittlungen gefällt mir.
Aber objektiv betrachtet ist es einfach unbefriedigend, aus Santiago zu kommen und der Flieger ist leer.
Sagt der „innere Schweinehund“: Warum fliegst du überhaupt. Lohnt sich doch gar nicht. Bleib‘ Zuhause. Ist viel bequemer. Warum der Streß?
Damit hat dieser blöde „innere Schweinehund“ auch noch irgendwie Recht.
Wie soll man das Argument entkräften?
Natürlich ist es die Hauptaufgabe vor Ort etwas zu bewegen.
Neue Körbchen in KG-Land sind ein netter Nebeneffekt. Retten, retten, retten ist ineffektiv. Unser Ziel ist es, daß es irgendwann nichts mehr zu retten gibt.
Und doch sind es die Vermittlungen, die der „Lohn“ für all die Mühe ist.
Die Happy End Fotos der Körbchenfinder.
Die Menschen, die froh sind den passenden Hund auf dem Sofa sitzen zu haben.
Ich habe überlegt, ob ich die Körbchensuche einstelle. Ist ja theoretisch möglich. Einfach nur Euronen sammeln, um vor Ort was zu bewegen.
Aber das funktioniert nicht.
Denn woher sollen die Leute kommen, die die Euronen übrig haben?
Da KG als „Nicht- Verein“ bei den Medien kein Bein mehr auf den Boden kriegt, und zudem Hunde aus dem Ostblock „in“ sind, wird ohne Vermittlungen niemand mehr auf KG aufmerksam.
Das ist einfach so.
Davon abgesehen möchte ich die positiven Momente, die eine Vermittlung so mit sich bringt, auch nicht missen.
Denn – seine wir doch ehrlich – es sind die einzigen positiven Momente, die man so wirklich hat in meinem Job.
Ob in Santiago ein Hund oder eine Katze kastriert wird, ob ein Spot oder eine Wurmtablette verteilt wird…
Das kriege ich nicht wirklich mit.
Zwischendurch schickt Norbert zwar mal ein Foto.
Aber wirklich „real“ ist das nicht.
So lange ich in KG-Land lebe, sind Fortschritte vor Ort nicht wirklich greifbar.
Meint der „innere Schweinehund“: Dann laß es doch einfach, wenn Du nix davon hast.
Kommt die Selbstdisziplin und stampft mit dem Fuß auf und sagt: „Es geht nicht darum, ob ich was davon habe oder nicht. Es geht um die Hunde“.
Trollt sich der „innere Schweinehund“, lugt aber um die Ecke.
Denn er weiß genau, daß die Zusammenarbeit mit Santiago nicht rund läuft.
Es sieht zwar nett aus, aber es könnte sich vor Ort viel schneller viel mehr tun.
Das weiß der „innere Schweinehund“.
Er wartet auf seine Chance aus der Ecke wieder vor zu kommen und zu sagen: Vergiß Santiago. Die zeigen doch deutlich, daß sie nicht voran machen wollen. Die kriegen’s nicht mal auf die Reihe die Steckbriefdaten der neuen Hunde zu schicken.
Und einen Gesundheitscheck bei den bereits im Tierheim lebenden Hunden kriegen sie auch nicht hin.
Das dauert und dauert und dauert.
Statt voran zu machen streiten sie sich untereinander.
Ist das im Interesse der Hunde?
Warum also willst Du hier in KG-Land Purzelbäume schlagen, wenn das vor Ort gar nicht erwünscht ist.
Sagt der „innere Schweinehund“, setzt sich vor mich hin und kratzt sich hinter dem Ohr.
Lässig – wissend, daß er Recht hat.
Ich warte wirklich – seit Monaten – auf Informationen aus Santiago.
Die kommen einfach nicht bei.
Und ich bin jetzt schon sicher, daß es uns nicht gelingen wird, das Tierheim bei Santiago auf „KG-Niveau“ zu hieven, weil das einfach vor Ort nicht erwünscht ist.
Natürlich werde ich mein bestes geben.
Aber es ist klar, ich werde scheitern.
Dann laß es doch einfach gleich sein, sagt der „innere Schweinehund“ und legt sich bequem zurecht. Er weiß, seine Chance ist da. Er kann sie riechen.
Zumal die Motivation und die gute Laune alleine unterwegs sind.
Denn wenn eine Zusammenarbeit nicht rund läuft, macht es auch keinen Spaß.
Wenn der Spaß weg ist, ist die gute Laune weg und die Motivation folgt innerhalb kurzer Zeit.
Darauf wartet der „innere Schweinehund“.
Dann kommt noch dazu, daß es einfach nicht gelingt für die Hunde hier in Zülpich ein passendes Körbchen zu finden.
Cobo ist seit Mitte Juli hier. Er ist ein kleiner Terrier im besten Alter. Warum zur Hölle habe ich den seit 9 Monaten hier?
Er sollte eigentlich ohnehin nicht hier sein.
Cobo war ein „Notnagel“.
Der Hund, der eigentlich an dem Tag aus Almendralejo hätte fliegen sollen, hatte beide Knie kaputt. Hatte Madas Tierarzt übersehen. Gut, daß ich geguckt habe.
Der zweite Handgepäckshund war unerwartet (hätte da nicht mal einer genauer messen können) für’s Handgepäck zu groß.
Und Nummer drei war krank.
So ist Cobo im Flieger gelandet. Er war reisefertig.
Hätte ich ihn nicht mitgenommen, wäre der Platz frei geblieben.
Und auch Flupi hätte gar nicht hier sein sollen. Er war ja bereits vermittelt.
Über Silly, die im Mai schon zwei Jahre hier hockt und vergeblich auf ein Körbchen wartet, mag ich gar nicht reden.
Das ist so, als wenn man Besuch bekommt. Unangekündigt, wie im Fall von Silly und Flupi, die ja aus der Vermittlung zurück kamen.
Man versucht das beste draus zu machen, ist aber nicht wirklich begeistert, zumal alle eigenen Pläne durcheinander geschmissen werden.
Und wenn dann der Besuch nach dem Wochenende noch bleibt, und aus dem Wochenende Wochen und Monate werden…
Siehst du, sagt der „innere Schweinehund“, warum machst du’s dir so mühsam. Mach’s doch wie alle anderen Orgas auch und kümmer dich nach der Vermittlung einfach nicht mehr um die Hunde. Sollen die Leute sie doch ins Tierheim bringen.
Ähm… meldet sich zaghaft das Gewissen. Der „innere Schweinehund“ hat ziemlich die Oberhand gewonnen.
Aber ist es nicht so: Wenn man einmal einem Lebewesen das Leben gerettet / ihm ein neues Leben geschenkt hat, dann hat man die Verantwortung, so lange es lebt.
Papperlapapp, meint der „innere Schweinehund“.
Man muß auch an das eigene Leben, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse denken.
Darum geht’s doch eigentlich. Daß man selbst ein gutes Leben hat.
Das Gewissen setzt an etwas über „Werte“ zu erzählen, die die Welt so viel besser machen, wenn jeder sich selbst ein bißchen weniger wichtig nimmt.
Doch der „innere Schweinehund“ gähnt nur und räkelt sich zufrieden hin und her.
Er weiß, daß er eigentlich gewonnen hat.
Tja, liebe KG’ler
Was tun?
Das Konzept bei KG war schon immer als „Mitmach“- Konzept gedacht.
Natürlich muß einer an vorderster Front stehen, die Entscheidungen treffen und die Richtung vorgeben.
Fairer Weise ist das derjenige, der auch den Kopf hin hält, wenn was schief geht.
Einige können zuarbeiten, damit Paten betreut sind, Auktionen laufen, die Körbchensucher im Internet verteilt sind, etc.
Aber wenn nicht Viele mithelfen und die kleinen Rädchen bewegen, dann ist das Konzept zum Scheitern verurteilt.
Aber Moment.
Was soll denn das?
So bald es eine Euronensammlung gibt oder eine Auktion, sind die KG’ler doch alle voll bei der Sache.
Stimmt.
Da gibt es nix.
KG’ler sind großartig, wenn’s um irgendwelche Projekte geht.
Die Geschwindigkeit, mit der diese Projekte umgesetzt werden, ist unbeschreiblich und ganz, ganz großartig.
An dieser Stelle ein dickes DANKE dafür.
Aber es geht um den Alltag.
Da sieht mein „innerer Schweinehund“ viele Rädchen, die stehen.
Und lacht.
Warum quälst du dich Tag für Tag für Tag, wenn außer dir keiner was tut? So mein „innerer Schweinehund“.
Warum jeden Tag ein Aktuelles schreiben, die HP auf dem aktuellen Stand halten, etc.
Sogar die eigenen „Team-Mitglieder“ lesen teilweise nur noch alle drei Tage.
Du bist doch bekloppt.
Da hat der „innere Schweinehund“ schon wieder Recht.
Aber soll die Bequemlichkeit wirklich gewinnen?
Damit gewinnt doch irgendwie „das Böse“, oder nicht?
Wie also wird man den „inneren Schweinehund“ wieder los?
Wie kriegt man Motivation und gute Laune gemeinsam mit der Selbstdisziplin wieder ins Spiel?
Nun, am besten im Team.
Jeder, wirklich JEDER kann ein kleines Rädchen im großen KG-Getriebe sein.
Er muß nur selbst den eigenen „inneren Schweinehund“ in den Hintern treten.
Wie ich das meine?
Einige Beispiele.
Die Karl-Gustav Galerie.
Alle fanden’s am Anfang toll.
Einstellen darf ich sie auch nicht. Hatte ich ja schon mal angesprochen.
Trotzdem macht kaum jemand mit.
Dabei ist es so einfach.
Wer keinen Karl-Gustav Aufkleber oder Button hat, kann einen bei Birgit bestellen (in „Jeder kann helfen“ ist es erklärt).
Und wenn man dann unterwegs ist, einfach mal ein Foto geschossen.
So einfach.
Und mein „innerer Schweinehund“ stellt fassungslos fest, daß sich da ja was bewegt.
Nächste Beispiel.
Liebe Körbchengeber.
Warum schreibt ihr keine „Geschichten“ mehr. Früher wart ihr so fleißig. (Wobei es auch heute noch einige wenige Geschichtenschreiber gibt. Fühlt euch bitte nicht angesprochen).
Natürlich kostet es Zeit die Texte zu programmieren und die Fotos zu formatieren.
Aber Happy End Geschichten sind doch der wirklich greifbare Lohn für all die Mühen.
(Rubrik Lesestoff)
Weiteres Beispiel.
Die Steckbriefe der KG’ler.
Von meinem Geburtstag bis hin zur Farbe meiner Socken ist von mir fast alle bekannt.
Warum, liebe KG’ler schreibt ihr nicht auch einen Steckbrief?
Und warum seid ihr noch nicht auf der KG-Karte?
Tut nicht weh.
Und jeder kann selbst entscheiden, welche „Geheimnisse“ er von sich verrät.
(Infos im Vorwort zum Gästebuch).
Das Gästebuch ist die Lebensader von KG.
Und doch kommt es mir oftmals vor wie dicker, zähflüssiger Brei.
Nur wenige KG’ler sind wirklich aktiv.
Viele lesen heimlich mit.
Aber woher soll man denn wissen, daß da ein Rädchen in Bewegung ist, wenn es nicht hin und wieder mal quietscht?
„Es ist doch schon alles gesagt“.
Na und?
Die Neu-Körbchengeber freuen sich auch über den 20’sten Glückwunsch.
Heimliche Mitleser die sich outen freuen sich auch über das 38’ste Willkommen.
Seht ihr den eigenen „inneren Schweinehund“ den Kopf heben?
Kommt da etwa Bewegung in die Sache, wo bisher bequemes Schweigen war?
Natürlich ist KG mein Baby.
Wenn mein „innerer Schweinehund“ gewinnt, dann war’s das.
Natürlich muß ich die meiste Arbeit selbst machen.
Niemand außer mir kennt die Hunde und kann Vermittlungstexte schreiben.
Und die Vermittlungen muß ich schon auch selbst machen.
Aber Jeder KG’ler kann bei der Suche nach neuen Körbchen helfen.
Ich sehe, wie selten die Aushänge der „Körbchensucher“ bei Aktuelles angeklickt werden. So wenig Klicks wie im Augenblick gab’s noch nie.
Ja, die Aushänge werden im Supermarkt schnell wieder abgerissen.
Aber wenn man’s nicht versucht, kann nix dabei raus kommen.
Wer einen Facebook-Account hat (ich finde FB immer noch furchtbar, aber man kommt nicht drumrum) der teilt doch bitte die Körbchensucher, die ich einstelle.
Wie genau das funktioniert können Romy und Jörg erklären. Ich habe da noch immer keine Ahnung von. Man hat mir lediglich gesagt, teilen ist wichtiger als liken. (?!?)
Um seinen „inneren Schweinehund“ in den Hintern zu treten braucht man kein Geld.
Gute Laune, Selbstdisziplin und Motivation reichen völlig aus.
Das kann JEDER.
Auch ich kann das.
Auch ich kann meinen „inneren Schweinehund“ wieder in die Höhle vertreiben, aus der er raus gekrochen kam.
Aber es wird nicht gelingen, ein Gitter vor dem Eingang zu montieren.
Es wird ein täglicher Kampf sein.
Heute, morgen, übermorgen, jeden Tag.
Wenn ich das Gefühl habe diesen Kampf immerzu alleine kämpfen zu müssen, dann wird es nicht mehr lange dauern, und mein „innerer Schweinehund“ wird sich durchsetzen.
Es liegt also an jedem einzelnen, ob KG weiter Bestand hat.
Ob wir es hin kriegen, das Chaos des vergangenen Jahres und die Frustration und den Zorn hinter uns zu lassen.
Meine Entscheidung ist gefallen.
Auch wenn ich Abstriche in Santiago machen muß, so möchte ich doch das Bestmögliche erreichen, was dort machbar ist.
Es wird sich hier in Zülpich ein bißchen was ändern.
Die Gedanken dazu sind noch nicht fertig.
Zumal im Augenblick ja auch keine Chance zu einer Veränderung besteht, weil einfach zu viele Hunde hier sind.
Aber ich will eigentlich nicht aufgeben.
Noch nicht.
Aber das Gefühl haben alleine zu kämpfen will ich auch nicht.
17. März 2014
Maya raucht der Kopf.
So viel wie heute habe ich wirklich schon lange nicht mehr telefoniert.
Weiß noch jemand, wann es zuletzt zwei "Körbchen in Aussicht" an einem Tag gab?
Für Flupi und Cobo allerdings war kein Körbchenangebot dabei.
Die beiden Zwerge müssen weiter warten.
Wenigstens fangen die Herren an sich nützlich zu machen und übernehmen die Paket-Eingangs-Kontrolle.
Whoopy ist nicht mehr so motiviert.
Hoch motiviert waren hingegen Ana (warum guckt sie eigentlich nie?) und Carlos bei der Spot-on Aktion im Tierheim bei Santiago.
Arbeiten unter erschwerten Bedingungen...
Samba kennt das ja schon.
Andrea hingegen ist ausgesprochen skeptisch.
Und Cepo quengelt rum, wann er endlich fliegen darf.
Bald Cepo... bald.
Auch wenn Andrea skeptisch ist, sie kriegt auch ihre Tropfen gegen Flöhe und Zecken in den Nacken.
Genau so Alaska...
Lucas Behandlung wird von Fidel (beide noch nicht online) kritisch überwacht.
Bora (noch nicht online) ist die Nächste.
Weiter geht's mit Ursula (leider ein "Bollerkopf", wird nicht online gehen) und Capi (noch nicht online).
Ein ganzes Tierheim durchzuspotten ist gar nicht so einfach.
Das hier ist übrigens Clara.
Nein, nicht die Clara mit dem Speckmantel. Sondern die Clara, die auf Pflegestelle gelebt hat und die ich nie kennen gelernt habe.
Ich werde sie wohl auch nicht kennen lernen, denn die Pflegefamilie hat beschlossen sie zu behalten.
Glückwunsch!
Soll man auch hier gratulieren?
Die Podenca wurde heute in den Bergen eingefangen.
Ohne Worte.
Zumindest ist sie in Sicherheit und man kann ihr helfen.
Lange hätte sie draußen nicht mehr durchgehalten.
Ja, das war ein intensiver Tag.
Zeit für Feierabend.
Ron (aus Teneriffa) hat schon mal angefangen.
Wochenende, 15.- 16. März 2014
Hallo KG-Land...
Hattet ihr auch so ein schönes Wochenende wie ich?
Ja, Zara (aus Almendralejo) hat gut lächeln.
Birgit von Milla, Merlin und Lisa ist hingegen überhaupt nicht zum Lachen zu Mute.
Damit sind Ebay und sämtliche anderen Aktivitäten erst mal auf Eis... ähm, in Gips gelegt.
Gute Besserung.
Nicht auf Eis, sondern auf heißen Kohlen sitzen meine "Jungs" Cobo und Flupi.
So gerne würden sie endlich in ein passendes Körbchen umziehen.
Flupi war - schon wieder - in der Zeitung.
Hoffentlich hilft es diesmal.
Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.
Wobei Ulrike meldet, daß das Konto so langsam leer wird.
Wer mehr wissen möchte: Einfach mal rein klicken unter "Jeder kann helfen".
Gehen wir nach Santiago.
Scheinbar hat sich noch nicht rumgesprochen, daß das alte Tierheim nicht mehr genutz wird.
Gestern morgen hat Norbert diese beiden Zwerge gefunden.
Sie haben die Namen Hänsel und Gretel bekommen.
Und keine Sorge. Um ans neue Tierheim zu kommen, muß man am alten Tierheim vorbei fahren.
Hunde, die dort angebunden werden, hängen da also nicht ewig.
Hänsel und Gretel sind natürlich ins neue Tierheim umgezogen.
Hier warten sie gerade auf die "Eingangsuntersuchung" bei Maica, der Tierärztin.
Im Tierheim selbst war heute viel los.
Sonntag.
Schönes Wetter...
Hat was von "Ausflug in den Zoo".
Auch einige Gassigänger waren im Einsatz.
Carlos und Ana hatten heute richtig viel zu tun.
Alle Hunde haben einen Spot on gegen Flöhe und Zecken gekriegt.
Hier die Vorbereitungen.
Ganz herzlichen Dank an die Santiago-Paten, die diese Aktion möglich gemacht haben.
Weitere Fotos kommen hoffentlich im Laufe des Abends von Ana, so daß ich sie morgen einstellen kann.
So bald ich die Rechnung habe, geht natürlich auch sie online.
Das hier ist Lisa mit ihrem Frauchen.
Carlos assistiert und Maica macht die Nachkontrolle.
Lisa war ja erst gerade kastriert und dann gleich adoptiert worden.
Alles fein verheilt.
Dann hatten auf mein Bitten hin Buho...
... und Casie eine Audience bei Maica.
Nach Feierabend ging's für Norbert Zuhause weiter.
Erna hat bei der Gartenarbeit geholfen.
Es ist nicht zu fassen, aber nicht mal für unser süßes Hundekind gibt es Anfragen.
Dabei frage ich mich ernsthaft: Wer kann dazu "nein" sagen?
14. März 2014
Heute sind wir frostig aber sonnig in den Tag gestartet.
Morgenrunde
Maya glaubt es nicht.
Flupi ist IMMER NOCH hier.
Ob sich das je ändert?
Post ist gekommen.
Vielen Dank.
Savio (aus GC) freut sich auf ein faules Wochenende.
Und wenn's Wetter schlecht ist, macht er's einfach wie Elli (Evelyn aus Almendralejo)
Er kuschelt sich ins Bett.
Wenn nicht noch irgendwas Unerwartetes passiert, werde ich's den beiden gleich tun.
Ruhige Zeiten bei KG....
13. März 2014 - Die Zweite
Nach meinem ersten Aktuellen von heute mußte sich Edda (Gloria aus Santiago) erst mal setzen.
Und Ronja (Jolie aus Santiago) ging's genau so.
Durchatmen.
Ich sage ja nicht, daß ich meine Arbeit für KG morgen beenden will.
Vielleicht gelingt es ja die Zusammenarbeit mit dem Tierheim bei Santiago auf stabile Pfoten zu stellen.
Das wird sicher nicht einfach, weil dort zu viele Köche im selben Brei rum rühren und zu wenig Leute am gleichen Strang in die selbe Richtung ziehen.
Aber vielleicht ist es ja hin zu kriegen.
Wir werden sehen.
Wenigstens gibt es erneut Vermittlungen vor Ort.
Ringo hat sein Körbchen gefunden.
Und auch Pongo darf jetzt Zuhause schlafen.
Wie heißt es so schön?
Viele kleine Steinchen ergeben hinterher ein Mosaik.
Aber manchmal sieht man eben nicht die Steinchen, sondern das große Stück, was noch frei ist.
Wenn man dann weiß, daß dieses Stück auch längst in Arbeit sein könnte, wenn....
Seufz...
Jetzt bin ich so alt, und habe noch immer nicht gelernt geduldig zu sein.
Ich glaube, in diesem Leben wird das auch nix mehr.
13. März 2014 - Die Erste
500.000 Euro
Seit mir diese Zahl bewußt geworden ist, denke ich drüber nach, ob ich sie hier erzähle.
Das kann man nämlich ganz schnell in den falschen Hals kriegen.
Andererseits kriegen so viele Leute was in den falschen Hals, da kommt's auf einmal mehr oder weniger auch nicht an.
27,2 Millionen Steuern soll da jemand hinterzogen haben. Da hat bestimmt jeder von uns schon drüber nachgedacht.
Einfach utopisch und unvorstellbar.
Wie viel muß der Mann verdient haben?
An der Stelle hören die meisten Leute vermutlich kopfschüttelnd auf zu denken und widmen sich ihrem Alltag.
Mein Alltag hat im Augenblick ziemlich viel Luft, weil die Zusammenarbeit mit Santiago noch immer stockt und es auch so gar keine Anfragen gibt. Nicht mal für Cobo oder Flupi.
Also habe ich Zeit weiter zu denken.
Wie viel muß der Mann verdient haben?
Wie viel habe ich verdient?
Logisch.
Null.
Körbchen gesucht ist schon seit vielen Jahren ein Vollzeit-Job, den ich ehrenamtlich ausübe.
Ich verdiene keinen Cent.
Im Gegenteil, ich zahle noch drauf.
Weiß ich.
Brauche ich nicht drüber nachdenken.
Aber wenn...
Wenn ich damals weiter gearbeitet hätte, so richtig, in meinem Job...
Wenn ich mich nicht für ein Hundeleben entschieden hätte und bloß ein bißchen nebenbei gearbeitet hätte...
Wenn...
Was dann?
Nun, dann hätte ich vermutlich in den letzten zehn Jahren den oben genannten Betrag verdient.
Dieses Hundeleben hat mich also eine halbe Million Euro gekostet.
So ungefähr.
Und all meine Kraft, all meine Nerven, all mein... einfach alles, was ich habe.
Und wozu?
Dafür, daß mir alle drei, vier Jahre jemand sagt, daß ich meinen Job schlecht mache, meine Vorstellungen Schwachsinn sind und die Zusammenarbeit zu Ende ist?
Dafür, daß ich mich täglich beschimpfen, beleidigen und bedrohen lassen muß?
Die Vermittlungen nach Deutschland sind seit Jahren rückläufig.
Das Engagement der KG'ler genau so.
Nächstes Jahr im Mai hat KG 10-jähriges Bestehen. Soll ich das auch als Endpunkt nehmen?
Mein ursprüngliches Ziel - 1000 Hunden zu einem neuen Leben zu verhelfen - ist ja schon lange überschritten.
Und ich bin schon länger als 10 Jahre auf Körbchensuche. Die Homepage ist ja erst später entstanden.
Jetzt bin ich 40.
Jetzt hätte ich vielleicht noch die Chance, in meinem alten Job wieder Fuß zu fassen.
Darüber denke ich tatsächlich nach.
Ganz ernsthaft.
Und ich denke, fairerweise sollten die KG'ler das wissen.
Vielleicht bringt der neue §11 des Tierschutzgesetz was.
Vielleicht kehrt dann eine gewisse Seriösität in den Tierschutz zurück.
Vielleicht haben dann die Körbchensucher auch wieder einen Chance auf Vermittlung. (Auch wenn das Motto Hilfe zur Selbsthilfe lautet - den Erfolg mißt man einfach daran, ob's gelingt Hunde nach Deutschland zu vermitteln. Wenigstens ein paar. Denn nur das ist "greifbar".)
Vielleicht wird ab Sommer alles besser - wenn die Amtsvets auch wirklich durchgreifen.
Vielleicht... bleibt aber auch alles wie es ist.
Vielleicht wird es sogar noch schwieriger, weil der Auslandstierschutz bis dahin aufgrund all der "Problemhunde aus dem Ostblock" dermaßen in Verruf geraten ist, daß die Leute nur noch zum Züchter gehen.
Vielleicht... ist es wirklich an der Zeit, ernsthaft über das Ende von "Körbchen gesucht" nachzudenken.
Nun, ich denke.
So bald ich zuende gedacht habe, sage ich selbstverständlich bescheid.
Und keine Sorge, ich drücke nicht einfach einen Knopf und lösche die HP.
Das wäre nicht fair.
Also nix für ungut.
Ich wollte nur schon mal Bescheid sagen....
Allen einen schönen, sonnigen Tag.
12. März 2014
Im Tierheim bei Santiago geht's munter voran.
Diese Katzendame wurde kastriert.
Linda wurde adoptiert.
Und auch Hundekind Con hat ein Körbchen vor Ort gefunden.
Gleich zwei Vermittlungen an einem Tag - davon können wir hier in KG-Land nur noch träumen.
Früher... hatte ich 5 Vermittlungsgespräche an einem Wochenende.
Heute muß ich froh sein, wenn es 2 im Monat sind.
Wobei wir diesen Monat noch kein einziges Körbchen in KG-Land gefunden haben.
Manchmal ist geduldig sein wirklich schwierig.
Zumal ich einige interessante Kontakte hatte.
Viele Stunden habe ich telefoniert.
Die Leute haben sich einfach nicht mehr gemeldet.
Es mag halt nicht jeder hören, daß mit Anfangsschwierigkeiten zu rechnen ist.
Lieber läßt man sich anderswo erzählen, daß alles total einfach ist.
Und dann guckt man dumm, wenn's doch Probleme gibt.
Und dann?
Hilferuf bei mir.
Aber dann kann ich auch nichts mehr tun.
Ehrliche Beratungen scheinen einfach nicht mehr gefragt zu sein.
Komische Welt....
11. März 2014
Meine Güte...
Das dauert vielleicht, bis sich auf den Seiten der Körbchensucher was tut...
Ja Samira (Carmen aus Almendralejo), gut Ding braucht Weile.
Mach Dir doch einfach einen schönen Tag, so wie Jogi (aus Almendralejo).
Weniger schön war der Tag auf Gran Canaria.
Irgendwo in Cristinas Tomatenplantage...
... gibt's dieses Wasserauffangbecken.
Der Hund ist bestimmt nicht von alleine da rein gesprungen...
Mehr als ein hilf- und fassungsloses Kopfschütteln bleibt einem da nicht übrig.
10. März 2014
Also nicht, daß hier ein falscher Eindruck entsteht.
Lala ist kein sogenannter "Angsthund".
Angsthunde sind im Regelfall ohne Kontakt zum Menschen aufgewachsen - haben also als Welpe (in der Prägephase) nicht gelernt, daß Menschen nett sind.
Das sind Hunde, die entweder wild geboren und später eingefangen worden sind.
Oder es sind Hunde, die irgendwo im Tierheim geboren sind, aber niemand hat sich je um sie gekümmert.
Bei Lala ist das anders.
Sie WEISS, daß Menschen nett sind.
Aber sie hat nie irgendwas anderes gesehen, als die Mauern und Gitter in der Perrera von Almendralejo.
Die Umwelt macht ihr Angst.
Die Bäume, der Wind in den Zweigen, das Plätschern des Wassers. So was alles kennt sie nicht.
Man sieht's ja schön beim Spaziergeh-Video. Immer wieder der hilfesuchende Blick zu Helene (in die Kamera).
Lala ist kein Angsthund.
Sie kann nämlich auch SO.
Lala in der Küche
Die große, weite Welt ist Lalas Problem.
Helene führt sie jetzt behutsam an alles heran.
Immer die selbe Gassirunde.
Nicht länger als 10 bis 15 Minuten.
Ganz langsam in Lalas Tempo.
Das dauert - aber es wird.
Auch in Santiago wird es.
Norbert hat Fotos "nachgeliefert".
Das ist der erste Kater, der im Tierheim kastriert wurde.
Und daß die erste Hündin.
Außerdem hat er Bilder geschickt von Gipsy, die (ebenfalls im Tierheim kastriert) von ihren Adptanten abgeholt wurde.
Und auch Lisa schläft seit einigen Tagen zuhause.
Gestern (Sonntag) hat Maica die Zeit gefunden, einige Hunde durchzuchecken.
Hier Thomas...
... und Piere.
Das bedeutet, in den nächsten Tagen gehen einige neue Körbchensucher online.
Hoffen wir, daß sie bald zu Körbchenfindern werden.
Dann noch ein herzliches Dankeschön für das Paket.
Wochenende 8. - 9. März 2014
Es ist Sommer in KG'land.
Jeder, der kann, treibt sich draußen rum.
Lala findet spazieren gehen allerdings total... unnötig.
Sie ist unsicher, nervös, fühlt sich sichtlich unwohl.
Lala beim Spaziergang
Und nach dem Spaziergang ist sogar das geliebte Sofa nicht mehr sicher.
Die Körpersprache sagt alles.
Lala auf dem Sofa
Lala zu zivilisieren wird schon noch eine ganze Weile dauern.
Sie macht einen klitzenkleinen Schritt nach vorne in ihrer Entwicklung - und fünf Schritte zurück.
Verständlich ist das, wenn man sich ihren Lebenslauf anguckt.
Aber das macht es nicht einfacher.
Na, wird schon werden.
Hier hatte Cobo gestern Besuch.
Nette Leute - aber nicht die richtigen für unseren "kernigen Terrier".
Ich habe eine Alternative angeboten. Ein Rüde, der noch in Santiago sitzt und nicht online ist, weil ich noch immer auf die Steckbriefe warte.
Nun, dann mache ich es eben wie Tweety (aus Santiago).
Ich lege mich in die Sonne und tue ganz intensiv nix.
Manu (aus Tirnau) ist gespannt, wie lange ich das aushalte.
Clesa (aus Santiago) ist sicher, daß ich mir ganz bald irgendwas zu tun suche.
Und wenn's nur eine Spielrunde mit den Hunden ist.
Daß ich darüber nachdenke ins Wasser zu springen, wie Kaja (Samantha aus Almendralejo) ist allerdings eher unwahrscheinlich.
Eher würde ich Zeitung lesen und die Anzeige von Dela finden.
Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.
In der Rubrik "Jeder kann helfen" habe ich ein bißchen rumprogrammiert.
Birgit hat beschlossen ihre Flohmarktaktivitäten zu beenden.
Nachzulesen in "Beendete Aktionen".
Ich kann's gut verstehen.
Sie bleibt den Körbchensuchern aber als Ebay-Tante erhalten.
Demnächst wird sie den Verkäufer "kleiner_merlin" wieder bestücken.
Sonst gibt's nichts Neues.
Keine Infos aus Santiago - was ich einfach mal als gutes Zeichen sehe.
Warten wir, was weiter passiert und genießen wir die Sommer-Sonne im März.
Wer weiß, ob's im Sommer Sonne gibt.
7. März 2014
Lala....
Sie LIEBT den Platz auf dem Sofa.
Hier fühlt sie sich wohl und sicher.
Aber wehe es klingelt an der Haustür.
Sofort flüchtet sie in eine sichere Ecke.
Da hilft auch Bodyguard Lolo (aus GC) nicht.
Und wenn ihr beim Spaziergang jemand begegnet, ist sie auch alles andere als begeistert.
Ich fürchte, bis Lala auf Körbchensuche gehen kann, wird's mindestens Ende März werden.
6. März 2014
Liebe KG'ler
Vielen Dank für die vielen Grüße und guten Wünsche, die mich heute erreicht haben.
Im Gästebuch ist richtig Party.
Noch lange habe ich nicht alle Mails beantwortet.
Und telefonisch hat mich auch der eine oder andere heute nicht erwischt.
Es ist wirklich unglaublich.
Dabei geht's doch hier gar nicht um mich, sondern um die Körbchensucher.
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Zumal mein Gabentisch...
.... guckt einfach selbst.
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Na, das klingt spannend.
Der Tag heute war ein ganz normaler Donnerstag.
Morgens mit Whoopy zum Tierarzt. Die Speicheldrüsenzyste mußte noch mal abgepumt werden.
Nachmittags haben wir die Sonne genossen.
Whoopy ist ein bißchen skeptisch, ob die neue Liege hält.
Oder mag sie vielleicht rot nicht?
So normal es hier in Zülpich war, so besonders war es im Tierheim bei Santiago.
Heute sind nämlich die ersten Stubentiger kastriert worden.
Zwei Kater und eine Katze.
Leider gibt's keine Fotos.
Dafür hat Maica außerdem noch eine Hündin kastriert.
Also wenn's so weiter geht, dann bin ich auch zufrieden, wenn ich nur jeden zweiten Tag Fotos kriege.
Von wem wir wohl keine Fotos mehr kriegen ist Yaiza aus GC.
Sie ist jetzt in Italien.
Mach's gut, Schokolady.
Bleiben wir bei den Podencos.
Piku (aus Almendralejo) und Yana (aus Lanzarote) haben das tolle Wetter heute auch genossen.
Alles andere als Genuß ist Lulu (Dorita aus Santiago) ins Gesicht geschrieben.
Frauchen hat mit dem Frühjahrsputz angefangen...
Savio (aus GC) und seine Mädels hoffen sehr, daß ihnen DAS erspart bleibt.
Nun, sehen wir was morgen der Tag bringt.
Ich hoffe nur Gutes.
Morgen ist nämlich "Computer-TÜV".
5. März 2014
Cepo schickt Grüße an seine Körbchengeber.
Er hat die Kastration gut überstanden und fiebert jetzt dem Reisetermin entgegen.
Nach der gestrigen Rüden-Premiere war heute die erste Dame an der Reihe.
Die kleine Lady ist bereits vor Ort vermittelt.
Und diese Lady hat ihr Körbchen auch schon gefunden.
Sie wurde ebenfalls heute kastriert.
Wenn sich alles etwas besser eingespielt hat, ist es vielleicht sogar machbar, daß die vermittelten Hunde nach der OP direkt nach Hause gehen und dort ihren Rausch ausschlafen.
Aber im Augenblick muß es noch so gehen.
Nicht optimal.
Aber es ist ja auch erst der Anfang.
Anfang...
Die Zwerge, die neulich mit Mama eingeliefert worden sind, fangen an "lebendig" zu werden.
Niedlich sind sie ja schon.
Aber diese Größe ist mir lieber - und Norbert auch.
Das ist der Zwinger mit den Neuzugängen.
Lala und Zeus hatte ich glaube ich schon vorgestellt (nur ohne Namensnennung).
Dann gibt's noch dieses Mädel...
Dieses Mädel...
Und den Zottel-Kerl.
Mehr Infos habe ich im Augenblick noch nicht.
Aber irgendwann werden sie kommen.
Irgendwann werden wir auch wieder ein neues Körbchen finden.
Vielleicht dank der Freßnapf-Anzeige?
Viele Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.
Und vielen Dank für die Post von heute.
Wir haben das phantastische Wetter ausgenutzt...
... um Fotos zu machen.
Leslie soll ja bald auf Körbchensuche gehen.
Allerdings war sie etwas unkooperativ.
Sie steht nämlich immer noch total auf Gras.
Besser gesagt, sie liegt im Gras.
Dauernd.
Da bekommt Rollrasen eine ganz neue Bedeutung.
Whoopy ist ganz irritiert, weil Leslie dauernd umfällt.
Plopp, schon liegt se wieder.
Dela hat beschlossen einfach das Gras zu entfernen.
Leslie kann sich ja nicht den ganzen Tag nur rumwälzen.
Der Plan geht auf.
Leslie rennt...
Die Lebensfreude zu sehen ist schön.
Flupi und Cobo würden es schöner finden unsere Nachbarin zu sehen.
Die hat immer so tolle Leckerlie.
Endlich ist sie da.
Warum Cobo mich so vorwurfsvoll anguckt?
Er guckt nicht vorwurfsvoll sondern fragend.
Denn bei uns ist was im Busch.
Die alte Dame - je oller je doller.
Das kann man wohl auch von Silly behaupten.
Irgendwie traut Maya den beiden älteren Damen nicht.
Also SO merkwürdig wird SIE sich ganz sicher NIE verhalten.
Na, warten wir's ab.
4. März 2014
Karneval hier...
Karneval da....
Karneval vor...
Karneval zurück...
Ich kann's nicht mehr hören.
Können wir uns endlich mal wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentrieren?
Ball spielen zum Beispiel!
Rufo (aus Santiago) hat den Nagel auf den Kopf getroffen, auch wenn er's ganz anders gemeint hat.
Bälle...
Im Tierheim bei Santiago ist heute der erste Rüde kastriert worden.
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Endlich geht's los!!!!!!
Ganz herzlichen Glückwunsch nach Santiago.
Wobei es auch eine nicht ganz so schöne Nachricht gibt.
Balto wird älter und älter.
Maica hat ihm heute die "Lizenz zum Fliegen" entzogen.
Deshalb nehme ich ihn aus der Liste der Körbchensucher.
3. März 2014
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich begrüße Sie herzlich zum heutigen Motto-Tag bei Körbchen gesucht.
Das Motto lautet:
tierisch karnevalistisch - passend zum heutigen Rosenmontag.
Ähm... Rosa Montag...
Zu Karneval gibt es eigentlich nur zwei Meinungen.
Man liebt es...
... oder man findet es ganz furchtbar und verkriecht sich...
... bis Aschermittwoch alles vorbei ist.
Manch einer fühlt sich inspiriert an Karneval sein wahres Ich zu offenbaren.
Manch einer genießt es mal ganz jemand anderes zu sein.
Das wichtigste ist jedoch, daß man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.
Dazu kann man mit dem Boot fahren, wie diese beiden Priaten...
... oder ein Auto nehmen.
Das Auto ist natürlich nicht karnevalistisch. Es fährt das ganze Jahr mit dieser tollen Werbung durch KG-Land.
Wenn jemand auch solch einen Autoaufkleber habe möchte, einfach eine Mail an Steffi (info@koerbchen-gesucht.de). Sie verrät dann, wo es sie gibt.
Doch zurück zu unserem Motto-Tag.
Ist man am Ziel angekommen, hat man verschiedene Möglichkeiten.
Entweder man langweilt sich furchtbar.
Oder man läßt sich alberne Papphüte aufsetzen.
Wer eine Wette verliert, findet sich schnell in einem Luftschlangenkleid wieder.
Wichtig ist, die eigene Identität nicht aus den Augen zu verlieren.
Er hier war ja eigentlich ein Cowboy.
Aber beim Waschen hat sich seine Revolvertasche pink gefärbt.
Jetzt kommt er sich vor wie ein Seemann.
Dabei sehen Seemänner doch so aus.
Was das ist?
Na logisch - ein Schirmständer.
Ja, bei allem was man an Karneval tut, darf man die Realität nicht aus den Augen verlieren.
Göllgöllgöllgöll....
Und man darf auch nicht abheben.
Je nach dem wo man sich befindet, gehört zum Karneval eine Jungfrau...
... ein Bauer...
... und ein Prinz.
Manchmal gehört zum Prinz aber auch eine Prinzessin.
Natürlich darf auch der obergeile Manager nicht fehlen.
Ebenso wenig die hübschen Bunny's.
Wer nicht die richtige Mieze abkriegt, trinkt so viel Alkohol, daß er hinterher einen Kater hat.
Was aber auch nicht unbedingt glücklich macht.
Besser ist, man zieht gleich mit dem passenden Partner zum Feiern los.
Dann kann man gegenseitig darauf achten, daß man nicht zu viele Haare läßt...
... ähm, Federn...
Wenn man im Ausland Karneval feiern will, gelten natürlich andere Sitten.
Da muß man sich frühzeitig informieren.
Nicht, daß man versehentlich einen Fehler macht und das Kriegsbeil ausgräbt.
Ist der Schaden erst angerichtet, bleibt oft nur ein zerknirschter Blick.
Deshalb schnell an die Gepflogenheiten des Landes anpassen.
Im dortmunder Raum darf man nur so auf die Straße.
Die Schwedische Karnevalstracht...
... und ein billiges Immitat.
Via Mexico!!!!
Engel-land...
Und die Schotten.
Manchmal ist die Landeszugehörigkeit nicht eindeutig zu bestimmen.
Aber ist ja eigentlich auch egal, wo gefeiert wird.
Wichtig ist, man hat Spaß an der Sache...
Ich sagte SPAASSSSS !!!
An Karneval ist es völlig okay den karnevalsmuffeligen Partner, mit dem man sonst das ganze Leben teilt, allein Zuhause zurück zu lassen.
Allerdings sollte man mehr als gut darauf achten, am nächsten Tag nicht neben einem anderen Partner aufzuwachen.
Dann kann es nämlich sein, daß einem der Karnevals-Sheriff auf den Hals gehetzt wird.
Nein, dann lieber nach Hause gehen und ganz leise auf dem Sofa einschlummern, um den geliebten Partner nicht zu wecken.
Wenn man Glück hat, hat der dann am Morgen des Achermittwoch das Kostüm schon weggeräumt, bevor man wach wird.
Und dann ist alles vorbei.
2. März 2014
Hoffentlich hatten alle KG'ler einen so gemütlich faulen Sonntag wie Sweet (aus GC).
Sie hat nicht nur ein super-duper Körbchen gefunden.
Nein, sie hat ein "Trippel-Körbchen" gefunden.
Und ihre Körbchengeber sind bestimmt ganz, ganz glücklich, daß sie beim Wäsche machen mental so großartig unterstützt werden.
Es lohnt sich wirklich einen Körbchensucher zu adoptieren.
Nicht vergessen: Morgen ist Motto-Tag...
1. März 2014
Und?
Hast Du schon eine Vorstellung, was dieser Monat bringen wird?
Nein, Knox (Abel aus Santiago).
Ich habe noch keine so richtige Ahnung, was uns im März erwartet.
Hoffen hoffe ich auf viele passende Körbchen.
Hier auf dem Sofa ist es nämlich echt eng.
Das ist auf Dauer einfach kein Zustand.
Und auch das neue Tierheim bei Santiago füllt sich.
Eine Hündin mit fünf Welpen wurde auch gebracht.
Dem gegenüber steht eine einzige Adoption vor Ort.
Wir brauchen also jede Menge gedrückter Daumen und ein Regenbogen als Zeichen der Hoffnung kann auch nicht schaden.
Eine Begebenheit möchte ich erzählen.
Sie erklärt vielleicht, warum wir nur noch so wenig passende Körbchen finden.
Also es ist keine alleinige Erklärung. Viele Gründe treffen sicherlich zusammen und verursachen unsere "Vermittlungsflaute".
Aber diese Begebenheit hat mich doch sehr, sehr nachdenklich gemacht.
So nachdenklich, daß ich sie erzählen möchte. Wobei ich ein bißchen "umdichte". Die Fakten bleiben. Aber die Leute werden "unkenntlich" gemacht.
Vor ein paar Tagen hat sich ein langjähriger (!) KG'ler gemeldet und mir von seinem Arbeitskollegen erzählt.
Der Herr hat schon immer Hunde gehabt. Der letzte ist vor kurzem verstorben. Jetzt möchte er das Körbchen wieder besetzen.
Ganz bewußt will der Mann keinen Hund vom Züchter.
Der KG'ler hat das wohlwollend zur Kenntnis genommen, sich aber nicht getraut, von KG zu erzählen.
Weil er geglaubt hat, daß der Herr bei KG sowieso keinen Hund kriegt.
Denn schließlich ist er berufstätig.
Der Mann ist ins Tierheim gegangen und hat genau wegen seiner Berufstätigkeit keinen Hund bekommen.
Somit bleibt dem Arbeitskollegen, der in Teilzeit beschäftigt ist, nur der Weg zum Züchter.
Fand der KG'ler doof.
Ob ich nicht jemand wüßte, wo der Mann doch einen Hund her bekommen kann.
Grob wurden die Lebensumstände und die gedankliche Vorstellung des Herrn umrissen, so daß ich mir in etwa ein Bild machen konnte.
Ich war verwirrt.
Denn nichts von dem, was ich erfahren habe, war für mich ein Ausschlußkriterium
Was ich dann erfahren habe, hat mich echt schockiert.
Der KG'ler ging davon aus daß:
- ich nur dann einen Hund vermittle, wenn IMMER jemand zuhause ist. Also an Rentner, Arbeitslose oder Hausfrauen
- ich nur an Leute vermittle, die in einem Haus mit Garten wohnen.
Beides ist falsch.
Wenn ein Mensch in der Lage ist einem Hund ein seinen Bedürfnissen entsprechends Zuhause zu bieten, spricht nichts gegen eine Vermittlung.
Die Grundbedürfnisse des Hundes sind:
- Futter
- Wasser
- Gesellschaft (Rudeltier)
- sicher schlafen
- tägliche ausreichende körperliche und geistige Beschäftigung
Dabei ist es dem Hund völlig wurscht, ob er in einem Zelt wohnt, oder in einem Palast.
Natürlich gehört ein Bernadiner nicht in eine Etagenwohnung im vierten Stock ohne Aufzug. Wie will man den Hund da hoch kriegen, wenn er mal krank ist?
Und natürlich muß ein Hund, der aufgrund seines Jagdtriebs beim Spaziergang nicht abgeleint werden kann, irgendwo die Möglichkeit haben, sich mal ohne Leine sicher (!) auszutoben. Das muß aber nicht unbedingt der eigene Garten sein.
Ein Hund kann durchaus nach einer ausgiebigen Morgenrunde ein paar Stunden alleine Zuhause Siesta halten.
Er kann auch mit ins Büro gehen, wenn es einen Plan B in der Hinterhand gibt, falls das aus welchen Gründen auch immer nicht mehr möglich sein sollte.
Nicht jeder Hund hat allerdings Lust, mit zur Arbeit zu gehen. Da gilt es auf den Charakter des Hundes zu achten.
Auch wenn die Menschen ihr Leben lang große Hunde hatten, ist jemand Mitte 70 sicher nicht der passende neue Körbchengeber für einen Schäferhund.
Und auch ein sehr junger Hund ist bei alten Menschen im Regelfall eher schlecht aufgehoben.
Gleichzeitig paßt ein Welpe nicht unbedingt in die Familie mit den beiden Kindern.
Das sind aber nur grobe Richtlinien.
Von jeder Regel gibt es Ausnahmen.
Jeder Mensch ist anders und hat ein anderes Leben.
Jeder Hund ist anders.
Deshalb ist es ja so wichtig genau hin zu gucken und darauf zu achten, daß der Hund wirklich zu diesem Menschen und dessen Lebenssituation paßt.
Es gibt eine Menge Körbchenfinder in Etagenwohnungen.
Es gibt eine Menge Körbchenfinder, deren Körbchengeber berufstätig - sogar vollzeit berufstätig - sind.
Es gibt auch Körbchenfinder bei Menschen die im Rollstuhl sitzen oder eine andere Behinderung haben.
Natürlich bin ich pingelig.
Sicher bin ich manchmal auch überpingelig.
Aber daß ich nur an "Rentner im eigenen Haus mit Garten" vermittle ist einfach falsch".
Ich hoffe, dieses Mißverständnis konnte ich aus der Welt räumen.
Vielleicht finden sich jetzt im März ein paar mehr passende Körbchen.
Was ist sonst noch geplant?
Eine tierische Mission steht auf dem Programm.
Außerdem der "Oster-Wichteltisch".
Und die KG-T-Shirt Aktion sollte auch im März an den Start gehen. Die letzten Vorbereitungen laufen.
Und dann gibt's nach fast zweijähriger Pause mal wieder einen Motto-Tag.
Langzeit-KG'ler erinnern sich dunkel.
Neu- KG'ler sind sicher neugierig.
Was ist ein Motto- Tag und wer kann mitmachen?
Mitmachen kann JEDER.
Wirklich JEDER.
Derjenige, der nur kurz zufällig auf dieser Homepage vorbei schaut.
Derjenige, der schon lange Jahre heimlich mitliest.
Derjenige, der einen unserer Körbchensucher adoptiert hat.
Derjenige, der bloß einen Vogel oder einen Goldfisch zuhause hat.
JEDER kann mitmachen.
(Das gilt übrigens auch für alle Aktionen, die es sonst hier bei KG gibt. Und auch im Gästebuch darf wirklich JEDER gerne einen Gruß hinterlassen oder sich an den Gesprächen beteiligen. KG ist für alle da).
Zurück zum Mottotag.
Ich gebe ein Motto vor und nenne einen Einsendeschluß.
Jetzt kann JEDER mit seiner Kamera bewaffnet losziehen und versuchen ein zum Mottotag passendes "tierisches" Foto zu schießen.
Wichtig ist bloß, daß das Foto wirklich selbst gemacht ist. Wegen der Urheberrechte und so.
Mit der Einsendung des Fotos bestätigt der Fotograf auch gleichzeitig, daß er die Urheberrechte hat.
Einsendung?
Genau.
Das Mottotags-Foto muß zu mir an die:
info@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Ich sammle die Bilder.
Am Mottotag bastle ich sie dann in Aktuelles zu einer "Geschichte" zusammen.
Klingt spannend?
Dann los!
Mottotag ist Montag, der 3. März 2014.
Einsendeschluß ist 18 Uhr.
Das Motto lautet (wie kann es anders sein)
tierischer Karneval
Welches Tier auf dem Mottotagsfoto abgebildet ist, ist völlig egal.
Wenn es einen Papagei gibt, der gerne einen Hut in der Kralle hält - her damit.
Wenn es ein Meerschwein gibt, daß durch eine Rolle mit Luftschlangen krabbelt - her damit.
Was auch immer einfällt - OHNE ein Tier zu bedrängen - bitte zu mir.
Ich hoffe, ich hab's einigermaßen verständlich erklärt. Bin ein bißchen aus der Übung. Der letzte Mottotag ist schon so verdammt lang her.
Solle ich mich unverständlich ausgedrückt haben, gerne eine Mail zu mir.
Dann versuche ich's morgen noch mal mit anderen Worten.
Und jetzt - ran an die Fotoknipsmaschine und viel Vergnügen beim tierischen Fotoshooting.