Bei dem Wedder eher die Arche Noha.
Wir wünschen allen KG'lern einen unwetterfreien Monat.
30. Juli 2014
Stimmt.
So richtig voran geht es noch nicht auf der Homepage.
Und noch immer gibt es eine Menge Mails, die darauf warten beantwortet zu werden.
So ist das mit einem Körbchenfindertreffen. Es wirft nicht nur Schatten voraus, sondern zieht auch viel Arbeit hinter sich her.
Dann kommt noch dies und das dazu und schon bleibe ich in Verzug.
Gleichzeitig sind Dinge in Bewegung.
Pizca hat ein Körbchen in Aussicht.
Victor hat in Santiago eine "Gegenoffensive" gegen die Störenfriede gestartet.
Und eine Marmeladen-Auktion wird's auch geben.
Whoopy hat mir heute beim Einpacken der Päckchen geholfen.
Das hat's nicht unbedingt einfacher gemacht.
Zudem hat sie jedes der 10 Pakete persönlich kontrolliert.
Ich hoffe sehr, daß alles heile ankommt.
Die Auktion starten wir dann morgen (wenn nicht wieder was dazwischen kommt).
Alice hält schon mal Ausschau nach neuen Hindernissen.
Die Luft scheint rein zu sein.
Und bei Familie Maus ist keiner mehr Zuhaus.
Xabi (aus Almendralejo) ist auch nicht Zuhause.
Er macht Urlaub.
Im Urlaub wäre Cindy (Nancy aus GC) auch gerne.
Zurück auf die Urlaubsinsel Gran Canaria will sie aber nicht.
Bei Cristina geht es an der "Katzenfront" hoch her.
An jeder Ecke findet sie Katzenkinder.
So klein oder so krank, daß sie alleine keine Überlebenschance hätten.
Hinzu kommen verunfallte adulte Katzen.
Hinter Karl-Gustav versteckt sich ein nicht wirklich schönes Bild.
Die Katze hat den Zusammenstoß mit einem Auto nicht überlebt.
Cristina konnte sie nur noch von ihrem Leiden erlösen lassen.
Auch das gehört zum Tierschutz dazu.
|
Um den Tag positiv ausklingen zu lassen, noch ein Foto von Laika (Steffi aus Santiago).
So faul möchte ich auch mal sein dürfen...
29. Juli 2014
Unter uns.
Ich bin hundskaputt von den letzten Tagen.
So wie Digger (aus Almendralejo).
Oder wie Woody (Buho aus Santiago).
Er hat's nicht mal mehr ins Körbchen geschafft mit seiner "Beute".
Gerne würde ich ja jetzt in Urlaub fahren, so wie Roy (aus Almendralejo).
Aber leider habe ich nicht so viel Schwein wie Elena (aus GC).
Denn hier in KG-Land gibt's jede Menge zu tun.
Die Pakete, die die letzten Tage hier eingetroffen sind (vielen Dank) müssen ausgepackt werden.
Die Sachen in große Hilfsgüterpakete wieder eingepackt werden, damit sie ganz bald in Santiago ankommen.
Hier der Inhalt der letzten beiden Hilfsgüterpakete.
Außerdem muß ich mich um den Haushalt kümmern.
Leider habe ich keine Bügelhilfe, so wie Rocco (Roger aus Santiago) eine ist.
Dann muß Lena endlich auf Körbchensuche gehen und Alice endlich aktualisiert werden.
Heute war Fotoshooting.
Nicht so einfach, weil jeder aufs Bild will.
Apropos im Bilde... Ähm... im Fenster...
Wieder ist ein Auto in KG-Land mit Aufkleber unterwegs.
Wenn jemand wissen möchte, wo's die Aufkleber gibt - Mail zu mir. Dann gebe ich die Adresse weiter.
Aus juristischen Gründen stelle ich den Link hier lieber nicht ein.
Was ich gerne einstellen würde sind Marmeladenpakete.
Beim Körbchenfindertreffen waren nicht so furchtbar viele Leute. Deshalb ist von Monas Spitzenmarmelade einiges übrig geblieben.
Wir könnten eine Marmeladen-Auktion machen, wenn die gewünscht ist.
Ich würde dann diesmal gleich acht Pakete oder so auf einmal packen und vorstellen.
Dann kann sich jeder sein Lieblingspaket aussuchen.
Besteht da Interesse?
Im Gästebuch gab's bisher nur wenig Resonanz.
Ich will's auch keinem aufschwätzen.
Bitte mal eine Rückmeldung zu mir. Egal ob im GB oder per Mail.
Danke.
Auf Rückmeldung wartet auch Kiko (Pelos aus Santiago).
Aber der Ball antwortet ihm einfach nicht.
Da kann er lauschen wie er will.
Jara (Naiara aus Almendralejo) hat das gleiche Problem.
Ihr Ball ist auch irgendwie doof.
Lieber spielt und kuschelt sie mit den Zweibeinern.
Mannmannmann... Natürlich antwortet ein Ball nicht.
Hunde sind aber so was von blöd.
Findet Timo (Timothy aus Gran Canaria).
Gar nicht blöd hingegen ist, daß sich weitere Paten gefunden haben.
Hier die aktuelle Zahl.
Wir haben noch viel zu tun - aber es wird.
Danke an alle für die Unterstützung der Körbchensucher.
28. Juli 2014
Heute war großer Hausputz.
Whoopy war dagegen.
Es mußte aber sein.
Nicht nur, weil ich vor lauter Körbchenfindertreffen und tierischer Missionen in den letzten zehn Tagen nicht so richtig zum Putzen gekommen bin, sondern auch, weil so eine Kamera ALLES sieht.
Genau, aus dem Auto ist die Kamera gekommen.
Jepp.
Richtig kombiniert.
Von 14.00 bis 18.00 Uhr waren zwei Kamera-Frauen, 1 Ton-Mann, 1 Redakteurin und 1 Moderator hier in der KG-Zentrale im Einsatz.
Leider mußte ich auch ran.
Hier einige Impressionen.
Herzlichen Dank an alle KG'ler, die "Tiervision" kontaktet haben.
Es hat was genutzt.
Jetzt kehren wir gaaanz langsam zurück zum Alltag.
Über 60 Mails müssen beantwortet werden.
Zwei Pakete sind gekommen. Die muß ich fotografieren.
Fluchthelferbriefe und Patenbriefe schreiben.
Und, und, und...
Bis alles wieder sortiert ist, wird's sicher noch ein paar Tage dauern.
Da muß ich einfach weiterhin um Verständnis bitten.
Danke!
Danke auch an Marion, die die heutigen Fotos gemacht hat und auch sonst an allen Ecken und Enden hilft.
Danke an die 3 Körbchengeber, die sich gestern als "Neu-Paten" gemeldet haben.
Und überhaupt finde ich, KG ist einfach großartig.
Danke an alle, die dazu beitragen.
Ach so...
Der Beitrag geht am 22. August online.
Ich sage aber rechtzeitig vorher noch mal Bescheid.
Sonntag, 27. Juli 2014
Körbchenfindertreffen.
Das Highlight des Jahres.
Hier ein paar erste Impressionen.
So viele Leute waren nicht da.
Aber alle hatten Hunger.
Natürlich hat kein Hund gebettelt.
Kaum ging's los war die Sonne da.
Erstaunlich, daß immer "ER" ißt und nichts abgibt.
Ganz leer war es auch nicht.
91 Leute und 55 Körbchenfinder waren da, wenn ich mich nicht verzählt habe.
Hunde, die auf dem gleichen Flieger gesessen haben, haben sich wieder getroffen.
Gretel und Don "sitzen" immer noch gleich.
Warum Aktuelles so kurz ausfällt und so spät online geht?
DAS verrate ich morgen.
Samstag, 26. Juli 2014
Die Vorbereitungen für's Körbchenfindertreffen morgen sind fast abgeschlossen.
Falls noch jemand Zweifel hat: NATÜRLICH findet es statt.
Bitte Sonnencreme nicht vergessen. Man weiß ja nie.
An der Patenfront hat sich einiges getan.
Super!
Es wird.
Auch alle, die auf eine Mailantwort von mir warten: Bitte nicht böse sein.
Ich tue was ich kann.
Aber alles auf einmal geht einfach nicht.
Wenn das Körbchenfindertreffen rum ist, werde ich nach und nach alle Mails beantworten.
Versprochen.
Danke für's Verständnis.
Und jetzt wünsche ich eine Gute Fahrt!
Wir sehen uns morgen...
25. Juli 2014
Zurück von der "tierischen Mission" nach Santiago ging's hier in KG-Land heute gleich "tierisch" weiter.
Tierarzt mit Odin.
Das operierte Bein hat sich entzündet und eitert.
Nicht schön.
Jetzt wird fleißig gespült.
Außerdem muß er auch weiterhin zwei Mal die Woche zur Kontrolle.
Mindestens.
Der Rest des Tages gehörte den Vorbereitungen zum Körbchenfindertreffen.
Morgen noch mal, dann sollte alles geschafft sein.
Paßt genau, denn Übermorgen ist das Treffen ja schon.
Junge... Mädels, wie die Zeit vergeht.
Doch zurück zur "tierischen Mission".
Nachdem ich das letzte Mal auf dem Rückweg rein weibliche Begleitung hatte, durfte ich diesmal drei charmante Herren nach KG-Land eskortieren.
Roger, der jetzt Rocco heißt...
Pelos, der jetzt Kiko heißt...
Und Coke, der jetzt Niko heißt.
Jungs, macht's gut.
Benehmt Euch anständig.
Laßt mal von Euch hören und nicht vergessen Happy End Fotos zu schicken.
Für alle, die im Gästebuch mitlesen, hatte ich eine Überraschung angekündigt.
Da wird gespannt auf die Auflösung gewartet.
Tataa....
Jepp.
Gestern hatten wir den ersten "Rüden-Kastrations-Tag" im Tierheim bei Santiago.
Maica und ihr Mann (der auch Tierarzt ist) haben 25 Rüden kastriert.
Ganz herzlichen Dank an die Paten, die diesen Tag möglich gemacht haben.
Ein Patenbrief ist heute Mittag schon raus gegangen.
Bitte ins Postfach gucken.
Sollte der Patenbrief irgendwo nicht angekommen sein, bitte Marion kurz anmailen.
Dann schickt sie ihn noch mal.
Dieser Rüden-Kastrations-Tag war ganz, ganz wichtig.
Und auch ein ganz großer Schritt in die richtige Richtung.
Ein ausführlicher Bericht wird nach dem Körbchenfindertreffen folgen. Vorher schaffe ich's leider nicht.
Allerdings ist dieser Rüden-Kastrations-Tag erst der Anfang.
Weitere müssen folgen. Mindestens noch zwei, eventuell drei solcher Tage sind nötig, bis alle Rüden im Tierheim kastriert sind.
Das kann nur was werden, wenn wir weitere Paten finden.
Während ich unterwegs war, haben sich zwar noch einige gemeldet. Die aktuelle Zahl muß ich mit Marion noch besprechen. Sie hat's mir zwar am Flughafen gesagt, aber ich hab's vergessen.
Wird morgen nachgeliefert.
Sicher weiß ich allerdings, daß wir unser Ziel noch lange nicht erreicht haben.
Wir brauchen weitere Paten.
Toby (aus Almendralejo) hält Ausschau nach ihnen.
22. Juli 2014
Ich bin dann mal wieder weg.
Schon wieder?
Du warst doch Freitag erst unterwegs.
Mingo (Roble) und Nona (Tonona, beide aus Lanzarote) sind ganz erstaunt, daß ich schon wieder auf tierische Mission gehe.
Aber was muß, das muß.
Du hilfst meinen ehemaligen Freunden im Tierheim bei Santiago doch, oder?
Ja Biene (Mora aus Santiago) ich tue was ich kann.
Und ich gebe weiter, was die KG'ler an Hilfe zugesagt haben.
Mal sehen, was wir hin kriegen.
Wir lesen uns Freitag wieder.
Es wäre toll, wenn bis dahin noch ein paar Paten dazu kommen.
5 Euro im Monat.
17 Cent pro Tag.
Vielleicht traut sich doch noch der eine oder andere...
21. Juli 2014
Ich weiß, alle warten auf Neuigkeiten aus Santiago.
Niemand mehr als ich.
Heute Abend ist ein Gespräch zwischen Victor und Norbert geplant.
Es geht um Norberts Zukunft im Tierheim.
Es geht um die Zukunft des Tierheims.
Ich denke heute Abend werden die Weichen gestellt.
Hoffentlich auf's richtige Gleis.
Ein Resultat werde ich vermutlich erst Ende der Woche haben, wenn ich aus Santiago zurück bin.
Gerne wäre ich ja geflogen mit der Information: Keine Sorge wegen der Euronen und "Klemme Nummer 3".
Doch das kann ich nicht sagen.
Denn obwohl Ashley (aus Tirnau) auch irgendwo im Nirgendwo gesucht hat...
... neue Paten sind schwer zu finden.
Ohne sie ist es jedoch nicht wirklich möglich, im Tierheim bei Santiago bei der Stellung der Weiche das Gleis zu bestimmen.
Gut, daß Chelsea (Monique aus Almendralejo) wenigstens zwei neue Paten erspäht hat.
Doch noch immer fehlen 83 Menschen, die bereit sind, die Hunde und Katzen im Tierheim bei Santiago zu unterstützen.
Sonntag, 20. Juli 2014
Herrlich...
Sonntag...
Dito (Candido aus Almendralejo) genießt das Leben in vollen Zügen.
Amba (aus GC, links) hängt leider mit der Hausarbeit die Woche ein bißchen hinterher.
Gemeinsam mit einem Kumpel ist sie jetzt bei der Katzenwäsche...
Capy (aus Almendralejo) hat am Computer noch zu tun.
Yana (aus Lanzarote) hat ihr Werk für die vergangene Woche erledigt.
Sie kann diesen herrlichen Sommertag so richtig genießen.
Herzlichen Glückwunsch!
Meine Arbeit von letzter Woche ist leider noch gar nicht geschafft.
Ich muß noch immer viele neue Paten finden.
Mary (aus Lanzarote) und Kira (Sally aus Almendraljo) haben versprochen mir zu helfen.
Sie halten eifrig Ausschau nach neuen Paten.
Von da her müssen sie kommen.
Hat Piku (aus Almendralejo) etwa etwas gehört?
Nein, Elmo (Makro aus Almendralejo) kann nichts sehen.
Cara (aus Santiago) hat die Hoffnung aufgegeben auf neue Paten zu stoßen.
Bono (aus Almendralejo) glaubt es ist einfacher, Goldnuggets im Bach zu finden.
Tayson (aus Almendralejo) und Thea (Andrea aus Santiago) geben jedoch die Hoffnung nicht auf.
Jeder, der vorbei kommt, wird angebettelt eine Patenschaft zu übernehmen.
Madame (aus Lanzarote) und Lara (Nuri aus GC) wissen, die Bettelei führt zu gar nix.
Die Menschen wollen einfach nicht...
Lula (aus Santiago) akzeptiert kein nein.
Wenn die Leute nicht freiwillig eine Patenschaft übernehmen, dann hilft sie eben nach.
Tina (Augustina aus Almendralejo) ist gegen den Einsatz von Gewalt.
Aber sie war selbst mal Patenhund.
Sie weiß, wie wichtig diese Form der Unterstützung ist.
Samstag, 19. Juli 2014
So...
... sah es gestern am Flughafen in Santiago aus.
Und das mitten im Juli...
Brrrrr.... Ich glaube nicht, daß wir 20 Grad hatten. Gut 15 vielleicht.
Da ist Sam (Holmes aus Almendralejo) aber froh, daß er ein Körbchen in KG-Land gefunden hat.
Wobei der eine oder andere KG'ler sich ja schon wieder beschwert, weil's zu warm ist.
Dann muß er einfach aus der Sonne gehen - die Muffy (aus Almendralejo) so genießt.
Juppie (aus Almendralejo) hat sich ganz locker ein kühles Versteck gesucht.
Tara (aus Almendralejo) bevorzugt es sich mit nassem Sand runter zu kühlen.
Und Chato (aus Almendralejo) freut sich bei jedem Wetter über neue Freunde.
Bald können auch die Fluchthunde von gestern KG-Land genießen.
Andreas (links) und Jose haben diesmal den Flughafendienst übernommen.
Danke dafür!
Bevor ich verrate, wem die Flucht gelungen ist, sage ich aber noch mal DANKE !
All diese Hilfsgüter sind in Santiago angekommen.
Victor hat so eine Freude. Man sieht's dem Bild an, denke ich.
Also wer auch immer noch was hat an:
- Halsbändern
- Leinen
- Brustgeschirren
- Decken (keine Federbetten)
- Handtücher
- Bettwäsche
- einmal Handschuhe
- medizinischem Zubehör (Spritzen, Kompressen, etc.)
- etc...
Gerne zu mir.
Bereits hier eingetroffen sind zwei neue Gäste.
Links im Bild Alice und Rechts (Se-)Lena.
Beide haben schon geduscht und genießen das sonnige, warme Sommerwetter in KG-Land.
Die dritte Box gestern hat Troula genutzt.
Sie wurde schon heiß von ihren Körbchengebern erwartet.
Ja, es war ein reiner Damen-Flug gestern.
Sehr entspannt...
Leider nicht wirklich entspannt ist unsere Suche nach neuen Paten.
Da hat sich nix getan.
Aber vielleicht ist es einfach auch zu warm.
Andererseits - ein Eisbecher weniger - schon ist man mit 5,- Euro pro Monat als Pate dabei.
Es wäre wirklich toll, wenn sich der eine oder andere doch noch überwinden könnte...
17. Juli 2014
Heute habe ich noch mal eine Mail an die Körbchengeber raus geschickt, wegen des Körbchenfindertreffens nächste Woche Sonntag.
Wer keine Einladung bekommen hat, aber kommen möchte, bitte unbedingt melden.
Ich freue mich über jeden unserer Körbchenfinder.
Zur Antwort habe ich heute nur Absagen bekommen.
Wenn es nicht noch einen großen Ansturm gibt, dann wird es das schlechtbesuchteste Körbchenfindertreffen aller Zeiten.
Dann sind wir sogar weniger Leute als beim KG'ler Treffen im Frühjahr.
Das würde ich aber richtig traurig finden.
Naja, ein paar Tage Zeit ist ja noch bis Anmeldeschluß.
Vielleicht haben auch alle gewartet, weil sie dem Wetter nicht getraut haben?
So wie die Wettervorhersage aussieht, gilt die Ausrede nicht mehr.
Vielleicht ist es aber auch nötig, weitere Körbchensucher zu Körbchenfindern zu machen, damit wir nächstes Jahr mehr Körbchengeber haben, die kommen können.
Okay.
Guter Plan.
Coke macht den Anfang.
Er wird Niko heißen und kann's schon gar nicht erwarten, nach KG-Land zu reisen.
Damit sind auf dem August-Flug noch zwei Plätze frei.
Wir habe noch exakt zwei Wochen Zeit, um diese Plätze zu besetzen.
Wenn wir in dieser Zeit keine neuen Körbchen finden, bleiben die Plätze frei.
Das wäre aber wirklich eine Schande.
Wo's doch so schöne Körbchen in KG-Land gibt.
Okay, Bele (Daphne aus Almendralejo) hat offensichtlich keines davon erwischt.
Brandie (aus Almendraljo) muß sich sogar ihr Futter selbst beschaffen.
Hier hat sie eine Kartoffel erbeutet.
Gino (aus Santiago) ist nicht mal in einem richtigen Haus unter gekommen.
Ein Campingzelt ist während des Urlaubs seine Behausung.
Und der arme Little (aus Almendralejo) hat sogar einen plüschig weichen Doppelgänger auf dem Sofa.
Zustände sind das.
Den bösen Blick von Minion (Melmac aus Santiago) habe ich wohl verdient.
Natürlich ist es in KG-Land toll.
Soooooooooooooooooo toll, wie Noemi (aus Almendralejo) findet.
Man kann einfach faul sein, so wie Noa (aus Almendralejo).
Oder die Hundeseele baumeln lassen wie Cherry und Sweet (beide aus GC).
Meine Seele hat noch keine Ruhe, um zu baumeln.
Es haben sich zwar noch ein paar neue Paten gemeldet (Herzlichen Dank!)
Aber das reicht ja noch nicht.
Gut, daß Chiaqui und Benito (beide aus Almendralejo) bei der Patensuche helfen.
Felix (aus Santiago) ist zu faul.
Unfaßbar, dabei geht es doch um eine Ex-Kumpels.
Aber nein, er wartet einfach darauf, daß sich seine Körbchengeber (endlich) melden.
Whoopy war natürlich auch heute fleißig.
Auch dieses Paket hat die Eingangskontrolle ordnungsgemäß passiert.
Vielen Dank!
Apropos Paket.
Wer hat und kommt, darf gerne Hilfsgüter mit zum Körbchenfindertreffen bringen.
Aber bitte
KEINE Sachen für Ebay oder Flohmarkt.
Und jetzt muß ich mich bis zum Wochenende verabschieden.
Morgen geht's auf tierische Mission.
Sonder- Auktion für Odin
Heute ist Tag eins nach Stern vier.
Gestern Abend ist Deutschland Fußball-Weltmeister geworden.
Zum vierten Mal.
Herzliche Glückwunsch!
Odin hat natürlich ebenfalls eifrig Pfötchen gedrückt.
Auch er profitiert vom Sieg der deutschen Mannschaft.
Wie?
Nun, im Gästebuch haben sich einige KG'ler verabredet...
Lest selbst.
Unsere Ketten-Produzentin hat sich von der Aktion inspirieren lassen.
Sie hat aus Onyx, Koralle und nickelfreiem goldfarbenem Edelstahl eine Schmuckkollektion kreiert, die sie während der 7 WM-Spiele getragen hat.
Ohne Zweifel hat das Glück gebracht.
Glück braucht auch Odin, damit seine Knochen zusammen heilen.
Um ihm die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, brauchen wir Euronen.
Für die Ketten-Poduzentin war es naheliegend, ihre Glücks-Kollektion für Odin zur Verfügung zu stellen.
So sieht sie aus.
Wir starten eine Fußball-Weltmeister-Sonder-Auktion für Odin.
Für alle Neu-KG'ler schnell noch mal der Ablauf erklärt.
Mitmachen bei dieser Auktion darf JEDER.
Egal, ob er einen Hund hat, einen Papagei, eine Katze, ein Pferd, einen Goldfisch oder ohne tierische Begleitung durchs Leben geht.
Egal, ob er nur zufällig hier vorbei schaut oder schon seit ewig bei KG dabei ist.
Das Startgebot beträgt (für Versand und Verpackung) 3,- Euro.
Wer die Glücks-Kollektion ersteigern möchte überlegt sich einfach, was er dafür bieten möchte.
Diese Zahl schickt er bis Donnerstag Abend, 17. Juli, um 21.00 Uhr an Marion von Chico.
Sie ist zu erreichen unter:
paten@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Marion bestätigt den Eingang des Gebots.
Und wenn jemand überboten wurde sagt sie auch bescheid.
Kurz vor Schluß kann das allerdings schon mal knapp werden, wenn diverse Gebote zeitgleich eingehen.
Deshalb bitte nicht unbedingt auf den letzten Drücker bieten. Zumal Marion ja auch nicht den ganzen Tag vor dem Computer sitzen kann.
Wer auf Nummer sicher gehen will, gibt am besten auch direkt sein Höchstgebot an.
Alles klar?
Wenn Fragen sind, einfach fragen.
Ich wünsche ganz viel Spaß bei der Auktion.
Ganz viel Glück beim Tragen der Kollektion.
Und sage ganz herzlichen Dank an die Ketten-Produzentin.
16. Juli 2014
Heute sind KG-Land zwei wunderbare Hunde "verloren gegangen".
Mindestens.
Bei dem einen verstehe ich ja noch so halbwegs, daß sich in KG-Land kein Körbchen gefunden hat.
Er ist ziemlich groß und nicht mehr ganz jung.
Die Leute wollen aber Hunde, die sie noch möglichst viele Jahre begleiten.
Somit war für Caril die einzige Chance das Tierheim bei Santiago zu verlassen eine Vermittlung vor Ort.
Diese Chance hat er genutzt.
Bei dem anderen Hund verstehe ich überhaupt nicht, warum ich den nicht längst im Flieger nach KG-Land begleitet habe.
Er ist witzig, fröhlich, einfach ein Schatz.
Ein angenehmes Alter. Ein lustiges Gesicht.
Ist es bloß der zu erwartende Jagdtrieb gewesen?
Jedenfalls wird auch Chavo KG-Land wohl niemals betreten.
Auch er hat sein Zuhause vor Ort gefunden.
Der Dritte im Bunde war in einem furchtbaren Zustand, als er ins Tierheim bei Santiago eingeliefert wurde.
Fast hätte der vielleicht 8 Wochen alte Welpe nicht überlebt.
Victor hat ihn mit zu sich nach Hause genommen und aufgepäppelt.
Das hat sich gelohnt.
Leo schläft jetzt ebenfalls in einem eigenen Körbchen.
Zeit mal wieder einen Blick nach Gran Canaria zu werfen.
Wieder konnte ein Kater dank der Euronen der KG'ler kastriert werden.
Und wieder konnte Cristina eine wildlebende Katze mit Augenverletzug einfangen und zur Behandlung zum Tierarzt bringen.
Vielen Dank an die KG'ler für ihre Euronen.
Und vielen Dank an die KG'ler, die eine Patenschaft übernommen haben.
Es wird....
15. Juli 2014 = Cobo-Tag
Silly wird nie vergessen werden.
Die Trauer über den Abschied darf nicht lähmen, sondern muß beflügeln.
Wir alle müssen zusammen arbeiten, damit sich Silly's Schicksal nicht wiederholt.
Welches Schicksal ich meine?
Kurz will ich Silly's Geschichte erzählen.
Silly ist etwa 2003 auf Lanzarote zur Welt gekommen.
Eine kleine Weile hat sie irgendwo gelebt, bis sie ins Tierheim Sara gekommen ist, mit dem ich damals zusammen gearbeitet habe.
Ende Januar 2006 ist sie - zum ersten Mal - bei uns eingezogen.
Es ist wirklich kaum vorstellbar, aber als "Aktuelles" erfunden wurde, war Silly dabei.
Anfang Dezember 2006 ist Silly in ihr eigenes Körbchen umgezogen.
Fünf Jahre lang war alles gut, bis ihr "Herrchen" 2011 verstarb.
Frauchen war mit sich und allem überfordert. So kam Silly am 26. Mai 2012 wieder zu uns.
Ihr ging es schlecht. Das Immunsystem total am Boden, das Fell wie von Motten zerfressen. Ihre Anfälle so häufig, daß wir damals schon dachten, wir können ihr nicht helfen.
Doch Silly hat sich gefangen.
Ihre Seele ist zur Ruhe gekommen. Das Immunsystem hat sich stabilsiert und mittels Medikamenten haben wir ihren Zustand auf ein Level hieven können, daß sie wirklich Lebensqualität hatte.
Alles, was zu ihrem (erneuten) Glück gefehlt hat waren besondere Menschen.
Menschen, die bereit waren eine alte, nicht ganz gesunde Hündin bei sich aufzunehmen.
Diese Menschen habe ich nie gefunden.
Und so ist Silly bei uns geblieben.
Wirklich gut war ihr Leben hier nicht, da muß man ehrlich sein.
Für Silly wäre es viel besser gewesen, irgendwo ein ruhiges Leben zu führen. Als Einzelhund oder mit einem Kumpel dabei.
Das ständig wechselnde Rudel hat ihr überhaupt nicht gefallen.
Aus Rücksicht auf sie sind in den letzten Monaten keine neuen Hunde hier eingezogen.
Nun ist ein Leben beendet.
Ein Kapitel geschlossen.
Ein neues öffnet sich und wir müssen uns um die Hunde kümmern, an deren Schicksal wir noch etwas ändern können.
Da fällt mir heute einer ganz besonders ins Auge.
Cobo
Dieses Foto hier ist von heute.
Und dieses Foto ist vom 15. Juli 2013.
Heute vor einem Jahr ist Cobo hier bei uns in Zülpich angekommen.
Seit dem wartet er vergeblich auf SEINE Menschen.
Auch Cobos Menschen müssen besondere Menschen sein.
Er ist kein Kuscheltier, sondern ein richtiger, großer Hund in einem kleinen Körper.
Man muß ihn unter Kontrolle halten.
Aber muß man das nicht jeden Hund?
Und Cobo zu führen ist so einfach.
Er schnappt nicht, reagiert auf Stimme und so bald ich mal auf dem Sofa liege, kringelt er sich vor meiner Brust zusammen und legt sein Köpfchen auf meinen Arm.
Selbstverständlich "fragt" er vorher, ob er sich dazu legen darf.
Cobo ist ein Traum-Terrier.
Und - anders als Silly - ist er nicht krank.
Dennoch gibt es eine ganz traurige Parallele.
Silly wollte niemand.
Cobo will auch niemand.
Und auch auf Cobo's Bedürfnisse nehme ich so weit wie möglich Rücksicht.
So lange er hier ist wird kein anderer Rüde hier einziehen.
Cobo ist zwar ein verträglicher Bursche. Aber die Alleinherrschaft über ein Damenrudel, die gönne ich meinem kleinen Napoleon einfach.
Es ist also nicht nur für Cobo ein Problem, daß er kein Zuhause hat - sondern auch für mich.
Und für die männlichen Körbchensucher, die eben nicht Zwischenstation hier in Zülpich machen können.
Heute hat Cobo einjähriges Jubiläum.
Laßt uns gemeinsam dafür sorgen, daß er ganz schnell einmonatiges Jubiläum bei SEINEN Körbchengebern feiern darf.
Auch wenn heute Cobo-Tag ist, gibt's unheimlich viel zu erzählen.
Aktuelles wird über den Tag hinweg immer mal wieder verlängert.
Zwischendurch vorbei schauen lohnt sich also.
15. Juli 2014 - Neuigkeiten aus Santiago
Am Wochenende war Flohmarkt zugunsten des Tierheims in Santiago.
Victor höchstpersönlich hat viele, viele Stunden in der "Markthalle" verbracht.
Von seinem Vorgänger Xose habe ich nie Bilder beim Flohmarkt gesehen.
Dabei ist es so wichtig mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Mit der Höhe der Einnahmen ist Victor nicht zufrieden.
Das Loch in der Vereinskasse ist groß. (Wir erinnern uns an Klemme Nummer 3 von vor ein paar Tagen).
Aber viel wichtiger ist im Augenblick, daß die Bevölkerung nach wie vor bereit ist das Tierheim zu unterstützen.
Denn der Zirkus, den die "Störenfriede" veranstalten, ist natürlich auch vor Ort in aller Munde.
Der Schaden für das Tierheim ist beträchtlich.
Erstmals ist jetzt übrigens Germany / Deutschland / KG / wir alle ins Visier der Störenfriede geraten.
Es ist wirklich unfaßbar.
Ich habe hin und her überlegt, ob ich's erzählen soll.
Aber es gehört einfach zum Wahnsinn dazu. Und so will ich die bittere Realität KG-Land nicht vorenthalten.
Ich muß ein bißchen ausholen (für alle, die noch nicht so lange dabei sind).
Xose, der Ex-Präsident hat ein Grundstück, auf dem sich eine unbekannte Anzahl von Hunden befindet, die eigentlich zum Tierheim gehören.
Niemand weiß genau, wie viele Hunde es sind. Schon seit Wochen läuft eine "Inventur". Aber Suso (Vorstandmitglied, Nachkontrollenbeauftragter, Freund von Xose, war schon im alten Vorstand) kriegt es irgendwie nicht au die Reihe die Inventur zu beenden.
Jedenfalls hat Xose gestern zwei Hündinnen zum Kastrieren ins Tierheim gebracht.
Eine der Hündinnen hat die Narkose nicht überlebt.
Das ist schlimm.
Das ist tragisch.
Das kann aber vorkommen und gehört leider einfach dazu.
Jetzt kommen wir ins Spiel.
Xose (und Suso) werfen uns vor, daß im Tierheim nicht längst ein Inhalationsnarkosegerät zur Verfügung steht.
Schließlich hätte ich das mehrfach versprochen.
Ist das nicht unglaublich?
Victor reagiert da ganz locker.
Er weiß genau, daß er erst mal die Situation im Tierheim stabilisieren muß, bevor wir in eine so große und teure Leihgabe investieren.
Von daher also bitte nicht aufreden.
Zwischen dem Tierheim bei Santiago und Körbchen gesucht ist alles okay.
Aber ist es nicht unglaublich und unbeschreiblich und einfach nur unfaßbar, was da unten abgeht?
Hätte der Ex-Vorstand einen anständigen Job gemacht, statt sich bloß selbst ins rechte (sehr geschönte) Licht zu rücken, könnten wir vor Ort schon viel, viel, viel weiter sein.
Aber jetzt geht's ja los.
Victor und auch seine Familie geben alles für die Insassen des Tierheims bei Santiago.
Und wenn dann auch noch ehemalige Tierheiminsassen zu Besuch kommen...
(Rechts im Bild Chus, aktuelles Vorstandsmitglied, "Lieblings-Angriffsziel" der Störenfriede.)
Beenden wir das Wochenende.
Gestern war Einsatz im Tierheim.
Die durch die KG'ler finanzierten Spot on sind eingetroffen. Die ersten wurden direkt verteilt.
Und auch hier ist Victor höchstpersönlich an vorderster Front im Einsatz.
Habe ich von Xose auch nicht gesehen.
Also ich denke, wir sind mit Victor auf einem richtig guten Weg in Santiago.
Es ist ein Weg, es wird dauern.
Es wird Knüppel, Steine und andere Hindernisse zu überwinden geben.
Aber da geht was.
Deshalb freue ich mich auch wie verrückt, daß sich hier in KG-Land weitere Paten gefunden haben.
Herzlichen Dank an jeden Einzelnen.
Noch sind wir nicht am Ziel.
Aber 10 % sind geschafft.
Das ist doch eine super Bilanz für die kurze Zeit.
Den Rest schaffen wir auch noch, damit sich die Situation vor Ort wirklich stabilisiert.
Und dann, dann können wir für ein Inhalationsnarkosegerät sammeln, damit das Risiko in einer OP zu sterben reduziert werden kann.
Weitere Neuigkeiten folgen später.
15. Juli 2014 - Neuigkeiten aus KG-Land
In KG-Land dreht sich heute alles noch mal um die Fußball-Weltmeisterschaft.
Lulu (Dorita aus Santiago) hat seit dem Schlußpfiff am Sonntag nicht eine Minute geschlafen. Sie fiebert der Ankunft der Nationalmannschaft entgegen.
Hoffentlich hat sie durchgehalten, so müde wie sie guckt.
Die Fete auf der Fanmeile in Berlin hat Morgana (aus GC) verpaßt. Sie hat zu viel gefeiert und jetzt einen Kater.
Lara (Vanilla aus Almendralejo) hat da irgendwie was falsch verstanden.
Oder frei nach dem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber Betty (aus GC) und ihre Freundin sind voll bei der Sache.
Cobo und ich haben tatsächlich eine kleine Weile den Live-Stream vom Brandenburger Tor im Internet verfolgt.
Wobei Cobo sich nicht so wirklich für Ballsportarten interessiert.
Savio (aus GC) ist jetzt schon ganz aufgeregt.
Wann ist Europameisterschaft?
Whoopy hatte keine Zeit für Fußball.
Sowohl gestern...
... als auch heute mußte sie ein Paket mit Hilfsgütern kontrollieren.
Vielen Dank!
Damit sie diese Arbeit noch lange ausführen kann, achtet die alte Dame darauf, sich fit zu halten.
Unglaublich.
Whoopy ist schneller, als die Kamera zoomen kann.
Ich hoffe, daß das noch ganz, ganz lange so bleibt.
Damit sind alle Neuigkeiten für heute erzählt.
Hinweisen möchte ich noch auf die Versteigerung der Glückskollektion zu Gunsten von Odin.
Außerdem möchte ich ans Körbchenfindertreffen am 27. Juli erinnern.
Kommenden Sonntag ist Anmeldeschluß.
Bisher ist die Resonanz so dünn, daß ich fast schon überlege, ob es überhaupt Sinn macht ein solches Treffen zu veranstalten.
Wenn kaum jemand kommen möchte, sparen wir uns im nächsten Jahr die Mühe.
Es ist echt schade....
Aber noch ist die Anmeldefrist ja nicht vorbei.
Da kann ja noch was kommen.
Für alle Körbchengeber, die keine Einladung im Postfach hatten - meldet Euch.
Auch ihr seid herzlich willkommen.
Es ist nur einfach verwaltungstechnisch nicht möglich alle Leute anzuschreiben, die über die Jahre einen Körbchensucher adoptiert haben. Da bin ich ja Tage beschäftigt.
Also: Ran an die Tasten und Willkommen in Zülpich Ende Juli.
14. Juli 2014
Wochenende 12.-13. Juli 2014
Es gibt nicht wirklich was Neues zu berichten.
In Santiago ist dieses Wochenende Flohmarkt zugunsten des Tierheims.
Da sind alle mehr als beschäftigt.
Neue Paten haben sich keine mehr gemeldet.
Wir suchen weiter.
Gelingt es uns nicht die Paten zu finden, sieht's mit einer gescheiten Versorgung der Hunde und Katzen im Tierheim bei Santiago schlecht aus.
Es wird zwar keiner verhungern oder verdursten.
Aber die medizinsiche Versorgung (Spot on, Impfung, Wurmtabletten, etc.) werden wir runter schrauben müssen.
Denn es ist absolut notwendig einen "Ganztags-Pfleger" im Tierheim zu haben.
Jemand, der wirklich alles weiß und sich überall auskennt. Jemand, der für alles die Verantwortung trägt.
Mit den zweieinviertel Halbtagskräften wie bisher ist es einfach nicht möglich diese riesen Anlage zu betreiben.
Zumal, wenn die Kooperationsbereitschaft bei einem "Arbeiter" nicht wirklich vorhanden ist.
Es MUSS ein gescheiter Pfleger her. (Wir würden ihn Tierheim-Leiter nennen). Unterstützend ein "Halbtagspfleger" vormittags und einer nachmittags.
Anders geht's nicht.
Victor hat's begriffen - er kann's bloß nicht bezahlen.
Das ist der Nachteil, wenn man sich in einem Tierheim engagiert, und nicht in einer Perrera.
Perreras sind ein "Teil der Stadtverwaltung". Da stellt da Ayuntamiento / Rathaus das (mehr oder weniger) kompetente Personal.
In einem Tierheim muß der betreibende Verein selbst sehen, wie er die Tiere versorgt kriegt.
Am Futter können wir nicht sparen.
Bleibt nur die Medizin.
Da kann man zwar auch nicht sparen.
Aber irgendwo muß man ja den Rotstift ansetzen.
An dieser Stelle noch mal meine ganz eindringliche Bitte an alle, die bisher KEINE Patenschaft übernommen haben.
Bitte überdenkt, ob das nicht doch möglich ist.
So viele Leute lesen hier mit.
So viele Leute lesen im Gästebuch mit.
Auch manche der GB-Schreiber können bestimmt über ihren Schatten springen und eine Patenschaft übernehmen.
5 Euronen im Monat...
Das ist eine Schachtel Zigaretten weniger.
17 Cent am Tag.
Wer denkt: Das lohnt sich nicht. Die Zusammenarbeit geht eh irgendwann wieder den Bach runter, der hat Unrecht.
Jede Wurmtablette lohnt sich.
Jeder Spot on lohnt sich.
Jede Röntgenaufnahme lohnt sich.
Sollte die Zusammenarbeit irgendwann ein Ende finden (was natürlich möglich ist, aber im Augenblick nicht wirklich in Sicht) so sind die Euronen dennoch "tierisch sinnvoll" verwendet worden.
Und wer eine monatliche Patenschaft übernimmt, die sieht ja im Prinzip auch gleich, wo die Euronen zum Einsatz gekommen sind.
Die entsprechende Rubrik bei "Jeder kann helfen" aktualisiere ich regelmäßig. Bei Aktuelles erzähle ich dauernd.
Bitte guckt mal, ob so eine Patenschaft nicht doch irgendwie machbar ist.
Danke für's nachdenken.
Und danke für die beiden Pakete, die gestern angekommen sind.
Whoopy höchstselbst hat sich vom ordnungsgemäßen Zustand überzeugt.
Eine Zeitungsanzeige gab's dieses Wochenende nicht.
Jede Woche ein Inserat ist finanziell nicht mehr drin.
Die Körbchensucher haben wirklich viele, viele Unterstützer verloren in den letzten eineinhalb Jahren...
Wir geben aber trotzdem nicht auf!
11. Juli 2014
Juhuuuu!
Es wird...
Heute gibt es zwei Fotos des Tages.
Einmal das hier.
Was denn?
Ein Auto das TÜV hat. Und?
Nun, es ist nicht ein Auto. Es ist MEIN Auto.
Baujahr 91.
Mit diesem Auto bin ich zu ALLEN tierischen Missionen gestartet.
Mit diesem Auto habe ich ALLE meine tierischen Gäste vom Flughafen nach Zülpich geholt.
Es ist quasi das KG-Auto (auch wenn ich's KG kostenfrei zur Verfügung stelle).
Da wir bei der ersten TÜV-Untersuchung durchgefallen sind, bin ich echt froh, daß wir den Aufkleber jetzt haben.
Noch mehr freut mich aber, daß Whoopy wieder so fit ist, daß sie die Paket-Kontrolle wieder persönlich durchführt.
Unglaublich.
Weit schlechter dran ist Silly.
Die Pfote blutet immer mal wieder zwischendurch und tut - trotz hochdosierter Schmerzmittel - auch weh.
Zudem werden ihre Anfälle massiv häufiger.
Sie zieht sich immer mehr zurück.
Und selbst wenn das Sofa hier bei mir frei ist, legt sie sich nicht mehr drauf, sondern auf den Boden.
Ihr ganzes Verhalten ändert sich.
Wenn über's Wochenende nicht ein Wunder passiert, werden wir sie nächste Woche einschläfern lassen.
Wochenende.
Fußball-WM-Finale.
Lulu (Dorita aus Santiago) ist total genervt.
Bei ihr zuhause wird renoviert, und sie will vorschlafen.
Gebohrt wird ab sofort jedenfalls nicht mehr.
Tina (aus Almendralejo) will auch vorschlafen, damit sie das Spiel gucken kann.
Aber die blöde Katze schnurrt so laut.
Luna (Lunita aus Santiago) hat es sich kurzerhand auf Frauchens Beinen bequem gemacht.
So kann sie nicht länger rumhampeln.
Nur Ella (Estrella aus Santiago) sieht dem Sonntag Abend gelassen entgegen.
Sie kann einfach IMMER schlafen.
97neue Paten gesucht
10. Juli 2014
Der Bollerofen gestern ist bei den Vierbeinern gut angekommen.
Einer nach dem anderen hat sich durchgegart.
Borjo (Jambo aus Tirnau) hat nicht gefroren.
Die Vorfreude auf Fußball-WM-Finale hat ihn warm gehalten.
Laika (Steffi aus Santiago) hingegen...
Die Mädels halt...
Vielen Dank für das Paket.
Und vielen Dank an unseren Neu-Paten.
Wenn's in dem Tempo weiter geht und sich jeden Tag ein neuer Pate findet, bis wir die 100 voll haben, dann kann Victor tatsächlich im Oktober einen Ganztags-Pfleger einstellen.
Ohne Euronen aus KG-Land geht's nicht.
9. Juli 2014
Whoopy kann's nicht glauben, aber ich hab's wirklich getan.
Frieren im Winter lasse ich mir ja noch gefallen.
Aber frieren im Sommer ist einfach inakzeptabel.
Und nachdem das Holz ohnehin für den Sommer-Verbrauch eingeplant ist (wenn auch eigentlich für's Grillfeuer) habe ich eben den Bollerofen angeschmissen.
Jetzt wird's gemütlich.
Pepa (Capriciosa aus Lanzarote) ist ganz neidisch.
Auch Fila (Muckeline aus GC) würde es sich gerne am Ofen gemütlich machen.
Die Chancen auf eine gemütliche Siesta im Schatten sind im Augenblick gleich Null.
Wie gut, daß Samira (Carmen aus Almendralejo) letztes Wochenenende ausgenutzt hat.
Bei dem heutigen - bereits seit gestern morgen durchgehenden - Dauerregen hilft es nicht mal, sich zu unter zu stellen.
Selbst dann nicht, wenn man so erfahren ist, wie Nubia (aus GC).
Nein, man kann es sich einfach nur gemütlich machen und vom Sommer träumen, so wie Nancy (aus GC).
Vielleicht noch eine Kleinigkeit zum Naschen dazu, so wie Elena (aus GC).
Mehr ist im Moment einfach nicht drin.
Da überlegt man sich doch, ob man nicht nach Spanien auswandern will.
Damit sind wir in Santiago.
Bei Victor sind zwei weitere Hilfsgüterpakete angekommen.
Vielen Dank.
Victors Tochter Tati und ihre Freundin Verónica haben ausgepackt und auch gleich aufgeräumt.
Super.
Wie man sieht, es ist noch Platz im Regal.
Bei den Welpen allerdings nicht mehr wirklich.
Es gibt schon wieder Neuzugänge.
Ein großer Problemfall hat das Tierheim Gottseidank wieder verlassen dürfen.
Der "bissige Schäferhund", der vor ein paar Tagen vom Hundefänger gebracht wurde, durfte zurück zu seinem Besitzer.
Große Freude bei allen Beteiligten.
Um solche Dinge muß sich Victor neben all dem anderen Chaos auch noch kümmern.
Das sei nur nebenbei erwähnt.
Außerdem hängt die "Funk-Klingel".
Ist natürlich schwierig zu fotografieren.
Jetzt gilt es als nächstes (endlich) die Öffnungszeiten des Tierheims zu ändern.
Ich sage Bescheid, wenn's passiert ist.
Übrigens haben sich zwei Neu-Paten gemeldet.
Das ist großartig!
Ganz, ganz herzlichen Dank!!!
8. Juli 2014
Gestern Abend habe ich wieder mehrere Stunden mit Victor gechattet.
Da braucht man echt Sitzfleisch...
... so wie Watson (aus Almendralejo).
Was ich so erfahren habe, da habe ich echt große Augen gemacht...
... so wie Dela (aus Santiago).
Victor gelingt es so langsam sich einen Überblick über den gewaltigen Problemberg zu verschaffen.
Oder anders formuliert: Die Probleme kriegen ein Gesicht.
Da können sich die "Störenfriede" warm anziehen...
... so wie Edda (Gloria aus Santiago).
Es hat zwar lange gedauert - viel zu lange für meinen Geschmack - aber die Dinge vor Ort geraten in Bewegung.
Nur, um Ozeane zu überwinden, braucht man Zeit.
Robby (aus GC) weiß das.
So locker und leicht, wie sich das erzählt, ist es nicht.
Absolut nicht.
Victor - und damit die Insassen des Tierheims bei Santiago - stecken richtig in der Klemme.
Und nicht nur in einer.
Ein paar Stichpunkte will ich nennen, ohne zu deutlich zu werden.
Denn die "Störenfriede" greifen sogar auf Informationen zurück, die ich hier bei KG nenne.
Es ist echt unfaßbar.
Klemme Nummer 1
Die Störenfriede.
Niemand weiß, was sie mit ihren Aktionen bezwecken wollen. Sie verhindern aber auf hohem Niveau eine gescheite Arbeit.
Ohne Zweifel schaden sie den Tieren.
Einige Gesichter der Störenfriede sind bekannt. Es ist allerdings schwierig sie auszuschalten.
Die Justiz ist einfach viel, viel, viel zu langsam.
Deshalb bestimmen die Störenfriede viele Handlungen vor Ort.
Und auch Nicht-Handlungen.
Klemme Nummer 2
Victor hat diverse Arbeitsverträge von seinem Vorgänger Xose übernommen.
Bevor diese Mitte August nicht ausgelaufen sind, kann er seine Personalplanung nicht umsetzen.
Klemme Nummer 3
Die Anlage ist RIESIG, wie wir alle wissen.
Um diese anständig zu betreiben, braucht man fest angestelltes "Ganztags-Personal".
Das ist aber nicht bezahlbar.
Entgegen seiner Aussage hat Xose das Vereinskonto mit reichlich roten Zahlen hinterlassen.
Klemme Nummer 4
Auf die ehrenamtlichen Helfer kann man sich nicht verlassen.
Ist das Wetter gut, gehen sie lieber an den Strand.
Ist das Wetter schlecht, bleiben sie lieber Zuhause im Trocknen.
Darauf kann man nicht aufbauen - weiß Victor jetzt auch.
Klemme Nummer 5
Victor wird von viel zu vielen Menschen beeinflußt.
Ihm fehlt einfach die Erfahrung einzuschätzen, wessen Wort wirklich Gewicht haben sollte.
Victor lernt - aber das kostet Zeit.
Klemme Nummer 6
Die Satzung des Vereins ist eine Katastrophe.
Man wird Vorstandsmitglieder vor Ablauf der Amtszeit nicht los - sei denn, sie treten freiwillig von ihrem Posten zurück.
Klemme Nummer 7
Die spanischen Gesetze.
Genau wie bei uns steht die Bürokratie vielen einfachen und logischen Lösungen im Weg.
Da einen Umweg zu finden ist schwierig.
Klemme Nummer 8
Die Mentalität der Leute in Galicien ist noch anders, als die der Spanier, mit denen ich bisher gearbeitet habe.
Jeder will wichtig sein.
Seine Macht demonstriert er dadurch, daß er Dinge weiß und für sich behält.
Auch das erkennt Victor so langsam - und arbeitet an Gegenmaßnahmen.
Klemme Nummer 9
Das Ayuntamiento.
Noch immer hat das Tierheim keinen Strom.
Noch immer funktioniert die Müllabfuhr nicht wirklich.
Ein harter Kampf mit den örtlichen Behörden.
Klemme Nummer 10
Die Zeit.
Victors Tage sind einfach viel, viel zu kurz, um alles zu erledigen, was schnell erledigt werden muß.
Er kann nur Feuer löschen.
Um die Glutnester muß er sich später kümmern.
Und so kann ich weiter erzählen.
Die Situation vor Ort ist einfach noch immer eine Katastrophe.
Wir haben gestern Abend gemeinsam einige Möglichkeiten ausdiskutiert, wie man zumindest verhindern kann, daß bis Mitte August weiteres Chaos entsteht.
Ob die umzusetzen sind, müssen wir sehen.
Sicher ist jedoch - wir KG'ler müssen bis Mitte August durchhalten.
Vorher kann sich nicht wirklich was ändern.
Informationen werden weiterhin spärlich kommen.
Fotos ebenso selten.
Und dennoch ist es ungeheuer wichtig, daß wir neue Paten finden.
Denn außer den KG'lern hat eigentlich keiner die Möglichkeit, Klemme Nummer 3 zu lockern.
Natürlich ist es unbefriedigend und irgendwie auch riskant in einer so unübersichtlichen und chaotischen Situation eine Patenschaft zu übernehmen.
Aber vielleicht kann doch der eine oder andere über seinen Schatten springen.
Ich garantiere, jeder einzelne Cent wird "tierisch" verwendet.
Ganz genau habe ich im Auge, was vor Ort passiert.
Und sollte ich sehen, daß es keinen Sinn hat, dann werde ich das auch ehrlich zugeben und man hat sofort die Möglichkeit die Patenschaft zu beenden.
Doch ich glauben an Victor.
Er ist langsam - aber gründlich.
Und je deutlicher sich die Probleme heraus kristallisieren, um so besser kann er an einer Lösung arbeiten.
Geben wir ihm die Zeit.
Und geben wir ihm die Chance.
Ab Mitte August kann es richtig los gehen.
Bis dahin sollten wir eine Lösung für Klemme 3 haben.
Wir brauchen etwa hundert neue Paten.
Die hatten wir schon mal.
Sie sind den Körbchensuchern im Laufe der letzten eineinhalb Jahre abhanden gekommen.
Gemeinsam müssen wir versuchen, sie zurück zu gewinnen oder neue Paten zu finden.
Laßt es uns anpacken.
Danke!
Noch ein Nachsatz sei mir erlaubt.
Ich weiß ganz sicher, daß vor Ort auch weiterhin kastriert wird.
Es gibt nur keine Fotos, die das belegen.
Ich weiß, daß jede Menge neuer Hunde rein kommen.
Es gibt nur niemand, der sie gleich fotografiert.
Ich weiß, daß es auch hin und wieder eine Vermittlung gibt.
Auch da fehlen uns aufgrund der momentanen Personalsituation die Bilder.
Und ich weiß, daß mittlerweile wohl über 200 Hunde im Tierheim leben.
Hinzu kommen noch mal - von mir geschätzte - 80 bis 100 Hunde in Pflegestellen.
Unsere Hilfe wird wirklich ganz, ganz dringend gebraucht.
Und jetzt kümmere ich mich drum, daß weitere Körbchensucher online gehen oder aktualisiert werden.
Jedes gefundene Körbchen zählt im Augenblick doppelt.
7. Juli 2014
Den ganzen Sonntag habe ich auf eine Mail gewartet, um den KG'lern ein "Körbchen-gefunden" Foto von Toxa präsentieren zu können.
Ja, die alte Lady hat's nach acht Jahren geschafft das Tierheim bei Santiago zu verlassen. Sie ist zu ihrem Zwingerkumpel Benny gezogen, der vor ein paar Tagen vermittelt worden ist.
Doch leider ist die Mail bis jetzt noch nicht gekommen.
Victor bittet um Geduld.
Er kriegt die Kurve nicht.
Und er kriegt es irgendwie auch nicht auf die Reihe, Arbeit abzugeben.
Dabei stünde Norbert parat.
Er hat mit Erna zusammen den Infostand des Tierheims am Sonntag in der Stadt besucht.
Erna übt fleißig, damit sie sich in KG-Land gleich wie Zuhause fühlt.
Pelos guckt, wann's denn endlich los geht.
Auch Roger wäre sofort abflugbereit.
Ein paar Tage dauert's leider noch.
Troula weiß das.
Sie ruht sich vor der anstrengenden Reise noch mal aus.
Clever, das Mädel.
Ella (Estrella aus Santiago) ist zwar schon seit einer Weile in KG-Land angekommen.
Aber sie ruht sich trotzdem aus.
Kann ja nicht schaden.
Jaja, in der Ruhe liegt die Kraft.
So scheint auch das Motto in Santiago zu sein.
Nichts geht voran, aber auf einem hohen Niveau.
Es herrscht noch immer ein einziges Durcheinander.
Niemand scheint den Überblick zu haben.
Jeder weiß ein bißchen was, was er aber dem andern nicht mitteilt.
Seufz...
Nein, es ist weder einfach, noch macht es Freude.
Aber noch gebe ich nicht auf.
Zumal es hin und wieder einen kleinen Lichtblick gibt.
Schon seit ich das erste Mal das neue Tierheim besucht habe, habe ich gesagt: Leute, ihr braucht eine Funkklingel.
Jaja...
Jaja...
Jaja...
...
Vor einigen Tagen hat Victor darum gebeten, ob ich eine besorgen kann.
Klar kann ich (Dank der Euronen der KG'ler).
Jetzt ist das gute Stück zusammen mit vielen anderen Hilfsgütern bei Victor angekommen.
Es ist das erste Paket, das zu ihm gegangen ist. (Vorher hat ja immer Norbert die Pakete angenommen).
Victor war ganz begeistert und hat den Inhalt fotografiert.
Danke an die KG'ler.
Bin gespannt, wie lange es jetzt dauert, bis die Funkklinkel montiert ist.
Ich hoffe, daß sie funktioniert. Wir konnten's ja vor Ort nicht ausprobieren.
So bald ich eine Info habe, gebe ich sie weiter.
Natürlich sind auch noch weitere Hilfsgüterpakete unterwegs.
Heute hat Whoopy beim Packen die Aufsicht geführt.
Natürlich gab's zwischendurch einen kleine Stärkung.
Und dann hatte Odin auch noch OP-Termin.
Die OP ist gut gelaufen.
Er hat jetzt einen "Fixateur extern".
Sieht gruselig aus.
Aber die Heilungschance (die ohnehin schlecht ist) ist so besser, als mit einer Platte.
Jetzt heißt es warten, warten und warten.
Außerdem feste Daumen drücken.
Wir geben Odins Bein bis Ende September.
Bis dahin muß eine Heilungstendenz zu sehen sein.
Sonst kommt's ab.
Er kriegt Schüsslersalze, Globolies und alles, was sonst noch hilft die Knochen daran zu erinnern, daß sie zusammen wachsen müssen.
Mehr können wir nicht tun.
Viele Dank an alle KG'ler, die Odin mit Extra-Euronen unterstützt haben.
Und vielen Dank an die "allgemeinen KG-Paten", ohne deren Euronen es nicht möglich wäre, solche "medizinischen" Problemfälle zur Behandlung nach KG-Land zu holen.
Außerdem noch vielen Dank an die Zeitungspaten, die die Anzeige von Mia am vergangenen Wochenende finanziert haben.
Hoffentlich hilft's und sie findet schnell ein eigenes Körbchen.
Samstag, 5. Juli 2014
Hier kommen die Santiago-News von gestern.
Victor hat sie heute Morgen gemailt.
Es ist unglaublich, was da abgeht.
Die "Störenfriede" (die Bezeichnung trifft es nicht wirklich) haben jetzt tatsächlich Parolen auf die Außenmauer des Tierheims geschmiert.
Es ist... ich habe keine Worte.
Leider kann ich keine Übersetzung liefern.
Die Übersetzungsprogramme können mit den Worten nichts anfangen. Ist wohl der regionale Dialekt.
Sicher ist: Es ist nichts Nettes.
Chus ist übrigens ein "neues" Vorstandmitglied.
Sie ist diejenige, auf die sich im Moment alle eingeschossen haben.
Hoffentlich ist sie tough genug das auszuhalten.
Leider gibt's noch mehr Negatives aus Santiago.
Es sind weitere Welpen eingeliefert worden.
Den Lichtblick haben wir Norbert zu verdanken. (Ich hätte ihn echt gerne wieder, seufz...)
Er hat sich die Zeit genommen, mal einigen Hunden ans Fell zu gehen.
Teilweise sehen sie aber auch wirklich schlimm aus.
Beim "Krieg mit dem Ex-1.-Vorsitzenden" ist leider die "Friseuse" auf der Strecke geblieben.
Seufz...
Es könnte alles so einfach sein, wenn jeder mal an das Wohl der Tierheiminsassen denken würde, und nicht an den eigenen Glanz und Gloria.
4. Juli 2014
Irgendwie fällt Rico (Lobo aus Almendralejo) aus dem Rahmen.
Jedenfalls paßt der Schwanz nicht mit rein.
Jasper (Coll aus Almendralejo) hat mit seinem Rahmen kurzen Prozeß gemacht - Kleinholz...
Heile hier angekommen ist dieses Paket.
Herzlichen Dank.
3. Juli 2014
Heute erlaube ich mir ein "schnelles" Aktuelles.
Wir haben das super Wetter genutzt und den ganzen Tag auf dem Gelände gewerkelt (das Körbchenfindertreffen wirft seine Schatten voraus) und Hilfsgüterpakete gepackt und tausend Dinge getan.
Jetzt möchte ich mit Pit wenigstens in Ruhe ein Bier im Hof trinken.
Deshalb heute die Light-Version.
India ist vor Ort vermittelt.
Herzlichen Glückwunsch.
Hoffentlich ein Körbchen für immer.
Leerer wird's allerdings nicht im Tierheim.
Weitere Welpen (4 Stück an der Zahl) sind eingetroffen.
Und dann habe ich noch eine Menge Euronen ausgegeben.
Ganz viele Hunde hätten schon im April nachgeimpft werdern müssen (wenn man das jährliche Impfschema zugrunde legt).
Nie und nie und nie ist das passiert.
Mehrfach habe ich gefragt, was da los ist und keine Antwort bekommen.
Jetzt endlich: Es ist kein Geld da für Medikamente und Impfstoffe.
Selbst Nahtmaterial fehlt.
Jetzt nicht mehr.
Alles zusammen hat 1.600 Euro gekostet.
Rechnung habe ich, programmiere ich morgen "klein".
Liebe KG'ler...
Dank der Paten, der letzten Auktion und der Geschenke auf den KG'ler Treffen ist die Rechung tatsächlich bezahlt.
Vielen, vielen, vielen herzlichen Dank!
Doch die Freude über das Erreichte währt nur kurz.
Heute hat Carlos angefragt, ob wir Spot on finanzieren können.
Das Wetter ist dieses Jahr so übel - ein Tag heiß, zwei Tage Regen - daß Flöhe und Zecken laut Hurra schreien.
Im drei- Monats- Rhythmus spotten reicht dieses Jahr nicht.
Wir werden also zeitnah eine neue Auktion starten müssen.
Man wird halt nie fertig...
2. Juli 2014
Heute hatte Victor mal Zeit für KG.
Das Resultat: Viele, viele Fotos.
Tierheimalltagsimpressionen...
Die Welpenbande hat einen provisorischen Auslauf bekommen.
Jetzt ist da Party-Time...
Man muß sich echt was einfallen lassen, um die Rasselbande unter Kontrolle zu halten.
Am besten, man geht mit ihnen eine Runde spazieren.
Das macht müde.
Der Herr, der die drei Hundekinder ausgeführt hat, ist derjenige, der sie auch in den Bergen gefunden hat.
Toll, daß er sich noch kümmert.
Um dieses Hundekind kümmert sich jetzt seine neue Familie.
Drücken wir die Daumen, daß es ein Zuhause für immer ist.
Dann ist noch ein Hundekind vermittelt worden.
Gemeinsam mit Benny.
Ob das wirklich ein Zuhause für immer ist?
Ein alter Hund und ein Welpe sind ein schlechte Idee aus Sicht der Hunde.
Aber gut.
Ein guter Platz in Spanien ist in etwa so wie ein schlechter Platz in Deutschland.
Man darf da nicht die gleiche Meßlatte anlegen. Das haut nicht hin.
Drücken wir einfach beiden die Daumen, daß sie ein gutes Leben haben werden.
Schön wär's, wir würden auch noch mal ein paar gute Plätze hier in Deutschland finden.
Damit das was wird, ist auch diesen Monate im Freßnapf-Journal eine Anzeige erschienen.
Vielen Dank an die Zeitungspaten.
Und was ist mit den Störenfrieden in Santiago?
Die sind einfach lästig und anhänglich.
Man wird sie so schnell nicht los.
Berry (aus Tirnau) kann ein Lied davon singen.
Übrigens tut sich was auf den Seiten der Körbchensucher.
Wer mag, schaut gerne mal vorbei...
1. Juli 2014
Diesen Monat beginnen wir mit einem Regenbogen voller Hoffnung für die Insassen des Tierheims in Santiago.
Es ist unglaublich, welche Macht die Störenfriede vor Ort besitzen.
Wieder ist Victor gezwungen sich, sein Tierheim, seine Tierärzte, seine Arbeit zu verteidigen, weil da ein paar ... meinen sich wichtig machen zu müssen.
Vor lauter lauter kommt Victor nicht dazu, die wirklich wichtigen Dinge zu erledigen.
Was denken sich diese... nur?
Daß Sie mit ihrem Vorgehen auch nur einem Tier helfen?
Es ist wirklich unfaßbar.
Luna (Lunita aus Santiago) schämt sich für die zweibeinigen Bewohner ihres ehemaligen Heimatortes.
Einige der... kennt sie sogar persönlich.
Wenn Carlota (aus Santiago) könnte, würde sie dafür sorgen, daß sich diese ... zur Ruhe setzen.
Aber Carlota kann nicht helfen, denn sie lebt ja mittlerweile glücklich in KG-Land.
Cooper (aus Almendralejo) ist traurig.
Solche Menschen machen immer so unendlich viel kaputt.
Da ist guter Rat wirklich teuer.
Rufus (aus Almendralejo) hat eine Idee.
Whisky (aus Almendralejo) ist dabei.
Die Insassen im Tierheim bei Santiago sind schließlich entfernte Verwandte.
Und auch Kevin (aus Almendralejo) ist ganz Ohr.
Auch er will den Insassen im Tierheim bei Santiago helfen.
Doch wie soll diese Hilfe aussehen?
Wir haben doch alle das gleiche Problem wie Carlota.
Wir sind hier und können die ... überhaupt nicht erreichen.
Stimmt, können wir nicht.
Aber wir können zeigen, daß wir gegen die Störenfriede und ihre Vorgehensweise sind, in dem wir Victor kräftig unterstützen.
Wir können zeigen, daß wir hinter dem Tierheim bei Santiago stehen.
Wir können signalisieren, daß uns das Dummgeschwätz und Schwachsinnsgelaber nicht interessiert.
Jede neue Patenschaft hilft.
Eine Juli-Auktion wird's auch geben.
Außerdem stehen diesen Monat zwei "tierische Missionen" auf dem Programm.
Und das Körbchenfindertreffen, zu dem hoffentlich gaaaaaaaaaaaanz viele ehemalige Körbchensucher kommen.
Ja, auch der Juli wird alles - nur nicht langeweilig.
Stürzen wir uns rein - ins "tierische" Vergnügen.
Ach so...
Ein Gran Canaria Patenbrief ist per Mail unterwegs.
Bitte mal in die Postfächer gucken...