Aktuelles - Jeden Tag was Neues

Genau wie das mit de Bole. De Kurt will nix zum dringe. Der will bole, also zum Bowling.


Ich wünsche allen KG'lern einen schönen "Tanz in den Mai".

29. April 2015

Am Abend des 28. April 2014 wurde Victor als 1. Vorsitzender des Tierheims bei Santiago gewählt.
Ja, das ist schon ein Jahr her.
Unglaublich, wie die Zeit vergeht.
Natürlich habe ich gratuliert.



Victor hat sich sehr gefreut und bedankt sich bei allen KG'lern ganz, ganz herzlich für die Unterstützung.

Die Neuigkeiten aus Santiago sind durchwachsen.

Es gibt einen Neuzugang.



Der nächste schwarze Welpe ist vermittelt - bleibt aber im Tierheim, bis er sein Geschwister nicht mehr braucht.



J.P. war zu besuch und hat seine Ohren noch mal durchchecken lassen.
Alles fein.



Adolfos Ohr hingegen macht Probleme.
Der wirklich charmante Bursche, nach dem noch nie jemand gefragt hat, hat ein Blutohr.
Morgen will Juan operieren.



Nun, so ganz schlecht sind die Infos auch nicht.
Eben ein ganz normaler Tag im Tierheim bei Santiago.

Etwas ausführlicher habe ich die Situation vor Ort für die Paten geschildert.
Der "allgemeine" Patenbrief ist fertig.
Marion liest jetzt Korrektur.
Ich denke, morgen kann er dann auf die Reise gehen.
Heute wird's sicher nix mehr.

Newton (aus GC) hat sich quasi schon auf den Weg zum KG'ler Treffen hier in Zülpich gemacht.



Allerdings mußte ich ihn ausbremsen.
Alle Plätze sind besetzt.
Wer sich jetzt noch meldet, der kommt auf die Warteliste.
Wenn jemand absagt, kann nachgerückt werden.

Deshalb die Bitte an alle, die die Infos angefordert aber noch nicht zugesagt haben: Bitte entscheidet Euch.
Danke!

28. April 2015

Guckuck...
Habe ich Aktuelles von heute etwa verpaßt?



Nein Olly (Oro aus Santiago). Du kommst genau pünktlich.

Heute gibt's allerdings nicht so furchtbar viel Neues.
Aber das, was es gibt, is positiv.
Zwei der schwarzen Welpen (es gibt vier) sind heute zusammen adoptiert worden.
Zwei Jungs, so daß da nix schief geht.



So können sich die beiden gegenseitig beibringen, was Welpe von Welpe so lernen kann.
Die anderen bleiben im Tierheim, bis sie entweder alt genug sind einzeln vermittelt zu werden, oder auch gemeinsam gehen können.
Finde ich in Ordnung.

Dann ist noch ein "Wägelchen" angekommen.



Es wird gebraucht, um Katzenstreu und andere schwere Dinge zu transportieren.
Die beiden anderen Wägelchen sind gemeinsam mit den großen Tonnen als "Futtertransporter" im Einsatz.



Die Rechnung kriege ich erst bei meiner nächsten "tierischen Mission".
Aber ich denke, das hier gilt auch.



Wilma (aus Almendralejo) jedenfalls scheint ganz zufrieden zu sein.



Bin ich auch.
Denn die Euronen für die Behandlung von Toulouse sind schon zusammen gekommen.
Vielen, vielen Dank!

27. April 2015

Heute gibt es so viel zu erzählen, daß ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

Alle Patenhunde haben heute an ihre Paten geschrieben.
Das war eigentlich nicht geplant.
Weil aber gestern Abuelo vermittelt worden ist...



... hat sich das spontan so ergeben.

Den "allgemeinen Patenbrief" schreibe ich schnellstmöglich.
Kann aber noch ein paar Tage dauern.
Danke für die Geduld.

Kurz noch zurück zu Abuelo.
Auch ohne seine Vermittlung wäre er heute Thema gewesen.
Denn Abuelo war letzte Woche als "Humpelhund" zur Zahnsanierung beim Tierarzt.
Er war ziemlich empört.



Doch es war höchste Zeit.



Drei Zähne sind gezogen worden.
Offensichtlich ein ganz neues Mundgefühl...



Die Humpelhund-Euronensammlung für ihn hat begonnen.
Vielen Dank an alle, die helfen.

Vielen Dank auch an alle, die bei der Finanzierung von Toulouse Röntgenuntersuchung helfen.



Victor hat Ana geholfen den großen Burschen zum Tierarzt zu bringen.



Der arme Kerl hat 'ne dicke Lungenentzündung.
Und der Rücken ist auch völlig hinüber.





Außerdem habe ich die Rechnung für die Röntgenuntersuchung von Tizan bekommen.
Das ist der schwarze Welpe mit der gebrochenen Hüfte.
Auch seine Humpelhund-Euronensammlung hat begonnen.

Wechseln wir den Tierarzt.
Hier in KG-Land, bei meinem Tierarzt, habe ich heute Karlchen aus GC getroffen.



Der Bursche kommt langsam in die Jahre und hat das eine oder andere Wehwechen.
Seine Körbchengeber haben mich um medizinischen Rat gefragt.
Und so haben wir uns bei meiner Tierärztin getroffen.

Für mich ist das total selbstverständlich, auch wenn die Vermittlung schon viele Jahre her ist.

Die Vermittlung von Jule (Julia aus Santiago) ist erst kurz her.



Trotzdem funktioniert die Gedankenübertragung zwischen ihr und Monty (aus Santiago)...



... fast schon perfekt.

Paßt!



Für Pablo (Thomas aus Santiago) steht ein Zweithund im Augenblick noch nicht zur Disposition.
Der arme Kerl muß sich erst mal an das deutsche Mistwetter gewöhnen.



Geregnet hat's heute auch im Tierheim bei Santiago.
Und zwar Hilfsgüterpakete.
Die Post in Spanien hat mal wieder gesammelt.



Vielen, vielen Dank an alle, die all das möglich machen.

26. April 2015

Sein Körbchen in KG-Land hat Benno (aus Santiago) letztes Wochenende bezogen.
Jetzt muß er nur noch raus finden, wie das genau funktioniert.



Tobi und Leslie (beide aus Almendralejo) haben schon ganz lange ihr Körbchen gefunden.
Aber irgendwie haben sie wohl vergessen, wo's steht.
Die erneute Suche hat sie so erschöpft, daß sie erst mal ein Päuschen machen müssen.



Nicht überall in KG-Land war's heute so schön.
Jimmi (Tim aus Komarno) hat eher durchwachsenes Wetter erwischt.
Sieht aber auch gut aus.



Und was gibt's für Neuigkeiten aus dem Tierheim bei Santiago?



Nun Elli (Evelyn aus Almendralejo) eigentlich nur Gute.
Die "Bauarbeiten" gehen voran.
Das Welpengehge innen ist fertig und bereits bezogen.



Und das andere Welpengehege innen ist auch fertig und schon im Einsatz.



Was das Material gekostet hat weiß ich noch nicht.
So bald ich die Rechnung habe, stelle ich sie bei "Jeder kann helfen" mit ein.

Herzlichen Dank an alle, die solche Maßnahmen mit ihren Geschenken möglich machen.

Dann ist noch eine Hündin eingeliefert worden, die aber morgen von ihrem Besitzer wieder abgeholt wird.
Der war schon da, konnte die Hündin aber nicht mitnehmen, weil Juan heute frei hat.
Er wird der Hündin einen Chip setzen und sie auf diesen Besitzer registrieren.
Sollte die Hündin noch mal abhauen, kann sie wenigstens zugeordnet werden.



Und dann gibt's noch eine Vermittlung.
Bevor ich die bekannt gebe, muß ich aber ganz schnell einen Patenbrief schreiben.

Es bleibt also spannend.

Ach übrigens...
Nach dem Treffen ist vor dem Treffen.
Das KG'ler Treffen am 16. Mai hier in Zülpich füllt sich so langsam.
Wer sich noch nicht angemeldet hat, muß das bitte schnell tun.
Mehr als 65 Zweibeiner geht nicht.

Allen KG'lern wünsche ich eine schöne Woche.

25. April 2015

Saarland-Pfälzer-KG'ler-Treffen.
Toll war's!
Herzlichen Dank für einen wirklich gelungenen Tag.

Von Nah und Fern und ganz Fern waren die KG'ler in die Pfalz gereist.



Pünktlich, mit 30 Minuten Verspätung, traf auch die letzte KG'lerin am Treffpunkt ein.



Das Wetter war super.
Trocken, nicht zu warm und die Jacken haben wir nur gebraucht, weil Leckerlies und Tempos ja irgendwo unter gebracht werden müssen.



Erstmals gab's nach etwa einem Drittel der Strecke ein richtiges Picknick.



Getränke, salziges Gebäck und leckerer, selbstgemachter Likör.
Ich fand' ja den "Apfel" am allerbesten.
Watson (aus Almendralejo) war offensichtlich anderer Ansicht.



Nach der Stärkung ging's weiter auf einem Rundkurs...



...so daß wir auf dem Rückweg noch mal picknicken konnten.



Anschließend ging's ins Restaurant.



Lecker Essen, nette Gespräche, tolle Hunde - ein typisches KG'ler Treffen eben.
Rundum gelungen und Petrus hat auch mitgespielt.
Besser geht's nicht.

Schlimmer aber auch nicht.
Drei Mal wurde Sissi aus dem Tierheim bei Santiago adoptiert.
Zum dritten Mal ist sie jetzt zurück gekommen...



So was kann immer passieren.
Man steckt nie drin und guckt den Menschen immer nur vor den Kopf.
Weil ich versuche so gut wie möglich auch IN den Kopf zu gucken, sind Alice, Samy und Cepo noch hier in Zülpich.
Damit sich das doch irgendwann ändert, ist heute wieder eine Anzeige erschienen.
Herzlichen Dank an die Zeitungspaten.



Jetzt muß ich mich sputen.
Hier liegen jede Menge unbeantworteter Mails.
Alle werde ich heute vermutlich nicht mehr schaffen.
Vielen Dank für's Verständnis - ich mach so schnell ich kann.

24. April 2015

Vor ein paar Tagen habe ich versprochen meine Gedanken zu Computer zu bringen, warum es zur Zeit so schwierig ist passende Körbchen zu finden.

Eigentlich müßte ich Patenbriefe und einen Reisebericht schreiben und die Sachen für's KG'ler Treffen morgen zusammen suchen.
Aber die Gedanken geistern mir die ganze Zeit im Kopf rum und stören mich.
Also müssen sie raus.
Und heute ist genau so gut wie jeder andere Tag auch.

Nun denn...

Für mich ist es wichtig einen hund in ein hundgerechtes Zuhause zu vermitteln.
Doch was genau heißt das?
Was braucht ein Hund, um ein zufriedenes Leben führen zu können?
Wenig.
Und doch viel.

Ein Hund braucht:
- ausreichend Futter
- ausreichend Wasser
- seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend Bewegung
- einen sicheren Schlafplatz
- Schutz vor Witterungseinflüssen
- Gesellschaft

Die ersten beiden Punkte leuchten eigentlich jedem Menschen hier in Deutschland ein.

Bei Punkt drei gehen die Meinungen schon auseinander.
Muß ein Hund wirklich jeden Tag spazieren gehen? Er kann doch im Garten rum laufen wie er will.
Und meistens läuft er gar nicht, sondern liegt einfach nur rum.
Dafür brauche ich mit dem Hund doch nicht raus, wenn der sowieso bloß faul ist.

Sich nur und ausschließlich im Garten aufzuhalten ist in etwa so spannend, wie ein und den selben Film immer und immer und immer und immer wieder zu gucken.
Klar muß ein Hund jeden Tag spazieren gehen.
Wie weit der Hund spazieren gehen möchte, wie viele Abenteuer er erleben möchte, ob er Kumpels treffen möchte oder lieber mit seinem Zweibeiner alleine ist, ist individuell total verschieden.
Sicher ist lediglich, daß auch ein kleiner Hund jeden Tag mindestens drei Stunden unterwegs sein sollte. (Auf mehrere Spaziergänge verteilt).
Der Unterschied zum großen Hund ist also nicht die Dauer des Spaziergangs, sondern lediglich die zurückgelegte Distanz.
Ein Schäferhund mit einer großen Schrittlänge, kommt in der Stunde weiter, als ein Dackel.

Ganz spannend wird's bei Punkt vier und fünf.
Wo schläft der Hund?
Bei seinem Rudel im Schlafzimmer?
Alleine in der Waschküche?
Im Garten in einer mehr oder weniger isolierten Hütte?

Hier kommt Punkt sechs ins Spiel.

Hunde sind Rudeltiere.
Niemand bestreitet das.
Im Regelfall sehen sich unsere Hunde als Mitglied im Menschenrudel. So werden sie geprägt und erzogen. Unsere Hunde fühlen sich zum Menschenrudel zugehörig.
Dementsprechend ist es für einen Hund alles andere als toll, wenn alle Rudelmitglieder die Wohnung verlassen und er als Einziger zurück bleiben muß.
Daß er ein weiches Kissen hat oder das Sofa benutzen darf, tröstet da wenig.
Beides braucht ein Hund nämlich von Natur aus nicht wirklich. Die Bequemlichkeit ist zwar nett und wird gerne angenommen. Aber lebensnotwendig ist der gemütliche Kuschelplatz nicht.
Die isolierte Hütte im Garten wäre also für den Hund vollkommen okay, wenn der Rest des Rudels auch dort schläft.
Natürlich gewöhnen sich Hunde daran allein zu sein.
Hunde sind leider (oder gottseidank) unglaublich anpassungsfähig.
Auch wenn ein Hund zehn Stunden alleine in der Wohnung gehockt hat, freut er sich wie verrückt (logisch) wenn Mensch (ein weiteres Rudelmitglied) endlich nach Hause kommt.
Ein Hund mit trainierter Blase hat in den zehn Stunden in der Wohnung keinerlei Geschäft erledigt.
Er hat auch nichts kaputt gemacht.
Mensch interpretiert das als: Ist doch alles okay für den Hund.
Eine Fehlinterpretation.
Natürlich kann kaum jemand den ganzen Tag mit seine Hund zusammen sein (auch wenn das tatsächlich hundgerecht wäre).
Aber wenn Hund schon alleine bleiben muß, dann sollte die Dauer doch einigermaßen erträglich sein.

Das sind im Prinzip die "Vermittlungskriterien", die ich zugrunde lege.
Sind die Menschen in der Lage dem Hund ein hundgerechtes Zuhause zu bieten.
Wenn ja gilt es zu überlegen, welcher Hund zu diesen Menschen paßt.
Ist im Rudel bereits ein anderer Hund vorhanden, gilt es einen Hund "vom gleichen Kaliber" auszusuchen.
Die Dogge und der Yorkie können nicht wirklich was miteinander anfangen.
Der alte Hund wird vom Welpen ziemlich genervt sein. Und der Welpe wird blöd finden, daß der alte Hund nicht mit ihm "spielen" will.
Gleiches gilt im Prinzip für das Hund-Menschen-Gespann.
Will Mensch wirklich dauernd Action mit dem Hund? Oder ist es Mensch lieber, wenn Hund sich nach der gemütlichen Spazierrunde in seinem Körbchen zusammen rollt?
Ist es für den Mensch okay den Hund permanent an der Leine zu führen (Stichwort Jagdtrieb)?
Sind Kinder im Haus?
Der Bernadiner im vierten Stock ohne Aufzug ist auch schlecht unter gebracht, weil man ihn im Notfall nicht mal eben die Treppe rauf tragen kann.
Mensch muß dem Hund also körperlich gewachsen sein.
Vieles mehr noch gilt es zu beachten, damit Hund und Mensch wirklich glücklich miteinander werden.
Aber das ist alles nicht wirklich schwierig, wenn die Basis stimmt und Mensch bereit ist sich beraten zu lassen.

Damit sind wir beim eigentlichen Thema.
Warum finden wir so wenig passende Körbchen.

Ich will die Menschen in Deutschland in Gruppen unterteilen.
- Die Menschen, die keine Hunde mögen und auch keine Hunde wollen.
Die sind für uns ohnehin uninteressant.

- Die Menschen, die Hunde mögen, einen Hund haben wollen aber nicht in der Lage sind, einem Hund ein hundgerechtes Zuhause zu bieten (siehe oben).
Von dieser Sorte gibt es ganz, ganz viele.
Und auch diese Menschen sind für uns uninteressant.
Sie mögen anderweitig im "Tierschutz" einen Hund bekommen - nach dem Motto: Hauptsache weg.
Aber ich mache eine solche Vermittlung nicht.
Den Hund aus schlechten Verhältnissen in Spanien in schlechte Verhältnisse in Deutschland zu vermitteln macht für den Hund keinen Sinn.
Denn sein Leben wird durch die Vermittlung nicht besser - bloß anders.

- Die Menschen, die prinzipiell nur einen Rassehund vom Züchter haben wollen.
Da können wir leider nicht behilflich sein.
Wir haben überwiegend reinrassige Mischlinge.

- Die Menschen, die Hunde mögen, einen Hund haben wollen UND in der Lage sind einem Hund ein hundgerechtes Zuhause zu geben.
Das sind die potentiellen Körbchengeber, die ich suche.
Bloß haben diese Menschen im Regelfall alle schon einen Hund.
Manch einer entscheidet sich einen Zweithund dazu zu nehmen.
Aber die guten, hundgerechten Plätze in Deutschland sind eigentlich alle schon besetzt.

Damals, als ich mit der Körbchensuche angefangen habe, war das anders.
Damals gab es viele freie, passende Körbchen.
Also konnten wir auch viele Hunde vermitteln.

Jetzt muß im Prinzip ein Hund sterben.
Erst auf diesem Weg wird ein passendes Körbchen frei.

Die Anzahl der Hunde, die in dieses Körbchen einziehen wollen, ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.
Jede dritte Hausfrau vermittelt heutzutage Hunde. Daran hat leider auch der "neue §11 Tierschutzgesetz" nicht wirklich was geändert.
Früher war es so, daß überwiegend Hunde aus den südlichen Ländern nach Deutschland geholt worden.
Doch irgendwann gingen die Grenzen Richtung Ostblock auf.
Seit dem wird Deutschland mit Auslandshunden fast schon überschwämmt.

Es ist auch ganz einfach einen Hund zu kriegen.
Jeder, der einen Hund will, kriegt einen.

Aber nicht hier bei Körbchen gesucht.
Um einen unserer Hunde adoptieren zu dürfen, muß man sich anstrengen.
Man muß zeigen, daß es einem wirklich ernst ist.
Man muß beweisen, daß man wirklich bereit ist für seinen Hund die eine oder andere Unannehmlichkeit in Kauf zu nehmen.
Und man muß bereit sein dazu zu lernen.
Selbst Menschen, die schon seit dreißig Jahren Hunde haben (meistens waren es dann maximal drei oder vier) müssen dazu lernen.
Dazu sind aber ganz viele Leute heute nicht mehr bereit.
Sie wissen alles, vor allem besser.

Ich verzettle mich.
Zurück zum Thema.

Warum finden wir so wenig passende Körbchen?
Weil die alle besetzt sind.
Und wenn dann doch mal eines frei wird, ist es viel schwieriger als früher dieses Körbchen für einen unserer Körbchensucher zu bekommen.
Nicht nur, weil es so ein riesen Angebot gibt.
Sondern auch, weil die Menschen sagen: Ich will wirklich einen Hund retten!
Damit ist dann der Kettenhund aus Rumänien gemeint, der vollkommen unzivilisiert ist.
Damit ist dann der Straßenhund aus Bulgarien gemeint, wild geboren, der überhaupt nicht auf den Mensch geprägt ist.
Damit ist dann der Alphahund aus Ungarn gemeint, der jahrelang ein Rudel geführt hat und nun der Freiheit beraubt und in eine Wohnung gesperrt wird.
Damit ist dann der "Hund aus dem Ausland" gemeint, der nur "Ärger" macht.
Wenn im Bekanntenkreis ein Körbchen frei wird, wird dringend davon abgeraten einen "Hund aus dem Ausland" zu nehmen.
Besser zum Züchter, da weiß man, was man hat.
Daß auch Züchter gerne "Zusatz-Welpen" billig im Ausland einkaufen und zum eigenen Wurf dazu setzen.... Ich will gar nicht weiter reden.

So kommt eines zum anderen.
Wenn man alles zusammen betrachtet ist es logisch, daß wir nur noch so wenig vermitteln.
Eigentlich ist das ein Zeichen von ernsthafter und hundgerechter Arbeit.
Wer heute noch viele Hunde vermittelt, der guckt ganz sicher nicht wirklich hin. Im Gegenteil, da werden alle Augen zugekniffen.
Hauptsache der Hund ist gerettet.

Hier bei Körbchen gesucht ist die Sichtweise anders.
Wir vermitteln nach Qualität - nicht nach Quantität.
Besser ein Hund GUT vermittelt, als zehn Hunde schlecht, von denen dann auch noch fünf das Zuhause wieder verlieren.


Nancy (aus GC) findet wenig Vermittlungen doof.



Erna und Leika (Steffi, beide aus Santiago) haben aber genau SO ein perfekt passendes Körbchen gefunden.
Die beiden haben sich zufällig auf einer Hundefreilauffläche getroffen.



Jedes Körbchenfinderfoto bestätigt, daß unsere Arbeitsweise richtig ist.
Deshalb werden wir sie nicht ändern.

Im Tierheim bei Santiago hingegen scheint sich langsam in den Köpfen der Menschen tatsächlich was zu ändern.
Diese Katze ist als Welpe adoptiert worden - und kam gestern zur Kastration zurück.



Genauso dieser Hund.



Kastrationen vor Ort sind so wichtig. Nur so kann verhindert werden, daß die ungewollten Tiere ständig mehr und mehr werden.
Zwei, die keiner haben will, sind gestern ins Tierheim eingeliefert worden.



Damit diese beiden und auch alle anderen Tierheiminsassen medizinisch einigermaßen versorgt sind, hat Juan weitere Medikamente bestellt.



Schmerzmittel, Ohrreiniger, "Ohrentropfen" und was gegen Demodex-Milben.

Vielen Dank an die Paten für die Finanzierung.
Die Rechnung (knapp 150 Euronen) stelle ich schnellstmöglich bei "Jeder kann helfen" online.
Es wird allerdings noch ein paar Tage dauern, denn morgen ist ja erst mal Saarland-Pfälzer-KG'ler-Treffen.
Ich hoffe, wir sehen uns!

23. April 2015

Und wieder ein Tag der weg ist, und ich weiß nicht wohin.

Ob Hopi (Lala aus Almendralejo) ihn gefressen hat?



Eher unwahrscheinlich.

Penny (sucht noch ein passendes Körbchen) hat versucht meinen Tag zu finden.
Im Wasser allerdings hat sie die Spur verloren.



Dela (aus Santiago) meint: Wenn etwas so alt ist wie die Vulkane in der Eifel, dann muß doch da ein Tag für mich übrig sein.



Leider auch eher unwahrscheinlich.

Was ich denn mit dem übrigen Tag machen würde, wenn ich ihn hätte, will Manu (aus Tirnau) wissen.



Ich würde es machen wir Rocco (Roger aus Santiago).
Ich würde mich auf die Liege legen und den ganzen Tag nicht mehr aufstehen.



Allerdings habe ich keinen Tag übrig.
Also arbeite ich eifrig weiter.
Auch heute sind wieder Hilfsgüterpakete eingetroffen.
Vielen Dank!



Darf ich noch mal an die Paket-Versand-Pause bis Mitte Mai erinnern.
Bitte jetzt keine Pakete mehr los schicken.
Ich weiß, es ist blöd. Aber es geht aus organisatorischen Gründen nicht anders.
Danke für's Verständnis.

Im Tierheim bei Santiago gab's gestern wieder einen Neuzugang.



Nur zu Besuch war diese alte Schäferhündin.
Sie ist auf einer Dauerpflegstelle und hat sich mal durchchecken lassen.



Apropos Pflegestelle.
Vor lauter lauter habe ich noch gar nicht erzählt, daß auch Rex auf einer Pflegestelle ist.
Am Sonntag ist er abgeholt worden.



"Er" reagiert auf manche Hunde allergisch.
Wenn das bei Rex nicht der Fall ist, hat der alte Schäfer sein neues Körbchen gefunden.
Bis der Vertrag unterschrieben ist, lasse ich ihn aber noch in der Liste der Körbchensucher.

Da wird auch Mick bald landen.
Juan hat ihn gestern kastriert.



Außerdem hat er unsere nächste körbchensuchende Katze (eine Dame) durchgecheckt.



Wenn ich also wirklich einen Tag übrig habe, dann werde habe ich auf den Seiten der Körbchensucher richtig viel zu tun.

22. April 2015

Es ist Frühling.
Zeit für ein Bad.
Marten (aus Santiago) will nicht.
Seine kleine Freundin versucht zu trösten.



Thea (Andrea aus Santiago) findet baden toll.
Man kann in den Frühlingsblumen baden.



Oder im Wasser.



Diego (Hänsel aus Santiago) würde lieber eine Runde Ball spielen.



Im Tierheim bei Santiago hat Juan keine Zeit zum Spielen.
Er hat einen Kater kastriert.



Und noch einen, der als Welpe adoptiert wurde.



Bei Bruce hat Juan eine Hernie operiert.
Wenn die verheilt ist, kann der Bursche auch endlich auf Körbchensuche gehen.



Dann gab's leider noch zwei Neuzugänge zu begutachten.



Die gute Nachricht des Tages ist, daß die Humpelhund-Euronen für Lassie zusammen gekommen sind.
Herzlichen Dank!



KG'ler sind großartig

21. April 2015

Hat jemand den heutigen Tag gesehen?
Irgendwie isser schon wieder weg und es gibt noch unheimlich viel, was ich nicht geschafft habe.
Obwohl es abends schon viel länger hell ist (heute in zwei Monaten ist Sonnenwende, dann wird's schon wieder Winter), sind die Tage immer noch zu kurz.

Vielleicht liegt das auch daran, daß die KG'ler so ungeheuer fleißige Sammler sind.
Hilfsgüter-Sammler.
Heute ist ein Kombi voll Handtücher, Bettwäsche und Decken gebracht worden.
Die Sachen habe ich gleich umgepackt. Der erste Rutsch geht morgen auf die Reise ins Tierheim bei Santiago.
Gemeinsam mit dem Inhalt dieses Paketes.
Danke!



Im Tierheim bei Santiago sind weitere Hilfsgüterpakete angekommen.



Die Regale links standen vorher im OP-Saal.
Daß sie jetzt draußen stehen zeigt, daß Juan räumt.
Bin ich froh - das kann vermutlich keiner nachvollziehen.
Aber ich bin wirklich froh, daß sich ENDLICH was tut.

Dennoch werden wir weiter Geduld haben müssen.
Vor allem für diesen schwarzen Welpen, von dem ich ja schon letzte Woche erzählt habe.



Das Röntgenbild ist gekommen.
Autsch!



Eine OP ist allerdings nicht geplant.
Käfigruhe bis alles verheilt ist.

Leider gibt es zwei weitere Neuzugänge.



Das Pudelchen ist am Sonntag rein gekommen.
Eine ältere Dame - ich hab' sie noch gesehen.
So frisch frisiert wie sie ist, holt der Besitzer sie hoffentlich wieder ab.



Warum nur habe ich das Gefühl, daß das alles Zara und Cobo (beide aus Almendralejo) so gar nicht interessiert?

20. April 2015

Die "tierische Mission" am Wochenende war ein voller Erfolg.

Nicht nur weil Benno...



... sein Körbchen in KG-Land genießen kann.



Sondern auch, weil sich's im Tierheim bei Santiago wirklich sortiert.
Es kommt System rein.
Das Chaos wird wahr genommen und man überlegt, wie man's in den Griff kriegt.
Hach, ich hab' ja lange und oft und viel gezweifelt.
Aber ich bin froh, echt froh, daß wir Geduld hatten und durchgehalten haben.

Erzählt ist ganz schnell, was mich so begeistert.
Wir haben angefangen "Inventur" zu machen.

Eigentlich sollte man meinen, so was wäre gar nicht nötig.
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, daß es für jeden Tierheimbewohner eine "Karteikarte" gibt.
Foto, Steckbriefdaten, medizinische Infos, so was halt.

Als wir im Tierheim bei Santiago angefangen haben, gab's das nur bedingt bis nicht wirklich.
Wie eine "Ficha" aussehen kann, was an Infos drauf gehört, etc. habe ich Norbert mit als erstes erklärt.

Anfangs war die Umsetzung mangels Equipment schwierig.
Also hat Norbert eine (eigentlich zwei, aber eine hat nicht überlebt) ausrangierte Kamera gekriegt, einen Drucker, einen Laptop, Speicherkarten, Papier, Druckerpatronen, etc.
Eben alles, was so nötig ist, um eine "Kartei" aufzubauen.

Dann hat er ganz, ganz, ganz langsam angefangen.

Zuerst war's echt schwierig, weil ja auch kein Tierarzt im Tierheim war.
Aber nach dem Umzug ins neue Tierheim wäre Maica da gewesen.
Seit Anfang Januar ist Maica weg und Juan da.
Eine Ficha zu erstellen ist ja keine große Aktion.
Der Hund wird gemessen, die Steckbriefdaten werden ermittelt, alles wird auf ein Blatt geschrieben.
Zuhause werden die Daten in den Computer eingegeben. Ausdrucken. In eine Klarsichthülle stecken. Abheften. Fertig.
Jedes Mal, wenn der Hund aus irgend einem Grund zum Tierarzt muß (impfen, entwurmen, kastrieren, etc.) wird das in der Ficha vermerkt und am Computer aktualisiert.
Ganz einfach.

Und doch unglaublich schwer.
So schwer, daß etwa die Hälfte der Hunde im Tierheim bei Santiago keine Ficha haben.
Bis Samstag.

Wir waren ein Team.

Juan war ins Tierheim gekommen, obwohl er frei hat.
Christian war da.



Er und Leo haben die Hunde ohne Ficha aus dem Zwinger geholt.



Ich habe über 2.500 Fotos gemacht, damit die Hunde im Internet präsentiert werden können.

Juan hat die Hunde durchgecheckt und die fehlenden Daten bestimmt.
Ana hat assistiert.



Und Victor (der den Laptop von Norbert blank gemacht und neu aufgesetzt hat) hat die Daten gleich eingegeben.



Wir haben hantiert, bis es zu dunkel wurde zum Knipsen.

Und das Wetter hat gehalten.
Zwischendurch hatte ich ja Sorge...



Große Sorgen.



Aber die schwarzen Wolken haben sich verzogen.

Sie hängen zwar drohend da rum, (wie die Störenfriede im Hintergrund) aber alles hat perfekt geklappt.
Vermutlich kann man meine Begeisterung über solche Selbstverständlichkeiten nicht nachvollziehen.
Wenn man aber zwei Jahre lang immer wieder und wieder und wieder bittet und fragt und tut und nörgelt und nix passiert...
Dann ist die Freude groß, wenn's doch endlich klappt.

Hoffen wir, daß die anderen Fichas jetzt auch nach und nach kommen.
Wenn das im Alltag nicht zu schaffen ist, machen wir bei meiner nächsten "tierischen Mission" noch mal einen Fichatag.

Warum das im Alltag möglicherweise nicht zu schaffen ist?
Weil sich personell einiges umstrukturiert.
Norbert hat morgen seinen letzten Arbeitstag im Tierheim.
Erst mal übernimmt David den Vollzeit-Job.
Ende nächsten Monats wird Leo mit einsteigen.

Daß ich das tatsächlich mal sagen würde, habe ich kaum zu hoffen gewagt. Aber: Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Tierheim bei Santiago.

Es wird mühsamer, weil ich keinen deutschen Ansprechpartner mehr habe.
Aber wenn's dafür funktioniert- fein!
Lassen wir uns überraschen.

Auch der Sonntag war GUT.
Damit das Durcheinander im OP-Saal endlich ein Ende hat...



... hatten die KG'ler ja geholfen Regale zu finanzieren.
Victor und Fernando (der jetzt auch im Vorstand ist) haben sie am Sonntag montiert.



Susan (bisher noch unbekannt) die "Katzenfrau", die drei Mal die Woche im Tierheim ist, hat mir von ihrem Kummer erzählt.
Die "abwaschbare Farbe", die Andreas für die Gatera Fidel und die Gatera Donna verwendet hat, ist eine Katastrophe.
Sie saugt den Dreck auf wie einen Schwamm.
Wir müssen also in beiden Gateras nachbessern.

Auch sonst haben wir am Sonntag viele Pläne geschmiedet.
Details folgen später im Reisebericht.
Die Paten kriegen sie natürlich schon vorab mit der Patenpost.

A propos Paten.
Wir können wirklich UNBEDINGT noch einige Paten gebrauchen, die den Insassen des Tierheims bei Santiago unter die Pfoten greifen.

All die, die hier jeden Tag mitlesen, sich unterhalten lassen und dann einfach weiter klicken, die "heimlichen Mitleser" möchte ich heute noch mal ganz gezielt ansprechen.
Wie wär's mit der Übernahme einer Patenschaft für 5 Euronen pro Monat?
Zeitung lesen kostet schließlich auch Geld.
Geben Sie sich einen Ruck!
Sie werden ganz sicher nicht enttäuscht sein.

Was natürlich enttäuschend ist, ist daß die Vermittlungen nach KG-Land so wenig geworden sind.
Darüber habe ich im Flieger lange nachgedacht (was will man auch sonst machen?). Diese Gedanken werde ich in den kommenden Tagen mal zu Computer bringen.
Eigentlich ist es logisch, daß die Situation sich so verschlechtert hat.
Aber dazu später mehr.

Trotzdem gebe ich natürlich die Hoffnung nicht auf, daß es gelingt das eine oder andere passende (!) Körbchen zu finden.
Auch diesmal wieder ist Samy in der Zeitung gewesen.
Obwohl Alice schon viel länger hier ist, ist es für ihn wichtiger auszuziehen.



Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.
Vielen Dank auch für die Hilfsgüterpakete von heute.



Liebe KG'ler, das Glas ist nicht mehr halb leer.
Das Glas ist wieder halb voll!

Sehen wir zu, daß wir's noch ein bißchen weiter gefüllt kriegen...

17. April 2015

Die "tierische Mission" wirft ihre Schatten voraus.
Den gesterigen Abend und heute den ganzen Tag habe ich an den Vorbereitungen für's Wochenende gesessen.

So wie ich das jetzt überblicke haben wir keine Chance fertig zu werden.
Aber wenn der Anfang schon mal gemacht ist, fällt's vor Ort vielleicht leichter.
Zudem sieht das Wetter noch besch... naß aus. Das macht's dann noch mal schwierig.
Aber wir werden unser Bestes geben.

Jetzt habe ich alle so neugierig gemacht - hoffentlich ist hinterher niemand enttäuscht.
Denn das, was wir vorhaben, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Doch im Tierheim bei Santiago sind ja ganz viele Dinge eben noch nicht selbstverständlich.
Um so größer ist dann meine Freude, wenn's doch endlich Realität wird.

Ich weiß, ich spreche in Rätseln.
Erzähle ich lieber was anderes.

Auch heute sind wieder Hilfsgüterpakete hier in Zülpich angekommen.
Vielen Dank!



Wichtiger ist mir heute allerdings, daß unser Rasenmähertrecker wieder da ist.
Leider sind Samy's grüne Socken auf dem Foto nicht so hübsch, wie in echt.
Der Bub hat jedenfalls eifrig geholfen.



Tobi (aus Almendralejo) mußte heute nicht helfen.
Er hat Schwein.



Leslie (aus Almendralejo) kann nicht helfen.
Sie dient dem "König der Tiere" als Flokatie.



Pelle (Quentin aus Komarno) kann auch nicht helfen.
Er ist so voller Vorfreude auf sein erstes Eis in 2015...



Schauen wir nach Santiago.
Der kleine, schwarze Welpe hat wohl die Hüfte mehrfach gebrochen.
Leider habe ich das Röntgenbild noch nicht.
Operieren kann man da nicht - so die erste Information.
Da hilft nur sechs bis acht Wochen Käfigruhe.
Puh....
Und das als Welpe.
Übel...

Mit Troy ist der nächste "Humpelhund" zum Zahnarzt gegangen.



Bei meinem letzten Besuch war sein Zahnfleisch total entzündet.



Auch mit Troy war Ana eine Runde spazieren.



Es ist jedes Mal wieder beeindruckend, wie gelassen die Hunde reagieren, die teilweise jahrelang das Tierheim nicht verlassen haben.



Traurig nur, daß viele von ihnen das Tierheim lebend vermutlich auch nicht mehr verlassen werden.



Aber wenigstens tun die Zähne jetzt nicht mehr weh.

Vielen Dank an die KG'ler, die bei der Finanzierung dieser Behandlung helfen werden.
Noch habe ich die Rechnung nicht.
Auch diesmal wieder rechne ich mit ca. 100 Euronen.

Ein letztes Mal möchte ich an das Saarland-Pfälzer-KG'ler-Treffen nächstes Wochenende erinnern.
Sonntag ist Anmeldeschluß.
Jetzt aber schnell!
Ich hoffe, wir sehen uns.

Lesen lesen wir uns am Montag wieder.
Wenn ich kann, melde ich mich von unterwegs im Gästebuch.

Allen KG'lern ein schönes Wochenende.
Genießt den Frühling. Der ist viel zu schnell wieder rum.

16. April 2015

Während Aika (Pizca aus Santiago), Sophie und Blacky (beide aus Almendralejo) den Frühling genießen...



...hängt Lene (Marina aus GC) noch voll im Winterschlaf fest.



Bele (Dafne aus Almendralejo) müßte auch mal jemand bescheid sagen, daß der Winter rum ist.



Hier in Zülpich ist der Winterschlaf ausgefallen und die Frühjahrsmüdigkeit haben wir gleich vertrieben.
Viel Bewegung ist da echt hilfreich.
Die Hilfsgüterpakete (vielen Dank für die heutige Sendung) haben also ganz viele positive Effekte.



Positiv ist auch, daß die Euronen für Tanos Röntgenuntersuchung zusammen gekommen sind.
Vielen Dank auch dafür.



Der schwarze Welpe von gestern hatte heute einen Termin zum Röntgen.
Allerdings habe ich den Befund noch nicht.
Kommt dann sicher morgen.

Morgen...
Morgen muß ich richtig Gas geben, damit unsere Pläne vom Wochenende wirklich umgesetzt werden können.
Hach, ich würde ja so gerne erzählen.
Aber ich bin abergläubisch.
Lieber erzähle ich, wenn hinterher alles geklappt hat.

Wochenende ist ein gutes Stichwort.
Am Sonntag endet die Anmeldefrist für das Saarland-Pfälzer-KG'ler Treffen.
Es sind noch einige Plätze frei.
Wer traut sich?

Dann noch zwei gute Neuigkeiten aus dem Tierheim bei Santiago.
Eine Vermittlung...



... und eine Kastration von einer Katze, die als Welpe vermittelt worden ist.



Fast habe ich die Hoffnung, daß es wirklich langsam rund läuft, im Tierheim bei Santiago.
Wenn dann am Wochenende noch alles klappt wie geplant...

15. April 2015

Heute haben wir für die Körbchensucher ein nicht ganz kleines Auto gebraucht.



Ja, ein bißchen unhandlich der Wagen.



Warum?

Weil in Köln ein Altenheim dicht gemacht wird.
Eine KG'lerin hat das erfahren und organisiert, daß wir sämtliche verbliebene Bettwäsche, Handtücher, etc für die Körbchensucher bekommen können.



So waren wir heute zu fünft in Köln und haben gepackt...



... gepackt...



... gepackt...



Viele "nützliche Dinge" und einen Berg Regale gab's auch.



Spaß hat's gemacht.



Trotzdem ist weiterhin (bis zur Paket-Versand-Pause und anschließend wieder) jedes Hilfsgüterpaket herzlich willkommen.
So wie das, das heute hier in Zülpich eingetroffen ist.
Vielen Dank!



Ein ganz besonderes Dankeschön geht an die KG'lerin, die den bisher größten Hilfsgütertransport der KG-Geschichte möglich gemacht hat.

Im Tierheim bei Santiago ist heute erneut eine Hündin kastriert worden, die als Welpe vermittelt wurde.



Außerdem gibt es wieder Neuzugänge.



Dieser Bub hat ein Problem mit dem linken Hinterbein.
Möglicherweise wird das unser nächster Humpelhund.
Da ist wohl ein Röntgenbild fällig.



Danke an Juan für die Fotos.

Und danke an Ana für die Fotos von Lassies Zähnen.



So schade, daß sie heute wieder zurück ins Tierheim mußte.



Neulich hat mich jemand gefragt, ob Juan die Zähne nicht selbst machen kann.
Hatte ich darauf eigentlich schön öffentlich geantwortet, weil es bestimmt noch mehr KG'ler interessiert?

Falls ja - doppelt gemoppelt hält besser.
Falls nein wird's höchste Zeit.

Theoretisch könnte Juan die Zähne machen.
Praktisch fehlt zum einen das dazu nötige Equipment.
Und zum anderen - was viel wichtiger ist - die Zeit.

Juan hat eine 20 Stunden Woche.
Er ist an fünf Tagen für vier Stunden im Tierheim.
In dieser Zeit hat er ca. 180 Hunde und 60-80 Katzen zu versorgen.
Hinzu kommen die Tiere, die als Welpe vermittelt worden sind und zur Kastration zurück kommen.
Plus der ganze Papierkram.

Den Tierheiminsassen die Zahnschmerzen zu nehmen / zu ersparen ist also noch eine ganze Weile unsere Aufgabe.
Der Verein selbst hat definitiv keine Möglichkeit solche "nichts lebensnotwendigen Behandlungen" durchzuführen. Es fehlt schlicht das Geld.

Machen wir einen Sprung zu Cristina auf Gran Canaria.
Im Augenblick hat sie furchtbar viel um die Ohren, so daß wir nur einen losen Kontakt haben.
Trotz des Chaos in ihrem Leben hat sie immer Zeit für ein Katzenkind, das alleine irgendwo aufgefunden wird.



Sie hat immer Zeit eine Taube mit gebrochenem Flügel einzufangen und erlösen zu lassen.



Und wenn ein Hund verletzt vor dem Tierheim rum läuft, hat sie auch immer Zeit sich um diesen zu kümmern.



Es geht also auch auf Gran Canaria irgendwie weiter.

14. April 2015

Der kommende Winter scheint wirklich heftig zu werden.
Nach Ally gestern trifft auch Lulu (Dorita aus Santiago) erste Vorbereitungen.
Sie sammelt Tannenzapfen als Brennmaterial.



Wie gut, daß hier heute weitere Hilfsgüterpakete für das Tierheim bei Santiago eingetroffen sind.
Dort muß man sich ja auch für den nächsten Winter vorbereiten.



Außerdem laufen dort die Vorbereitungen für kommendes Wochenende auf Hochtouren.
Jede Menge Impfstoffe sind eingetroffen.



Wir haben Einiges geplant.
Hoffentlich klappt's.
Wer mag kann schon mal anfangen mit Daumen drücken.

Die Rechnung über knapp 200 Euro stelle ich schnellstmöglich bei "Jeder kann helfen" online.
Herzlichen Dank an die Paten für die Finanzierung.

Heute hat Juan diesen Pudel-Mix-Rüden kastriert.



Außerdem eine Katze, die als Welpe vermittelt worden ist.
(Ich bin so froh, daß das funktioniert. Ich kann's gar nicht oft genug sagen).



Leider gibt's auch wieder einen Neuzugang zu melden.



Kurzzeitig Tierheim-Ausgang hatte heute Lassie.



Endlich mal wieder Gras unter den Pfoten.



Kurz das Meer gesehen.



Und dann ab zum Tierarzt.



Die Zähne hatten es auch bitter nötig.



Die Nacht verbringt sie in der Praxis.
Morgen holt Ana sie ab.
Dann ist es mit der Freiheit schon wieder vorbei.

Es wäre wirklich schön, ein Zuhause in KG-Land für sie zu finden.
Aber wer will schon so einen Hund?

13. April 2015

Langsam geht's so richtig los, das KG-Jahr.
Das erste KG'ler Treffen in der Pfalz kann man fast schon sehen.
Nicht vergessen - nächsten Sonntag ist die Anmeldefrist rum.
Es gibt noch jede Menge freier Plätze!

Die gibt es auch noch für's KG'ler Treffen hier in Zülpich am 16. Mai.
Endlich habe ich alle Infos zusammen gestellt.
Ab sofort können Sie bei mir angefordert werden.
Einfach eine Mail an die: info@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).

Ich freue mich auf ganz viele neue und alte Gesichter!

Jetzt aber zu den Neuigkeiten vom vergangenen Wochenende.
Im Tierheim bei Santiago ist die Waschküche fertig.
Victor hat Bilder geschickt.













Das sieht richtig, richtig gut aus.
Allerdings werden wir tatsächlich vom 25. April bis 18. Mai eine Paketversandpause haben.
Ich bin sehr gespannt, wie die Waschküche anschließend aussieht.
Da wird's sicher reichlich Lücken in den Regalen geben.

Noch mal zur Erinnerung: Vom 25. April bis 18. Mai bitte auch keine Hilfsgüterpakete hier her nach Zülpich schicken.
Sonst habe ich hier einen riesen Stau.
Danke für's Verständnis.

Bis zum 25. April freue ich mich aber über jedes Paket, das hier an kommt.
Das hier ist von heute.
Danke sehr.



Ally (Alaska aus Santiago) freut sich auch.
Sie hat angefangen für den kommenden Winter Feuerholz zu sammeln.
Dieses "Stöckchen" ist auf jeden Fall ihres und geht mit nach Hause.
(Hoffentlich hat Frauchen viel Platz im Auto...)



Nicht ganz Zuhause aber irgendwie doch ist Gilda.



Sie ist uralt und so fett, daß sie fast platzt.
Bewegen mag sie sich nicht wirklich.

Victor hat sie jetzt mit zu sich nach Hause genommen.
Offiziell als Pflegestelle.
Aber wie das mit solchen Hunden oft ist, vermute ich stark, daß sie bei ihm bleiben wird.



"Echte" Vermittlungen gab es am Wochenende nicht.
Kann es aber auch nicht, weil Juan ja nicht im Tierheim ist, um Chips zu setzen und Impfpässe auszustellen.
Das ist eine Absprache zwischen dem Vorstand und mir: Kein Tier verläßt das Tierheim ohne Segen von Juan und vollständigem Formalkram.
Es freut mich sehr, daß man sich jetzt an diese Absprache hält.

Weil am Wochenende "nix raus" geht, hatte Juan heute so richtig zu tun.

Liliana hat das Tierheim verlassen.



Bege ist vor Ort vermittelt.



Tandra ist vor Ort vermittelt.



Außerdem hat Juan Medikamente bestellt.



Test für Fiv und Leukose
Medikamente gegen Demodex
Narkosemittel
Schmerzmittel
Antibiotika
"Nähnadeln"

Die Kosten in Höhe von ca. 578 Euronen können wir Dank der Patenschenke übernehmen.
Vielen, vielen, vielen Dank!

Die Rechnung stelle ich schnellstmöglich bei "Jeder kann helfen" ein.

Auch wenn sich hier in KG-Land vermittlungsmäßig so gar nichts tut - im Tierheim bei Santiago geht's endlich deutlich spürbar voran.
Scheint, die Geduld hat sich gelohnt.
Noch mal herzliche Dank an alle - das kann ich gar nicht oft genug sagen.

Wochenende 11.-12. April 2015

Kommt er nun der Frühling oder nicht?
Gestern war's grau in grau und bäht, das Wetter.
Monty und Jule (Julia, beide aus Santiago) mußten sich dicht aneinander kuscheln, um nicht zu erfrieren.



Heute war das Wetter so super, daß Batty (Nina aus Santiago) vor lauter Begeisterung Luftsprünge gemacht hat.



Ja da guckt er, der Alwin, (Batty's Kumpel aus Almendralejo).



Hoffentlich guckt noch jemand.
Nämlich Samy's Körbchengeber endlich in die Zeitung.
Für ihn ist wieder ein Inserat erschienen.
Irgendwann MUSS es doch klappen.

Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung.



Vielen Dank auch für die Hilfsgüterpakete, die gestern hier eingetroffen sind.



Jana (Tatjana aus Almendralejo) und Bobby (Adam aus Santiago) trauen dem Wetter auch nicht so ganz.
Bevor Jana es sich in der Sonne gemütlich macht, geht sie mal schnell nach dem Wetterbericht gucken.



Im Tierheim bei Santiago stehen die Zeichen auf sonnig.
Zumindest für die Katze, die am Freitag ins neue Zuhause umgezogen ist.



Die Infos vom Wochenende kriege ich sicher heute Abend spät.
Die erzähle ich morgen.

Heute schon darf ich mich für die Finanzierung von Freyas Humpelhund-Kosten bedanken.



Danke, Danke, Danke!

10. April 2015

Hast du bald genug fotografiert?
Können wir endlich raus gehen die Sonne genießen?



Ja, Troula (aus Santiago), da hast du Recht.
Ab mit uns nach draußen an die Sonne.
Das Wetter war ja so was von herrlich.
Genau wie der Rest von Deutschland haben wir spontan den Grill angeschmissen.
Leider gibt's keine Fotos von den Körbchensuchern hier in Zülpich.
Aber alle haben die Situation mustergültig gemeistert.
Alice vorneweg.
Sie kennt grillen ja schon vom letzten Jahr (was echt traurig ist).

Bevor wir gucken, was gestern im Tierheim bei Santiago so los war, möchte ich schon mal eine Paket-Versand-Pause ankündigen.
So wie's aussieht ist es in den ersten zwei Mai-Wochen nicht möglich Pakete ins Tierheim bei Santiago zu schicken. (Wir haben ja da diesen super-duper-sonder-Tarif).
Deshalb möchte ich ankündigen, daß es zwischen dem Saarland-Pfälzer-KG'ler-Treffen am 25. April (es sind noch ganz, ganz viele Plätze frei - bitte gerne noch dazu stoßen) und dem KG'ler-Treffen hier in Zülpich am 16. Mai (Infos gibt's vermutlich ab kommender Woche) vermutlich eine Hilfsgüter-Annahme-Pause geben wird.
Also zum Saarland-Pfälzer-Treffen können noch Hilfsgüter mitgebracht werden.
Und dann ab dem Zülpicher KG'ler Treffen wieder.
So ungefähr.
In der Zwischenzeit möchte ich darum bitten keine Hilfsgüter zu schicken oder zu bringen.
Sonst habe ich hier eine riesen Stau und kriege de Kurve nie wieder.

Den genauen Termin gebe ich bekannt, wenn ich die Details weiß.
Aber bitte schon mal drauf einstellen.
Da wir diese Sonderkonditionen haben, müssen wir das natürlich akzeptieren.
Ist ja nur eine kurze Pause.
Danke für's Verständnis.

Jetzt aber ab ins Tierheim bei Santiago.

Juan hat wieder fleißig kastriert.
Orion...



...und Antonia.



Außerdem ist Elfo gestern adoptiert worden.



Viel Glück!

Und vielen Dank an Juan für die Fotos.

9. April 2015

Was war das für ein phantastisches Wetter heute.
Hoffentlich hat ganz KG-Land den Frühling genossen - so wie Dela (aus Santiago).



Sweet und Cherry (beide aus GC) wünschen sich irgendwie den Winter zurück.
Da kann man sich so schön einmummeln und vor der Welt verstecken.



Im Frühling und erst Recht im Sommer ist es zum Einmummeln viel zu warm.
Gwendy (aus GC) weiß das. Die kann jetzt nur noch auf der Decke schlummern.



Nicht, daß jetzt einer glaubt, die Körbchenfinder würden alle von der Frühjahrsmüdigkeit überfallen.



Sarita (aus Almendralejo) demonstriert nur, wie Frühjahrsmüdigkeit aussehen würde...

Auch bei Otto (aus Almendralejo) ist das bloß Show.
Er ist hellwach.



Und auch Marten (aus Santiago) ist putzmunter.
Er bewacht das Stöckchen.
Sieht man doch ganz genau, oder?



Ich selbst habe auch keine Zeit für Frühjahrsmüdigkeit.
Hier ist heute wieder Post angekommen.



Vielen Dank!



Gehen wir ins Tierheim bei Santiago.
Juan hat gestern wieder kastriert.
Diese Katze war als Welpe adoptiert worden.



Und auch dieser Rüde ist nur zur Kastration zurück ins Tierheim gekommen.



Feinfeinfeinfein...

Das ist Gox
Der war schon mal vermittelt, kam dann aber zurück, weil er eher nicht wirklich sonderlich zutraulich ist.
Jetzt hat er das Tierheim wieder verlassen.
Hoffentlich für immer.



Und dann ist da noch irgendwo Cristina auf Gran Canaria.
Ihr Leben geht nach wie vor drüber und drunter. Deshalb meldet sie sich so wenig.
Aber sie hat mal wieder zwei Katzen kastriert.
Vielen Dank für die Finanzierung.

8. April 2015

ERINNERUNG ans Saarland-Pfälzer Treffen
am 25. April.
Es sind noch jede Menge Plätze frei.
Infos unter: saar-pfalz-treffen@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).

Ist es nicht herrlich zu sehen, wenn Dina sich so zufrieden rumräkelt...



Wobei mein Herz auch jedes Mal einen Stich kriegt.
Denn wenn Dina sich so rumräkelt sieht man die grooooooooße Narbe zwischen ihren Vorderbeinen. Eine Liegeschwiele.



Die hat sie nur bekommen, weil ich es nicht geschafft habe sie früher nach KG-Land zu holen.

So viele andere Hunde warten sehnsüchtig auf einen Platz in KG-Land.
Doch nix tut sich.
Gar nix.

Und was mache ich?
Ich kaufe Regale!
Der Vorwurf wurde mir heute gemacht.

Vielleicht denkt noch der eine oder andere so.
Deshalb will ich versuchen zu erklären, warum die Regale so wichtig sind.
- Man kann nicht ordentlich arbeiten, wenn um einen herum das absolute Chaos herrscht
- Ordnung im Großen funktioniert nur, wenn man auch die kleinen Dinge in Ordnung hält
- Es tut dem Auge aller Menschen vor Ort gut zu sehen, wie die Ordnung entsteht, wächst, sich ausbreitet
- Der Fortschritt und das gute Gefühl motivieren auch an anderen Stellen für Ordnung zu sorgen
- Das Team wächst zusammen, einige bauen Regale auf, andere räumen sie ein, wieder andere benutzen die Sachen

Es geht also nicht nur darum die Decken und Bettwäsche gescheit unter zu bringen.
Es geht um viel, viel mehr.

Wie groß die Begeisterung vor Ort ist zeigen die beiden Fotos, die Victor mir gestern geschickt hat.





Außerdem war gestern Welpen-Impfung angesagt.





David hat die Zwerge gebändigt.

Anschließend war Terron an der Reihe.
Ihn kennt hier in KG-Land nicht wirklich jemand, weil ich die Verantwortung für eine Vermittlung nicht übernehme.
Terron ist ein ECHTER Wach-Schäferhund, der seinen Job sehr ernst nimmt.
Nachts patroulliert er durchs Tierheim.
Doch irgendwie hängt er ein bißchen durch.
Juan läßt eine Blutanalyse machen.



Hoffen wir, daß Terron nicht wirklich krank ist, sondern einfach nur älter wird.

Das hier ist Connie.
Juan hatte ihr neulich die Augen operiert.



Gestern hat er die Fäden gezogen.
Sieht gut aus.



Vielen Dank an Juan für die Fotos.

Und vielen Dank an Ana für die Fotos von Edwin.



Ist er nicht superniedlich?



Und er läuft schon recht gut auf den operierten Bein.
Ich hoffe, bei meiner nächsten "tierischen Mission" kriege ich ihn zu sehen.
Dann versuchen wir mal, ob er Chancen auf ein Körbchen in Deutschland hat.

Die hat Emmet nicht mehr.



Er hat gestern die Pflegestelle verlassen - hoffentlich für immer.



Noch mal ganz herzlichen Dank an alle, die seine Augenoperation möglich gemacht haben.

Vielen Dank auch für die heutige Post.



Willi (Flupi aus Almendralejo) hat zu seinem einjährigen Körbchenfinderjubiläum eine richtige Postkarte drucken lassen.
Echt witzig.



Mara (aus Almendralejo) hat für solche Spielereien kein Verständnis.
Wir haben doch zu tun!



Wobei ich finde Deri (aus Piestany) hat auch nicht unrecht.
Hin und wieder muß man mal kurz inne halten und sich den Wind durch die Haare wehen lassen.



Allen KG'lern wünsche ich einen schönen Abend!

7. April 2015

Nachdem die Osterwiese so gigantisch gewachsen ist, war ich heute gleich mal einkaufen.



Das sind die Einzelteile von ganz gewöhnlichen "Schienen-Regalen".
Man glaubt es nicht, aber diese rundum "beschichteten" Regalbretter gibt es in Vilagarcia nicht zu kaufen. Also schon, aber man muß sie extra anfertigen lassen. Und das kostet richtig viel Geld.
Auch die "Metallteile" - also die Wandschienen und die Metallhaken, auf die die Bretter gelegt werden, sind viel, viel teurer.
Deshalb habe ich sie hier besorgt.
Die kleineren Bretter (80x30 cm) gehen via Paket ins Tierheim bei Santiago.
Die großen Bretter (120x30 cm) und die Wandschienen nehme ich beim nächsten Flug mit.

Verrückt?
Ja, ein bißchen.
Aber immer noch besser als für den drei- bis vierfachen Preis vor Ort gekauft.

Wo die Regale hin sollen?
In den OP-Saal. Damit auch da das Chaos irgendwann auszieht.

Gekostet hat der Bausatz "vier Osterhasen und ein rotes Ei".
Natürlich stelle ich die Rechnung schnellstmöglich bei "Jeder kann helfen" online.

Da wird's auch gelegentlich die Rechnung von Tano zu sehen geben.



Der Bursche war vor Monaten mit einem gebrochenen Bein eingeliefert worden.
Das war zur "Hoch-Kampf-Zeit" mit den Störenfrieden. Die ganze Geschichte ist irgendwie an mir vorbei gegangen.
Jedenfalls ist Tano operiert worden.
Aber niemand hat hinterher ein Kontroll-Röntgen durchführen lassen.
Das haben wir jetzt gemacht.



Sieht gut aus.
Alles ist fein verheilt.



So lange die Platte keinen Ärger macht, bleibt sie einfach drin.

Irgendwann in den nächsten Wochen werde ich wohl Tanos Steckbriefdaten bekommen.
Dann gehen wir auch für ihn auf Körbchensuche.



Nicht mehr suchen müssen wir für J.P.
Er ist vor Ort vermittelt worden.



Ebenso dieser Welpe.



Er hier ist noch keine 21 Tage im Tierheim.
Deshalb kann er noch nicht vermittelt werden. Es kann ja sein, daß sich der Besitzer noch meldet.
Trotzdem hat er das Tierheim schon verlassen. Wenn die 21 Tage rum sind, wird er adoptiert.



Außerdem das Tierheim verlassen hat Trasno.
Er ist erst mal nur als "Pflegehund" gegangen. Denn vom Charakter her ist er nicht so ganz einfach. Trasno weiß, daß er Zähne hat. Und wenn man was von ihm will, was er nicht will, weiß er sie auch zu benutzen.
Ich bin sehr gespannt, ob das gut geht, drücke aber natürlich ganz, ganz fest die Daumen.



Dann hat Juan gestern Tandra kastriert.
(In Spanien war gestern kein Feiertag).



Und die Post hat all die Hilfsgüterpakete gebracht, die sie über die Ostertage gesammelt hat.
Gut, daß die Waschküche jetzt soweit einsatzfähig ist.
Da hat Pilar einiges auszupacken.



Und ich habe auch wieder einiges einzupacken.
Danke für die Post von heute.



Hatte ich eigentlich schon erwähnt, daß meine Hunde hier eine echt faule Bande sind?

Die Osterwiese 2015

Die Insassen des Tierheims bei Santiago bedanken sich ganz herzlich bei allen, die die Osterwiese mit gestaltet haben.
Vielen, vielen, vielen Dank!

6. April 2015

Ostern Tag 2.

Lena (aus Santiago) ist unschlüssig, ob sie wirklich NOCH ein Osterei essen soll.
Sie hatte schon so viele.



Candela (aus Almendralejo) hat auch ordentlich gefeiert.
Zeit für ein bißchen Sport.



Robby (aus GC) ist total überfressen.
Er ißt ganz sicher heute nix mehr.



Candela hat einen guten Rat für ihn.
Sport hilft die angefressenen Pfunde wieder los zu werden.



Das läßt sich Selka (aus Komarno) nicht zwei Mal sagen.



Candela ist weniger für Ausdauersport, sondern eher für's Gewichte stemmen.



Wenn das Freyas einzige Probleme wären...
Die Hündin war gestern mit ihrer Pflegefamilie zu einem Osterausflug.
Jetzt geht's zurück ins Tierheim.



Hier war man gestern erneut fleißig.

Angeles und ein freiwilliger Helfer beim Reinigen der Katzenklos in der Gatera Fidel.



Ramon und Fernando bauen die restlichen Regale in der Waschküche auf.



Jetzt nur noch richtig hin stellen und einräumen...



Die Hunde waren eher faul.



Stinkfaul.



Nur Müller ist immer zu einem Ballspiel zu animieren.



Warum er noch nicht eine einzige Anfrage hatte, verstehe ich auch nicht.
Die Leute wollen doch immer Hunde haben, die Ball spielen.

Video: Müller spielt Ball

Atila und Silvio sind auch mit zu sehen.
Und guckt mal, wie sauber der Auslauf ist.
Wenn man klotzt statt zu krümeln, dann klappt das auch.
Super.

Supersüß sind auch diese Zwerge.



Dank des Welpenauslaufs der KG'ler können sie die Sonne genießen.



Allen KG'lern einen schönen Ostermontag.

Und nicht vergessen: Bis heute Abend, 21 Uhr kann die Osterwiese noch mitgestaltet werden.

Wochenende 4.-5. April 2015

Stellvertretend für alle Körbchensucher wünschen Dina, Cepo, Penny, Samy und Alice ganz KG-Land...



Nicht nur die Osterwiese wächst, sondern auch die Kästchen der Humpelhunde füllen sich.
Sowohl die Behandlung von Atila...



Als auch die Behandlung von Gemelo sind bezahlt.



Vielen, vielen herzlichen Dank.

Von Freya habe ich die Rechnung noch nicht.
Leider ist die OP nicht ganz komplikationsfrei verlaufen.
Kurzerhand hat Luchis Tierärztin eine Pflegestelle für die Süße organisiert.



Langsam wird's.



Es ist aber auch Mist, wenn sowohl eine hintere, als auch eine vordere Zitze (Gesäugekomplex) von bösartigen Tumoren befallen sind und entfernt werden müssen.



Vielen Dank an alle, die die Behandlung möglich gemacht haben.



Vielen Dank auch an alle die KG'ler, die geholfen haben Emmet zu helfen.
Er war ja unsere bisher einzige "Humpelkatze".
Na, geht's dem nicht super?

Video von Emmet

Nächste Woche ist Ana auch von ihren "Osterferien" zurück.
Dann will ich mal sehen, ob's neue Fotos von Edwin gibt.

Paris ist, so weit ich weiß, noch immer bei Victor Zuhause.
Man sollte meinen, da wäre es am allereinfachsten an aktuelle Fotos zu kommen.
Isses aber nicht.
Victor ist nämlich hochgradig beschäftigt.

Er und der Vorstand haben begriffen, daß sie selbst das Tierheim auf Vordermann bringen bzw. zumindest die Arbeiten koordinieren müssen.
Jetzt fluppt's.

Die Tierheimgebäude haben zwei Flure.
Der im Katzentrakt.
Und der im Tierarzt-Trakt.

In beiden Fluren standen Regale (oder auch nicht), die als Ablagefläche benutzt wurden. (Das ist jetzt diplomatisch formuliert).
Alles wurde hin gestellt.
Nur bedingt wurde aufgeräumt.
Sah' schlimm aus. Ich hab's nicht fotografiert.

Jetzt gibt's ein ganz anderes Bild.
Der Flur im Tierarzt-Trakt ist leer.
Pilar hat auch gleich durchgewischt.
Jetzt kommt man auch mal mit dem "Wägelchen" durch, wenn ein verletzter Hund drauf liegt.
Oder man kommt mit einem narkotisierten Hund vom "Behandlungszimmer" (erste Tür rechts, hier wird narkotisiert und rasiert und vorbereitet) in den OP-Saal (zweite Tür rechts).

Die Schilder an den Türen sind auch neu.
Im Augenblick noch provisorisch.
Laminierte Schilder nehme ich beim nächsten Flug mit.
Marion ist schon bei der Arbeit.



Um die Erklärung noch zu vervollständigen.
Erste Tür links: Quarantäne für Hunde und "Welpenzimmer".
Zweite Tür links: Waschküche.
Gerade aus: Quarantäne für Katzen. Die ist aber bisher nur ein Gedankenspiel. Da müssen wir noch was tun.

Gehen wir in den Katzentrakt.
Hier stehen jetzt aufgeräumte (!!!) Regale.
Guckt mal, die einzelnen Stauplätze sind sogar beschriftet.
Nicht mehr einfach nur hin gestapelt.



Es wäre wünschenswert, daß es so bleibt.
Dann findet man nämlich auch, was man braucht.

Und die Waschküche...
Pilar hat gemeinsam mit Victors Tochter Tati und deren Freundin Veronica gewirbelt.



Außerdem wurden gestern alle Zwinger im Tierheim sauber gemacht.
Und daß, obwohl nur drei freiwillige Helfer vor Ort waren.

Es geht also.
Klotzen statt krümeln!

Also wenn sie's so durchziehen, das wäre echt super!

Ganz nebenbei gab's gestern auch noch einen Infostand im Ort.
Leider habe ich keine Fotos, aber vielleicht kommen die noch.

Und dann sind gestern auch noch drei Hunde in andere Zwinger umgezogen, so daß ein weiterer Zwinger leer ist.

Also wer jetzt nicht motiviert ist ein Ei auf die Osterwiese zu setzen...

Savio ist schon motiviert.
Er muß allerdings erst mal seine Truppe für das Osterfoto in Position bringen.

Ruhe da hinten bei den Osterglocken!
Hört auf zu Bimmeln.
Konzentriert euch!



Marten (aus Santiago) hat gestern auch ein ganz neues Geräusch kennen gelernt.
Einen Wasserfall.
So was hat er noch nie gehört.



Hier in Zülpich sind gestern weitere Hilfsgüterpakete eingetroffen.
Vielen Dank!



Und vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung der Anzeige.



Diese Woche MUSS einfach die Woche sein, in der sich Samy's Körbchengeber melden.
Damit das klappt braucht der kleine Kerl alle gedrückten Daumen, die er kriegen kann, und jede Menge guter Gedanken.

Ich sage dann auch mal:
FRÖHLICHE OSTERN !

Karfreitag - 3. April 2015

Heute hat sich mal wieder ganz deutlich gezeigt: Das Problem hängt immer am hinteren Ende der Leine.
Nicht nur, wenn's um Hunde geht. Auch, wenn's um Kinder geht.

Jeder, der hier eine Weile dabei ist weiß (oder vermutet zumindest), daß ich mit Kindern nicht so furchtbar viel anfangen kann.
Stimmt.
Gebe ich offen zu.
Deshalb habe ich auch keine.
Für mich sind Kinder auf dem Rücken liegende, hysterisch kreischende, mit den Beinen strampelnde Tyrannen an der Supermarktkasse, die völlig außer Kontrolle geraten sind und deren Eltern dem ganzen Spektakel machtlos zusehen.
Viele Kinder sind heute so.
Auch hier waren schon solche Kinder zu Besuch.
Die sind dann mit Schuhen auf meinem Sofa herum gesprungen, haben keine Rücksicht auf die auch dort liegenden Hunde genommen oder haben angefangen meine Regale und Schränke auszuräumen.
Und die Eltern haben nix gesagt.
So sehe ich - als nicht Mutter - die meisten Kinder.

Und so zeigen sich ja auch viele Kinder heute.
Respektlos, laut, tyrannisch, brutal. Ich möchte heute nicht zur Schule gehen.
Weder als Kind, noch als Lehrer.

Jedenfalls wenn sich hier jemand meldet und sagt: Ich hätte gerne einen Hund, habe aber ein kleines Kind, dann ist mein Bauchgefühl so was von auf Habacht. Das kann ja eigentlich nur schief gehen.
Wenn dann jemand auch noch sagt: Ich habe zwei kleine Kinder, dann hat er eigentlich gar keine Chance hier einen Hund zu kriegen.
Denn Mütter sind, was ihre Kinder an geht... eben Mütter.

Doch jetzt hat sich eine Mutter gemeldet.
Mit zwei kleinen Kindern. Wirklich kleinen Kindern. Sechs Monate und nicht mal vier Jahre alt.
Es war eine lange und ausführliche Rudelbeschreibung.
Die Einstellung dieser Mutter total vernünftig.
Kinder brauchen Regeln.
Der Hund hat im Körbchen seine Ruhe.
Wenn der Hund nach dem Kind schnappt, habe ich als Mutter versagt. Ich darf niemals zulassen, daß der Hund in eine solche Situation kommt. Da muß ich rechtzeitig einschreiten.
Aber Hallo!

Also haben wir telefoniert.
Eine Unmenge an Fangfragen und Fallstricken habe ich ausgelegt. Fallgruben gebuddelt und versucht Anzeichen dafür zu finden, daß auch diese Kinder so sind, wie die Kinder heutzutage eben sind.
Nix war zu finden.

Und so habe ich die Leute hier her eingeladen.
Das hat zur Folge, daß Marten diese Nacht Zuhause schläft.



Ich weiß, mit dieser Entscheidung habe ich mir nicht nur Freunde gemacht.
Aber das ist mir egal. Es geht nicht darum, ob ich Freunde habe sondern darum, daß der Hund ein gutes Zuhause hat.
Und das hat er.
Marten selbst sieht sehr zufrieden aus.



Wobei er zugegeben nicht wirklich guckt.
Aber wer sich in einem fremden Haus mitten im Raum auf die Decke plumpsen läßt und schläft, der kann sich nicht bedrängt oder belästigt fühlen.

Es war wirklich schon zu sehen, wie Marten immer wieder selbst zu den Kindern hin gegangen ist und die Nähe gesucht hat.





Es liegt in der Verantwortung der Eltern den Kindern ein rücksichtsvolles und respektvolles Verhalten gegenüber den Hunden beizubringen.
HIER hat das ganz offensichtlich funktioniert.



Das merken auch die Hunde.



Marten hätte da nicht sitzen müssen.
Die Leine hängt durch.

Also ich freue mich jedenfalls sehr, daß es auch noch "solche" Kinder gibt.
Vielen Dank an die Eltern!

Und vielen Dank an die Körbchengeber von Benno.



Daß der "ältere Herr mit Charme" sein Körbchen im Tierheim bei Santiago gegen ein Körbchen in KG-Land tauschen darf, freut mich sehr.
Um so mehr, als daß er tatsächlich einer der Hunde ist, die ich auf Verdacht habe impfen lassen.
Der April-Flug bleibt also doch nicht leer.

Gucken wir mal, was im Tierheim bei Santiago so los ist.

Gestern wieder kein Neuzugang.
Das ist GUT!

Da gestern Feiertag in Spanien war, gab's auch keine Vermittlung.
Das ist verständlich.

Dafür sind die neuen Welpenausläufe im Tierheim angekommen und auch schon im Einsatz.
Da klettert keiner mehr rüber.



Vielen Dank an die KG'ler für die Finanzierung.



Außerdem gehen die "Auf-Bauarbeiten" in der Waschküche weiter.



Fernando hat weitere Regale montiert.



Sieht das nicht super aus?



Langsam wird's Ordnung.
Ich bin begeistert.

Die kleinen Regale, die vorher hier standen, ziehen (denke ich) ins Lager um.



Hier sollen die Flohmarktsachen, die sich momentan noch unsortiert in der Küche stapeln, einen Platz finden.



Tut mir leid, ich finde kein gescheites Foto vom Lager.
Ist aber auch nicht wichtig.
Wichtig ist, daß Stapelboxen organisiert worden sind, um die Flohmarktsachen einzuräumen.



So langsam glaube ich wirklich, daß der Tunnel vom Tierheim bei Santiago, irgendwo ein Ende hat, wo dann auch ein Licht ist.

Jetzt werde ich mich mal noch um die Osterwiese kümmern, die den ganzen Tag über weiter gewachsen ist.
Vielen Dank dafür!

2. April 2015

Super!
Im Tierheim bei Santiago kastriert Juan munter weiter.
Im Augenblick haben die Katzen Vorrang, weil da unkastrierte Jungs mit unkastrierten Mädels zusammen leben.
Geht gar nicht.

Gestern hat es Michael und Michaela erwischt.
Bitte fragt mich nicht, welcher welche ist.





Das waren sie auch schon, die kompletten Neuigkeiten des Tages.

Allen KG'lern wünsche ich entspannte Ostertage und ganz viel Freude und Erfolg beim Ostereier suchen und finden.

1. April 2015

Es ist nicht zu fassen.
Am 31. März 2006 ist Aktuelles erstmals online gegangen.
Das ist neun Jahre her.

Und trotzdem ist's noch kein bißchen langweilig.

Beginnen wir den Monat mit einem Regenbogen.
Hoffung darauf, daß der April wenigstens nicht schlechter wird, als der März war.
Ein Ticken besser wäre natürlich schön.
Aber mit "nicht schlechter" bin ich schon zufrieden.



Doch jetzt muß ich erst mal die letzten Infos von März nachreichen.
Mit Gemelo war der nächste "Humpelhund" beim Tierarzt.



Auch hier waren's die Zähne.



Jetzt hat er wieder ein strahlend schönes Lächeln.



Diesmal hat Carlos Tierarzt-Taxi gespielt.
Seine Fotos sind leider immer so klein.

Groß hingegen ist vermutlich der offene Tierarzt-Betrag.
Wobei ich noch keine Rechnung von Freya habe.
Die von Gemelo wird wieder ungefähr 100 Euronen betragen.
Und die von Atila ist auch noch nicht finanziert.

Wie gut, daß morgen die "Osterwiese" startet.
Ich bin sehr gespannt, ob sie den KG'lern gefällt.

Ganz sicher gefällt, daß Juan gestern wieder eine Katze kastriert hat.



Ohje...
Der arme Tobi (aus Almendralejo).
Keiner spielt Ball mit ihm.



Seine Kumpeline Leslie (aus Almendralejo) sucht nach einem Schatz (oder Erdöl).



Und ich hatte auch keine Zeit.
Es sind wieder jede Menge Hilfsgüterpakete gekommen die ich umgepackt habe.
Vielen, vielen Dank!



Meine Rasselbande erholt sich derweil in der Sonne von den letzten, stürmischen Tagen.



Hoffentlich sind alle KG'ler unbeschadet geblieben.