Aktuelles - Jeden Tag was Neues

Am 31. März 2006 ist diese Rubrik "Aktuelles" zum ersten Mal online gegangen.
Wenn ich nicht gerade "in tierischer Mission" unterwegs bin, gibt's hier jeden Tag was Neues, Interessantes, Trauriges, Lustiges oder einfach Erzählenswertes.
Bei KG ist einfach immer was los.
Ich wünsche ganz viel Vergnügen beim täglichen Mitfiebern.

Hund des Monats Mai 2015

Alice


Rasse: Terrier-Mix (Dandie Dinmont?)
Geschlecht: Hündin
Alter: gut 2 Jahre (01/2013)
Kastriert: ja
Schulterhöhe: ca. 25 - 30 cm
Herkunft: Tierheim bei Santiago de Compostela
Aufenthaltsort: Zülpich (30 Min. südl. v. Köln)


Aushänge einzelner Körbchensucher

Damit aus den Körbchensuchern glückliche Körbchenfinder werden, müssen die Menschen auf sie aufmerksam werden.
Dabei kann jeder KG'ler helfen, in dem er folgende Aushänge an den schwarzen Brettern (Supermarkt, Tierarzt, Futterhaus, etc.) in seiner Nähe verteilen.

Beim Klick auf das Bild öffnet sich eine .pdf- Datei.
Einfach ausdrucken, vierteln, an der rechten Seite die "Fähnchen" einschneiden und aufhängen (wo's erlaubt ist).

Wer nach dem Öffnen einen "unvollständigen" Aushang sieht, arbeitet wahrscheinlich mit Firefox.
Da wurde bei einem Update in 2013 eine Einstellung geändert, so daß der Browser nicht mehr automatisch den Adobe Reader benutzt, sondern einen eigenen (der nicht gescheit funktioniert). Das kann man problemlos manuel korrigieren - einfach mal googeln.
Oder einen anderen Browser verwenden.

Vielen herzlichen Dank für die Mühe und die Hilfe.

Samy
Samy
Alice
Alice
Cepo
Cepo
Nelson
Nelson
Jack
Jack
Sarah
Sarah


Wer ganz allgemein auf die Arbeit von "Körbchen gesucht" aufmerksam machen möchte, kann das mit einem dieser Aushänge tun.

Hilfe Aushang


Ach so...
Wir haben uns für DinA 6 entschieden, weil die Aushänge in dem Format bei den meisten Supermärkten auf die vorgefertigten Schwarze-Brett-Karten geklebt werden können.
Sollte jedoch jemand ein anderes Format brauchen, dann bitte einfach bei Marion melden.Sie bastelt das gerne entsprechend zurecht.
Die Mailadresse lautet:paten@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).


Humpelhund- Euronensammlung

Was Humpelhunde sind ist HIER erklärt.

Wir sammeln Euronen für:

Im Augenblick ist keine Humpelhund-Rechnung offen.

Stand 29. Mai 17.00 Uhr



29. Mai 2015

Wieder zwei Kastrationen im Tierheim bei Santiago.





Und wieder zwei Neuzugänge.



Es wird wirklich höchste Zeit, daß ich mal wieder auf "tierische Mission" gehe und all die vielen Neuzugänge, die es leider gibt, kennen lerne.

Der Juni sieht sehr arbeitsintensiv aus.
Nicht nur die Nacharbeit des Besuchs im Tierheim - nein, auch das Körbchenfindertreffen (bisher ist die Resonanz sehr gering) und das KG'ler Treffen im Sauerland (es sind noch Plätze frei - JEDER ist willkommen) stehen auf dem Programm.
Und das KG'ler Treffen hier muß noch nachbearbeitet werden (habe ich mittlerweile alle Bilder?)
Wie gut, daß das Wetter SO...



... aussieht.
Da fällt es nicht so schwer am Computer zu sitzen.

Doch erst mal kommt das Wochenende.
Jasper (Coll aus Almendralejo) sieht es heran nahen. Er ist bestens vorbereitet. Er wird nämlich nichts tun.



Der Plan gefällt Filou (Casanova aus Almendralejo) und Peggy (aus Ibiza). Die beiden schließen sich an.



Auch Leslie (aus Almendralejo)...



... und Toby (aus Almendralejo) haben das gleiche Wochenend-Programm.



Nur Tiko (in Santiago) hat große Pläne.
Er will gesund werden.



Wenn er unter Aufsicht ist, darf er ohne Kragen laufen.
Das klappt schon ganz gut - auch wenn er natürlich noch reichlich steif ist.



Dina würde auch gerne gesund werden.
Mal sehen, ob das was wird - wenigstens noch für eine Weile.
Sie hat allerdings eine andere Taktik als Tiko.
Sie versucht sich gesund zu schlafen.



Ich bin dann jetzt mal weg.
Wir lesen uns Montag wieder.
Dann packe ich auch das Paket von heute aus.
Herzlichen Dank!



Allen KG'lern ein schönes, faules Wochenende.


28. Mai 2015

Im Tierheim bei Santiago erwartet man am Wochenende Besuch aus KG-Land.
Höchste Zeit die bei der letzten "tierischen Mission" im OP montierten Regale endlich einzuräumen.
(Falls jemand nicht versteht, warum ich dauernd nach Spanien fliege - DESHALB).



DAS sieht doch schon ganz anders aus.



Wobei an der rechten Wand noch weitere Regale montiert werden müssen.
Wie viele und welche Größe messe ich am Wochenende aus.

Anschließend gilt es die restliche OP-Ausstattung zu organisieren.



Eine gescheite Lampe zum Beispiel wäre nicht schlecht.



Aber eins nach dem anderen.


Tiko geht's prima.



Der Verband ist runter.
Jetzt muß innen nur noch alles so fein verheilen wie außen.
Dann können wir zufrieden sein.



Zufrieden bin ich auch, weil Juan mal wieder kastriert hat.
Einen Rüden...



... und eine Katze.



Gut gemacht.


Da man in Santiago so fleißig ist, haben wir beschlossen, hier in Zülpich auch mal wieder einen Gang hoch zu schalten.
Penny hat den Anfang gemacht.
Es wird Zeit, daß auch Samy, Alice und Cepo in ihr eigenes Körbchen umziehen.
Das heißt: Fotoshooting.

Geht's jetzt los?



Ich mag nicht.
Bringt ja doch nix.
Mich will ja keiner haben.



Endlich wieder ein eigenes Körbchen, nicht dieses unbequeme ausgeliehene wäre schon schön.



Maya ist froh, daß sie nicht mehr in die Kamera lächeln muß.



Samy ist um so begeisterter.
Sooooooooo gerne würde er endlich wo einziehen, wo mehr los ist, als hier.



Cepo ist nicht ganz bei der Sache.
Er riecht den Sommer.



Dina rieht die Maus, die da eben her gehuscht ist.



Alice klopft mit dem Schwanz Applaus.
Cepo hat's tatsächlich geschafft, daß kein einziges Foto gescheit geworden ist.



Die von Samy sind um so hübscher.
Warum er noch hier bei uns hockt....?



Wenn Dina sich nicht überall dazwischen drängeln würde...



Cepo versteht nicht, warum sie sich so gerne fotografieren läßt.
Zumal sie doch gar nicht mehr auf Körbchensuche ist.



Naja, so sind sie halt, die Podis.



Man muß sie einfach gern haben.





In den letzten Tagen haben wir ganz viel in die Vergangenheit geguckt.
Heute heißt es:






Die Erde.
Unendliches Tierleid.
Wir schreiben das Jahr 2020.
Noch immer existiert eine kleine Privatinitiative namens „Körbchen gesucht“.
Diese ist in den letzten fünf Jahren so stark gewachsen, so daß man heute mit einer fast vierhundert Mann starken Besetzung unterwegs ist, um Hunde und Katzen zu kastrieren, die Lebenssituation vor Ort auf ein gescheites Niveau zu hieven und so das Leben von wenigstens einigen notleidenden Tieren dauerhaft zu verbessern.
KG ist eine Privatinitiative, wie sie noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat – und wie es sie vermutlich auch nie wieder geben wird.

Flughafen Düsseldorf: Wieder einmal startet Steffi Ackermann zu einer „tierischen Mission“. Im Gepäck dieses Mal eine Menge neuer Scharniere und Metallriegel, die in Deutschland viel preiswerter und zudem qualitativ besser sind, als in Spanien. Die Zwingertüren im Tierheim bei Santiago de Compostela müssen endlich überarbeitet werden. Schon seit Jahren schließen sie nicht richtig, sind nicht gescheit zu öffnen und fallen teilweise sogar aus den Angeln. Lebensgefährlich für Mensch und Tier.
Doch nicht nur die Zwingertüren sind ein Problem. Das Tierheim insgesamt ist von der Bausubstanz einfach eine Katastrophe. Größere Baumaßnahmen laufen bereits seit drei Jahren vor Ort. Mittlerweile wurde eine neue Kanalisation installiert. Strom allerdings gibt es noch immer nicht. Der bei seiner Anlieferung schon altersschwache Generator gibt sein bestes. Aber es wird jederzeit damit gerechnet, daß er auseinander fällt – oder explodiert.

Neben den großen Problemen steckt aber auch der Alltag voller List und Tücke. Ständig werden die beiden vollzeit arbeitenden „Hundepfleger“ so wie die halbzeit arbeitende „Katzenfrau“ vor neue Herausforderungen gestellt.
Und auch der mittlerweile drei Tage die Woche ganztags und zwei Tage die Woche halbtags arbeitende Tierarzt muß ständig improvisieren.

Daß das festangestellte Personal im Tierheim mittlerweile auf vier Personen angewachsen ist, ist nur den KG’lern zu verdanken, die eine Patenschaft übernommen haben.
Seit Anfang diesen Jahres werden die „Alltagskosten“ wie Hundefutter, Katzenfutter, Katzenstreu und Medikamente etc. komplett von den KG-Paten getragen.
Das ist nur deshalb möglich, weil viele heimliche Mitleser ihre Heimlichkeit aufgegeben haben und den Körbchensuchern jetzt ebenfalls tatkräftig unter die Pfoten greifen.

Doch die Paten alleine schaffen es noch nicht das Tierheim bei Santiago wirklich stabil zu halten. Denn es gibt immer wieder neue Probleme.
Sei es, daß schwer verletzte Tiere eingeliefert werden. Dafür gibt es – jetzt bereits im sechsten Jahr – die Humpelhund-Euronensammlung.
Sei es, daß Baumaßnahmen (wie die jetzt angeschafften Scharniere und Türriegel) durchgeführt werden müssen. Hier helfen die Auktionen „von KG’lern für KG’ler“.
Und gottseidank gibt es auch immer wieder KG’ler, die „einfach so“ an die Körbchensucher denken.
Viele lassen sich zum Beispiel zum Geburtstag nichts mehr schenken (was man hinterher sowieso nicht braucht), sondern starten eine Sammlung für KG.

KG’ler sind eine ganz eigene Spezies. Ohne sie wäre das Universum auf jeden Fall um Einiges ärmer.

Was die Vermittlungszahlen an geht, so sind diese seit Jahren einigermaßen konstant.
Zwischen 25 und 40 Tieren (fast ausschließlich Hunde) gelingt jedes Jahr die Flucht nach KG-Land. Finanziert wird der Flug von mittlerweile zahllosen Fluchthelfern.
Ohne diese wären die Transportkosten von inzwischen 185 Euro pro Box im Frachtraum überhaupt nicht zu tragen.
Die Zahl muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Als KG vor 15 Jahren die Arbeit aufgenommen hat, hat eine Box im Frachtraum gerade mal 40 Euro gekostet.
Nicht geändert hat sich die Vorgehensweise beim Transport. Noch immer reist jedes Tier bei KG in seiner eigenen Box.
Doppelbelegungen, wie sie bei anderen Organisationen schon seit Jahren an der Tagesordnung sind, gibt es noch immer nicht.
Somit haben bisher alle Tiere KG-Land wohlbehalten erreicht. Beißereien in der Box (wie sie bei anderen Organisationen an der Tagesordnung sind) hat es noch nie gegeben.
Das wird auch so bleiben.

Qualität statt Quantität – sauber und sicher statt viel – ist noch immer eines der Grundprinzipien.
Natürlich wünschen sich alle KG’ler, daß die Vermittlungszahlen wieder steigen. Es ist so traurig, wenn bei einem Flug Transportplätze frei bleiben.
Doch nach wie vor bekommt nur derjenige einen Hund vermittelt, der tatsächlich ein passendes (!) Körbchen für diesen Hund frei hat.
Vor Jahren wurde KG als „Elitevermittlung“ beschimpft. Eigentlich ist das eine Auszeichnung.
Allerdings machen nicht nur fehlende gute Körbchen die Vermittlung schwierig.
Noch immer leiden die Hundebesitzer in Deutschland unter den Hunden aus Rumänien, Bulgarien und anderen Ostblock-Staaten.
Leider konnte das im Jahr 2014 geänderte Tierschutzgesetz, von dem man sich mehr Kontrolle über die Verbringung der Hunde nach Deutschland versprach, all das Elend nicht verhindern.
Vor fünf bis sieben Jahren war es „in“ einen Hund zu retten. Um so ärmer dieser war, um so dringender wollte man ihn nach Deutschland holen, um ihm ein besseres Leben zu ermöglichen.
So landeten langjährige Kettenhunde in deutschen Wohnungen – und machen heute noch Probleme, weil sie niemanden ins Haus lassen und ihre Zähne einzusetzen wissen.
Auch wild geborene Hunde ohne jede Menschenprägung landeten in der deutschen Zivilisation und sind noch heute im Umgang einfach nur unendlich mühsam.
Hunderte von diesen „Hauptsache gerettet Hunden“ haben zwischenzeitlich den Tod auf deutschen Straßen gefunden oder sind in deutschen Wäldern verhungert oder erschossen worden, weil sie dem „Menschen“ entkommen sind.
Doch die meisten dieser ehemals so stolzen und freien Hunde vegetieren hinter verschlossenen Türen vor sich hin. Und die Hundebesitzer leiden mit. SO hatte man sich die Rettung eines Hundes nicht vorgestellt.
Wer „so einen“ Auslandshund über Jahre betreut hat, und sich dann wieder auf das Abenteuer „Hund aus dem Ausland“ einläßt, vor dem kann man nur den Hut ziehen.
Leider bleibt der Hut meistens auf dem Kopf. Denn wenn jetzt ein Körbchen frei wird, gehen die Menschen vorzugsweise zum Züchter. Da weiß man, was man hat.
(Daß Züchter im Ausland produzierte Welpen billig einkaufen und damit ihre Würfe aufstocken, ignoriert man einfach. Ebenso das Leid der Zuchthündinnen im Ausland, die unter erbärmlichsten Umständen gerade so am Leben gehalten werden).

Ja, Tierschutz ist nach wie vor ein sehr emotionales Thema.
Glücklicherweise haben sich viele der inkompetenten, hundevermittelnden Hausfrauen mangels Gewinn aus dem „Geschäft“ zurück gezogen.
Langsam bereinigt sich die Tierschutzszene von selbst.
Wie gut, daß KG bis heute durchgehalten hat.

Daß die Zusammenarbeit von KG mit dem Tierheim bei Santiago noch existiert, ist übrigens der Verdienst von Victor. Er ist noch immer 1. Vorsitzender des Tierschutzvereins.
Seine Frau Yolanda hat sich nach der ersten Amtszeit zurück gezogen. Ihre Aufgabe hat ihre mittlerweile volljährige Tochter Tati übernommen. Die restlichen Vorstandsmitglieder sind die gleichen wie im Jahr 2015.
Das ist zu hundert Prozent Victors Verdienst. Er hält mit seiner ruhigen, besonnenen Art die Mannschaft zusammen.
Victor war auch derjenige der begriffen hat, daß es im Tierschutz um das Wohl jedes einzelnen Tieres geht und nicht darum, es den Menschen Recht zu machen.
So werden mittlerweile Hunde und Katzen, denen man kein schmerzfreies Leben ermöglichen kann, eingeschläfert. Dauerschmerz gibt es im Tierheim bei Santiago nicht mehr.
Auch Hunde, die panische Angst vor dem Menschen haben – deshalb jeden Tag bei der Zwingerreinigung durch die Hölle gehen – werden nach einer Frist von einem Jahr von ihrer Seelenqual erlöst. (Diese Zeit muß sein, da schon mancher „Angsthund“ nach einer gewissen Zeit doch Zutrauen zum Menschen entwickelt hat. Aber wer nach einem Jahr noch schreit, wenn man ihn anfaßt, wird dieses Verhalten auch nicht mehr ändern).
Wilde Katzen werden kastriert und in „Straßenkolonien“ von freiwilligen Helfern des Tierheims betreut.

Das Tierheim bei Santiago de Compostela ist ein Vorzeige-Tierheim geworden.
Natürlich ist die Arbeit noch lange nicht fertig.
Vermutlich wird sie NIEMALS beendet sein.
Zumal das Umdenken in der Bevölkerung trotz regelmäßiger und permanenter Aufklärung vor Ort, nur ganz, ganz langsam von statten geht.
Aber die letzten Kastrationsaktionen haben gezeigt, daß es millimeterweise voran geht.
Erinnern wir uns an die allererste Kastrationsaktion. Durch den Zuschuß der KG’ler war es den Hundebesitzern vor Ort möglich ihre Hündin für 50 Euro kastrieren zu lassen. Damals, vor vier Jahren, haben genau 16 Hundebesitzer das Angebot angenommen.
Bei der letzten Aktion waren es über 150 Hündinnen. Das ist ein phantastischer Erfolg.
Und die nächste Kastrationsaktion ist schon in Planung.

Ja, es sieht so aus, als hätte „Körbchen gesucht“ mit dem Tierheim bei Santiago - und Victor – endlich den Partner gefunden, der viele Jahre lang vergeblich gesucht wurde.
Eine stabile, beständige, vertrauensvolle Zusammenarbeit ist entstanden.
Die kleine Hilfe durch KG, die im Tierheim begonnen hat, hat sich auf die ganze Region ausgeweitet.

Es war ein harter Weg.
Ein brutaler Weg.
Viel Wut und Verzweiflung und Ärger und Hilflosigkeit haben diesen Weg begleitet.
Aber auch Freude und Glück und Spaß und unendliche Erleichterung gab es reichlich.

Seit 15 Jahren gibt es „Körbchen gesucht“ schon.
Wenn alles nach Plan läuft, wird sich daran auch in den nächsten 5 Jahren nichts ändern.

Heute klingt das noch wie ein Märchen. Doch morgen schon kann es Wirklichkeit werden.
20 Jahre KG wäre dann ein Märchen von übermorgen.

Packen wir’s an.


Und weil ich den so toll finde, darf er noch einmal mit dem Auge kniepen....




27. Mai 2015

Rex ist wieder im Tierheim bei Santiago...



... gewesen.
Aber nur kurz - um die Adoptionspapiere fertig zu machen.
Jetzt hat er auch offiziell ein neues Zuhause gefunden.

Gut gemacht.

Weniger gut ist...



... daß es schon wieder einen Neuzugang gibt.
Das war wohl mal ein Pudel...

Und das hier ist der Beginn eines weiteren Hilfsgüterpaketes.
Vielen Dank!



Heute heißt es zum letzten Mal:






Heute reden wir: DARÜBER.

Solche anonymen Briefe kriege ich Gottseidank ganz, ganz selten per Post.
Ist auch gut so. Das Porto kann man wirklich für was Sinnvolleres benutzen.

Im Regelfall höre ich solche und ähnliche Worte am Telefon.
Ist ja auch einfacher - da kann man nix nachweisen.
Und wenn ich keine Lust habe mich beschimpfen zu lassen und auflege, liest man hinterher im Gästebuch, wie unfreundlich ich bin.

Nein, so was nehme ich mir nicht zu Herzen.
Aber zu einem 10-Jahres Rückblick gehört's einfach dazu.
Nicht jeder, der hier eifrig, täglich mitliest, mag "Körbchen gesucht" im Allgemeinen und meine Arbeit im Besonderen.
Man kann es halt nicht jedem Recht machen.
Aber ich denke, wir machen mehr richtig als falsch.


Noch mal ein ganz, ganz herzliches Dankeschön an alle KG'ler, die zum Jubiläum ihre Gedanken geäußert haben.
Keine Sorge, sie werden KG erhalten bleiben.
Die Programmierung braucht nur noch ein bißchen.

Danke,
Danke,
Danke an alle, die KG zu dem gemacht haben, was es ist.

Danke!


26. Mai 2015

Wie gut, daß es die KG'ler gibt.
Da müssen die Humpelhunde gar nicht lange weinen.



Die OP-Kosten den kleinen Tiko sind auch schon versprochen.
Vielen, vielen, vielen Dank.



Tiko war heute zur Kontrolle beim Doc.
Der war sehr zufrieden.
Der Verband wird natürlich regelmäßig gecheckt.
Pillchen gibt's auch noch.
Und in vier Wochen wird noch mal geröntgt.

In KG-Land war man heute eher faul.
Otto (aus Almendralejo) ist der Oberfaulpelz.



Watson (aus Almendralejo) würde ja gerne was getan haben. Aber sein Kumpel hat auf RUHE !!! bestanden.



Da ist Felix (Idefix aus Santiago) aber froh, daß er keinen Kumpel hat.
So kann er machen, was er will.



Das tut leider auch Dina.
Der Hund hat vielleicht Nerven.
Vorne rechts hat sie sich die Daumenkralle abgerissen. Aber lahm geht sie vorne links.



Leider haben wir jeden Tag ein neues Rätsel zu lösen: Was ißt Dina heute?
Das Nierenfutter können wir in jedweder Form komplett vergessen.
Geht gar nicht.
Sämtliches Hundefutter (trocken, Dosen, sonstwie).. geht nicht wirklich.
Ein paar Tage hat sie jetzt gerne gebratene Pute (ohne Gewürz - gekocht ging auch nicht) gegessen.
Die schmeckt aber seit gestern auch nicht mehr.
Heute ging gebratenes Rind.
Die Verdauung ist eine einzige Matsche. Oft ist auch die Nacht zu lang.
Also einfach ist irgendwie anders.
Aber so lange Dina sonst fröhlich ist, gerne spazieren geht und über die Wiese rennt (weiß der Teufel woher sie die Energie hat) werden wir versuchen es ihr schön zu machen.
Es kann halt sehr plötzlich vorbei sein.

Es kann aber auch ganz anders kommen, als man denkt.
Thor und Tarzan sind so ein Beispiel.
Die beiden sitzen seit fast zwei Jahren im Tierheim bei Santiago hinter Gittern.
Gemeinsam vom Besitzer abgegeben, weil der ins Krankenhaus (o.ä.) mußte und nicht wieder raus kommen würde.
Oft und immer wieder habe ich gesagt: Trennt die Hunde. Tarzan ist gezwungen im Knast zu leben, nur weil ihr die beiden unbedingt zusammen vermitteln müßt. Hinzu kam, daß Thor seinen Freund verteidigt hat und Menschen gegenüber schwierig, gleichgeschlechtlichen Artgenossen gegenüber unmöglich war.
Tarzan hätte längst ein Zuhause haben können.
Thor hätte viel entspannter sein können.
Doch man wollte die beiden nicht trennen.
Gestern haben sie das Tierheim gemeinsam verlassen.



Ob das auch so bleibt ist eine andere Frage.
Dennoch sind die beiden erst mal raus, was die Situation im Tierheim ein bißchen entspannt.

Die brauchen aber auch jeden Zentimeter im Moment.
Denn die Hilfsgüter vom KG'ler Treffen hier in Zülpich sind alle zeitgleich eingetroffen.
Die Lieferung von gestern.



Und die Nachlieferung von heute.



Da hat Pilar morgen wieder alle Hände voll zu tun.

Leider gibt's auch wieder einen Neuzugang zu melden.



Es wird wirklich höchste Zeit, daß ich mal wieder auf "tierische Mission" gehe und all die neuen Hunde kennen lerne.
Vorher feiern wir aber noch zu Ende.

Joy (aus Almendralejo)...



... ist schon ganz gespannt auf die heutigen Texte der KG'ler.






Liebe Steffi,
zwei Wochen war ich in Urlaub und komme erst heute dazu, Ihr Aktuelles seit Ende April zu lesen.
Darum mit etwas Verspätung Ihnen und Pit einen ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum. Zehn Jahre, das ist eine wirklich lange Zeit, und Sie haben darin soviel Gutes bewirkt.
Unaufgefordert auch von mir ein paar Gedanken zu KG:

Mit KG und der Ihnen eigenen Art haben Sie Maßstäbe gesetzt. Seit ich die Geschehnisse in Aktuelles verfolge, betrachte ich vieles kritischer. Ich akzeptiere irgendwelche wischi-waschi-Aussagen nicht mehr so einfach, da ich weiß, dass es auch mit Ehrlichkeit funktioniert. Manche Wahrheiten mögen im Moment wehtun, aber damit kann man umgehen lernen. Nachdenken bringt Verständnis.
Vor allem der Ansatz, den Organisationen im Ausland Unterstützung zu geben, ist gut und wichtig. Klar, ein langer Weg, aber vergleicht man die Verhältnisse heute mit denen vor zehn Jahren, ist doch ein Erfolg und Umdenkungsprozess erkennbar, an dem KG kräftig gefeilt hat (und hoffentlich noch lange weitermacht). Könnten die vielen vermittelten Tiere ihre Gedanken selbst zu Papier bringen, hätten Sie die beste Bestätigung, dass Sie unterm Strich alles richtig gemacht haben.
Bitte machen Sie so weiter, seien Sie kritisch und behalten Sie den Blick für Details, sie sind wichtig.

Wenn ich - in ein paar Jahren - in Rente gehe und über die nötige Zeit verfüge, werde ich mich vertrauensvoll an Sie wenden. Bis jetzt habe ich "nur" Katzen. Ob ich ebenso ein Hundemensch bin, werden Sie mit Ihrem guten Gespür feststellen, und ich werde es akzeptieren, wenn die Antwort nein lautet.
Noch ein Blick über den Tellerrand in anderer südlicher Richtung. In meinem Urlaub hatte ich einen kurzen Aufenthalt auf Mykonos und traf dort zufällig eine ältere Dame, die sich dort um die Streunerkatzen kümmert. Hätte ich mehr als meine paar Stündchen Aufenthalt gehabt, wäre ich spontan mit der Dame auf Tour gegangen und hätte ihr wenigstens die schweren Futtersäcke tragen geholfen.
Auslandstierschutz ist wichtig. Man kann nicht wegsehen. Geht es einem Land schlecht, trifft es die Schwächsten zuerst, und das sind die Tiere. Die allgemeine Einstellung zum Tier schwächt sie zusätzlich, besonders deutlich zu sehen am Beispiel Rumänien.
Für KG ist es also Spanien, und ich hoffe, dass man dort weiterhin bereit ist, auf die deutschen Ratschläge zu hören und das Wohl der Tiere als oberstes Ziel einzusetzen. Als bekennender Podenco-Fan freue ich mich über jeden noch so kleinen Fortschritt im Umdenken der Bevölkerung.
Darum Ihnen ein großes Dankeschön für die bisherigen zehn Jahre und alles Gute für die folgenden.

Liebe Grüße
Silke Schäfer


Ein paar Gedanken zu 10 Jahre Körbchen gesucht

10 Jahre KG, eine lange Zeit, ein tolles Jubiläum.
Was fällt mir zu KG ein? Ganz viel, würde ich alles zu Papier bzw. PC bringen, würde es den Rahmen sprengen.
Spontan fallen mir ein: Steffi, der Mittelpunkt von KG, ihre helfenden "Trabanten", viele liebgewordene Hunde, viele KGler im Gästebuch, spanische Tierheime, meine häufigen Besuche auf der Homepage...
Erst mal -aber nur ganz kurz- zu Steffi (ganz kurz nur wegen dem sonst gesprengten Rahmen, siehe oben und weil viele KGler - mich eingeschlossen- sich über Steffis Hochdruck-Einsatz schon öfters auch im Gästebuch geäußert haben).
Wenn jemand bereit ist, sein Leben schon viele, viele Jahre lang ganz auf seine Ideale und auf eine sich selbst gestellte Aufgabe auszurichten, auf vieles zu verzichten und sich auch über vieles damit verbundene Negative zu ärgern, dann verdient dies meinen ganzen Respekt. Ein solcher Einsatz ist wirklich außergewöhnlich und bewundernswert. Was da täglich durch Steffi und natürlich auch durch ihre "Trabanten" Pit, Helene, Marion, Mona, Romy und Jörg für die Tiere geleistet wird, können wir ja jeden Tag auf der Homepage verfolgen.

Was ich aber bei dieser Gelegenheit außerdem mal zum Ausdruck bringen möchte und was mir von Anfang an besonders imponiert hat, ist das Zusammenspiel aller KGler. Wahrscheinlich war das
-neben Steffis so außergewöhnlichen Beschreibungen der Körbchensucher- der Grund, warum ich bei KG hängen geblieben bin.
Es hat mir gefallen, dass ganz viele Menschen, verteilt im ganzen Bundesgebiet (und sogar darüber hinaus) irgendetwas zum Gelingen von KG beitragen. Da gab und gibt es so viele Möglichkeiten der Unterstützung. Einmal natürlich die finanzielle Unterstützung durch Patenschaften, Fluchthilfen, KG-Geschenke, Zeitungspatenschaften.
Aber ganz besonders auch die vielen außergewöhnlichen Aktionen. Jeder überlegt, was er persönlich beisteuern kann. Was ist da nicht schon alles passiert: Es wurde für KG gerannt und geritten, Holz versteigert, Kekse gebacken, Kuschelkumpels, Hundedecken, Halsbänder und Taschen genäht, Magnete, Kerzen, Mosaike, Topflappen gebastelt, Schmuck in vielen Variationen gefertigt, Weihnachtsschleifen bestickt, Eierhüte und Bilderrahmen gebastelt, Socken und Mützen gestrickt, geklöppelt, Marmelade gekocht usw. Dann wurden Flohmärkte veranstaltet, Sachspenden über Ebay verwertet und viele weitere Aktionen gestartet.
Es werden Flyer verteilt, Aushänge angebracht, Anzeigen aufgegeben, Sachspenden gesammelt.
Diese vielen Aktivitäten, bei welchen jeder nach seinem Geldbeutel und seinen Talenten seinen Beitrag zum Gelingen leistet finde ich ganz bemerkenswert.
KG ist ein bisschen wie ein Uhrwerk. Ein paar große Rädchen und viele kleine Rädchen, die ineinander greifen. Neben den tierischen Erfolgen in diesen 10 Jahren, stellt dieses menschliche Zusammenspiel und die Gemeinschaft der KGler auch einen Erfolg dar, gerade in der heutigen Zeit.
Auf meinem Schreibtischkalender ist in diesem Monat ein Foto von mehreren kleinen Küken und dem treffenden Spruch: Wir mögen klein sein, doch gemeinsam ist keine Herausforderung zu groß!
Der könnte doch für KGler gemacht sein, oder?

Und was ist bis jetzt bei diesem bunten Zusammenspiel herausgekommen?
Fangen wir mit dem Negativen an.
Schade, wir haben es leider nicht geschafft, die Welt zu ändern.
Es gibt nach wie vor Unmengen an ausgesetzten Tieren, an misshandelten Tieren, an Straßentieren, an vernachlässigten Tieren, an nicht gewolltem Tiernachwuchs. Hier bei uns, in Spanien und überall auf der Welt. Es werden Tiere gequält, brutal eingefangen, nach kurzer Zeit Aufbewahrung ins Jenseits befördert.
Die Liste lässt sich noch beliebig lange fortsetzen, auch in anderen Bereichen. Es gibt Hunger, Krieg, Naturkatastrophen, flüchtende Menschen, Unglück überall.
Kein Mensch und keine Regierung und keine Gruppe von Menschen wird es schaffen, die "große" Welt tatsächlich zum Guten zu verändern.
Das heißt aber keinesfalls, dass man sich resigniert zurücklehnen sollte und dass man einfach nichts tut.
Kürzlich habe ich irgendwo gelesen, dass man nicht auf das große Wunder warten soll, weil man sonst die vielen kleinen verpasst.
Es gibt nämlich für jeden die Möglichkeit, viele kleine, individuelle Welten von Mensch und Tier ganz erheblich zu verändern und zu verbessern. Und für den einzelnen betroffenen Menschen oder das einzelne Tier ist das ganz viel.
Wenn ich an die vielen von KG verursachten kleinen Weltverbesserungen und kleinen Wunder denke, weiß ich ja gar nicht, wo ich anfangen soll.
Erst mal bei dem, was uns immer eine Riesenfreude macht: Die Körbchenfinder. Ich habe mal angefangen zu zählen, habe die Zählerei aber sehr bald aufgegeben. Bei A kam ich auf 58, bei B auf 116, bei C auf 99, bei D auf 60 Körbchenfinder. D.h. nur vier Buchstaben des Alphabets und schon 333 Körbchenfinder. Irgendwann mal hat Steffi geschrieben, dass es weit über 1000 Körbchenfinder sind.
Das heißt wiederum, weit mehr als 1000 einzelne, fühlende und leidensfähige Lebewesen sind der notdürftigen Aufbewahrung im Tierheim entkommen.
Jedes ein Individuum in seiner eigenen Welt, die ganz und gar zum Guten auf den Kopf gestellt wurde.
Vorher: Knast, viele Artgenossen auf engstem Raum, manchmal Hunger, unentdeckte Krankheiten und Schmerzen, fast keine Zuwendung, keine Wiese, kein "Zeitungslesen", nur notdürftige Aufbewahrung.
Die neue Welt: Zuwendung, Streicheln, immer einen vollen Napf, ein gemütliches Körbchen, Zugehörigkeit zu einer eigenen Familie.
So viele kleine Tier-Welten haben sich grundlegend geändert.
Aber auch die Welten von genauso vielen Familien haben sich zum Guten geändert. Die neuen Familienmitglieder -schließlich hat jeder den weltbesten Körbchenfinder bekommen- bringen so unglaublich viel Freude in den Alltag, was man immer wieder in den Erfahrungsberichten und den Geschichten und im Gästebuch nachlesen kann.
Die Vermittlung der Notfelle sehe ich persönlich nicht mal als Hauptthema von KG an. Mir ist die Hilfe, die durch KG vor Ort geleistet wird, fast noch wichtiger. Da ich die Geschicke von KG "erst" seit 2010/2011 zu Beginn weniger, dann intensiver verfolge, kann ich nur die Hilfen für Almendralejo, Gran Canaria und Santiago beurteilen. So viele finanzierte Kastrationen, Ausrüstungsgegenstände, Baumaßnahmen, Unterstützung im Bereich der Gesundheitsfürsorge, Medikamente, Futter usw.
Es wurde in großem Stil kastriert, es wurde operiert, entfloht, entwurmt, geimpft, es wurden Zähne saniert und ganz vieles mehr. Dadurch wurde den Tieren vor Ort, welche keine Chance auf ein eigenes Körbchen haben oder welche einfach noch nicht von "ihren" eigenen Menschen gefunden wurden, so viel geholfen. Es wurden Hunger und Schmerzen genommen, durch Parasiten verursachtes Unwohlsein beseitigt, Decken, Körbchen und Spielzeug verteilt, Leckerlie gegeben usw. Die Lebensumstände der Perrera-Hunde wurden dadurch ganz wesentlich verbessert, so dass KG es geschafft hat, auch deren Welt nachhaltig zu verbessern.
Durch die durchgeführten unzähligen Kastrationen wurde ganz viel neues Tierelend verhindert. Bedenkt man, wieviel Hundenachwuchs aus einem nicht kastrierten Tier entstehen kann, sind unzählige arme Würmchen schon gar nicht erst entstanden.
Auch die Aufklärungsaktionen, die gestartet wurden, sowie die Bemühungen, die Menschen vor Ort zum Umdenken zu bewegen und ein anderes Verhältnis zum Tier zu entwickeln sind so wichtig.

Und alles miteinander verändert die "kleine eigene" Welt von ganz vielen Tieren und Menschen.
Also hat KG doch irgendwie die Welt verbessert. Ich hoffe sehr, dass KG noch lange weiterbestehen wird und weiter irgendwo auf der Welt eifrig am Verbessern ist. Auch wenn die unterstützten Tierheime von Zeit zu Zeit wechseln, es wird immer irgendwo Gelegenheit für uns geben, kleine Welten zu verbessern. Ich bin schon sehr gespannt, welche Bilanz wir zum 20-jährigen Jubiläum ziehen können. Das schaffen wir doch, oder?


Im Februar 2009 bin ich durch Zufall auf KG aufmerksam geworden. Ein paar Wochen später, Mitte März konnten wir unseren Hund vom Flughafen abholen. Alles gut. Wie gut merkten wir in den nächsten Wochen, der Hund passte perfekt zu uns und dem vorhandenen Hund. Den hatten wir von einem Verein aus unserer Gegend. Nach der Übernahme des Hundes hatten wir noch eine Zeitlang Kontakt zu der Pflegefamilie, aber das ist nach einer Weile eingeschlafen. Nicht so bei KG. Diese Vermittlung war anders, und so bin ich bei KG „hängengeblieben“, denn:
KG ist kein Verein, vereint aber Menschen, die sich gemeinsam für Tiere einsetzen.
Je mehr ich mich mit KG beschäftigt hatte, umso mehr merkte ich wie viel Arbeit darin steckt und wieviel Herzblut von Steffi Ackermann. Aber allein kann sie das unmöglich schaffen und so habe ich mich denen angeschlossen die KG unterstützen bei Aktionen mitgemacht, Treffen besucht und bin schließlich Pate geworden. KG ist für mich Tierschutz mit Herz und Verstand.
Liebe Steffi, ich wünsche dir viel Kraft aber vor allem aber mal ein paar Tage zum Abschalten.
Silke von Elena und Ben


Pfingsten 2015

Olly (Oro aus Santiago) ist gerüstet, falls der heilige Geist wirklich kommt.



Amigo (Ballack aus Santiago) ist schon ganz gespannt, ob er sich wohl blicken läßt, der heilige Geist.



Laika (Steffi aus Santiago) verläßt sich lieber auf die "irdischen" Geister. Kuschelstunde mit Körbchengeber.



Snoopy (aus Teneriffa) hat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, daß der heilige Geist vielleicht doch noch kommt.



Snoops (Bobo aus Komarno) hingegen ist schon so alt. Er weiß, der heilige Geist läßt sich nicht blicken.
Schließlich ist er noch nie gekommen, so lange er lebt.



Erna (aus Santiago) hält noch Ausschau. Vielleicht hilft eine erhöhte Position?



Ich persönlich halte es eher wie Hopi (Lala aus Almendralejo).
Ignorieren wir den ganzen Tamtam.



Gucken wir lieber nach Dingen, die greifbar sind.
Zum Beispiel nach Tiko.
So sieht der kleine Kerl nach seiner großen Operation aus.





Laufen ist ganz schön schwierig.



Morgen muß er wieder zum Doc.

Diese Welpin ist gottseidank gesund.
Sie ist am Freitag rein gekommen.



Kummer machen hingegen die Katzen in der Gatera Fidel.
Da haben sich Giardien breit gemacht.
Nicht überraschend - trotzdem blöd.
Die Viecher wieder los zu werden ist mit "normalen" Wurmtabletten nämlich nicht möglich.
Da müssen teurere Medikamente ran.
Wir arbeiten daran.



Schon abgeschlossen die die Humpelhund-Euronensammlung für Tizon und Paris.



Unglaublich.

Liebe KG'ler... wer braucht "heilige Geister", wenn er KG'ler hat?

Vielen, vielen herzlichen Dank!

DIE Pfingstsensation steckt allerdings hinter diesem Bild.



Helene hat es tatsächlich geschafft ein passendes Körbchen für Penny zu finden.

Mit den Katzen in der Familie klappt's auch.



Das läßt doch hoffen, daß Alice, Cepo und Samy auch irgendwann ins neue Körbchen umziehen.



Bis es so weit ist, schauen wir noch mal zurück.






Hallo Steffi,
ich weiß nicht, ob Du Dich noch an mich - an uns - erinnerst; wir hatten vor Unzeiten mal telefoniert wegen eines Zweithundes für meine Linda, das hatte dann nicht geklappt und dann kam als Welpe Kalle dazu, ich hatte dazu irgendwann mal eine Geschichte geschrieben....
Ich habe mich schon Ewigkeiten nicht mehr gemeldet.
Und ich habe auch schon lange nichts mehr gespendet; eine Patenschaft habe ich immer mal wieder einrichten wollen, aber irgendwie dann doch aus unterschiedlichen persönlichen Gründen Abstand davon genommen.
Linda geht es leider nicht so gut, sie ist jetzt mindestens 11, hat nach Diagnose der Tierärztin (Knochen-)Krebs und außerdem eine Herzarythmie; ich versuche, ihr das Leben so schön und schmerzfrei wie möglich zu machen, bis es nicht mehr geht.
Aber zurück zu KG, ich lese immer wieder mal mit - wenigstens das Aktuelle.

Und Deine Worte zum 10jährigen möchte ich zum Anlass nehmen, Dir virtuell mal "auf die Schulter zu klopfen"; so zäh und ausdauernd wie Du wäre ich gern und auch wenn Du sicher kein einfacher Mensch bist und auch nicht so richtig diplomatisch, so verbiegst Du Dich jedenfalls nicht und kämpfst wie ein Löwe für Deine Sache. Das verdient Hochachtung und die meine hast Du .
Ich hoffe sehr, dass bezüglich Deines "Babys" die positiven Aspekte unter dem Strich aus Deiner Sicht doch überwiegen. Jeder glückliche Hund ist so unendlich viel wert und wenige sind es ja nicht gerade, die durch Deine Vermittlung glücklich geworden sind.
Ich drücke alle Daumen und alle vorhandenen Hundepfoten, damit es weitergeht und zwar gut weitergeht - für die Hunde, aber natürlich auch für Dich und Deine Familie.
Ganz herzliche Grüße !
Ellen mit Linda und Kallemann


Liebe Steffi Ackermann,
herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahre KG!
Ob die Kraft für noch mal 10 Jahre reicht? Aber das ist jetzt nicht wichtig, toll ist, was in den letzten 10 Jahren geschafft worden ist. Es sind nicht ein „paar“ Hunde und Katzen, denen es durch KG besser geht. Ganz viele leben ein tolles Leben in Deutschland, und ganz vielen geht in ihrem Heimatland viel besser als vor KG. Und ganz viele überzählige Tierkinder haben durch KG gar nicht erst das Licht der Welt erblickt. Ohne eine Steffi Ackermann würde es das alles nicht geben. Und ohne Pit, der das alles mitträgt, auch nicht.
Ich hatte schon ein ganz schlechtes Gewissen, die versprochenen Zeilen nicht geschrieben zu haben. Aber im Aktuellen steht, es darf „nachgeliefert“ werden.
Ich unterstütze KG gerne, weil ich mich für jedes Tier, dem es durch die KG-Hilfe besser geht, freue. Angesicht des Tierelends auf der Welt ist diese Hilfe nur ein winziger Tropfen, fast gar keiner. Aber allen Katzen und Hunden helfen kann ich nicht. Ich kaufe Eier von Hühnern, die beim Nachbarn im Garten herumlaufen und Produkte, die möglichst Eier aus Freilandhaltung verwenden. Erreiche ich damit, dass ein(!) Huhn weniger unter grausamen Bedingungen sein Leben fristet?
Ich bin fest entschlossen, im Rahmen meiner persönlichen Möglichkeiten zu helfen, Tierelend zu mindern. Und Menschen, die sich keine Gedanken machen, zu erzählen, dass männliche Küken, die ja nun mal keine Eier legen werden, vergast werden. Das Hochleistungsmilchkühe mit nur 3 oder 4 Jahren kaum noch laufen können, dass Mastputen am Ende ihres kurzen Lebens ihr eigenes Gewicht nicht mehr tragen können. Und, und und….
Riesig freuen würde ich mich, wenn durch meine Hilfe ein KG-Hund vermittelt werden würde. Aber das ist wirklich nicht leicht. Vielen ist das einfach zu unbequem, einen Welpen beim nächsten Züchter zu holen ist deutlich einfacher. Aber so lange bin ich ja noch nicht KGler, vielleicht klappt das irgendwann mal. Ich jedenfalls möchte KG noch lange unterstützen. Und damit einen kleinen Beitrag für ein schöneres Hunde-und Katzenleben zu leisten. Den weitaus größten Beitrag leistet Steffi, ohne Steffi kein KG. Hut ab und vielen Dank dafür.
Sabine von Theon (Ivan aus Santiago)


- H E R Z L I C H E N G L Ü C K W U N S C H K G Z U M 10-J Ä H R I G E N -
KG habe ich kennengelernt über eine Regionalzeitung in meiner Heimatstadt Erfurt. Damals sah ich eine Annonce wegen der Suche nach Flugpaten.
Im Internet habe ich mich dann informiert, was steckt eigentlich hinter Körbchen gesucht. Ich kam dann irgendwie nicht mehr los und habe wohl die ganze Nacht bei KG gesurft und dachte mir: Das ist eine ganz andere Art von Tierschutzarbeit.
Dann wurde ich erstmal ein heimlicher Mitleser bei Aktuelles.
Nach nicht allzu langer Zeit habe ich mich entschieden, eine Patenschaft zu übernehmen. Die Streuner im Ausland waren für mich schon lange ein Thema. Das war vor ca. 6 Jahren.
KG ist für mich etwas ganz Besonderes: sehr transparent, viel Engagement, sofortige Umsetzung - auch wenn die Umstände und Ansichten in Spanien manchmal sehr viel Geduld erfordern - geradlinig und vor allem die immer wieder guten Ideen zur Linderung der Sorgen und Nöte der Hunde und Katzen.
Wo man manchmal denkt, wie soll das jetzt weitergehen - Steffi hat eine Lösung - garantiert.
Jede noch so kleine Verbesserung hilft den Tieren. Und oft sind es auch die Kleinigkeiten, die Großes bewirken. Ganz abgesehen von den Großprojekten...
Man freut sich für jedes einzelne Tier, wenn sich die Lebensumstände verbessern. Eben 100 % Tierschutzarbeit. Und überhaupt ist ganz großartig, dass das Tierheim bei Santiago ein TIERHEIM ist und keine Tötungsstation.
Das abendliche "Aktuelles" ist schon Kult. Und ehrlich gesagt, oftmals gibt´s da auch was zum Schmunzeln.
Die Reiseberichte, die Patenbriefe, man ist immer informiert und kann am Geschehen teilhaben.
Insbesondere freut mich sehr, dass die Zusammenarbeit mit dem Tierheim bei Santiago nun - nach Rückschlägen, Stillstand und vielen Geduldsproben - offensichtlich auf eine stabile und langfristige Basis gestellt wird und der Vorstand dort die langjährigen Erfahrungen von KG zu schätzen weiß und diese zum Wohle der Tiere umsetzt.
Liebe Steffi Ackermann, ein ganz herzliches Dankeschön an Sie und Ihre Unterstützer, die unzählige Aktionen organisieren, viel Geduld aufbringen, immer wieder dranbleiben, neue Lösungsansätze suchen (ich finde z. Bsp. die Idee mit den "Humpelhunden" ganz toll) und oftmals auch nicht locker lassen.
Ich finde es ganz großartig, wie eine doch im Verhältniss zu den "Großen Vereinen" kleine Privatinitiative von Tierfreunden so unglaublich viel bewirkt hat. Über 1000 Hunde haben ein neues Zuhause gefunden, viel Tierelend wurde verringert oder verhindert. Und ich habe den Eindruck, dass sich auch bei den Menschen im Umfeld des Tierheims bei Santiago die Einstellung zu den Tieren zum Positiven wandelt.
Ich wünsche KG von ganzem Herzen, dass Steffi weiterhin ihre langjährigen Erfahrungen im Tierschutz als Frontfrau einsetzt und sich noch viele Tierfreunde dazugesellen, weil sie merken, genau HIER will ich helfen.
KG muss man einfach vertrauen. Es lohnt sich!
H A P P Y B I R T H D A Y!
Viele Grüße von Patin Yvonne Piegert
aus Erfurt


Samstag - 23. Mai 2015

Manchmal ist mein Hirn einfach überfordert.
Da habe ich doch glatt vergessen mich für das gestrige Paket zu bedanken.



Vielleicht sollte ich mal eine Pause machen - so wie Jogi (aus Almendralejo).



Oder ich sollte mich anständig stärken - so wie Luna (Lunita aus Santiago).



Anschließend noch ein gutes, vertrauensvolles Gespräch - so wie Werner (aus Almendralejo).



Das schärft dann den Blick für's Wesentliche - wie bei Dela (aus Santiago).



Was ist das Wesentliche bei KG?
Die Hilfe vor Ort!

So freue ich mich erzählen zu dürfen, daß Cristina auf GC wieder eine wilde Katze einfangen und - Dank der Euronen der KG'ler - kastrieren lassen konnte.



Und ich freue mich, daß Tiko operiert ist.
Das war sehr, sehr mühsam.



Und wenn alles einigermaßen verheilt ist, muß das Metall vermutlich wieder raus.

Somit sind die jetzigen Kosten von 325,25 Euronen leider erst der Anfang.
Beginnen wir eine neue Humpelhund-Euronen-Sammlung.
Das heißt, begonnen haben wir ja schon. Es ist an mir endlich die Statistik auf den neuesten Stand zu bringen.
Dann baue ich doch gleich die Röntgenbilder von Paris und Tizon von gestern mit ein.
Die Statistik von Apolo kann endlich mal nach unten rutschen.
Danke noch mal an die KG'ler für die Finanzierung.



Manchmal geht's wirklich ein wenig drüber und drunter.
Trotzdem nehmen wir uns die Zeit für...






Hallo, Steffi
Wir wünschen dir (und somit KG) alles gute zum 10 jährigen.Da wir nicht die grossen Schreiber sind haben wir uns so nicht gemeldet.Wir wissen das dank deiner Arbeit hunderte von Hunden gute Körbchen gefunden haben und auch hunderte Menschen glückliche Hundebesitzer geworden sind.Wir wissen auch das KG anders ist als die meisten Vermittler.Das "Partentante"sind keine leeren Worte ,wir haben es durch die "Startschwierigkeiten" mit Monty und auch bei Lara´s ende gesehen.Natürlich ist es schade das ehemalige Freunde gegen einen Arbeiten,aber wenn du deine "Linie"durchziehen willst läst sich das nicht vermeiden sonst wäre deine Idee zu verwässert.Das man jemanden am Telefon angreift oder beleidigt werden wir nie verstehen.Bei KG Treffen sehen wir auch das KGler und auch KG Hunde etwas besonderes sind-es verläuft alles in Harmonie.

Wir haben die besten Hunde bekommen die wir uns vorstellen können;Lara, die wir viel zu früh gehen lassen mussten(wenn ich nur an sie denke habe ich pipi in den Augen),Monty , den wir manchmal erwürgen könnten aber nicht missen möchten und Jule, die völlig problemlos ist und sich so verhält als ob sie schon immer hier ist. Alles in allem drei Superhunde-einfach KG Hunde.Das alles dank deiner Arbeit und natürlich aller die dich "hinter den Kulissen" unterstützen.

Viele Grüsse aus Rüsselsheim und noch viele weitere Jahre KG
Claus +Dani+Monty(alias Montesaurus)+Jule(alias Hüpfkiesel)



P.S.Trotzdem mal eine Frage;was vermittelst du da für Hunde.Jule entgeht nichts,steht ständig vor (siehe Bild)und ich nehme an das sie gerade bemerkt das in deinem Garten die dritte Ameise von links das rechte Auge zu hat.






Ich melde mich nur alle Jubeljahre mal zu Wort. Trotzdem verfolge ich fast von Anfang an, was sich bei KG tut. Mein Hund war nicht von KG, sondern von einer anderen Orga. Ein großer Fehler. Damit ein bisschen klarer wird, was das Besondere an KG ist, möchte ich berichten, was mir mit dieser anderen Tierschutz-Organisation passiert ist.
Ich wollte 2007 einen Hund adoptieren und hatte mich in einen Vierbeiner einer anderen Orga verliebt. Der Verein machte einen guten Eindruck. Vorgespräch, Vorkontrolle. Alles prima. Der Hund sei sehr ruhig, erklärte man mir. „Den können Sie mit ins Büro mitnehmen. Er braucht natürlich Eingewöhnungszeit, wie alle Hunde. Aber sonst – kein Problem.“ Der Hund kam an und war das komplette Gegenteil. Extremer Jagdtrieb. Extrem bewegungsfreudig, musste stark ausgelastet werden, körperlich und geistig. Ich informierte mich intensiv, fragte Jäger beim Hegering, die mir erstmal erklärten, dass der Hund eine völlig andere Rasse hatte als von der Orga angegeben. Er war größer, schwerer und noch nicht einmal ausgewachsen. Außerdem stellte sich rasch eine schwere Hüft- und Ellenbogendysplasie heraus. Keine Angabe stimmte über dieses Tier.
Die Orga war hilflos, meine zuständige Vermittlerin entschuldigte sich tausendmal. Sie würden ihn ja zurück nehmen, hätten aber keinen Pflegestelle für ihn. Ich: „Gut. Ich behalte ihn, bis wir ein passendes, endgültiges Zuhause für ihn haben.“ Monatelang tat sich nichts. Weil er nicht mit ins Büro konnte - dafür war er viel zu ungestüm und bewegungsfreudig - gab ich ihn tagsüber in eine Tierpension. Zusätzlich sind wir natürlich in die Hundeschule gegangen. Es war sehr viel Arbeit. Der Verein stellte seine Anzeige wieder auf ihre Homepage, mit den alten Angaben. Ich intervenierte, schrieb selbst einen Vermittlungstext. Irgendwann wurde ich wütend auf die Orga, weil sie mir nicht halfen und nichts aktiv taten, um diesen Hund zu vermitteln. Nach meiner schriftlichen Beschwerde bekam ich einen aggressiven Brief von der Tierschützerin aus Griechenland, die ihn einst von der Straße geholt hatte. Ihre Beschreibung des Hundes habe gestimmt! Ich sei wohl zu bequem, um mich richtig zu kümmern. Ich hätte ja keine Ahnung von Hunden. Sie würde ihn wieder nach Griechenland zurückholen und ihn selbst behalten. Ich war sprachlos über so viel Ignoranz! Ich sagte dem Verein unmissverständlich, dass ich nicht zulasse, dass mein Hund nach Griechenland zurückgebracht wird. Ich würde ihn nur noch an sein endgültiges Zuhause, das ich höchstpersönlich aussuchen würde. Als sich nach zwei Jahren (!) immer noch nichts tat, schaltete ich Zeitungsanzeigen. Mehrere Leute meldeten sich. Obwohl ich geschrieben hatte, dass es sich zwar um einen gutgelaunten, aber anspruchsvollen, triebstarken, intelligenten Hund handelt, der intensiv beschäftigt werden muss, meldeten sich Eltern, die einen Spielgefährten für ihre kleinen Kinder suchten, ein Vogelbesitzer (!), der Gesellschaft für seinen Papagei wollte und ein völlig verzweifelter Mann, der allen Ernstes erklärte, seine Frau liege im Wachkoma und brauche dringend Aufmunterung durch einen Hund. Erst nach einer ganzen Reihe von Inseraten in der gesamten Region meldete sich endlich ein Ehepaar mittleren Alters, die rasseerfahren waren und ganz begeistert von meinem gutmütigen, lustigen, freundlichen Kumpel. Sie haben ihn nun schon lange bei sich und ich bin froh, die perfekten Menschen für ihn gefunden zu haben. Ich hätte es mir nie verziehen, meinen besten Freund irgendwelchen Leuten zu überlassen, die falsche Erwartungen hegen, die sich nicht kümmern können oder wollen. Die ihn wieder abgeben, wieder neuen Menschen überantworten, und so weiter. Dafür sollte er nicht gerettet worden sein. Denn ich habe gemerkt: Manche Hunde muss man buchstäblich vor ihren eigenen Rettern retten. Orgas, die es zwar gut meinen, aber Hunde zu Wanderpokalen machen, weil sie sie gar nicht wirklich kennen. Weil sie denken: Alles ist besser als so ein Tierheim im Süden. Dass die Tiere hier in Deutschland dann oftmals für immer in Familien festhängen, die sie tagsüber allein lassen, die sie nicht beschäftigen, die sie verfetten oder vereinsamen lassen, die sie verziehen oder geistig verkümmern lassen – das ist nicht besser als ein Tierheim im Süden. Klar, hier frieren sie im Winter nicht. Sie haben satt zu essen, müssen kaum Beißereien fürchten und liegen nachts weich. Die Armut, die viele vermittelte Hunde in Deutschland trifft, ist keine materielle Armut. Es ist eine Armut an Geist und Seele, wenn sie nicht ihren Bedürfnissen entsprechend untergebracht werden. Wer meint: Hauptsache raus aus dem Tierheim, der meint: Hauptsache satt und sauber. Pfeif´auf die Seele.
So sollten wir Hunde nicht behandeln. Hunde sind intelligent, fühlend, leidensfähig. Sie haben einen Charakter, genau wie Menschen. Stellen Sie sich Ihren eigenen Charakter vor. Und nun stellen Sie sich vor, Sie werden zwangsverheiratet, an einen Partner, der sie nicht versteht und völlig andere Interessen hat als sie. Sie müssen zusammenleben, bis dass der Tod Sie scheidet. Oder bis Ihr Partner keine Lust mehr auf Sie hat. Klingt schrecklich? Ist aber für viele Hunde Realität. Sie können nicht wählen. Sie können nur hoffen, beim Richtigen zu landen. Wir hingegen können wählen. Es ist unsere Pflicht, eine verantwortungsvolle Wahl zu treffen. Viele Menschen können das nicht. Weil sie zu unerfahren sind. Weil sie auf die falschen Dinge achten. Weil sie denken, es wird schon irgendwie hinhauen. Steffi Ackermann übernimmt diese Verantwortung für andere. Sie verhindert, dass Hunde an unpassende Besitzer vermittelt werden. Denn für Menschen fühlt sich so ein Leben vielleicht gar nicht so problematisch an. Für einen Hund aber ist es dramatisch, jeden Tag stundenlang allein zu sein. Oder als Jungspund bei Rentnern zu landen. Oder als Gebrauchshunderasse bei einer Familie mit Baby. Lehnt er sich dann auf, muss er weg, ab zur nächsten Vermittlung, diesmal schon mit dem Stempel „schwierig“ oder gar „aggressiv“. Die Chancen, ein gutes Heim zu finden, sinken immer weiter. Ergibt sich der Hund in sein Schicksal, muss er bleiben. Womöglich für immer.
Bei KG gibt es das nicht. Hier stehen diese Bedürfnisse an erster Stelle. Nicht das Helfersyndrom der Interessenten und nicht das Ego der Vermittler. Nur der Hund.
Ich habe aus meiner Geschichte viel gelernt. Dass ich gute neue Besitzer für meinen Hund gefunden habe, verdanke ich dem felsenfesten Vorsatz, ihn nur in wahrhaft perfekte Hände zu geben. Weil er mein bester Freund war und ich nie aufgehört habe, ihn zu lieben. Die Weitervermittlung dieses einen Hundes hat mich viel Zeit, Geld, Nerven und Tränen gekostet. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es sein muss, das hunderte und tausende Male mitmachen zu müssen. Klar, Steffi Ackermann liebt nicht jeden einzelnen Hund, den sie vermittelt. Aber sie verhält sich so. Sie gibt sie nicht wahllos her. Sie ist offenbar nicht einmal immer besonders freundlich. Ja, ich gebe es zu: Ich habe damals auch deshalb nicht bei KG angefragt, weil ich Angst vor Frau Ackermann hatte. So, jetzt ist es raus. Aber ich bewundere ihre Arbeit. Eine Arbeit, die in hohem Maße davon lebt, dass man Menschen ablehnt. Menschen, die oft die besten Absichten hegen. Das ist nicht leicht, schürt Konflikte, und macht einsam. Frau Ackermann macht es trotzdem. Deshalb einen Hund von KG! Ich hoffe, ich schaffe es auch irgendwann, mich für einen zu bewerben. Denn heute lebe ich anders. Ein eigener Hund ist für mich in weite Ferne gerückt. Erst irgendwann wird er wieder in Frage kommen. Und ich fürchte, Frau Ackermann könnte bis dahin aufgegeben haben.

P.S. Wenn das alles zu lang war, wie wäre das:
Stellen Sie sich vor, Sie wollen Ihr Erspartes investieren. Sie suchen zwei Banken auf. Die eine versucht, Ihnen eine hochriskante Anlage aufzuschwatzen. Die andere untersucht genau Ihre Situation, rechnet alles durch und rät dann davon ab, ihr Geld zu investieren. Beschimpfen Sie dann als Laie Ihren Berater oder freuen Sie sich, dass endlich mal einer mitdenkt?
Eben.


Julia



22. Mai 2015

Bald ist Pfingsten.
Da kommt der heilige Geist.

Laß ihn nur kommen - ich warte schon!



(Luki / Lucas aus Santiago).


Nein, ich bin nicht der heilige Geist.
Ich bin die Dira (aus Almendralejo).
Und ich bringe auch nicht die Erleuchtung, sondern meine Quietschkuh.



Das hier ist Ina (aus GC).
So wie sie manchmal "über ihre Leute kommt" - das kann der heilige Geist ganz sicher nicht toppen.



Was genau hat es denn mit der Erleuchtung des heiligen Geistes auf sich?



Das, Little (aus Almendralejo) wüßte ich auch gerne.

Wenn wir etwas durchleuchten wollen, müssen wir immer zum Röntgen fahren.
Heute hat sich Ana mit Paris auf den Weg gemacht.



Kontrollröntgen.



Für mich sieht's so weit ganz gut aus.



Wobei ich noch auf ausführliche Infos von unserem Humpelhund-Tierarzt warte.

Außerdem ist Tizon mit zum röntgen gefahren.
Der Welpe mit der gebrochenen Hüfte, die nicht operiert werden kann.



Was für ein hübscher Zwerg.



Auch das sieht für mich nicht so schlecht aus.



Doch auch hier warte ich lieber auf die genauen Infos.
Leider weiß ich auch noch nicht, ob Tiko heute operiert worden ist, oder nicht.
Vielleicht kommt die Info noch, während ich Aktuelles schreibe.

Im Tierheim bei Santiago gibt's leider auch gestern wieder reichlich Neuzugänge.







Die kranken Hunde sind leider noch immer nicht über den Berg.
Für Nando sieht's ganz gut aus. Aber der Neu-Patient von gestern...
Wir werden sehen.

Doch jetzt wird erst mal gelesen.






Wie lieb wir unseren Sir Toby und unsere Lady Leslie gewonnen haben, weiß wahrscheinlich jeder, der fälschlicherweise meint, er hätte den / die tollsten Hund / -e der Welt.
Die Tollsten haben nämlich wir!!!!





Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass durch KG in diesen 10 Jahren mehr als 1 000 Hunde ein neues Leben geschenkt bekommen haben und nebenbei so ziemlich jedes Rudel genauso glücklich ist mit seinem Zugang wie wir, werde ich ganz andächtig.
Und jetzt stelle ich mir weiter vor, dass die Vermittlungen ja nur die 'Spitze des Eisberges' sind.
Wie vielen Tieren wurde Achtung und Sympathie entgegen gebracht, wurden kennen, schätzen und vielleicht auch lieben gelernt, immer wieder besucht, gestreichelt, betextet.
Wie viele Kastrationen, Impfungen, Entwurmungen und andere ärztliche Versorgungen wurden durchgeführt.
Wie viele Decken, Polster, Stoffe.. wurden verschickt, wie viele Regale, Geräte aller Art, Medikamente, Verbandmaterialien.... organisiert, wie viele Flüge gebucht und Kilometer zurückgelegt, wie viele Fotos wurden geschossen, wie viele schöne und leckere Dinge gebastelt, Kartons, Pakete und Päckchen für diverse Aktionen gepackt, wie viele Stunden wurden an Telefon und PC verbracht, ...
Das Auftreiben der notwendigen Finanzen darf man nicht vergessen und mit das Wichtigste: Die Familien, die das alles mittragen!
Unzählbar und unglaublich, was da geleistet wurde und wird!
Für die Zukunft wünsche ich mir natürlich, dass KG weiter besteht. Ich finde es aber auch ganz wichtig, dass besonders du, Steffi als Frontfrau, in vielleicht ruhigeren, sprich vermittlungsärmeren Zeiten nicht verzweifelst, sondern das so hinnimmst. Dich vielleicht mal auf deinen im wahrsten Sinne des Wortes „wohlverdienten Lorbeeren“ mit einem Buch und einer Flasche Wein ausruhst oder diese Zeit als „kreative Pause“ nutzt!
Ich glaube allerdings, du hast dich schon für das Letztere entschieden, denn ich meine mich zu erinnern, dass du irgendwo geschrieben hast, du hättest eine Idee, weshalb die Vermittlungen zurück gehen.... (dabei hat die Pause noch gar nicht angefangen!) - womit dann nach gewohnter Manier alles in bester Ordnung ist!
Wenn irgendwann mal die Zeit kommt, in der du denkst, "Jetzt ist 's genug", solltest du bedenken, daß du dein Soll mehr als erfüllt hast!
Und zum Schluss nochmal DANKE KG für zwei tolle Hunde, für sinnvollen, guten Tierschutz und für so wichtige, engagierte Arbeit! (Das kann gar nicht oft genug geschrieben werden!)
Liebe Grüße
Betty



10 Jahre Körbchen gesucht.

Dazu fällt mir als erstes ein: Mist, ich habe die ersten fünf Jahre von Körbchen gesucht verpasst.
Viele Tierschutzprojekte habe ich mir im Internet angeguckt und unter die Lupe genommen oder auch Tierschutzprojekte oder Vereine direkt in meiner näheren Umgebung. Immer gab es irgendwo einen oder mehrere Haken.
Bei KG ist alles anders. Bei KG sieht man direkt, wo das Geld das man gibt eingesetzt wird. Durch Steffi's jahrelange Erfahrung sieht sie sogar die Notwendigkeiten, die oft selbst die Tierschützer vor Ort nicht sehen und so wird kein Geld "verbrannt" sondern jeder Cent sinnvoll und zum Wohle der Tiere verwendet.
Von immenser Wichtigkeit ist für mich die Verbesserung der Lebensumstände der Tiere vor Ort!
Für mich steht die Hilfe zur Selbsthilfe und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Tiere vor Ort absolut im Vordergrund. Und das macht Steffi Ackermann wie keine zweite.
Natürlich freue ich mich, wenn ein Hund durch Steffi's Hilfe ein Körbchen in Deutschland findet.
Mein Hund ist ein KG Hund und die Vermittlung hätte besser nicht laufen können.
Aber das Leben für die Hunde, die in den Tierheimen sitzen erträglicher zu gestalten, hat für mich Priorität und ich würde KG auch unterstützen, wenn keine Hunde vermittelt werden würden.
Ich bin einfach nur froh, Körbchen gesucht gefunden zu haben, weil Steffi Ackermann mit unglaublich viel Engagement vielen Tieren ein besseres Leben ermöglicht und ich durch sie und ihr Körbchen gesucht eine seriöse, effektive und tolle Möglichkeit gefunden habe, auch ein klein wenig zu bewegen.

Ich hoffe sehr, dass Steffi noch laaaaange Jahre weiter macht und sage Danke Steffi und auf die nächsten 10 Jahre Körbchen gesucht.

Viele Grüße aus Hambühren,
Sandra mit Knox (Abel aus Santiago)



2007 haben wir, als ich dringend neue Schlafgelegenheiten für meine Hunde suche. Ich tippe in die Suchmaschine: Körbchen - Hunde. Per Zufall stolpere ich über eine Website, welche mich in den nächsten Jahren nicht mehr loslässt. Neugierig lese ich die Geschichten, Berichte und Informationen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist mir nicht bewusst, welche tierischen Tragödien im großen Ausmaß sich quasi vor der Haustür abspielen.
Ich bin erschüttert.
Gleichzeitig fange ich an, mich mehr mit diesem Thema auseinander zu setzen.
Das ist der Beginn. Seit dem begleite ich KG.
Was mich gerade hier hält?
Offenheit, klare Worte, Ehrlichkeit.
Nicht das Gefühl zu haben, genötigt zu werden.
Geschichten um Mensch und Hund und am liebsten ein Happy End.
Ich freue mich, wenn im Aktuellen ein Hund zu sehen ist, welcher glücklich im Körbchen sitzt.
Obwohl ich Sie, liebe Frau Ackermann, persönlich nicht kenne, habe ich tiefes Vertrauen in Sie und bin seit einigen Jahren Patin. Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Weg, Hilfe zur Selbsthilfe, der Richtige ist.
Sie, mit KG im Rücken, haben schon so viel erreicht. Gerne werde ich Sie und damit KG weiter unterstützen.

Nico mit Lilli und Paul



21. Mai 2015

Das Körbchenfindertreffen wirft seine Happy-End Fotos voraus.

Gino (aus Santiago)



Knox (Abel aus Santiago)



You-so (Yuso aus Santiago)



Sam (Holmes) und Tara (beide aus Almendralejo)



Pablo (Thomas aus Santiago)



Freddy (aus Komarno) und Greta (Becky aus Almendralejo)



Rudi (Rufo aus Santiago)



Amy (Mona Lisa aus Santiago)



Happy End Fotos sind was Tolles.
Mehr davon gerne zu mir.

Ob's für den Welpen mit dem gebrochenen Bein ein Happy End gibt?

Immerhin war er heute bei "unserem Humpelhund-Arzt".
Der hat noch mal geröntgt.



Gar nicht schön.

Leider ist vor Ort auch eine Menge Zeit verplempert worden.
Der Knochen hat bereits angefangen sich selbst bestmöglich zu reparieren.
Das erschwert die OP.
Gemacht werden wird's aber trotzdem schnellstmöglich.
Wobei ich noch keinen OP-Termin nennen kann.
Der Informationsfluß ist im Augenblick leider recht stockend.

Dafür hagelt es Neuzugänge.



Und Gesundheitsprobleme.
Hier hängt der nächste Hund am Tropf.



Da ist die Haut auffällig.



Ich bin froh, daß wir mit Flohspray (2 Flaschen, auf dem Bild ist nur eine zu sehen) und Spot ein bißchen helfen können.



Die Kosten belaufen sich auf 85,33 Euro.
Dank der Paten kann ich die Rechnung einfach begleichen.

Danke, Danke, Danke!

Wobei es wirklich toll wäre, es würden sich weitere Paten finden.

Timothy...



... und Trina (beide Fotos von heute- Danke an Ana)...



... würden sich soooo freuen weitere Paten willkommen heißen zu dürfen.
Und ich auch.

Ah, 23.30 Uhr.
Daß ist Fernandos Computer-Zeit.
Hier Fotos von Tiko, dem Welpen mit dem gebrochenen Bein.



Zumindest der Appetit funktioniert einwandfrei.
Das ist doch schon mal ein gutes Zeichen.



Die OP soll morgen im Laufe des Tages stattfinden, wenn der Tierarzt sie irgendwie dazwischen geschoben kriegt.
Ist ja schon eine größere Sache.
Von daher kann es sein, daß die OP auch erst am Samstag ist.
Ich werde weiter berichten.

Und so bald ich eine Zahl habe, starten wir auch die Humpelhund-Euronensammlung.
Wobei 105 Euronen schon versprochen sind.
Danke dafür.
KG'ler sind unglaublich.

Zurück zu den Paten.
Ein bißchen betteln muß ich noch.
Weitere Unterstützung wäre wirklich ganz, ganz wichtig.
Wir müssen dem Tierheim bei Santiago bei den finanziellen Problemen helfen.
Dann wird beim nächsten Mal (hoffentlich) nicht gezögert einen verletzten Hund behandeln zu lassen.

Wer also 5 Euronen pro Monat locker machen kann - BITTE - mal über eine Patenschaft nachdenken.
Wenn's nicht gefällt, kann man ja jederzeit wieder aussteigen.
Aber wenigstens mal versuchen.
Danke!

Danke auch für die Post, die heute hier angekommen ist.



Großartig.
Vielen herzlichen Dank!



Jetzt brauchen wir noch ein paar gedrückte Daumen - für Yambo.
Er ist probeweise vermittelt.
Nein, das begeistert mich nicht wirklich. Aber vielleicht hat er ja Glück und findet wirklich ein neues Zuhause bei diesen Mensche, die ihn - wie ein Spielzeug - ausprobieren und bei Nichtgefallen zurück geben können.



Bin ich böse?
vielleicht.
Aber manche Sachen in Santiago regen mich wirklich tierisch auf.

Vielleicht, wenn KG irgendwann mal 20 Jahre existiert, habe ich mich mit solchem Unsinn abgefunden.
Andererseits - hoffentlich nicht.
Denn dann wäre KG nicht mehr KG.
Aber im Augenblick muß ich mich abfinden.
Es gibt viel wichtigere "Baustellen".

Also gucken wir einfach zurück statt in die Zukunft.
Wenigstens ein paar Tage noch.






1 0 J a h r e "K ö r b c h e n G e s u c h t"
Ich kann es gar nicht glauben.
Meine Hündin vom Tierschutz wird dieses Jahr 14 Jahre alt.
Da bin ich ja beruhigt:
Ich konnte damals gar keinen Hund von Körbchen gesucht nehmen, denn es gab noch kein Körbchen gesucht!

Die langen Lehrjahre mit einem Hund, der wirklich wild auf der Straße geboren war, haben Spuren hinterlassen.
Mein nächster Hund sollte supersozialisiert sein und von einem Topzüchter stammen. Es sollte ein Rassehund mit zu erwartenden Eigenschaften sein und keine Multimixwundertüte.
Es sollte alles gut geplant und perfekt sein.
Da die Zeit mit meiner alten Dame endlich seien wird, habe ich schon auf diversen Züchterseiten gesurft.
Habe auch Gespräche gesucht, Züchter besucht und dann wieder aussortiert.
Mindestens so wie man bei einigen Züchtern so etwas ähnliches wie ein polizeiliches Führungszeugnis und Gehaltszettel vorweisen muß, so versuche ich bei den Menschen die waren Beweggründe der Hundezucht zu finden.
Zwischendurch habe ich mich auch auf Tierschutzseiten verlaufen. Aber da waren alle Hund zuckersüß und sowas von problemlos. ...oder es wurde extrem auf die Tränendrüse gedrückt.
Vor Jahren bin ich auch auf die Seite von Steffi Ackermann geraten.
KG ist anders!
Ich bin immer wieder - mit immer kürzeren Pausen- auf diese Seite zurückgekommen.
Das was Sie schreibt und tut, kam bei mir gleich sehr gut an.
Endlich jemand der sich mit den Bedürfnissen der Hunde auseinandergesetzt hat.
Der nicht möglichst viele Hunde nach Deutschland vermitteln will.
Jemand der vor Ort die Selbsthilfe anschieben will!
Jemand der wirklich öfter vor Ort ist und "nachschaut".
Die von ihr vorselektierten Hunde von " normal" bis "speziell".
Ich habe das Gefühl die Beschreibungen der Hunde sind ehrlich.
Jagdhunde haben Jagdtrieb ( was auch sonst?) und Terriermixe sind etwas Unkooperativ und " haben ihren eigenen Kopf".
Ich habe eine Patenschaft übernommen, mich geärgert das meine KG-Ausdrucke wohl nie beachtet wurden ( keiner hat überhaupt ein Stückchen Papier mit der Adresse abgerupft....und das alle möglichen Leser die Anzeigen mit dem Smartphone abfotografiert haben und sich bei Frau Ackermann für einen Hund interessiert haben, glaube ich auch nicht, denn alle Hunde sind noch da!) und bin auch frustriert über die wenigen Vermittlungen.
Hut ab liebe Frau Ackermann für soviel Durchhaltevermögen bei KG!
Vielen Dank auch an all die anderen Unterstützer von KG.
Wenn bei uns irgendwann das Körbchen frei wird ( wir haben leider auch eine recht unflexible Einzelprinzessin) werden wir uns bei Frau Ackermann vorstellen und vielleicht dem derzeitigen Favoriten - falls er immer noch hinter Gittern sitzt...was ich ihm nicht wünsche.....ein zu Hause geben.
Kommt die Zeit, kommt sicherlich ein Hund von KG.
Es muss kein gut vorbereiteter Welpe vom Züchter sein.
Ein gut ausgesuchter Hund mit Vergangenheit kann auch passen!

Andrea und Bella






Liebe Steffi,
nachdem ich tatsächlich über die Hälfte der zehn Jahre Patentante bei KG bin (Titan hatte sich in mein Herz geschlichen - ob der alte Schmusebär noch lebt?), wollte ich eigentlich einen richtig guten Text für Dich schreiben.
Aber meine gesundheitlichen Probleme machen mir immer mehr zu schaffen,und ich habe das Gefühl, dass ich nicht die passenden Worte für dieses Jubiläum finden kann.

Aber eines ist mir wichtig:

Ich möchte Dir ein riesengroßes DANKESCHÖN sagen für alles, was Du in diesen Jahren für die Körbchensucher getan hast. Angefangen bei der täglichen Arbeit am PC -jeden Tag "Aktuelles", nicht immer leichten Vermittlungsgesprächen, um das passende Körbchen zu finden, immer wieder netten Fotogeschichten zum schmunzeln oder besondere Aktionen, die Versorgung Deiner vielen immer wieder wechselnden Gäste bis zu den tierischen Missionen, die ich mir schon allein wegen der Fliegerei unglaublich anstrengend vorstelle, ganz abgesehen von den Schwierigkeiten, mit denen Du Dich vor ort rumschlagen mußt. Und auch das Abschiednehmen von liebgewonnenen Tieren oder das Wegsehen bei den großen, alten kranken chancenlosen Hunden hast Du ausgehalten

Du hast in diesen Jahren viele menschliche Enttäuschungen erlebt -mir ist besonders das Ende der Zusammenarbeit mit Mada in trauriger Erinnerung- die Dich verletzt haben und die Frage nach dem Sinn des weitermachens gestellt haben.
Aber: Du hattest den Mut und die Größe für die Hunde, die Deine Hilfe brauchen, nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen!

Deshalb: Sei nicht nur traurig und verzweifelt, weil manches besser laufen könnte, sondern denke immer wieder an die vielen Körbchenfinder und auch an die Verbesserungen vor Ort, z.B. durch die medizinischen Behandlung etc.

Eine Anmerkung noch zu der stagnierenden Vermittlung:
Mein Eindruck hier ist, dass der Markt einfach gesättigt ist (entschuldige den blöden Ausdruck, es geht ja um Lebewesen) Wer einen Hund aus dem Tierschutz hat, der hat ihn schon, wer nicht, nimmt sowieso keinen, sondern holt ihn vom Züchter. Tendenz zum Züchterhund hier steigend (Labradoodle,Goldendoodle, Tibetterrier, Elo, Jackrussel...) Daneben Willi aus Griechenland, Fifa aus Rumänien, Flock aus Rom, Fritz vom Bauernhof und kein einziger Hund mehr aus dem Tierheim.
Ich habe das so ausführlich beschrieben, um Dich etwas zu trösten; dass Deine Gäste nicht ausziehen können liegt bestimmt nicht an Dir oder KG.

Und deshalb sollte -wie ja bisher auch schon- die Arbeit mit den Menschen in Spanien ganz wichtig bleiben, damit sich dort in den Köpfen was ändert und mit Tieren anders umgegangen wird.

Liebe Steffi ich wünsche Dir weiter alles Gute, viel Kraft und Energie für Deine anstrengende Arbeit und ab und zu auch ein bißchen Zeit für Dich und Deinen Mann.

Liebe Grüße und viele gute Gedanken von
Anna von Max mit Flock (der mich gerade daran erinnert, dass er zum Jubiläum ein paar Euronen schenken möchte; er bietet an, dafür auf die Kräutermischung und Globuli vom Heilpraktiker zu verzichten, schmeckt nicht und hilft eh nicht)



Ich bin sehr, sehr dankbar, dass ich KG gefunden habe. Seit vielen Jahren bin ich schon Kg´lerin und stolz drauf. Ich habe vorher mit so einigen anderen Orgas zu tun gehabt, als Pflegestelle, für Vor- und Nachkontrollen oder einfach als Unterstützer. Bei Allen habe ich mich irgendwann verabschiedet, denn bei Allen kamen nach kurzer Zeit echte Hämmer raus. Da wurden Tiere vermittelt, ohne dass den Leuten gesagt wurde, dass sie krank sind. Zum Teil sehr schwer. Es wurde Geld in großem Stil unterschlagen und als das zur Sprache kommen sollte, wurden die Leute aus dem Forum und dem Verein geworfen. Es wurden "liebe Kuschelhunde" an Leute mit Kindern vermittelt, die absolut unberechenbar und aggressiv waren, es kannte ja auch niemand den Hund persönlich. Es gab keinerlei Transparenz, weder zum Verbleib der Gelder, noch zu den Vermittlungsabläufen.
Einmal habe ich eine Vorkontrolle gemacht und ausdrücklich empfohlen, der Frau nicht den gewünschten Hund zu vermitteln, da sie offensichtlich ein Animal Hoarding Problem hatte. Sah der Amtsvet auch so, aber der Hund wurde letztendlich doch zu ihr vermittelt, wie ich später erfahren musste.

Nach all diesen Erfahrungen hatte ich die Nase total voll in Sachen Tierschutz. Mit Ausnahme unseres örtlichen Tierheims wollte ich keinerlei Orga mehr unterstützen, denn sie alle bestätigten das Bild, dass viele Leute vom Tierschutz, insbesondere dem Auslandstierschutz haben.
Und dann bin ich über KG gestolpert. Gott sei Dank.
Steffi gibt sich Mühe alle Entscheidungen und finanziellen Geschichten transparent zu gestalten, sie kennt die Tiere persönlich und wenn eine Krankheit bekannt ist, wird sie auch kommuniziert. Auch ist sie immer bereit Ratschläge zu geben und dabei auch einfach mal ehrlich zu sein und das schätze ich SEHR!
Die Erfolgsquote der letzten Jahre gibt ihr Recht, viele Tiere und Familien sind dank ihr glücklich geworden.

KG ist enorm gewachsen in den letzten Jahren und leistet Hilfe vor Ort. Es wird nicht um jeden Preis vermittelt, sondern nur, wenn es auch passt. Außerdem werden auch unangenehme Dinge angesprochen. Es gibt viele Aktionen und KG´ler Treffen und jeden Tag warte ich sehnsüchtig auf das Aktuelle. Die Gemeinschaft der Kg´ler im Gästebuch und überhaupt ist etwas ganz Besonderes und ich bin froh und stolz KG´lerin zu sein. Danke Steffi für all die Jahre, für all die Arbeit, für deine Ehrlichkeit, für die vielen, vielen glücklichen Menschen und Tiere, für das Aktuelle und vor Allem dafür, dass du mir das Vertrauen in einen anständigen Tierschutz wiedergegeben hast. Ich freue mich auf die Zukunft von und mit KG!
Liebe Grüße
Verena



Liebe Steffi,
wir können nur ahnen, wieviel Energie und Herzblut Du und Pit investiert habt um den heimatlosen Hunden und Katzen ein besseres Leben zu ermöglichen.
Aber was wir ganz genau wissen ist, ohne Euch wäre die Welt ein ganzes Stück ärmer.
Wir wünschen Euch zum 10- jährigen Jahrestag ganz viel Glück und weiterhin viel Erfolg bei Eurer wertvollen Arbeit.

Jeder Mensch hat einen gewissen Kreis,
in welchem er auf unnachahmliche Weise wirken kann.
Je kleiner das Reich,
desto gesammelter seine Kraft.
Johann Wolfgang v. Goethe


Doris von Murphy& Rony



20. Mai 2015

Ich kann's kaum glauben.
Eigentlich habe ich schon nicht mehr damit gerechnet, aber es ist tatsächlich passiert.
Endlich habe ich die letzten Fotos von der "tierischen Mission" im April sortiert.
Junge, das hat vielleicht gedauert. Wo ist bloß die Zeit geblieben?

Egal, jetzt ist es geschafft.
Und jetzt habe ich vielleicht auch mal wieder Zeit ein bißchen Ball zu spielen - so wie Zaira.



Dina allerdings wird nicht mit mir spielen.
Sie leidet.



Zu allem Überfluß hat sie sich heute Mittag die "Daumenkralle" abgerissen.

So sieht sie aus, wenn ich sie ertappe, daß sie am Verband nagt.



Hier im Haus kann sie auf die eingewickelte Pfote unmöglich auftreten.
Wenn sie aber auf der Wiese ist, und da ist ein Vogel, dann ist sie plötzlich gewunderheilt.
Genau so schnell ist sie aber wieder schwerst leidend, wenn der Vogel davon geflogen ist.

Das werden noch ein paar spannende Tage, bis der Wickel runter kann.
Aber einfach kann ja auch jeder.


Von dem Welpen habe ich noch keine neuen Informationen.
Allerdings weiß ich auch, daß der Vorstand (oder Teile des Vorstands) heute Abend ein Treffen hat.
Das kann spät werden und dann kommen die Infos erst morgen.

Gestern ist Angela ins Tierheim zurück gebracht worden.
David hat sie in Empfang genommen und zurück in den Zwinger gesetzt.



Traurig.

Dieses Schicksal wird Pelusa (aus Santiago) auf gar keinen Fall teilen.
Sie wird hier in KG-Land heiß geliebt.



Vielen Dank an alle Körbchengeber, die schon auf meine Einladung zum Körbchenfindertreffen geantwortet haben.
Ich hoffe morgen die Zeit zu haben, alle Mails zu beantworten.
Heute wollte ich - endlich - den Aprilflug abschließen.
Danke für's Verständnis.

Noch lange nicht abgeschlossen / fertig erzählt sind die Gedanken der KG'ler zu:





Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie uns zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.
Roger Andrew Caras


Körbchen gesucht feiert 10jährigen Geburtstag und wir gratulieren von Herzen

Für uns fing das Abenteuer KG vor gut vier Jahren an. Wir wollten wieder einer Fellnase ein Zuhause geben.

Abenteuer, weil wir nicht wussten, was KG ist und was es aus macht. Als wir KG im Internet gefunden hatten, haben wir erst einmal gelesen und gelesen und mit jeder Information waren wir mehr überzeugt…..“Hier sind wir richtig“.

Heute haben wir zwei der weltbesten Fellnasen, zwei wunderbare Familienmitglieder.
O.k. Steffi hat nur die weltbesten Fellnasen aber wir haben zwei davon adoptieren dürfen und wir sind stolz darauf KG`ler zu sein. Klingt das jetzt irgendwie daneben ??

Nein, wir sind echt froh KG im großen Internet gefunden zu haben.

DANKE Steffi, dass du diese viele Arbeit, diese Mühen auf dich nimmst und mit all deiner Kraft für die Fellnasen kämpfst.

Du bist nicht immer bequem für deine „Partner“ aber genau so wollen wir „unsere“ Steffi.

Nicht bequem, nicht angepasst sondern fordernd aber immer zum Wohle der Hunde und Katzen – ja, darum sind wir KG`ler

Wir hoffen, dass Steffi noch viele Jahre so weitermachen kann und weitermachen möchte, dass einfach die Kraft für diese schwere Arbeit ausreicht.

Wir würden es all den Fellnasen, die noch Hilfe brauchen, wünschen.

Samira und Nubia und wir natürlich auch, gratulieren von Herzen und sagen nochmal Danke. Danke, dass du vor 10 Jahren mit einem „Hundeleben“ angefangen hast und das immer noch durchziehst. Auch möchten wir ein großes Dankeschön an Pit weiterreichen, denn ohne seine Unterstützung und sein Verständnis für diese Arbeit, könnte Steffi das ALLES nicht leisten.

Rainer, Uschi, Samira und Nubia








Seit ich nun KG verfolge, es dürften mehr oder weniger 5 Jahre sein, habe ich viele Stimmungsschwankungen beobachten können. Wie die Arbeit mit Mada Fahrt aufnahm…. Und dann leider zu Ende ging. Aber auch, wie wundervolle Aktionen vor Ort realisiert werden konnten. Dazu kam Cristina aus GC. Zwar keine so intensive, und zumindest nach außen nicht so emotional belastende Zusammenarbeit und ohne viel „Bohai“ – aber dennoch: über Neuigkeiten aus GC freuen mich immer.
Dann kam Santiago: Hoffnung, auf ein neues großes Tierheim. Doch wie sich herausstellt, machte dies nicht allzu vieles einfacher. Gedanken an das Aufgeben hat man mitbekommen. Und jetzt, zu allerletzt, einen positiven Stimmungsumschwung.
Liebe Steffi, für die Hunde und Katzen hast Du viele Stimmungsschwankungen in Kauf genommen – von heiter bis wolkig über Tornados zur leichten Brise. Deine Arbeit bringt viel Belastung für Dich mit. Danke, dass Du so viel für die Hunde und Katzen auf Dich nimmst.
Zwar wäre der Tierschutz ohne die Menschen drumherum einfacher und wahrscheinlich nicht notwendig – aber die Menschen, die KG unterstützen, wollen KG jetzt mit Dir feiern.
Auf KG und auf den Regenbogen!



KG ist KG!
Genau das ist es, was mir als erstes einfiel als Steffi mich darum gebeten hat etwas zu dem 10-jährigen Jubiläum von KG zu schreiben. Ich selbst bin vor über 5 Jahren dazu gestoßen. Allerdings hatte ich bis dato nichts mit Tierschutz zu tun und wollte mich auch gar nicht dort ein bringen. Viel mehr waren wir „nur“ auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied, nachdem unser letzter Hund verstorben war. Warum ich/wir immer noch dabei sind, weiß ich selbst nicht genau. Aber es muss an der besonderen (angenehmen) Atmosphäre bei KG liegen. Nicht nur Steffi, die das einzige wichtige Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ so intensiv und perfektionistisch umsetzt und damit schon so vielen Tieren geholfen hat, sondern die gesamten KG'ler tragen dazu bei. Eine solche tolle Gemeinschaft gibt es im Tierschutz selten. Und dabei spreche ich sowohl von den täglichen Einträgen im Gästebuch, in dem man auch immer wieder Hilfe bekommen kann, als auch von den vielen Treffen, die immer wieder als besonders schöne Tage in Erinnerung bleiben.
Besonders deutlich zeigt sich dieses immer wieder, wenn man auf den Spaziergängen (mit dem/den natürlich weltbesten Körbchenfinder/n) in Gespräche mit den Besitzern anderer Tierschutzhunde kommt. Dort geht es oftmals nur um Vermittlung um jeden Preis und Hilfe vor Ort ist ein Fremdwort. Erzählt man hingegen von KG sind viele sofort begeistert.
Und genau das ist wohl auch der Grund, warum KG immer wieder neue Mitstreiter findet und damit weiterhin so lebendig ist.
Will man das alles nun Zusammenfassen, zeigt sich deutlich, dass KG etwas ganz besonderes und damit unvergleichbares ist. Somit ist die einzige richtige Aussage: KG ist KG!



Hallo Frau Ackermann

Mal wieder spät dran. Auch ich möchte zum 10 jährigen Jubiläum gratulieren.

Vielen Dank für Ihre Arbeit. Soooo viel haben Sie schon erreicht. Ich sage nur Danke.

Danke für Ihre Liebe
Danke für Ihren Mut
Danke für Ihre Menschlichkeit
Danke für Ihre Beharrlichkeit
Danke für Ihr Verständnis
Danke für Ihre harte Arbeit
Danke für Ihre Geduld
Danke für Ihre Ehrlichkeit
Danke für Ihre Gutmütigkeit
Danke für Ihre Menschenkenntnis
Danke für Ihr Organisationstalent
Danke für Ihre Herzlichkeit
Danke für Ihren Humor
Danke für Ihren festen Glauben, das alles besser werden kann
Danke das Sie niemals aufgegeben haben.

Tausend Dank

Alle Geschöpfe der Erde
fühlen wie wir
Alle Geschöpfe der Erde
lieben, leiden und sterben wie wir,
also sind sie uns gleich gestellte Werke
des allmächtigen Schöpfers --
unsere Brüder und Schwestern!
( Franz von Assisi )


Viele liebe Grüße
Sabine Lethaus


20. Mai 2015 - Gran Canaria

Cristina hat mir einen deutschen Text geschickt, in dem Details bzgl. der aktuellen Situation auf Gran Canaria beschrieben sind.
Leider ist dieser Text nicht unterschrieben.
Auch die spanische Version nicht.
Von daher bitte ich weiterhin darum, die Informationen mit Vorsicht zu behandeln.
Nichts - gar nichts kann ich nachprüfen.
Es handelt sich um Hörensagen.

GC-Infos


19. Mai 2015 - Die Zweite

Der Welpe wird schnellstmöglich operiert - das ist die schönste Neuigkeit des Tages.

Heute Nachmittag habe ich via Mail mit Fernando "konferiert".
Er wollte nicht so recht mit der Sprache raus, warum der Vorstand sich nicht zu einer Operation durchringen kann.
Also habe ich angeboten, daß die KG'ler die Kosten übernehmen. (Tun sie doch, oder?)
Ab dem Moment war klar - der Welpe wird operiert.

Ich warte jetzt auf weitere Infos, das Röntgenbild, den Kostenvoranschlag, etc.
Und dann starten wir die nächste Humpelhund-Euronen-Sammlung.

Puh, mir fällt echt ein Stein vom Herzen.
Man kann doch einen Hund, den man "reparieren" könnte, nicht einfach un-operiert lassen...
Was hat denn das mit Tierschutz zu tun?

Aber das Problem ist ja gelöst.
Zumindest theoretisch.
Praktisch ist auf die KG'ler Verlaß. Das "Hundekind" wird schon geschaukelt werden.


Wen wir wohl nicht mehr schaukeln / reparieren können ist Dina.
Das ist die am wenigsten schöne Neuigkeit des Tages.
Schon seit einer Weile gefällt sie mir nicht.
Sie frißt nicht richtig.
Sie verdaut nicht richtig.
Irgendwie stimmt da vorne und hinten was nicht.
Die Nieren sind's.

Wir versuchen sie zu stabilisieren - schon seit einer Weile - aber das funktioniert nicht so richtig.

Dina hat in ganz, ganz schlechten Verhältnissen gelebt, bevor sie in Cristinas Tierheim auf GC kam.
Vermutlich hat ihr Körper damals reichlich Schaden genommen.
Im Tierheim stand sie ständig unter Strom. So ein Tierheimleben ist ja kein Zuckerschlecken.
Und jetzt, wo sie hier ist, entspannt und sich wohl fühlt...

Ungefähr so, wie wir immer im Urlaub krank werden.

Jedenfalls habe ich Dina heute aus der Vermittlung genommen.
Sie bleibt hier.
Vielleicht hat sie das gleiche Glück wie Whoopy.
Die alte Dame hatte ja auch nur eine Lebenserwartung von nur sechs Monaten - und hat fünf Jahre draus gemacht.
Wir werden sehen.


Aufgrund des KG-Jubiläums habe ich mal ganz, ganz tief gegraben.
Und das gefunden.



Das ist ein Bild vom allerersten Körbchenfindertreffen.
Aufgenommen am 13. November 2004.
Da gab's KG noch gar nicht.

Hier noch ein Bild.



Damals waren wir auf einem Reiterhof hier ums Eck.
Heute unmöglich.
Dafür ist dort viel zu wenig Platz.


Reichlich Platz haben wir für's Körbchenfindertreffen 2015 organisiert.
Am 21. Juni ist es so weit.
Heute habe ich die Einladungen raus geschickt. Und zwar an alle Körbchengeber, die ab November 2011 einen unserer Hunde adoptiert haben.
Wer vorher ein passendes Körbchen zur Verfügung gestellt hat, ist selbstverständlich auch herzlich eingeladen.
Es ist nur aus organisatorischen Gründen einfach unmöglich ALLE anzuschreiben.
Deshalb bitte nicht böse sein, sondern einfach kurz eine Mail zu mir an die: info@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Ich schicke die Einladung gerne zu.


Apropos zuschicken... Heute ist mir wieder ein Hilfsgüterpaket zugeschickt worden.
Vielen Dank.
Und die ersten Fotos vom KG'ler Treffen letztes Wochenende sind auch eingetrudelt.
Danke auch dafür.



Werfen wir noch kurz einen Blick ins Tierheim bei Santiago.
Gestern ist eine Katze ins neue Zuhause umgezogen.



Hoffentlich ein Zuhause für immer.

Das waren Sie, die Neuigkeiten von heute.
Machen wir, wie schon den ganzen Monat, einen Schwenk in die Vergangenheit.




Herzlichen Glückwunsch - 10 Jahre Körbchen gesucht

Liebe Steffi,
Liebes KG-Team,

10 Jahre KG - Super, Herzlichen Glückwunsch!

Ich bin durch meine Schwester im Herbst 2010 auf KG im web aufmerksam geworden.
Damals war ich auf der Suche nach einer Zweitkatze. Ich wollte einer weiteren vernachlässigten Samtpfote ein Zuhause geben.
Ein Tier aus dem Tierschutz war also klar.
Daß es ausgerechnet ein rothaariger kleiner Perserjunge von der Insel Teneriffa werden sollte, hätte ich nicht gedacht.
Nach einem ersten E-Mail Kontakt mit Steffi habe ich sie und ihre vierbeinigen Gäste persönlich kennen gelernt.
Am 23. Januar 2011 war es dann soweit. Ron kam mit seiner Patentante Steffi am Flughafen in Düsseldorf an.
Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Und nun wohnt dieser kleine Herzensbrecher schon seit über 4 Jahren bei mir!

Seit dieser Zeit verfolge ich die Geschehnisse rund um Körbchen gesucht.
Ich freue mich jedes Mal auf's Neue, wenn es heißt: Körbchen gefunden. Und wenn durch Steffi's Mühen und Hartnäckigkeit etwas bewegt wird, wie die neuesten Infos aus Santiago zeigen.
Schön zu sehen, wenn Hilfe vor Ort ankommt und angenommen wird und den Tieren zugute kommt.
Auch wenn es dort teilweise nur in kleinen Schritten vorwärts geht...es tut sich etwas und KG hat dazu viel beigetragen.
Sinnvolles tun, KG unterstützen - meine Familie und ich möchten auch weiterhin unseren Teil dazu beitragen.
Was ich damit sagen will: Ich bin froh, daß es Steffi Ackermann und die Menschen rund um Körbchen gesucht gibt.
Das kostet Kraft und Energie - dafür meinen Respekt, Steffi.
Viele, viele Vierbeiner, ob Hund oder Katze, haben durch KG ein Zuhause -ein Körbchen- gefunden und erfahren, daß es auch gute Menschen auf der Welt gibt.
Wir möchten KG dabei weiterhin helfen!

Herzlichen Glückwunsch, Steffi und KG!
Machen wir weiter!
Eva mit Familie und Lili und Ronito





Liebe Steffi!

10 Jahre KG!

10 Jahre, in denen Hunderte Hunde und auch Katzen mit ihren Familien glücklich wurden / glücklich sind. 10 Jahre mit immens viel Arbeit, viel Ärger, aber auch viel Freude über erreichtes, was unmöglich schien. 10 Jahre Höhen und Tiefen in der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Tierheimen, Umorientierung, wenn sie nötig wurde.
Sicher gab es Momente, in denen deine Kraft kaum noch ausreichte und trotzdem hast du nicht aufgegeben und weitergekämpft! Für die Tiere, die dir so am Herzen liegen.

Seit gut vier Jahren bin ich Einwohner in KG-Land. Zuerst nur heimlich, dann folgten Patenschaften und fast zeitgleich der zaghafte, erste eigene Eintrag im Gästebuch. Dieses erschien mir so familiär, dass ich mich kurz per Mail bei dir vorstellte, bevor ich dort „reinplatzte“. Heute muss ich darüber Lächeln...
KG ist etwas ganz besonderes für mich geworden. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht vorbei schaue. Kurz mal ins Gästebuch gucken, ob es allen gut geht und natürlich muss das tägliche Aktuelle gelesen werden.
Ich bin mittlerweile so KG, dass ich die Schwester nach einer Narkose noch im Dämmerzustand fragte, was eigentlich mit der Bettwäsche des Krankenhauses passiert, wenn sie aussortiert werden soll.

Ich merke, dass ich in Sachen Tierschutz viel aufmerksamer geworden bin, Dinge klarer sehe, da ich vorher noch nicht bewusst über bestimmte Themen nachgedacht habe. Ich ärgere mich auch nicht mehr tagelang über mir entgegenkommende –verantwortungslose- Gassigänger. Solche Leute bekommen heute einen Spruch und fertig! Mutiger bin ich geworden - durch alle, die hier mitschreiben! Gut fühlt sich das an, danke dafür!

Anfangs dachte ich, wenn jemand ins Gästebuch schrieb „ICH habe den Weltbesten Hund“ mhm... klar... natürlich...
Heute weiß ich, dass JEDER von Steffi wirklich SEINEN Weltbesten Hund bekommt! Auf den Treffen spürt und sieht man die Harmonie in den Familien/Rudeln deutlich.
Was mich zu einem weiteren Punkt kommen lässt, den ich positiv hervorheben möchte. Deinen engen Kontakt zu Körbchengebern, Helfern und Freunden von KG. Du kommst zu jedem KG'ler-Treffen, für jede Frage hast du Zeit, denkst dir immer wieder neue tolle Überraschungen, zum Wohle der Tiere, für uns KGler aus und setzt umgekehrt auch unsere Ideen um.
Mit viel Ausdauer, Geduld und Beharrlichkeit gehst du sehr direkt und konsequent (auch unangenehme) Dinge an. Das mag ich.

Steffi, ich danke dir von ganzem Herzen für meinen Seelenhund, meine Mon Ami, meine Principessa, mein Maruchen, mein Mädchen, meine Omi, meine Maru.
Sie bereichert mit ihrer einzigartigen, sonnigen Art mein Leben täglich aufs Neue.

Blicke stolz auf das zurück, was du bisher erreicht hast, in dem Wissen, noch vielen weiteren Hunde- und Katzennasen ein weltbestes zu Hause zu ermöglichen.
Dabei Unterstütze ich dich sehr gerne so gut ich kann.

In diesem Sinne wünsche ich dir viele weitere erfolgreiche Jahre mit weit mehr freudigen, als trüben Augenblicken.
Bleib so wie du bist!

Beste Grüße
Ilona mit Linda und Maru

An dieser Stelle möchte ich gerne auch Pit, Marion, Helene, und allen „guten Geistern“ (so schön beschrieben unter Infos – wer steckt dahinter) für ihr Engagement, sei es mit großartigen Bildern für Auktionen, Intros, Flughafendiensten, Pflegestellen, Geburtstagspaket-Verstecker, Familie Kecker-Schreiber, grandiose Marmeladenköchin, sichere Geschirre-Näher und soo vielem mehr, ganz, ganz herzlich danken!

Mai 2015



10 Jahre KG – Steffi Ackermann
Bald bin ich 8 Jahre dabei, als stille Mitleserin, lese jeden Tag das Aktuelle und im Gästebuch mit. Seit einigen Jahren kenne ich Steffi persönlich von KG-Treffen und wir haben auch E-Mail-Kontakt.
Steffi knüpft Kontakte ins Ausland zu den Tierheimen, hilft dort mit Rat und Tat, stellt mit Hilfe der KG ler Sachspenden und finanzielle Mittel zur Verfügung, organisiert Hundetreffen und Aktionen zu Gunsten der Körbchensucher, kümmert sich um die tollen Vermittlungstexte und die Gasthunde, findet die passenden Menschen für die Hunde. Sie informiert die Paten umfassend über alle Gegebenheiten, schafft es jeden Tag, das Aktuelle zu schreiben, und und und......
Dies alles ist nicht selbstverständlich und eine wahnsinnige Leistung, die ich gerne auch weiterhin unterstütze. Ich hoffe, sie findet noch lange Kraft und Freude, diese Hilfe weiterzuführen.
Alles Gute zum 10jährigen!

Kathrin aus Do


Liebe Steffi,

wir möchten Dir ganz herzlich zu 10 Jahre "Körbchen gesucht" gratulieren. Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Es ist viel passiert - positives, aber auch negatives. Viele haben KG den Rücken gekehrt, aber dafür sind viele neue dazu gekommen.
Ohne Dich würde es KG nicht geben. Viele Hunde und auch Katzen fanden in dieser Zeit ein liebevolles Zuhause.
Auch wenn es Rückschläge gegeben hat und Du bestimmt mal den Mut verloren hast. Vielleicht auch mal alles hin schmeißen wolltest, wenn es mit den Vermittlungen, und auch sonst, nicht so gut läuft.
Du hast nicht aufgegeben.
Du machst Dir viele Gedanken bei einer Vermittlung und denkst nicht "Hauptsache wieder einer mehr vermittelt". Und wenn Du Dir nicht sicher bist, dass alles passt, sagst Du lieber Nein. Dafür gibt es dann auch mal Nackenschläge, aber Du bist Deiner Linie immer treu geblieben.
Da können sich viele andere Tiervermittlungen ein Beispiel nehmen.
Im Moment liegt Dir (und auch uns) besonders das Tierheim bei Santiago am Herzen. Vieles ist schon erreicht und es geht voran. Hoffentlich bleibt es so.
Wir sind nur durch Zufall auf "Körbchen Gesucht" im Internet aufmerksam geworden. Nachdem wir ein Jahr ohne Hund waren, war für uns die Zeit gekommen und wir haben uns umgesehen.
Wir haben das Foto von Mary gesehen und es war um uns geschehen. Wir haben sofort bei Steffi angerufen und alles erledigt. Und nachdem wir auch das "Ackermannsche Verhör" bestanden hatten, durfte sie im November 2008 bei uns einziehen. Im August 2010 kam dann noch Kira dazu. Wir sind sehr glücklich mit den beiden Mäusen und danken Dir, dass Du sie uns anvertraut hast.
Also Steffi, nochmals herzlichen Glückwunsch und ein Dankeschön an Pit, ohne den das alles gar nicht möglich wäre und natürlich auch ohne die vielen KG-ler.
Und vielleicht schaffst Du ja noch mal 10 Jahre. Uns würde es freuen.

Holger und Brigitte mit Mary und Kira



19. Mai 2015 - Die Erste

Cristina auf GC macht sich große Sorgen.
Klamm und heimlich hat wohl die "Inselregierung" beschlossen, daß wilde Hunde und Katzen zukünftig von den Jägern getötet werden dürfen.
Es gibt wohl einen Tierarzt, der dazu geraten hat und jetzt die Jäger unterrichtet, wie man die "wildernden Hunde und Katzen" am besten beseitigt.
Da soll wohl nicht nur zum Gewehr gegriffen werden, sondern auch zu Gift und sogar ein Virus (?) will man einsetzen.

Auf Fuerteventura wird irgendwas in der Art (leider habe ich keine genauen Infos) wohl schon seit letztem Herbst praktiziert.

Auf Gran Canaria gibt es bereits Proteste seitens der Bevölkerung.
Einige Organisationen haben sich dahinter geklemmt.
Außerdem gibt es einen Rechtsanwalt, der die ganze Geschichte aufgedeckt hat.

So ganz weiß ich nicht, was ich von der Sache halten soll.

Daß es diesen Beschluß gibt, ist Tatsache - ich habe mich anderweitig erkundigt. (Deshalb auch erst heute hier die Info. Ich wollte mich ein bißchen absichern).
Daß die Jäger jetzt mit offzieller Erlaubnis auf alles schießen dürfen, was bei drei nicht versteckt ist, ist - was soll ich sagen - deutsche Verhältnisse. (Bin ich zu böse?).
Hier schießen die Jäger ja auch auf Hunde und Katzen.
Natürlich ist das inakzeptabel.
Zumal ganz oft ein Hund erschossen wird, obwohl der Halter nur fünf Meter hinten dran läuft.

Davon abgesehen ist es absurd, daß die Jäger jetzt das von ihnen mit verursachte Problem mit "Wildwest-Methoden" lösen sollen.
So einfach ist das nicht einen Podenco zu erschießen. Die sind nämlich verdammt schnell und wendig.
Ich mag mir nicht vorstellen, wie viele angeschossene Hunde und Katzen jetzt elend irgendwo sterben.

Gift und sogar ein Virus (wenn's stimmt) einzusetzen ist völlig indiskutabel.

Allerdings habe ich keine Möglichkeit wirklich nachzuprüfen, was stimmt oder was nicht.
Trotzdem möchte ich auf die Petition hinweisen, die der Rechtsanwalt ins Leben gerufen hat.
Vielleicht mag der eine oder andere unterschreiben.
Wirklich was davon versprechen tue ich mir nicht.
Aber schaden wird's vielleicht auch nicht.

Bisher gibt es die Petition nur auf Spanisch.
Svenja aus Trier war so nett den Text für KG-Land zu übersetzen.
(Danke dafür).


Gegen die Tötung von angeblich wilden Hunden und Katzen auf der Insel Gran Canaria

Kürzlich haben wir erfahren, das Jäger auf der Insel Gran Canaria nun dazu autorisiert sind, freilaufende Hunde zu töten. In der Theorie soll dies nur angeblich verwilderte Hunde und Katzen betreffen, aber wir alle wissen das man nicht man nicht vorher innehalten wird, um zu fragen ob dieses Tier tatsächlich wild ist oder nicht – unter dem Deckmantel des Schutzes der einheimischen kanarischen Fauna, der von keiner Seite her eine Gefährdung bescheinigt wurde.
Letztendlich hat man in Wirklichkeit nur abgenickt, was die Jäger heimlich bereits seit Langem taten: auf die freilaufenden Hunde und Katzen schießen, die angeblich die Kaninchen essen, die die Jäger jagen wollten.
Das ist genau das Gleiche, wie das Gesetz von Castilla la Mancha mit dem verschärfendem Umstand, dass man hier in aller Heimlichkeit beschloss, hinter dem Rücken der Öffentlichkeit und wir, die Tierschützer, nur so gut wie durch Zufall von diesem Horror erfahren haben.
Aus diesem Grund möchten wir GEGEN DIESE BARBAREI ANGEHEN INDEM WIR DEM GEMEINDERAT VON GRAN CANCARIA LAUT UND DEUTLICH SAGEN DAS WIR NICHT DULDEN WERDEN, DAS WEITERHIN STRAFFREI UNSCHULDIGE TIERE GETÖTET WERDEN, sodass sie wissen, dass wir Bescheid wissen und dies NICHT ZULASSEN WERDEN.
Unglücklicherweise wurde diese Barbarei nicht nur von der kanarischen Autorität erlaubt sondern ab Oktober wird das Leiden auch in Fuerteventura weitergehen. Wir haben den Link zur Unterschriftensammlung mit denselben Inhalten gerichtet an den Gemeinderat von Fuerteventura angehangen.

Hier ist der Link zur Petition

Der Vollständigkeit halber möchte ich darauf hinweisen, daß ich keinerlei Haftung für diesen Link übernehme.
Jedem obliegt selbst die Verantwortung, sich über die Sache zu informieren, bevor er die Petition unterschreibt.
Ich weise lediglich darauf hin, daß da auf GC irgendwas im Busch ist.

Tut mir leid, daß ich keine konkreteren Aussagen treffen kann.
Alles ist ziemlich Wischiwaschi.
Aber ich habe rund ums Tierheim bei Santiago so viel zu tun, daß ich unmöglich auch auf GC einsteigen kann.
Es geht einfach nicht.

Cristina hat mich gebeten auf die Situation und die Petition hinzuweisen - das tue ich.
Mehr ist zeitlich und organisatorisch und überhaupt nicht drin.
Sollte ich weitere Infos erhalten, gebe ich diese natürlich weiter.


18. Mai 2015

Der neu ins Tierheim bei Santiago eingelieferte Welpe mit dem gebrochenen Bein gehört operiert.
Das sagt auch Juan.
Jetzt haben wir schon zwei Tierärzte, die dieser Meinung sind.
Allerdings habe ich noch keine Antwort vom Vorstand, was passieren wird oder doch nicht.
Manchmal ist Geduld haben wirklich schwierig.
In 10 Jahren habe ich das noch nicht wirklich gelernt.
Das ist das Stichwort.




Guten Morgen Frau Ackermann,
Glückwunsch für 10 Jahre KG.
Sie, Frau Ackermann, sind KG, ohne Sie gäbe es das nicht.
Meine ganze Hochachtung vor dem was Sie leisten, sowie einen Dank an Ihren Mann, denn ohne ihn ginge es auch nicht.
Es gib nicht viele Menschen die ihr Herzblut und ganze Kraft für die Tiere einsetzen.
Sie können stolz auf das Erreichte sein. Klar gibt es mal Rückschläge, Unstimmigkeiten, aber das ist doch normal, man darf nur dann den Kopf nicht in den Sand stecken, und das tun sie nicht, dafür nochmals danke.
Ich hoffe und wünsche mir, und Ihnen die Kraft, noch sehr viele Jahre für KG.

Liebe Grüße und ein Wuff
Hannelore Gansow und Troula



Zehn Jahre KG – was für ein Jubiläum…?!

Als Steffi mich fragte, ob ich einen kleinen Text zu KG schreiben wollte, musste ich gründlich nachdenken. Nicht darüber, ob es die Arbeit wert wäre – nein, eigentlich musste ich mich erst einmal damit auseinander setzen, wie ich eigentlich zu KG gekommen und warum ich geblieben bin.
Wenn ihr einen Moment Zeit habt, erzähle ich es euch.

Vor etlichen Jahren – es muss irgendwann Ende 2008 oder Anfang 2009 gewesen sein – kam mir die Idee, dass Zorro möglicherweise glücklicher wäre, wenn er Gesellschaft hätte. Ein Zweithund ging in Planung. In Zorros Alter sollte er sein, ohne ständigen Beschäftigungs- und Bespaßungsdrang, lieber zurückhaltend als fordernd. Einem verunsicherten Hund fühlte ich mich gewachsen, schließlich ist auch Zorro ein Mimöschen, da hatte ich ein bisschen Übung. Und Zeit und Geld waren auch nicht so das Problem, damals war ich als Hausfrau eines Gutverdieners eigentlich in bester Position. Also durchforstete ich das Internet und blieb an Shani hängen. Die ganz alten KGler kennen sie vielleicht noch: Shani war eine Hündin aus GC, ein wunderschöner, sehr ängstlicher schwarzer Podenco-Mix. Ein Blick – und es war passiert…
Wochenlang habe ich mir die KG-Seiten vorgenommen, alles nachgegoogelt (ja, das grenzt an Paranoia, aber immerhin geht es ja um einen Bund fürs Leben!), habe eine erste E-Mail geschrieben (und nicht abgeschickt), habe nochmal geschrieben (war immer noch nicht gut genug zum Verschicken) – und als ich endlich so weit war, fiel plötzlich alles in sich zusammen: Mein schon lange nörgeliger Ehemann verkündete die Trennung und zog aus.

Plötzlich war alles anders. Geld wurde ein Thema, es war absehbar, dass irgendwann auch ein Job nötig würde, die Zukunft war nicht mehr planbar. Also erstmal kein Zweithund, schon gar nicht einer, der zeitaufwändig ist und viel Hilfestellung braucht.
Aber die Sache ließ mich nicht los. Für lange Zeit verfolgte ich täglich das Geschehen um „meinen“ Hund und somit um KG. Das anfangs eher beiläufige Interesse wurde im Laufe der Zeit größer. Ich erinnere mich noch gut an meine Empörung, als irgendetwas auf GC nicht mehr so lief wie abgemacht. Und an einzelne Hundeschicksale, die aus verschiedensten Gründen nahegingen. Lange bevor ich mich erstmalig im Gästebuch gemeldet habe, war das Gefühl da, selbst in dieser anonymen Form Teil einer Gemeinschaft zu sein – ein winzig kleiner Teil einer Gruppe ähnlich denkender Menschen.

Eigentlich mag ich den emotional aufgeladenen Tierschutz nicht. Da zanken sich schlecht informierte Leute mit Guru-Ambitionen darum, wessen Halbwissen am meisten Eindruck macht. Es wird Werbung mit leidenden Kreaturen gemacht. Verantwortung endet an der eigenen Haustür (je nach Thema wahlweise davor oder dahinter).
Aber das ist hier anders. Mich haben besonders zwei Dinge überzeugt: Einerseits die Vor-Ort-Hilfe und andererseits der Gedanke der strikten Selektion der Körbchengeber. Man könnte es auch anders formulieren: KG wohnt eine ganz eigene Konsequenz inne, die vor nichts und niemandem Halt macht, wenn wichtige Dinge nicht in Ordnung sind. Missstände werden benannt, ob es gefällt oder nicht, denn letztendlich lassen sie sich nicht wegdiskutieren – und wenn nicht nachgebessert wird, kann es eben keine Zusammenarbeit geben, ganz gleich, ob der Gesprächspartner nun ein potentieller deutscher Körbchengeber oder ein spanischer Tierschützer ist.

Interessanterweise ist das die gleiche Konsequenz, mit der man einen Hund oder auch ein Kind erzieht. Jeder, der das versucht hat, weiß, wie schwer es ist. Man vertut sich auch mal, greift zu hart durch oder lässt die Sache schleifen – und schon kriegt man die Quittung… Aber letztendlich gibt es keine Alternative dazu, konsequent und ehrlich zu sein.

Wenn ich auf den Punkt formulieren soll, was KG für mich bedeutet, dann würde ich zwei Dinge anführen:

KG (und damit Steffi) spricht in aller Konsequenz aus, was ich mir im Tierschutz öfter ausgesprochen wünschte – hier zu unterstützen erscheint mir persönlich schon fast als zwingende Gewissensangelegenheit!
KG verbindet eine große Gruppe Gleichgesinnter, die sich wahrscheinlich sonst niemals begegnet wären. Was wir als Einzelne nicht stemmen konnten, ist zusammen zu schaffen – kein einziges Projekt, keine einzige Hundeadoption wäre ohne KG jemals realisiert worden. Leute, wir sind nicht allein, es gibt noch mehr von unserer Sorte da draußen, und zusammen können wir so viel mehr als jeder für sich!

Nun haben wir „10-jähriges“.
Zorro hat immer noch keinen Hundekumpel, aber er kann ein gutes Gewissen haben, denn er hat immerhin dazu beigetragen, dass einige seiner pelzigen Kollegen ein besseres Leben führen.
Ich kann mir, wenn das Leben mit all seinen alltäglichen Gruseligkeiten über mir zusammenzuschlagen droht, selbst versichern: Du kannst nicht die ganze Welt retten, aber wenigstens tust du irgendwas – wie klein dein Beitrag auch ist, du stehst jedenfalls nicht nur daneben und guckst zu.
Viele spanische Vierbeiner haben zwar keine Ahnung, was KG ist, freuen sich aber, dass merkwürdigerweise alle Flöhe abhandengekommen sind, seit kurzem Decken und Körbchen da sind und der Zahnarzt gar nicht gebohrt hat.
Und über tausend (!) glückliche Pelzlinge können sich in ihren Körbchen räkeln, über das Leben nachdenken und sich sagen: Was auch immer dieses KG ist, von dem hier alle reden – es scheint in Ordnung zu sein…

Was für ein Jubiläum!



10 Jahre KG – Meine 10 Jahre KG

Als Steffi mich bat, zum 10-jährigen Jubiläum von Körbchen-gesucht einen Beitrag zu schreiben, habe ich mich an so viele Hunde, Menschen, Begebenheiten, Erlebnisse, Aktionen erinnert. Es gab so viele glückliche und auch traurige Momente.

Danke für vier tolle Hunde!
Im Januar 2005 mussten wir nach kurzer schwerer Krankheit unseren Timmy im Alter von 9 Jahren über den Regenbogen gehen lassen. Bei der Entscheidung über seinen „Erben“ haben wir im damaligen „Virtuellen Tierheim von Tiere suchen ein Zuhause“ einen großen schwarzen „Fox“, ca.1 Jahr alt, aus Ibiza, eingestellt von Steffi Ackermann, gesehen. Sein Bewerbungsfoto:



„Fox-ganz bescheiden“ war die Bildunterschrift

KG gab es zu der Zeit noch nicht. Wir hatten keine KG-Seite, auf der wir uns vorab informieren konnten. Wussten nichts über das „Ackermann´sche Verhör“. So fuhren wir mit unserer Sarah (*2002)



nach einem Telefonat mit der uns bis dahin unbekannten Frau Ackermann zu einem persönlichen Kennenlernen nach Zülpich. Dieser persönliche Termin war für uns sehr wichtig, denn die Adoption eines „Blind-date-Hundes“ war für uns ebenso eine Frage des Vertrauens in die Seriosität der Vermittlerin wie - so nahmen wir an - für sie die Frage, ob Fox und wir zusammenpassen und sie uns Fox anvertrauen könne.
In Zülpich angekommen war ich sofort gefangen von der Anzahl der Hunde, die dort wohnten oder zu Gast waren und sich offensichtlich sehr wohl fühlten. Ich durfte u.a. Linda, die - schon krank - im Körbchen lag, die Streicheleinheiten aber gerne annahm, kennenlernen, spielte mit den anderen allesamt freundlichen und mir gegenüber früher oder später aufgeschlossenen Hunden, reagierte völlig gelassen, als Mr. Spock unserer Sarah zeigte, wer im Hause Ackermann das Sagen hatte, indem er ihr vom Tisch herab einen Pfotenhieb versetzte und Sarah sich irritiert zurückzog. Sarah, ebenfalls über den Tierschutz aus Spanien kommend, gehörte zu dieser Zeit schon rd.1 ½ Jahre zu uns. Sie hatte bereits bei der Vermittlung ein behindertes Vorderbein, was jedoch weder für Sarah noch für uns ein Thema oder gar Problem darstellte. Und plötzlich, völlig unvermittelt, fragt mich diese Frau Ackermann doch, ob wir es denn richtig fänden, eine behinderte Hündin aus Spanien zu uns zu nehmen, wo es doch so viele gesunde Hunde gäbe und ob es nicht besser wäre, behinderte Hunde zu erlösen. Also ehrlich, in diesem Moment war ich ziemlich entsetzt und die Vermittlung von Fox stand auf der Kippe. Aber okay dachte ich, wir möchten Fox, also bleib ruhig und vertrete freundlich eindeutig deinen Standpunkt. So geschehen. Und daraufhin sagte Frau Ackermann: „Also, ich kann Ihnen schon jetzt sagen, dass Sie Fox von mir bekommen werden.“ Danach haben Steffi, Pit, mein Mann und ich in sehr angenehmer Stimmung Mittag gegessen (An dieser Stelle oute ich Steffi als hervorragende Köchin – zumindest von Nudelauflauf. @Steffi: Der Nudelauflauf war köstlich!) Anschließend wurde das Organisatorische besprochen, wir wurden ausführlich über den Charakter von Fox sowie die „Mittelmeerkrankheiten“ aufgeklärt, der Vermittlungsvertrag unterschrieben, Diese Stunden im Hause Ackermann, der gewissermaßen erste Kontakt zu KG sind fest in meiner Erinnerung und werden es wohl für immer bleiben.
So kamen wir im Januar 2005 zu Steffi und Pit Ackermann und einige Monate später KG. Im Februar 2005 zog dann „Fox“ (wie kann man einen großen Schwarzen bloß „Fox“ nennen –Kopf schüttel….) bei uns ein. Er wurde in Rico umbenannt und ist seither wie Sarah ein Teil der Familie. Wir haben mit Rico gesundheitlich schwere Zeiten durchgemacht; hierzu gibt es bei KG unter „Infos/Gesundheit/ Leishmaniose - Ein zahnloses Schreckgespenst“ einen Bericht. Im Februar 2015 ist er 11 Jahre jung geworden. Wir hoffen sehr, dass er uns noch einige Jahre begleiten kann.



Rico – heute



2006 sahen wir bei -inzwischen- KG sie: Rosalyn aus Tirnau. Ihr Bewerbungsfoto:



Einige Wochen haben wir überlegt, ob wir einem 3. Hund gerecht werden können. Wir haben noch einen Urlaub vergehen lassen. Nach dem Urlaub war Rosalyn noch immer nicht vermittelt. Also nach reiflicher Überlegung nun kurz entschlossen Steffi kontaktiert. Und so konnte Steffi am 27.08.2006 in Aktuelles schreiben „Rosalyn hat ein Körbchen sicher. Ich hab's nicht mal geschafft, vorher "reserviert" dran zu schreiben." Im September 2006 konnte ich Rosalyn, jetzt Ronja, am Düsseldorfer Flughafen in Empfang nehmen.
Ronja wird im Oktober 2015 10 Jahre jung. Sie ist trotz ihrer eher geringen Körpergröße ein „richtiger“ Hund, ein echtes Terriermädchen.

Ronja – heute



Es kam wie es kommen sollte…. 2007 sahen wir bei KG ihn: Franky von Gran Canaria. Sein Bewerbungsfoto:



Franky war bereits in Deutschland, Gast bei Familie Mumoth. Wir waren uns sicher, dass Franky zu uns passen würde. Und Ronja würde sich sicher über einen Kumpel ihrer Größe freuen. Und wir hatten Glück, denn eigentlich hatte Franky bereits andere Interessenten gehabt, die sich jedoch spontan für einen anderen Hund entschieden hatten. Gedacht – gesagt – getan und Frau Mumoth angerufen. Termin vereinbart und auf nach Neuss. Franky hat uns sofort um die Pfote gewickelt. Was für ein charmanter Hund! So fand auch Franky bei uns sein Zuhause.
Und da ist er bis heute geblieben. Verspielt, frech und unwiderstehlich charmant. Im Juni 2015 wird er 10 Jahre jung.

Franky – heute



Damit sollte eigentlich unsere Rudelplanung abgeschlossen sein. Eigentlich …, denn im Dezember 2008 sah ich ihn: Ajax aus Griechenland. Kein KG-Hund, aber manchmal gibt es Dinge im Leben, die muss man einfach tun.



Ajax, jetzt Henry, zog im Januar 2009 zu uns in sein neues Zuhause und Rudel. Und auch er entpuppte sich als Goldstück. Er liebt alle Hunde, ist zu jedem Lebewesen freundlich. Er ist im März 2015 7 Jahre jung geworden.
Und dann …. trat 2011 sie in unser Leben: Aurora aus Almendralejo. Ihr Bewerbungsfoto:



Am 06.03.2011 brachte Steffi (an ihrem Geburtstag) Aurora, jetzt Nike, aus Almendralejo mit. Sie wird im September 2015 6 Jahre jung. Nike ist ein verschmustes und schlaues Mädchen. Schnell hat sie sich z.B. von Sarah abgeschaut wie Türen geöffnet werden. Seitdem sind bei uns sämtliche Türgriffe senkrecht montiert.

Nike – heute



So ist unsere 6erbande entstanden.
Wir lieben sie sehr und sind glücklich, diese tollen Hunde zu haben. Wir hoffen, dass unsere tierische Rudelchefin Sarah, immerhin schon 13 Jahre jung, Rico, Ronja, Franky, Henry und Nike noch ganz lange bei uns bleiben. Ein Leben ohne unser Rudel – unvorstellbar!
Danke, danke, danke, danke –Steffi und Helene für die Vermittlung und das Vertrauen.
Ich erinnere mich …an die eine und andere Geschichte über unsere Hunde.

Geschichten finden sich im Archiv unter:
Ronjas erste Abenteuer
Ronja findet Sonntage öde...
Ronja-Der erste Urlaub...
Franky-Er kam, sah und...
Franky-Verdammt knapp...
Franky-So dies und das...
Die Vierer-Bande...in Dänemark
Ronja-Drama in Ronjas Leben
WM

Erinnert sich noch ein KG´ler an Ronjas Wunschzettel? 09.12.2008-Aktuelles – Die Zweite.

Warum ein KG-Hund?

Unsere Antwort nach der Adoption von vier KG-Hunden:
- Bei KG gibt es einfach tolle Hunde.
- Bei KG bekommen neue Hundeeltern keine „Mogelpackung“. Die Hunde sind so wie von Steffi beschrieben.
- Bei KG erfolgt die Vermittlung verantwortungsbewusst gegenüber Hund und Halter.
- Bei KG bleibt man mit eventuellen Problemen nicht allein. Die Verantwortung endet nicht mit der Vermittlung, sondern bleibt, so lange der Hund lebt.
- Mit der Adoption eines KG-Hundes unterstützt man auch den Tierschutz vor Ort.
- Steffi und alle KGler haben die Freude über die Vermittlung eines Tieres und jeglichen Erfolg für die unermüdliche Arbeit und Unterstützung verdient!

10 Jahre KG – und sonst?

Besonders traurig In 10 Jahren KG fand ich die Nummernhunde von Gran Canaria. Die Abschiede von den Hunden aus Ibiza, Tirnau, Komarno, Gran Canaria und Almendralejo taten weh. Einige Hunde werde ich nie vergessen. Brad, Monti, Shani u.a., ich habe Euch so sehr eine Zukunft gewünscht und hoffe, ihr habt eine Chance erhalten (so wie dies jeder Fellnase wünsche). Ich habe mich für jeden Hund gefreut, der ein Zuhause gefunden hat und in Zukunft finden wird.
Ich habe Menschen erlebt, die sich eine Weile bei KG engagiert haben, waren KG´ler, haben einige Wochen/Monate das Gästebuch gefüllt und sind wieder verschwunden. Ich habe erlebt, wie aus Freunden Gegner geworden sind und dass KG´ler verstorben sind – Frau Antje unvergessen.
Unsere lieben Patenhunde – Brad, Benny, Lala, Denco und Frida, die ihre Tierheime vertreten haben.



Und unsere glücklichen Fluchthilfehunde sowie Fluchthilfekatze.



Das eine und andere Paket wurde gepackt.



Beim „Kleinen Merlin“ und KG-Auktionen wurde dies und das ersteigert, z.B.





Das eine oder andere in KG-Auktionen versteigert, u.a.



Wir haben KG-Raketen zu Silvester steigen lassen, waren Zeitungspaten, haben Designer-Hundemäntel erworben, gewichtelt, Blumen auf der Osterwiese blühen lassen, Humpelhunde unterstützt, besitzen eine KG-Tasche und einen KG-Engel, sind Paten für die Tiere von Santiago und Gran Canaria, kaufen über KG bei Amazon und Zooplus, …………und werden dies ganz sicher fortsetzen.

Ich habe in 10 Jahren KG Freude, Verzweiflung, Glück, Trauer, Zweifel, Ärger und Wut erlebt und empfunden. Und ich bin stolz auf alle KG´ler, ob an der Front oder im Hintergrund, die durch Patenschaften, Spenden von Hilfsgütern, Beteiligung an Aktionen und Auktionen, organisatorische und administrative Hilfe, als Pflegestelle, durch Schreiben von Geschichten und Erfahrungsberichten oder in anderer Art und Weise KG unterstützt haben und weiterhin unterstützen, die KG seit 10 lebendig erhalten … die KG sind.
DANKE, DANKE, DANKE an Euch alle in KG-Land!
und















an Dich, liebe Steffi, zu 10 Jahren Körbchen-gesucht.
Wir hoffen sehr, dass Du noch gaaaaanz viele Jahre die Freude und die Kraft hast, die Frontfrau von KG zu sein. Wir werden weiterhin an Deiner Seite stehen und die Tiere, Dich und KG unterstützen. Versprochen!
In diesem Sinne möchten wir mit Dir und allen KG´lern anstoßen auf weitere erfolgreiche KG-Jahre

Sabine und Bernd Schnabel mit Sarah, Rico, Ronja, Franky, Henry und Nike





17. Mai 2015



Nicht nur Frida (aus GC) hatte heute einen zu-packenden Tag.
Nein, auch ich.
Ich hatte 12 große Hilfsgüterpackte für das Tierheim bei Santiago zu packen.
Soooooooooooo viele Hilfsgüter haben die KG'ler gestern mitgebracht.
Vielen, vielen, vielen Dank.

Dann haben wir noch das Sparschwein geschlachtet, daß es zu dem Riesen Karl-Gustav dazu gab.
49,92 Euronen waren drin.
Auch dafür ein ganz, ganz herzliches Dankeschön.

Im Tierheim bei Santiago habe die Hundefänger gestern einen humpelnden Welpen abgeliefert.



Jemand war auch schon mit dem Zwerg zum Röntgen beim Tierarzt.
(Allerdings nicht bei "unserem" Tierarzt". Ich habe also kein Röntgenbild.)
Der Doc sagt: Das muß operiert werden.
Die letzte Entscheidung hat allerdings Juan - und der ist erst morgen wieder da.
Die OP wäre nicht ganz preiswert.
Geschätzt sind 300 Euro.
Logisch habe ich angeboten, daß wir helfen.
Allerdings habe ich vom Vorstand noch keine Rückmeldung (wie bei verschiedenen anderen, wichtigen Fragen auch. Man ist nicht sonderlich entscheidungsfreudig, im Tierheim bei Santiago).

Glücklicher Weise jedoch hat man entschieden mal wieder einige Hunde umzusetzen.
Die von mir gemachten Vorschläge klappen alle gut.
Allerdings bin ich so langsam mit meiner Weisheit am Ende, weil zu viele neue Hunde da sind, die ich nicht kenne.
Und wenn ich die Hunde nicht kenne, hat mein Bauch nix zu sagen.
Ich muß also unbedingt mal wieder auf "tierische Mission" gehen.
Na, dauert ja nicht mehr lang.
Ende Mai ist es so weit.

Bis dahin wird es aber noch einige Male heißen:








10 Jahre Körbchen gesucht!

Dazu fällt mir spontan ein:
- seit 10 Jahren seriöser Tierschutz,
- seit 10 Jahren wird nach dem schönsten Zuhause gesucht,
- seit 10 Jahren wird wirklich nach dem für´s Tier Beste gesucht,
- seit 10 Jahren wird nach dem bestens passenden Mensch/Tier Paar gesucht,
- seit 10 Jahren ein unschlagbares Ackermannsches´Bauchgefühl,
- seit 10 Jahren hat Steffi wahrscheinlich kein Privatleben mehr!,
- seit 10 Jahren hat sie dafür unsagbar viele Hunde und Katzen und Menschen glücklich gemacht!!!

So auch uns, vor nun fast 8 Jahren, als Steffi für uns Jimmi (damals Tim aus Komarno) ausgesucht hat, als unser neues Rudelmitglied und Freund und Beschützer für unsere kleine Yorki/Dackel-Dame India!
Wir haben uns voll und ganz auf Steffi´s Bauchgefühl verlassen und es passt!!!

Dafür von uns ein riesen großes DANKE!

DANKE, liebe Steffi, was du alles auf dich nimmst!!! Wenn jeder Mensch auf der Welt nur einen mini Bruchteil Gutes tun würde, von dem was du Gutes tust, dann würde es auf unserer Welt ganz sicher anders und viel Besser aussehen…

Wir wünschen dir zu Ehren von 10 Jahre „Körbchen gesucht“ das aller Beste, weiterhin ganz viel Kraft, Gesundheit und Zuversicht!!!
Danke sagen
Jimmi, India, Michael und Nicole






Liebe Steffi, erst einmal:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU DEINEM 10JÄHRIGEN KOERBCHEN GESUCHT Jubiläum!

Wir haben damals "koerbchen-gesucht" gefunden, da wir uns ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen konnten. Wir waren zu dem Zeitpunkt sehr traurig, da erst wenige Tage zuvor unsere Hundedame von uns gegangen ist.
Wir hatten uns für einen Yorky entschieden und fuhren nach Zülpich.
Dort wurden wir von einem Hunderudel empfangen:
irgendwie hatte ich eine Fellnase im Rücken, von vorne wurde ich abgeschleckt: einfach umwerfend

Schnell stellte Steffi fest, dass wir besser für einen anderen Hund geeignet waren.......
... und stellte uns Mary vor. Oh je......ein Dackelmix
DAS war die beste Entscheidung die Steffi für uns treffen konnten!
Wunderbare 8 Jahre war Mary unsere Begleiterin.

Wir sind überzeugt, dass Steffi Ackermann vielen Hundebesitzer tolle Begleiter vermittelt hat.
Viele konnten wir bei den Hundetreffen z.b.in Düren auf dem Hundeplatz kennenlernen.

Wir haben auch noch nie gehört das jemand mit so großem Engagement und persönlichen Einsatz Tiere vermittelt.

Wir wünschen Steffi Ackermann auch weiterhin erfolgreiche und zufriedene Vermittlungen.

Elisabeth Tuma



Es war einmal ne gute Fee,
die liebte Cola, Chips und Schnee.
Mehr als das noch liebte sie –
grübel grübel - nenn ich es Vieh ?
Ihr Vierbeiner werdet den Ausdruck verzeihn,
ich musste ihn nur zum Reimen kurz leihen.

Als Pflegestelle für den Tierschutz fing sie mal an,
voll im Einklang mit Pit ihrem Mann.
Elvis sollte der erste Pflegling sein,
stattdessen zog jedoch dann ein anderer ein.

Viele Erfahrungen haben Pit und Steffi gesammelt,
so manches Regal war vom markieren vergammelt.
Schweren Herzens ließen sie immer alle gehn....
nur um sich direkt nach den nächsten umzusehen.

Viele Hunde aus dem Süden haben sie damit gerettet,
die glücklichen darunter - vorher "nur" festgekettet.
Die meisten jedoch - man kann es ruhig sagen –
Wurden von Menschen oft getreten und geschlagen

Steffi lies ihre Schützlinge dieses Leben vergessen,
und lernte sie - fast schon besessen...
Vertrauen zu haben, Liebe zu empfinden –
Immer im Kopf: nicht zu fest binden!

Die erste dann, die für immer eingezogen ist,
war Linda - die Lady die so gerne Weihnachtsgans isst.
Irgendwann musste auch sie leider gehn,
doch nur um bis heut hinter ihrer Gänsekeulenbude zu stehn!

Vieles ist seitdem geschehn,
dass größte Ergebnis können wir tagtäglich sehn.
Steffi rief ihr KG ins Leben,
um vielen Hunden und Katzen ne Chance zu geben.
Das wirklich passende Körbchen zu finden
dafür wollte sie sich Tag für Tag schinden!

Soviel hat sie seitdem erreicht und aufgebaut,
nicht nur die Vierbeiner haben ihr vertraut,
und sind ihr gefolgt um den richtigen Weg zu gehn,
um in Zukunft auch vor Ort weniger Tierelend zu sehn.

Nicht nur ihr berühmtes Bauchgefühl hilft ihr dabei,
Helene und Marion - ich nenn mal nur die zwei –
gehören dazu und Opfern sich auf,
nehmen manchen Stress dafür in Kauf.

Auktionen finden immer wieder statt,
an denen meist nur der Ersteigernde Freude hat.
Hilfspakete gehen auch immer wieder auf Reise,
die Überwachung leisten die Vierbeiner bei Steffi – auf ihre Weise.

Riesen Aufwand für die Pflege der Homepage von KG
betreibt Steffi auch – mit Inbrunst vom Kopf bis in den kleinen Zeh.
Neue Ideen werden im Gästebuch diskutiert,
für Stille Mitleser heißt es immer: hereinspaziert!

Steffi´s Baby ist nun 10 Jahre alt,
„Kinder“ wachsen, so ist das halt.
Man durchlebt mit ihnen nicht nur schöne Phasen,
manche Ereignisse lassen nicht nur Steffi vor Wut „rasen“.
Schwere Zeiten gab und gibt es immer wieder,
logisch die Überlegung: werf ich alles nieder?
Keiner könnte es verübeln - Dir...
Doch genau diejenigen schätzen dich und sind noch hier !

Euch allen - nicht nur der Ringelsockenfee,
widme ich diesen Beitrag dazu - es lebe KG!!!

Anja aus Saarbrücken


16. Mai 2015

Gestern gab's im Tierheim bei Santiago drei Neuzugänge.







Das Ohr von Adolfo sieht richtig gut aus.



Und Nandos Zustand scheint sich auch zu stabilisieren.
Ebenso der von dem "Piraten-Welpen", der vor ein paar Tagen reingekommen ist.
Wenn die Neuzugänge nicht wären, könnten wir wirklich zufrieden sein.

Der heutige Tag stand ganz unter dem Motto:




Es war KG'ler-Treffen hier in Zülpich.

Gute Besserung an die KG'lerin, die heute morgen aus Gesundheitsgründen leider absagen mußte.
(Gute Besserung natürlich auch an alle anderen Kranken Zwei- und Vierbeiner).

Gucken wir mal, was so los war heute...
Jede Menge.

69 KG'ler und 43 Hunde waren hier, um das 10-jährige Bestehen von Körbchen gesucht zu feiern.



Der Parkplatz hat nicht mal ausgereicht.
Beim nächsten Mal müssen wir enger zusammen parken, damit wir die Wiese nicht mehr benutzen müssen.



Das Wetter war perfekt.
Angenehme Lauftemperatur und bis auf wenige Tropfen war es trocken.



Aber das isses ja gar nicht, was die KG'ler interessiert.
DAS hier ist es.



Später.
Erst mal verteile ich mein Dankeschön an die KG'ler für 10 Jahre Körbchen gesucht.
Nur eine Kleinigkeit.
Aber trotzdem süß...



Monas unschlagbare Marmelade gab's natürlich auch wieder.



Nebenbei gefragt - gibt's Interesse an einer Marmeladen-Auktion?

Ich geh' dann mal wieder.



Aber ich mußte ja wieder kommen.
Hildegard von Scooby war SOOOOOOOOOOOO nervös - wäre aber gar nicht nötig gewesen.



Sie hat's so toll gemacht.
Hoffentlich hat jemand noch ein schöneres Foto als ich.

Apropos Fotos: Bitte alle Fotos vom heutigen Tag sehr, sehr gerne zu mir.
Entweder per Mail oder als CD.
Danke sehr.

Zurück zu Hildegard...
Ich weiß nicht, wie viele hundert Stunden sie an diesem RIESEN Karl-Gustav gebastelt hat.
Sie wollte es mir nicht verraten.
Und ich weiß auch nicht, wie viele hundert Stunden Beate von Candela an dem Poster ALLER Körbchenfinder gebastelt hat.
Es ist einfach gigantisch.



Und ein schickes Halsband von "Sientas" hat er auch.



Gut, daß wir nach Hause nur über die Straße müssen.



Ausführlich erzähle ich, wenn's den Bericht vom KG'ler Treffen gibt.

Bis dahin habe ich JEDE MENGE Hilfsgüter einzupacken und zu versenden.
Die KG'ler haben wirklich unglaublich viel gesammelt.
Und drei Pakete sind heute auch gekommen.
Vielen, vielen, vielen Dank!



Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, daß es auch diesmal wieder die Ausstellung "von KG'lern für KG'ler gab"



Diesmal sind 371,96 Euronen zusammen gekommen...



Die mal gleich in Wurmtabletten und Spot on für's Tierheim bei Santiago investiert werden.
Carlos hat die Sachen gestern abgeholt.



Diesmal haben wir auch Wurmtabletten für die Katzen besorgt.

Die Kosten belaufen sich auf: 1.323 Euronen.
Schnellstmöglich stelle ich die Rechnung online.

Noch mal ein ganz...

Herzliches Dankeschön
An Alle
Für Alles


15. Mai 2015

Wie wird denn das Wetter morgen?
Brauche ich meine Regenschutzkleidung?



Nun, Lene (Marina aus GC), sicher wissen weiß ich das natürlich nicht.
Aber wenn wir der Wettervorhersage Glauben schenken, dann wird's morgen zum KG'ler Treffen hier in Zülpich nicht regnen.

Ich freue mich sehr auf morgen.

Doch gucken wir erst mal, was gestern im Tierheim bei Santiago los war.




Sieht jemand was?




Nee, nix ist zu sehen.
Es war auch nix los.

Juan hat Nando die Magensonde wieder entfernt.
Es geht ihm wohl besser.
Über'n Berg ist er aber noch lange nicht.

Ansonsten gibt's nix Neues.

Dann gehen wir weiter "als gestern" in der Vergangenheit zurück.




KG 10 Jahre…. so alt schon???

Es war Ende 2006, als ich KG entdeckt habe. Seit dem hat sich vieles verändert. Ich habe mich verändert und könnte stundenlang darüber schreiben, was KG für mich ganz persönlich ist. Aber das wäre ein wenig übertrieben, also versuche ich es auf die zwei Dinge, die ich an KG besonders schätze, zu beschränken (und habe damit wieder fast alles drin)

Zum ersten: Auslandstierschutz

Im Anfang konnte ich nicht viel mit Auslandtierschutz anfangen. Ich hatte immer nur gehört, das die Tiere nach Deutschland vermittelt werden und damit gut. Bei KG wurde nicht einfach nur vermittelt. Hier wurde geschaut, dass sich die Lage vor Ort verbesserte und das hat mir sehr gut gefallen. Ich habe angefangen mir darüber Gedanken zu machen und das ist das wichtigste überhaupt: Menschen dazu zu bringen, sich Gedanken zu machen.
Auch wenn es öfter Trennungen von den Partnern vor Ort gab, aus welchen Gründen auch immer, blieb die Idee von KG für mich immer richtig und wichtig. Es gibt soviel, was man tun kann und solange Steffi Ackermann als Frontfrau dazu bereit ist, werde ich versuchen meinen Teil dazu bei zutragen.
Die Transparenz mit der Steffi arbeitet, ist einmalig. Wenn man nicht versteht, warum dies oder jenes so und nicht anders gemacht wird, kommt eine Erklärung und es ist plausibel. Ich muss nicht zu 100 % der gleichen Meinung sein, aber die Wellenlänge stimmt.

Zum zweiten: Die Menschen

Die KG’ler sind ein ganz besonderer Haufen. Das Gästebuch ist ein Ort der Freude, der Trauer, der Wut und für mich ein wenig das Herz der HP. Manchmal ist es ruhiger, aber wenn es darauf ankommt, dann brummt es. Hier geht es um alles was uns bewegt und dafür braucht man noch nicht einmal ein Tier von KG zu haben.
Und dann gibt es die Treffen. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich mich zu einem Treffen getraut habe (ich habe ja noch nicht einmal ein Hund von KG). Die Stimmung, die Gespräche, die Mensch und nicht zu vergessen, die Hunde. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl und irgendwie schon nach ein paar Minuten, als wenn ich die meisten schon sehr lange kennen würde. Ich gebe zu, inzwischen bin ich nach den Treffen süchtig. Dafür lohnt es sich auch an einem Samstag sehr früh aufzustehen.

Ich wünsche mir für die Zukunft noch viele Körbchen in KG-Land, viele Erfolge vor Ort und gute Gespräche im GB und auf den Treffen.



10 Jahre Körbchen gesucht.
Was schreibt man dazu?

Vielleicht einfach mal drauf los:
Die Hälfte dieser Zeit, also 5 Jahre unterstützen wir die Arbeit von Steffi und somit Körbchen gesucht schon.
Sei es mit Patenschaften, mit einer regelmäßigen Fluchthilfe und mit Sammlungen von Hilfsgütern.
Mittlerweile haben wir mit Zara und Cobo selbst zwei KG-Hunde, die unser Leben bereichern.
Wir haben viele Menschen bei KG kommen und auch wieder gehen sehen.
Einige sind still und leise gegangen, einige leider niveaulos und laut nachpolternd.
Wir haben gesehen, dass Tierschutzprojekte im Ausland unterstützt und aufgebaut wurden.
Ebenso haben wir miterlebt, dass wenn vor Ort alle Wünsche soweit erfüllt und die Tierheime auf einen gewissen Standart gehoben waren KG, insbesondere Steffi, ihren Dienst getan hatten und man sich nicht in das tägliche Geschäft "reinreden" lassen wollte . Man aber ungern auf die Geldquelle KG verzichten wollte.
Wir haben miterlebt, dass Steffi mehr als einmal als Buhmann herhalten musste, wenn Partnerschaften im Ausland beendet wurden und sich sog. KG'ler verabschiedeten.

Wir haben aber auch erlebt, dass Steffi ihre Prinzipien in all der Zeit nicht über Bord geworfen hat.
Sei es was die Vermittlungskriterien angeht.
Nachlesen kann man diese ja in aller Deutlichkeit im Aktuellen vom 24.04.2015.
Sei es, was die Verwendung der Gelder, welche ihr von den KG'lern anvertraut werden, angeht. Nirgends sonst habe ich bis dato eine solche Transparenz, indem die Rechnungen auf der Homepage eingestellt werden und über die Verwendung der Geldgeschenke auch im Aktuellen informiert wird, erlebt.
Wobei wir schon beim nächsten Punkt wären, was KG und Steffi's Arbeit ausmacht.
Ich kenne keine Homepage, die so lebendig ist, wie die von KG.
Ein tägliches Aktuelles ist ein sehr großer Aufwand, vorallem dann wenn man auf die Info's der Partner im Ausland wartet und wenn es Unerfreuliches zu berichten gibt.
Auch das Gästebuch ist aussergewöhnlich. Manchmal hat man zwar den Eindruck, es wäre ruhig und keiner meldet sich zu Wort. Dem ist aber ganz und gar nicht so, wieviele Gästebücher haben schon täglich mehrere Einträge und obendrein auch noch stattfindende Kommunikation?
Überhaupt wird man auf dieser Homepage nicht fertig mit lesen, gucken, stöbern und freuen über den Inhalt und die Pflege.
All das und noch viel mehr , was ich mit Sicherheit zu nennen vergessen habe, erfordert eine Menge Zeit, Kraft, Durchhaltevermögen, Energie und Enthusiasmus.

Liebe Steffi,
an dieser Stelle ein riesengroßes Danke schön für deine Arbeit, dein Engagement, die Energie die du aufwendest um den Hunden und Katzen zu helfen und dafür dass Körbchen gesucht eine Initiative ist bei der die geleistete Hilfe und die Geldgeschenke auch wirklich dort ankommen, wo sie hinsollen.
Und wir freuen uns schon auf die nächsten Jahre mit und bei Körbchen gesucht.

Sandra -aus Bitburg- und Holger mit Zara und Cobo




Liebe Frau Ackermann,

in Ihrer Mail zum KG-Jubiläum hatten Sie angefragt, ob ich nicht etwas für das Fest schreiben möchte. Sie stellten eine „Rechnung“ zu KG auf und betonten, dass dies schließlich UNSER Jubiläum sei und nicht Ihres.

Ich kann zwar nicht für die vergangenen 10 Jahre sprechen, da ich erst seit einem Jahr bei KG bin, doch ich kann von dem schreiben, was ich in dem einen Jahr mitbekommen habe.

Inspiriert von Ihrer Auflistung, möchte ich deshalb gern mal eine Gegenrechnung aufstellen:

Läuft es in Santiago noch immer nicht optimal?
Ja.
Aber es ist schon so viel erreicht worden, Spot on und Wurmmittel erleichtern den Vierbeinern das Leben. Viele Zwinger sind zugdicht gemacht worden. Die Katzen haben wunderbare Gehege bekommen. Die „Aktion Humpelhunde“ läuft, so dass zumindest zukünftig hoffentlich allen zeitnah geholfen werden kann. Die Kastrationen sind im vollen Gange. Die Tiere haben weiche Unterlagen (auch zum Zerfetzen), Leckerchen und Spielsachen. Futter steht genügend zur Verfügung. Medizinisches Zubehör vom Mikroskop bis zum Augen-OP-Besteck ist vorhanden. Regale für das Material wurden angeschafft, usw., usw., usw. Die Liste ist noch lang.
Und vor allem: Die Tötungsstation bleibt diesen Vierbeinern erspart!
Und wer hat sich vor Ort den Mund franselig geredet und immer wieder nachgehakt und gebeten und mit angepackt? Wer nimmt monatlich den Flugstress in Kauf?
SIE, Frau Ackermann!!

Wären die ganzen Verbesserungen vor Ort ohne die Unterstützung der KG’ler möglich gewesen?
Nein.
Aber was nützen die ganzen Sammelaktionen, wenn man nicht weiß, wofür sie genutzt werden, wenn man nicht weiß, was genau gebraucht wird, wenn man nicht weiß, ob und wie die Sachen auch wirklich genutzt werden?
Und wer kümmert sich und macht und tut, damit alles da ankommt, wo es gebraucht wird? Opfert Zeit für die Buchhaltung, Rechnungseinstellung, usw.?
SIE, Frau Ackermann!!

Ist zur Zeit eine Flaute bei der Vermittlung von Körbchensuchern?
Ja.
Aber man darf doch bei all dem nicht vergessen, wie vielen Körbchensuchern schon geholfen wurde. Jedes einzelne, vermittelte Tier ist es allein schon wert, die Arbeit von KG voll Optimismus zu betrachten. Unzählige Fotos, Geschichten und Erfahrungsberichte zeugen von glücklich vereinten Körbchensuchern und Körbchengebern.
Auch wenn die KG’ler durch ihre Geschenke die Flucht möglich machen, wer ist denn derjenige, der sich kümmert, dass die richtige Fellnase zum passenden Körbchengeber kommt? Wer sorgt auch nach der Vermittlung noch für seine zahlreichen Paten-Vierbeiner und hat immer ein offenes Ohr? Wer lässt seine Nerven in unzähligen Vermittlungsgesprächen?
SIE, Frau Ackermann!!

Platzt Ihnen manchmal der Geduldsfaden, Frau Ackermann?
Ja.
Aber mal ehrlich betrachtet: wer nimmt NEBEN SEINEM BERUF UND DEM HAUSHALT all die oben genannten Aktivitäten (und noch viel mehr) auf sich, die neben Zeit auch viel Kraft und Nerven kosten? Wer hat durch die Tätigkeiten für KG in geballter Form immer wieder mit Anfeindungen und Vorwürfen zu kämpfen? Wer schreibt seine eigenen Bedürfnisse ganz klein und ist stets für andere da?
SIE, Frau Ackermann!!

Wird KG erst durch die KG’ler zu dem was es ist?
Ja.
Aber wie sind die KG’ler denn zusammen gekommen? Wer bietet ihnen ein Forum zum Austausch, pflegt es und hält es mit lebendig? Wer hält für uns nicht nur Informationen sondern auch Trost (ich sage nur Lindas Gänsekeulenbude) bereit? Wer beantwortet auch noch die 97.000ste Mail geduldig? Wer engagiert sich für gemeinsame Treffen und stellt sogar zum Körbchenfindertreffen das eigene Gelände bereit?
SIE, Frau Ackermann!!

Wie lautet nun also die Bilanz dieser Gegenrechnung?

Dazu möchte ich gern den Spieß umdrehen:

KG feiert 10 Jähriges!
Denn SIE sind da, Frau Ackermann.
Mit Ihrem Engagement.
Mit Ihrem Einsatz.
Mit Ihrem Glauben daran, via KG doch irgendwie was Gutes erreichen zu können.
Sie sind es, die mich jeden Tag weiter an KG glauben lässt.
Sie sind meine Motivation - und meine Verpflichtung.
Denn ich habe Ihnen ein Versprechen gegeben: So lange Sie die Kraft dazu habe, KG weiter existieren zu lassen, werde ich meine Patenschaft und sonstige Unterstützung aufrecht erhalten, damit es wenigstens einigen Hunden und Katzen besser geht.

WIR ALLE sind KG!!

Und deshalb soll dieses Fest nicht nur für uns KG’ler sein, sondern auch und vor allem für Sie, Frau Ackermann. Denn SIE haben dieses „Kind“ aus der Taufe gehoben und haben es mit all Ihrer Kraft groß gezogen. Wir helfen dabei so gut wir können, aber Sie sind und bleiben das Herz von KG, welches mit seinem leidenschaftlichen Herzschlag das Projekt am Leben erhält.

Also:
Hoch die Tassen, es gibt keinen Grund NICHT in Feierlaune zu sein!!!

Viele liebe Grüße vom Duisburger Rudel
Tinkes (Susanne), Georg und Woody


-----------------------

Und weil ich den so toll finde, gibt's ihn noch mal.
Wer's eben nicht gesehen hat, noch mal in Ruhe gucken.
Karl-Gustav hat ein bißchen Ladezeit.




14. Mai 2015

Nein, heute war nicht Christi Himmelfahrt.
Also schon auch.
Aber heute war auch Körbchenfinde- Tag.

Bunas neues Personal hat einen Verwöhn-Vertrag auf Lebenszeit unterschrieben.



Und auch Pancho wird seinen Körbchengebern ganz bald ein Lächeln ins Gesicht zaubern.



Wer genau hin guckt wird allerdings feststellen, daß vier Körbchensucher aus der Liste verschwunden sind.
Rex habe ich heute gelöscht.
Er ist zwar immer noch offziell auf Pflegestelle.
Der Vorstand klemmt sich auch nicht wirklich dahinter, daß sich der Status ändert.
Aber ich denke, er wird dort bleiben.
Davon abgesehen: Was soll ich Leuten sagen, die sich für ihn interessieren?



Außerdem ist Toulouse aus Gesundheitsgründen - oder besser gesagt aus Krankheitsgründen - nicht mehr nach Deutschland vermittelbar.



Ein ebenso alter, großer Hund war Ende letzter Woche als "Humpelhund" beim Tierarzt.
Apolo.
(Seine Paten haben einen Patenbrief in der Mailbox. Bitte mal nachschaun.)



Die Zähne wurden saniert und der Rücken geröntgt.



Jetzt wissen wir, warum er sich so schwer bewegen kann.
Das hat nicht nur was mit seinem Übergewicht und seinem Alter zu tun.
Der Rücken ist, genau wie bei Toulouse, total hinüber.



Hoffentlich bleibt Rey dieses Schicksal erspart.
Er ist gestern (endlich) kastriert worden.



Nando war gestern ganz schlecht dran.
Juan hat ihm eine "Magensonde" gelegt und ihn künstlich ernährt.
Also ob das Sinn macht, bei einem Hund, der 20 Stunden unbeaufsichtigt in einem Käfig liegt und - wenn er denn überlebt - anschließend im Tierheim hockt, muß jeder für sich selbst entscheiden.



Ich finde ja immer, nicht alles was möglich ist, muß man auch in die Tat umsetzen.
Manchmal müssen auch unangenehme, endgültige Entscheidungen getroffen werden.
Hätte ich das nicht getan, könnten wir heute nicht feiern.






10 Jahre " Körbchen gesucht" - Mein Rückblick.

Wie bin ich eine KG'lerin geworden ?

Nein, auf der Suche nach einer Fellnase war ich nicht. Die hatte ich schon - Malu von Gran Canaria. 2006 war ich ihre Flugpatin, ihre Pflegestelle und Pflegestellenversagerin, das heißt, Malu blieb .

Nach mehr oder weniger unerfreulichen Erfahrungen im Tierschutz durchforschte ich das Internet - wo ist Unterstützung und Hilfe sinnvoll. Ich entdeckte die Homepage von KG.
Das war es!
Diese Ehrlichkeit, Transparenz , die vielen Information beeindruckten mich.
Wann war das ? Es muss im Frühjahr 2011 gewesen sein. Weil ich unsicher bin, habe mal im Archiv gestöbert und viel erfahren aus den Jahren vor meiner KG Zeit.
Spannend, informativ.

2006 im April war der Start für " Aktuelles ".
Etwas zum Schmunzeln aus " Aktuelles " :Das Erlebnis von Baldur und Yacky - Turnhallen Klo von innen. Nachzulesen: Aktuelles 1. Dezemer 2006

2007: Ein erfolgreiches Jahr mit bitteren Momenten – CAI

2008: Wie die Jahre davor , täglich viele Fotos und Berichte - traurige Entscheidungen und bitterböse Anklagen

2009: Licht, Schatten, Hoffnung - Steffi auf Gran Canaria, begleitet von einem Team des WDR und Neue Motivation "Almendralejo"

2010: Gab es viel "Leben" in KG. Von A wie Aktionen, B wie Bautätigkeit, K wie KG-Logo / Karl-Gustav, S wie schmerzliche Enttäuschung, U wie Unesco bis zu Z wie Zeitungsmann

2011: " Aktuelles vom 31. März - Fünf Jahre Aktuelles, das läßt sich eigentlich auch übertragen auf Zehn Jahre KG.

Die dann folgenden Jahre habe ich "miterlebt" - gefreut, gehofft, gebangt - täglich "Aktuelles", Motto-Tage, Auktionen, KG-Treffen, unvergessen die Silvester Raketen, die vielen, vielen Fotos und ein Gästebuch, das lebt.

So ein Rückblick verdeutlicht, wie viel Arbeit von Steffi geleistet wurde, wie groß ihr Einsatz war und ist, trotz vieler Rückschläge. Wir, die KG'ler können mithelfen, daß Steffi nicht aufgibt.

Starten wir in die nächsten 10 Jahre.
Herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön an Steffi und Team.
Christa mit Malu


Liebe Frau Ackermann,

vor sieben Jahren bin ich das erste Mal auf Körbchen gesucht aufmerksam geworden.

Wir haben nach einem Zweithund Ausschau gehalten und haben uns eine Handvoll Internetseiten rausgesucht die wir uns ansehen wollten.

Wie es im Leben so spielt sind wir bei der Suche nie bis zur Seite www.koebchen-gesucht.de vorgedrungen, da wir vorher schon auf einer anderen Seite einen Hund ausgesucht haben, dieser dann auch bei uns eingezogen ist.

Körbchen gesucht war für die nächsten Monate aus den Augen aus dem Sinn.
Beim Aufräumen des Browsers und der Favoriten bin ich wieder auf die Seite gestoßen und hab mir gedacht, sehe dir die Seite doch mal an bevor Du Sie in die ewigen Jagdgründe des www. verbannst.

Gesagt, getan…..was soll ich sagen ich war ziemlich schnell beeindruckt von der Art und Weise wie Sie Tierschutz definiert.
Natürlich denke ich über manche Dinge anders und würde wahrscheinlich andere Entscheidung treffen aber dafür muss man diese Dinge auch erst leisten.

Da ich aber zu der Fraktion ich lese nur und meine Unterstützung beläuft sich nur auf dem finanziellen Sektor gehöre sollte man sich für meinen Geschmack eher etwas zurückhaltender sein bei seiner Beurteilung über Dinge die man nur theoretisch kennt.

Heute bedaure ich ein wenig das ich mir damals nicht alle Internetseiten die wir rausgesucht haben, angesehen habe bzw. nicht die "Eine". Nicht weil wir nicht mit unsere Wahl zufrieden sind, nein ganz bestimmt nicht deswegen.
Nein, weil ich finde, dass Ihre Arbeit Unterstützung und Anerkennung in jeglicher erdenklicher Form verdient.
Gerne hätten wir eine Seele bei uns aufgenommen.
Aber hätten wir das berühmt berüchtigte Ackermansche Verhör bestanden...??? Man weiß es nicht...
Durch das lesen der Geschichten, Erfahrungsbericht und natürlich durch das tägliche "Aktuelles" hat sich meine persönliche Einstellung zum Auslandstierschutz positiv verändert.

Oft merke ich das, wenn man in Diskussion über das Thema Tiere aus / im Ausland mit andern Menschen in regen Austausch steht das ich Ihre Auffassung Teile das man z.B die Tiere nicht mit der Premisse nach Deutschland holen soll, alles ist besser wie dort, sondern dann wenn man ihnen mit guten Gefühl ein zu Hause für immer bieten kann.
Es gibt noch viele andere Bespiele die hier zu aufzulisten wären, aber das würde wahrscheinlich die Speicherkapazitäten meines Mailaccount sprengen.

Ich kann immer nur wiederholen,
SIE machen einen verdammt guten Job.
Aber nicht vergessen niemand kann die Welt retten.
Wir können sie nur jeden Tag mit unserem Tun und Handeln ein klitzekleines bisschen ins Lot bringen.

Die kleine Dinge des Lebens sind aber die, die uns am meisten Freude schenken.

Im diesen Sinne wünsche ich Ihnen viel Kraft, Durchhaltevermögen und Gesundheit.

Da ich ja eher ein passives Glied im KG-Land bin sind die geschriebenen Zeilen vielleicht nicht das was mit der Aufforderung gemeint war einige Zeilen zu verfassen aber ich habe sie gerne geschrieben um Ihnen meine Anerkennung für ihre Arbeit entgegen zu bringen.

Einen schönen Montagabend.
Viele Grüße nach Zülpich
Silke Mönninghoff-Frost


KG und seine Nebenwirkungen

Hallo,
dies ist ein Bericht wie KG unser Leben verändert hat.

Seit Herbst 2007 haben wir einen Hund von KG. Bevor wir ihn adoptieren durften, habe ich erst mal ausführlich die Packungsbeilage (Homepage)gelesen.
Dass KG Suchtpotenzial hat, ok.
Dass man bei Fragen u. Problemen nicht alleine gelassen wird, ok.
Dass man Freunde finden kann, ok.
Soweit waren wir mit den Nebenwirkungen einverstanden.
Aber dass KG für uns so weitreichende Folgen haben könnte stand in keinen Warnhinweis.
Zum besseren Verständnis des gesamten Ablaufs ersetzen wir die Namen durch A, B, C.

Bei den Gassirunde lernten wir Frau A. aus der weiteren Nachbarschaft kennen. Sie freute sich immer wenn sie den Hund auf dem Weg zur Arbeit traf. Mit der Zeit wußten wir auch wo sie wohnte.
Ein anderer Kontakt war eine Frau B., die wir mit dem Hund ihrer Tochter (Urlaubshund) öfters trafen. Die zwei Hunde verstanden sich von Anfang an super. Irgendwann in einem Gespräch äußerten wir den Wunsch nach einer Erdgeschosswohnung. Die Suche hatte schon einige Jahre gedauert.
Eines Morgen auf der Gassirunde gingen wir an einer Wohnung vorbei, wo gerade jemand auszog.
Es war Frau A. Wir waren der Ohnmacht nahe, Erdgeschoss u. Garten.
Leider hatte Frau A. schon Nachmieter. Unsere Trauer war sehr groß.
Eines Sonntagabends bekamen wir einen Anruf. Die Wohnung ist wieder frei.
Was war geschehen. Frau A. wurde von ihrem Bruder (dem Eigentümer) informiert, daß die neuen Mieter 2 Wochen vorm Einzug abgesprungen sind. Da Frau A. wußte, dass wir suchen, hat sie direkt bei Frau B. angerufen.
Die hatte aber keine Tel. Nr. von uns.
Dann kam Frau C. ins Spiel.
Frau C. hat auch einen Hund und Frau B. wußte, dass wir öfters zusammen die Runde drehen.
Der Informationsweg hat funktioniert.
Einen Tag später hatten wir den Mietvertrag. (Frau B. ist jetzt unsere Nachbarin.)
Unser neuer Vermieter (Hundemensch) hat eine Gaststätte, kannte uns also schon. Der Umzug verlief gut und wir lebten uns in die Hausgemeintschaft ein.
Ca. ein halbes Jahr später sollte das Haus verkauft werden. Die Verhandlungen begannen.
Unser Hund saß immer mit dabei.
Irgendwann viel dem Verkäufer auf, daß er unter Dauerbeschuß einer Charmeoffensive stand. (Der Hund hat ihn angestubst und angehimmelt) Bei jedem Gespräch zog unser Hund die Nummer ab .Es war schon echt peinlich. Kommentar: "Habt ihr dem was gegeben?" Schlußendlich haben wir gekauft.
Ohne die Entscheidung der Ringelsockenfee den Hund zu retten, hätten wir unseren KG-Hund nie kennengelernt.
Ohne die Entscheidung der Pflegestelle hätten wir ihn nie adoptieren können.
Ohne diesen KG-Hund hätte wir nie die Gassirundenkontakte knüpfen können.
Ohne diesen KG-Hund hätten wir nie mitbekommen dass die Wohnung frei wird.
Ohne diesen KG-Hund hätten wir nie die Möglichkeit bekommen unseren Traum zu leben.
Ohne diesen KG-Hund hätten wir nie gewußt welche großartigen Nebenwirkungen KG hat.
DANKE

Die stillen KG-ler vom Spielfeldrand


13. Mai 2015

Menno, ist es wirklich unbedingt nötig, daß zwischendurch die Technik streikt?
Als ob ich sonst nix zu tun hätte, als mit dem Computer zu diskutieren.
Und hinterher gibt er sowieso klein bei.
Es kostet nur immer Zeit, die ich eigentlich nicht habe.

Egal, jetzt läuft's wieder.

Als erstes habe ich die Hilfsgüterpaket-Versandpause beendet.
Ab Montag kann ich wieder Pakete schicken.
Wer also zum KG'ler Treffen am Samstag Hilfsgüter mitbringen will - herzlich gerne.
Vielen Dank an Alle für's Verständnis.

Zwei Pakete sind in den letzten Tagen schon gekommen.
Danke auch dafür!



Im Tierheim bei Santiago geht es Nando schon seit ein paar Tagen nicht gut.
Übelster Durchfall.
Er hängt am Tropf und kann sich nur mühsam aufrecht halten.
Gute Besserung.



Neuzugänge gibt's leider auch wieder.





Aber wenigstens wurde die Katze vom Wochenende wieder abgeholt.



Cristina aus GC hat sich mal wieder gemeldet.
Mit weiteren Notfällen, die sie von der Straße aufgelesen hat.



Da sieht man wieder, wie immens WICHTIG es ist zu kastrieren.



Auch hier in Deutschland.
Leider gibt's eine Menge Tierärzte (sogar Amtstierärzte), die das anders sehen.



Wäre die Kätzin kastriert gewesen...
Wäre der Kater kastriert gewesen...
Dieses Elend ist vollkommen überflüssig und unnötig.



Gut, daß wenigstens jetzt den Zwergen geholfen wird.


Widmen wir uns den positiven Dingen.




10 Jahre KG – Kinder wie die Zeit vergeht!!
Und was wurde in dieser Zeit nicht alles geschafft!
So viele Hunde und Katzen haben ein passendes (!) Körbchen für immer gefunden, so viel wurde erreicht und getan in den verschiedenen Tierheimen!
Es ist einfach unglaublich, wie KG sich entwickelt hat und zu dem geworden ist, was es heute ist: eine Gemeinschaft von Menschen, denen es vor allem um eines geht: das Wohl der Tiere, egal in welchem Land sie leben.
Ich bin nun so ungefähr 7 oder 8 Jahre dabei, meist im Hintergrund, aber oft mitfiebernd, manchmal mitlachend oder mitweinend und immer mitfühlend mit all den Schicksalen und Geschehnissen. Und auch mit-helfend. Denn das ist ja, worauf es bei KG ankommt: etwas TUN. Denn KG könnte eigentlich auch für “Kann nicht Gibts nicht” stehen.
Danke Steffi und Pit und dem Team von KG, danke allen KGlern, die füher und jetzt mitgeholfen haben, KG zu dem zu machen, was es heute ist!!!
Also dann auf in die nächsten 10 Jahre KG mit viel positiver Kraft, Optimismus, Vertrauen, gegenseitiger Hilfe und Verständnis, vielen glücklichen Hunden und Katzen hier und anderswo! Packen wirs an - wie Steffi zu sagen pflegt!

Anna mit Lara (Vanilla aus Almendralejo) und Paco




10 Jahre KG! Wo sind nur die Jahre geblieben?
Als KG´lerin quasi der Stunde Null haben wir nach dem telefonischen Erstkontakt im Mai unseren unvergessenen Dalmo aus Ibiza im August 2005 von Steffi bekommen.
Ohne Rast und Ruh´, immer neue Projekte und Ziele im Kopf, nie im Stillstand – so hat Steffi KG voran gebracht. Wegbegleiter und Unterstützer kamen dazu. Manche gingen wieder, andere blieben. Überzeugt vom KG-Konzept und Steffis kompromissloser Arbeit zum Wohl der Tiere.

Wer hätte 2005 gedacht, dass aus deinem „Hobby“, wie du, Steffi, es immer nanntest, so etwas wie eine gut strukturierte „Firma“ mit immer größeren Herausforderungen und Anforderungen wurde?
Selbstständige, zumindest in kleineren Betrieben, arbeiten SELBST und STÄNDIG. Aufgewachsen in so einem Betrieb weiß ich:
Sie leiden furchtbar, wenn es durch Durststrecken geht und sind stolz, wenn sich Erfolge einstellen. Sie opfern – zwangsläufig - ihre Freizeit, ihr Privatleben. Sie gehen an ihre körperlichen Grenzen. Die meisten geben trotzdem nicht auf. Weil das, was sie aufgebaut haben, ihr „Baby“ ist. Weil sie vielschichtig Verantwortung für einmal Begonnenes fühlen, was vielleicht für andere Menschen nicht immer leicht nachvollziehbar ist.

Nun bin ich 10 Jahre dabei, habe viele interessante Menschen kennen gelernt, wertvolle Freundschaften geschlossen, streckenweise heftig mit gebangt und gezittert, habe mich über viel Erreichtes mit gefreut, habe mir meistens Kritik und Ratschläge zu Entscheidungen verkniffen, weil ich nie selbst vor Ort war. Und weil ich weiß, dass man nur Ideen verwirklichen kann, die man selbst entwickelt hat und nicht von noch so Wohlmeinenden übernommen hat.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten habe ich - wie alle KGler - versucht, das KG-Konzept zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Tiere zu unterstützen. Egal, wo KG im Einsatz war, denn nötig war es überall und verdient haben die Unterstützung alle Tiere. Danke KG für 10 ereignisreiche Jahre!

Ja, eine Idee über 10 Jahre getragen, weiter entwickelt und mit Herzblut am Leben gehalten zu haben, viele Menschen und Tiere glücklich gemacht zu haben, sind es ohne Zweifel wert, gefeiert zu werden und stolz darauf zu sein!
Liebe Steffi, ich gratuliere dir und deinem Mann Pit zu 10 Jahren KG! Das war eine große Leistung und eine schwere Aufgabe, die ihr nur gemeinsam meistern konntet!
Meine Mädels und ich danken euch Beiden und dem zuverlässigen, fleißigen Team im Hintergrund, ohne das KG in seiner heutigen Form nicht mehr denkbar wäre.

Für die Zukunft wünsche ich euch Gesundheit, Vertrauen in eigene Stärken, Geduld und gute Nerven, ein dickes Fell, an dem Negatives abprallt, Optimismus und die Überzeugung, KG in die nächsten 10 Jahre führen zu wollen, … wenn es die Kraft zulässt.

Liebe Grüße
von Angelika mit Dina aus Gran Canaria und Shari aus Almendralejo


Zum 10 jährigen KG Jubiläum möchten wir Frau Ackermann für ihr Durchhaltevermögen und ihrem unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Tiere unsere Hochachtung aussprechen. Bleiben Sie ihren Grundsätzen treu, denn so wie Sie ihre Arbeit machen ist es richtig.

Wir haben im November 2013 nicht nur den besten Hund der Welt von KG bekommen, sondern eine große Familie dazugewonnen. Denn KG ist wie eine große Familie, die einem auch im Falle eines Falles mit Rat und Tat zur Seite steht.
Wir sind stolz ein Teil dieser Familie zu sein.

Conny, Frank und Clesa


12. Mai 2015

Schon verrückt.
Da maile ich über Tage mit den Leuten, kläre alle möglichen Fragen, alles ist gut.
Dann frage ich nach der Telefonnummer, damit ich anrufen kann und...
... bekomme keine Antwort mehr.

Verstehe ich nicht wirklich.
Aber gut.
Weiter im Text.

Die letzte "tierische Mission" liegt schon weit zurück, ist aber noch lange nicht "abgearbeitet".
Noch immer bin ich dabei Fotos zu sichten und zu sortieren.
Dabei finde ich dann auch schon mal so was.



Das ist Remi.
Bißchen übermütig das Mädel.
Schön, daß es ihr mittlerweile so gut geht. Sie hatte ganz schlimme Hautprobleme.
Deshalb ist sie noch nicht in der Liste der Körbchensucher.

Da wird Ramona möglicherweise irgendwann landen.
Sie ist gestern ins Tierheim bei Santiago eingeliefert worden.



Erst muß aber ihr Ohr verheilen.
Das tut bestimmt richtig weh.



Leider ist auch Tao zurück im Tierheim.
Das ist der Boxer, der mit anderen Rüden unverträglich ist.
Ein Problem mehr.



Er wird nicht auf der Liste der Körbchensucher auftauchen.
Denn was mache ich, wenn ich ihn vermittle, er sein Körbchen wieder verliert und ich ihn dann hier nicht aufnehmen kann?
Da muß leider der Verstand die Oberhand behalten.
Wobei Tao ein toller Bursche ist.
Hoffentlich hat er vor Ort noch mal Glück.

Von "Glück" würde dieser Kater im Augenblick wohl nicht reden.
Juan hat ihn gestern kastriert.



Wobei ich sage: Nur ein kastrierter Kater ist ein glücklicher Kater.
Da bleiben ihm doch ganz viele Prügeleien mit anderen Katern erspart.
Und die Rennerei hinter einer Kätzin her kann er sich auch schenken.

Wir brauchen heute auch nirgendwo mehr hin rennen.
Lehnen wir uns zurück und genießen noch ein bißchen:




Die Gelassenheit schärft den Blick für das Wesentliche.
(Chinesische Weisheit).



10 Jahre Körbchen Gesucht
10 Jahre Liebe und Einsatz für Geschöpfe, die sonst keine Lobby haben
10 Jahre Tatkraft und Energie
10 Jahre Enttäuschungen und Rückschläge
10 Jahre Entscheidungen treffen – auch unpopuläre
10 Jahre Herzblut
10 Jahre Verantwortung
10 Jahre glückliche 2-, 3- und 4-beiner
10 Jahre Standhalten
10 Jahre Rückgrat bewahren
10 Jahre Überzeugung, das Richtige zu tun
10 Jahre Dank von überzeugten KG`lern
10 Jahre Zweifel
10 anstrengende Jahre, für ein non Profit Unternehmen
10 Jahre Angriffsfläche für jedermann
10 Jahre treue Wegbegleiter für eine Verbesserung vor Ort
10 Jahre kreative Ideen, um dem Ziel näher zu kommen
10 Jahre klarer Verstand
10 Jahre Vertrauen
10 Jahre Hartnäckigkeit
10 Jahre Licht und Schatten

Liebe Frau Ackermann, wir begleiten KG noch nicht einmal die Hälfte der Zeit und auch das eigentlich immer nur im Hintergrund. Aber doch ausreichend, um einen Eindruck von Ihnen und ihrer Arbeit zu haben. Vielleicht werden Sie am besten durch Attribute wie ehrlich und kompromisslos in Bezug auf die tierischen Belange charakterisiert. Nicht immer einfach im Umgang, aber immer verlässlich, direkt und zu ihrem Wort stehend.
Sie führen um der Sache willen ein unbequemes Leben und verzichten auf Vieles. Sie kassieren die Schelte und sind oftmals -auch unfairer- Kritik öffentlich ausgesetzt. Wahrscheinlich treffen Sie auch nicht immer die richtigen Entscheidungen (wer macht das schon?), aber immer in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Dazu gehören Mut, Wissen, ein klar definiertes Ziel und der unbedingte Wille, etwas zum Positiven verändern zu wollen.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie immer die notwendige Unterstützung, finanziell und vor allem auch moralisch, erhalten, dass Sie mit ihren Kräften gut haushalten, dass Sie sich nicht entmutigen lassen, dass Sie sich über ihre Erfolge freuen können, dass Sie ihr Bauchgefühl nicht trügt und dass es -auch trotz Gegenwind -noch weitere 10 Jahre heißt: Körbchen gesucht.
Wir 4 aus Arnum sind froh, bei KG gelandet zu sein. Wir sind dankbar für Ihre Beratung und glücklich, mit unserer Frida den passenden Hund für unsere Familie gefunden zu haben. Und sollte es, in hoffentlich noch sehr ferner Zukunft, so sein, dass wir einem neuen Hund ein Zuhause geben wollen, dann gern wieder ein blind date, aber nur mit KG.



10 Jahre Körbchen-Gesucht

Im Februar 2010 schaute ich wie jeden Sonntag TszH mit Claudia Ludwig.
Es wurde eine Tierschützerin, die sich für spanische Hunde einsetzt, vorgestellt.
Sie hatte auch zwei Hunde dabei, eine Podenka und ein reinrassiger spanischer Mischling.
Während der Sendung nannte Sie ihren Namen und das sie auch eine Organisation vertritt. Sie wies darauf hin, daß es kein Verein sondern ein Zusammenschluß von Gleichgesinnten ist.
Es klang alles interessant, die Art wie sie die Vermittlung betreibt, daß man unter Körbchen-Gesucht im Internett alles nachlesen und sich informieren kann.
Ich wollte einen Hund haben, hatte jetzt die Zeit dafür, war aber noch unschlüßig, also beschloß ich mal nachzusehen.
So kam ich zu Körbchen-Gesucht. Ich habe gelesen und gelesen bis mir schwindlig wurde… und ich immer neugieriger auf Steffi Ackermann.
Bei keiner Organisation hatte ich solche ausführlichen Tierbeschreibungen gelesen. Zu allem möglichen wird Bezug genommen, oder es gibt Tipps.
Bei liebevoll organisierten Treffen kann man sich kennen lernen.
Ich bin in keinem Verein, ich mag es nicht. Hier ist alles freiwillig und deshalb hat sich eine Gruppe von gleichgesinnten herauskristallisiert.
Die Ansichten von Steffi Ackermann sind klar und einleuchtend.
Die Einstellung zum Tierschutz im Ausland (Hilfe zur Selbsthilfe) und im Allgemeinen entspricht meiner Auffassung.
Ihre Art der Vermittlung trägt zu glücklichen Hunden und Hundebesitzern bei.
Seit 2010 habe ich meinen süßen Spanier und hoffe, daß wir noch lange Freude aneinander haben
In dieser Branche herrscht knallharter Wettbewerb.
Ich bin sehr froh, KG zu kennen und wünsche daß es noch lange besteht.

Für Steffi Ackermann weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Annemarie+Paco


KG ist für uns :

Das Miteinander mit den KGlern !
Die Hilfe vor Ort , die immer noch am aller wichtigsten ist !
Das jeder helfen kann auch wenn die finanzielle Situation eine Geldspritze nicht zulässt !
Die ehrliche Vermittlung , auch das NEIN wenn es nicht passt ( was nicht leicht ist zu schlucken , aber besser für alle Beteiligten ) !
Die Art der Vermittlung , die RundumdieUhr Hilfe durch Steffi Ackermann für Ihre Patentiere/ Schützlinge !
Die wirklich supertolle Homepage mit sämtlichen Infos über auch Grundsätzlichkeiten und natürlich das lebendige Gästebuch mit den KGlern die immer für einen da sind !
Auch wenn es jetzt zur Zeit einen nicht so guten Vermittlungserfolg gibt, die Hilfe vor Ort ist da und erfolgreich und darauf kommt es doch wirklich an !
Wir freuen uns sehr KG gefunden zu haben und hoffen das Steffi noch lange die Kraft und die Nerven findet weiter zu machen !
Nicht verzagen , liebe Steffi , immer auch mal zurück blicken und das schon Geschaffte zu würdigen wissen !!!

Die Familie Sommer mit Tara & Sam


11. Mai 2015

Hier sind sie, die Wochenend-News aus dem Tierheim bei Santiago.

Juan war Samstag im Tierheim und hat drei Mädels kastriert.

Lisa, die von ihrem Frauchen zur Kastration gebracht wurde.



Lulu, die ich noch nicht kennen gelernt habe.



Und Madame, die ich auch noch nicht kenne.



Beiden Mädels wünsche ich, daß ich sie gar nicht erst kennen lerne, sondern sie das gleiche Glück haben wie Tina.
Die ist nämlich am Wochenende ins neue Zuhause gezogen.



Hoffen wir, daß es ein Zuhause für immer ist.
Tina ist nämlich eine unsichere Hündin.
Da sind Geduld und Spucke gefragt.

Leider gibt's auch wieder Neuzugänge.





Die können zwar die neu montierten Türschilder nicht lesen.



Aber ich freue mich über jeden noch so kleinen Fortschritt.



Vielen Dank an Marion für's Schilder basteln.

Im Lager des Tierheims gibt's ein Problem.
Das heißt, eigentlich gleich mehrere.
Mäuse.
Logisch, da lagert das Futter. Finden die Nager super.
Man vermutet, daß sie unter der Tür durch krabbeln.
Da soll demnächst Abhilfe geschaffen werden.



Es tut sich also nach wie vor was, im Tierheim bei Santiago.
Nicht unbedingt in KG-Geschwindigkeit, aber es geht voran.

Ist aber gerade nicht wirklich schlimm, daß es nicht so turbulent ist.
So können wir noch ein bißchen feiern.





Zum 10-jährigen Jubiläum von KG wurde auch ich gebeten, ein paar Worte niederzuschreiben. Nun .....dann versuche ich es mal.



Auf der Suche nach einem würdevollen Nachfolger für unseren damaligen Hund sind wir nach kurzer Recherche im Internet auf KG gestoßen. Dies ist nun schon 7 Jahre her. Wir haben einen wundervollen Hund bekommen und da die Begeisterung so groß war, haben wir uns 1 1/2 Jahre später um einen 2. Hund bemüht und diesen auch bekommen. Auch dieser Hund ist einfach toll. Wir sind all die Jahre bei KG geblieben und werden wohl auch bleiben, solange KG existiert. KG mußte viele Höhen und Tiefen im Laufe der Zeit bewältigen. Bewundernswert ist es, dass Steffi es immer wieder schafft, sich aus schlimmen Niederlagen wieder hoch zu kämpfen. Mit unseren Möglichkeiten unterstützen wir gerne KG z.B. durch eine Patenschaft.
Was uns vor allen Dingen sehr gut gefällt, ist dass es immer eine Betreuung für die abgegebenen Tiere geben wird, egal wie lange sie schon vermittelt sind. Auch spricht für KG, dass Steffi für ihre Schützlinge immer ein offenes Ohr hat. Schön sind auch immer wieder die Treffen, die teils privat organisiert werden oder aber auch das große Treffen im Sommer, welches von Steffi ins Leben gerufen wurde. Wir haben schon viele nette Leute kennengelernt. Wir freuen uns auf jedes Treffen und Wiedersehen.
Die meisten von KG vermittelten Hunde sind sehr sozial verträglich. Was man von den vielen anderen Organisationen nicht so sagen kann.
Kurzum, wir finden KG gut und würden uns jederzeit wieder einen Hund von KG nehmen und wünschen Steffi noch viel, viel Kraft für die nächsten Jahre.
Claudia und Jürgen
mit Robby und Bella






10 Jahre www.koerbchen-gesucht.de

Im Februar 2010 wurden wir zum 1. Mal auf Koerbchen-gesucht aufmerksam.
Wissbegierig haben wir alle Informationen auf der HP aufgesaugt, haben uns an den vielen Körbchenfinder-Geschichten erfreut und haben, als wir selbst Körbchen frei hatten und uns voll und ganz auf das Bauchgefühl von Steffi Ackermann verlassen konnten gern Körbchensucher aufgenommen.
Es ist der Zusammenhalt und der Einsatz der Körbchengesuchtler für die Tiere, der uns dabei bleiben ließ.
Gern helfen wir den Tieren vor Ort und möchten die vielen lieben Menschen, die wir bei KG kennengelernt haben nicht mehr missen.
Wir hoffen Koerbchen-gesucht und die tolle Gemeinschaft wird es noch ganz ganz viele Jahre geben.

Auf die nächsten 10 Jahre
Angelika ABS


Liebe Frau Ackermann,
wir bedanken uns für Vermittlung von Bobby. Jana (Tatjana aus Almendralejo) hatte im September ihren Partner Bajo verloren und vermisste ihn sehr, obwohl sie ja eigentlich keine anderen Hunde mag.
Im Haus ist Jana ein ganz lieber verschmuster Hund aber draußen benimmt sie sich manchmal ganz fürchterlich, weil sie leider immer noch Angst hat.
Wir hatten versucht in einem Hamburger Tierheim einen neuen Freund für Jana zu finden und fanden dort einen Hund, der uns geeignet erschien, weil er recht gelassen war und sich auf dem Probespaziergang nicht von Jana provozieren ließ. Ein Tierheimmitarbeiter sollte mit uns und den beiden Hunden in einen Hundeauslauf gehen. Er hat uns davon abgeraten mit dem Hinweis: wir sollten erst einmal Jana erziehen.
Daraufhin haben wir uns wieder an Frau Ackermann gewendet und sie gebeten uns zu helfen. Wir waren also nochmal in Zülpich mit Jana obwohl wir jetzt ganz im Norden wohnen, und Frau Ackermann hat uns Bobby (Adam) aus Santiago empfohlen. Er ist der erste Hund mit Schlappohren und kurzen Beinen den wir haben und er ist ein ganz Netter.
Jana und er haben sich schon nach 3 Tagen vertragen und mittlerweile geht es genauso gut wie mit Bajo.
Ohne Steffi hätten wir vermutlich keinen Zweithund mehr - herzlichen Dank.


Wochenende 9. - 10. Mai 2015

Noch immer ist es ausgesprochen ruhig in KG-Land.
Vermutlich genießen die Leute alle das tolle Wetter und treiben sich draußen rum, statt am Computer zu sitzen und nach einem neuen Familienmitglied Ausschau zu halten.

Gut, daß es wenigstens aus dem Tierheim bei Santiago ein neues Körbchen zu melden gibt.



Leider gibt's aber auch wieder Neuzugänge.



Dieser Welpe ist in ganz schlechtem Zustand.
Juan hat ihn gleich an den Tropf gehängt.
Total dehydriert, voller Zecken und Flöhe...



Und Sarcoptes-Milben hat er auch.
Dank des Mikroskops konnte Juan die Biester gleich nachweisen.
Das wird mühsam... Wenn der Bursche überhaupt wieder auf die Pfoten kommt.



Feste Daumen drücken.

Widmen wir uns dem "Thema des Monats".





Liebe Steffi Ackermann,

als ich das erste Mal auf die Seite geguckt habe, das war glaube ich 2007, ein Kollege aus Beckum hat sie mir genannt, weil er sich für einen Ihrer Hunde interessiert hat. Ich weiß leider nicht mehr wie der Hund hieß, nur dass er nicht am Po gestreichelt werden wollte.
Ich war dann lang heimlicher Mitleser auf Ihrer Seite, weil mir die Aktualität (und der "Unterhaltungswert") gefiel. Irgendwann wollte ich dann auch ein bißchen helfen und übernahm eine Patenschaft, (Lorna) sozusagen als Abo-Entgelt fürs mitlesen.
Ich kann Sie gut verstehen, wenn sie zwischendrin sagen "so geht das nicht weiter". Sie sprechen mir zum Teil aus der Seele. Ich habe mich bis vor Kurzem um italienische Straßenhunde aus Pompei gekümmert. Ich habe die Interessenten ins "Kreuzverhör" genommen und kritisch befragt, da ich ja auch die nächsten 12 Jahre (je nach Alter des Hundes) gut schlafen wollte.
Das war aber jetzt nicht mehr gewünscht, Masse statt Klasse.
Da hab ich nach fast 12 Jahren aufgegeben.
Der Effekt war, dass jetzt eben nicht mehr so kritisch gefragt wird und beim letzten Flug 4 Hunde mitkamen und davon dann 3 zurückgegeben wurden, weil nicht stubenrein, futterneidisch, kann nicht alleine bleiben....
Ich hab immer mit offenen Karten gespielt und jeden darauf hingewiesen was sein kann. Wenn der Hund dann doch stubenrein war, waren ja alle freudig überrascht.
Ich hab aber auch manchem den nächsten Spielzeugladen empfohlen, die Firma Steiff hat da Nette.

Ich hoffe Sie halten noch lange durch. Ich werde jedenfalls aus der Ferne (Weilheim ist in Obb.) weiter mitfiebern, mithoffen, mitleiden und wenigstens mit einer Patenschaft ein wenig mithelfen.

Liebe Grüße
Annette Kalb


Hallo Tante Steffi,

Du hast bestimmt schon ganz viele tolle Mails zum 10jährigen KG-Jubiläum bekommen die Dir inhaltlich bestätigen daß so wie Du für uns Hunde (auch Katzen) unsere Körbchen aussuchst genau unseren Bedürfnissen entsprechend passen und Dein Weg genau der richtige ist. Ich und mein Rudel gratulieren Dir und allen die KG unterstützen zu 10 Jahren KG, die Privatinitiative die "tierisch denkt"
Ich möchte es mal im Bilde kurz und knapp formulieren: KG verleiht uns Fellnasen flüüüüüüüüüügel



Aber wir lassen es uns nicht zu Kopf steigen.



Ganz wuffelige Jubiläumsgrüße
Candela und die Wesselinger


Happy Birthday KG!

10 Jahre ist eine lange Zeit für eine private Tierschutz-Orga. Ganz ehrlich ... es gab schon einige Momente, wo ich nicht an ein 10jähriges Bestehen geglaubt hätte und es Steffi nicht mal hätte verübeln können, wenn sie einfach frustriert aufgehört hätte.
Umso mehr freue ich mich jetzt, daß wir diesen Monat alle gemeinsam dieses Jubiläum feiern können!
Wenn ich mal so grob hochrechne, dann hab ich inzwischen wohl so um die 2000 Aktuelle gelesen. Und es verging auch noch kein Tag, wo ich nicht mindestens einmal bei KG reingeklickt und geschaut hab, was es Neues gibt. An dem Satz "KG macht süchtig" ist schon was dran.
Sowohl im GB als auch bei persönlichen Treffen wird man so herzlich aufgenommen, als ob man alte Bekannte und Freunde trifft. Sowas habe ich noch nie vorher erlebt.
Brauchen Tiere finanzielle Hilfe, sind immer alle da und helfen zusammen.
Ich wünsche KG und vor allem Steffi und ihrem Team alles Gute und viel Kraft für die Zukunft! Auf daß wir noch vielen Tieren vor Ort zu besseren Lebensbedingungen und sowohl vor Ort als auch hier in Deutschland zu passenden Körbchen verhelfen können!
Ihr seid einfach super!!!
Liebe Grüße von einer langjährigen KG'lerin


8. Mai 2015

Ah, Copa hat in Spanien ein neues Zuhause gefunden.
Eine ganz tolle Labrador-Mix-Lady.
Leider habe ich's noch nicht geschafft sie in die Liste der Körbchensucher aufzunehmen.
Aber so ist's mir eigentlich viel lieber.



Daenerys, die gerade an der großen Hernie (Bauchbruch) operiert worden ist, heilt prima.



Falls jemand ein Körbchen frei hat für eine etwa im März 2012 geborene Katzendame, mit wunderschönem Silberblick, die ein Einzelplätzchen bevorzugt, der kann sich gerne schon mal melden.
Ansonsten geht sie schnellstmöglich in der Liste der Körbchensucher online.
Nächste Woche sollte ich dafür die Zeit finden.

Juan hat eine weitere Katze kastriert, die nicht mehr im Tierheim lebt.



Guckt mal, wie liebevoll.



Leider gibt's auch wieder einen Neuzugang.



Ansonsten geht alles mehr oder weniger seinen Gang.
Wir sind zufrieden, daß es keine neuen Katastrophen gibt.
So können wir uns guten Gewissens kümmern um:



KG..... das ist schon etwas Besonderes. Eine echte, wirkliche Vertrauenssache.
Für uns bedeutet KG: Eine ganze Menge Menschen, lauter nette Leute, im Alter so etwa zwischen 8 und 80, aus allen Teilen Deutschlands und darüber hinaus, grundverschieden und doch haben sie alle etwas gemeinsam: Die Liebe zu den Tieren und die Tatsache, KG’ler sein zu wollen.

Ein Tier von Steffi Ackermann anvertraut zu bekommen, bedeutet in den meisten Fällen einen Blind-Date für die Körbchengeber. Aber niemals für Steffi. Vermitteln um jeden Preis gibt es hier nicht. Steffi kennt die Tiere und gibt ihr Bestes, damit alles paßt. Und jeder KG’ler vertraut auf Steffis Bauchgefühl.

Liebe Steffi, Du leistest großartige Arbeit. Durch Deinen unermüdlichen Einsatz hast Du viele Hunde, Katzen und nicht zuletzt Menschen glücklich gemacht. Wir alle hier um Dich herum sind KG’ler, aber Du bist KG!
Liebe Grüße, Mona, Gert und Don Marcello (der selbst in der größten Hektik noch gelassen bleibt)


Jubiläum
Kaum zu glauben, aber wahr, Körbchen gesucht feiert nun 10 Jahr!
Liebe Steffi, lieber Pit, Marion, Helene, Jörg, Romy und Mona, dies ist ein besonderer Anlass euch für die viele Arbeit bei Körbchen gesucht zu danken.
Ohne Euch hätten soo viele Hunde und auch Katzen wohl nie ein passendes Zuhause gefunden.
Körbchen gesucht ist etwas ganz besonderes. Wo sonst wird bei der Vermittlung so genau geschaut, ob es das richtige Körbchen ist? Wo kommen alle Geschenke zu 100% den Tieren zu Gute? Wo wird eine Homepage so liebevoll, informativ und stets auf den neusten Stand gebracht? Wo hat jeder Körbchenfinder, auch nach Jahren der Vermittlung einen „Ansprechpartner“? Wo werden Kastration, die medizinische Versorgung und die Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort in den Fokus gestellt? Wo finden so viele, tolle Auktionen statt? Wo machen sich viele Menschen Gedanken, wie man noch helfen kann? Wo wird gemeinsam geweint, gelacht, Daumen gedrückt und mitgefiebert? Wo halten alle zusammen und ziehen an einem Strang?
Ich bin mir sicher, dieses gibt es nur bei Körbchen gesucht.
Macht bitte alle weiter so. KG ist einmalig und ich bin froh eine KGlerin zu sein.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum mögen noch ganz viele schöne, gemeinsame Jahre folgen. Mit natürlich auch vielen, glücklichen Körbchenfindern.
Ganz liebe Grüße vom gesamten Savio Rudel


Vor 2 Wochen fiel mir beim Aufräumen ein Überweisungsbeleg über eine Zahlung vom 06.03.2006 in die Hände. Das muss meine erste Überweisung an KG gewesen sein.
Über das virtuelle Tierheim von „Tiere suchen ein zu Hause“ bin ich zu einigen websites von Organisationen, die Hunde aus dem Ausland vermitteln, gekommen.
Irgendwann war ich dann auch bei KG. Das muss im Februar 2006 gewesen sein.
Die Seite fand ich toll und spannend. (Das komplette Durchlesen dauerte nur einen Bruchteil der heutigen Zeit.) Die ersten Berichte über Körbchenfindertreffen waren zu lesen. Auch, wie Steffi und Pit zur Vermittlung von Hunden kamen.
Aber hallo? Geschenke?? Keine Spendenbescheinigung?
Tja, Steffi muss mit ihren Ausführungen überzeugend gewesen sein. Denn ca. nach 3 bis 4 Wochen ging die erste Überweisung raus und ich war KG-süchtig.
So ist es bis heute geblieben.
Die Seite bekam neue Rubriken, es wurde immer interessanter.
Und die unterstützten Tierheime wechselten. Nicht immer konnte ich gleich die Gründe für Steffis Rückzug verstehen. Ein bisschen Nachdenken, ein- bis zweimal drüber schlafen. und dann die Entscheidung: Ich wusste über Steffis Arbeit nur, dass sie viel Zeit, Nerven und Geld kostet. Ihre Kraft, ihren Schlaf. Ihre Entscheidung, wie und was sie zu tragen bereit ist. Gut, solange sie also weiter macht werde ich ihre Arbeit bzw. das Tierheim finanziell unterstützen. Vielmehr kann ich auch nicht helfen.
Umso schöner, dass die KG-ler-Treffen erfunden wurden, KG-ler diese Treffen organisieren, ein wenig Kennenlernen möglich ist. So viele arbeiten für die Auktionen. Viele kleine Geschenke konnte ich ersteigern, trage seit einiger Zeit „Geschmeide“ und freue mich über die ersteigerten Bilder im Büro.
Ja klar, für jede vermittelte Nase freue ich mich auch. Aber noch mehr, wenn die Unterstützung zur Selbsthilfe greift. Santiago begeistert mich im Moment sehr. Danke Steffi, dass Du durchgehalten hast.
Nun feiert KG 10-jähriges.
Einen großen Teil dieses Weges bin ich mitgegangen.
Mein Leben hat eine Bereicherung erfahren.
Ich wünsche mir sehr, dass der gemeinsame Weg noch andauert.
Steffi, weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen und Pits Unterstützung
wünscht Ellen
Braunschweig, 23.04.2015


7. Mai 2015

Ahja, das sind genau die Körbchengeber, die ich suche.
Die, die für ihre Hunde (oder Katzen) Kopf stehen.

Jimmi (Tim aus Komarno) hat echt Glück gehabt.



Im Tierheim bei Santiago gibt's leider wieder Neuzugänge...





Ansonsten ist es ruhig.
Hat den Vorteil, daß wir uns ganz gemütlich dem Jubiläum von KG widmen können.



Hallo Frau Ackermann, Hallo Frau KG

Wahnsinn !! 10 Jahre gibt es, dank Ihnen, nun diese wundervolle Gemeinschaft KG

Wenn das mal nicht wirklich mindestens ein Grund zum feiern ist.
Und auch um ein bisschen auf sich selbst stolz zu sein.
Doch doch, das dürfen Sie und Alle die schon so lange dabei sind und so VIEL von sich für KG geben.

Die Bitte ein paar Worte zu KG zu schreiben, spontan, ehrlich gemeint, was man so fühlt, erfülle ich gerne.

KG steht für mich für
- kleine Geschöpfe, denen geholfen wird
- kleines Glück, das Riesengroß wird
- klare Grundwerte
- kein Gemauschel
- klare Grenzen
- Kampfgeist
- kurze Gewitter
- keine ( kaum ) Geduld
- kleine ( und auch größere ) Geschenke und
- klappt gemeinsam
- klasse Gemeinschaft

Das alles ist mir spontan zu KG eingefallen.
Ich selber bin im Mai / Juni 2011 durch einen kleinen glücklichen Umstand auf der Vermittlungsseite von KG gelandet.
Und was habe ich dort entdeckt??
Ein kleines Geschöpf welches bei uns nun ein Körbchen gefunden hat.
Unsere Principessa ELLI, alleinige Liebe &Aufmerksamkeit fordernden
Für uns kein kleines Glück, sondern Riesengroßes.

Ich habe selber festgestellt, daß es klare Grenzen bei der Vermittlung gibt, es gab auch bei uns kurze Gewitter (ok ein bisserl länger) und Kampfgeist bei Ihnen.
Aber genau das ist es, warum ich heute noch bei KG bin.
Ich habe die Arbeit und Vorgehensweise seit der Zeit verfolgt und finde klare Grundwerte, kein Gemauschel und alles zum Wohl der kleinen Geschöpfe.
Alles ist Transparent und informativ; keine getürkten Verschleierungen wie in so vielen Vereinen, wo sich der „Macher“ in den Vordergrund stellt.
Und es klappt gemeinsam. Das zeigt sich doch jetzt auch noch nach so vielen Jahren
So viele sind dabei, klar der eine kommt – der andere geht - ABER alle sind dabei um mit kleinen und großen Geschenken das Leben der kleinen Geschöpfe zu verbessern.
Ich wünsche mir für uns, für KG das es noch lange in die richtige Richtung voran geht.
Und vielleicht sind die kleinen Geschöpfe dann irgendwann sicher vor der Willkür der Menschen

Und wir wissen das wir ohne diese kleinen Geschöpfe nicht leben wollen und können.

LG aus Marl von
Sandra Labuda mit Elli




10 Jahre Körbchen-gesucht

Ein Jubiläum ohne Pauken und Trompeten, dafür mit Herz und Leidenschaft: „Körbchen gesucht“ feiert im Mai seinen 10-jährigen Geburtstag!
Ein tolles Jubiläum für eine Privatinitiative, die sich die Hilfe für Not leidende Hunde und Katzen auf die Fahne geschrieben hat.
Dies möchte ich zum Anlass nehmen, Dir Steffi für Deinen unermüdlichen, nimmermüden Einsatz im Sinne der Tiere zu danken.
In der Vergangenheit galt es immer mal wieder, Steine die KG in den Weg gelegt wurden wegzuräumen. Du hast nicht aufgegeben und oftmals gedacht: „Jetzt erst recht“.
KG ist mittlerweile eine großartige Gemeinschaft geworden, die fest hinter Dir steht.

Ich wünsche KG für die Zukunft weiterhin ganz viel Erfolg, das bedeutet in diesem Fall, dass wir gemeinsam die Lebenssituation der Hunde und Katzen in den Tierheimen vor Ort noch weiter verbessern können oder dass sie ein Körbchen hier bei uns finden.

Eva mit Lia


6. Mai 2015

Wow!
Gestern am späten Abend gab's eine "Humpelhund-Stunde".
Innerhalb von 60 Minuten waren plötzlich alle Kästchen KG-grün.



Vielen, vielen herzlichen Dank.



Der nächste Tierarzttermin ist für Freitag vereinbart.



Clara (aus Santiago) findet es super, daß im Augenblick keine Humpelhund-Statistik offen ist.
Darauf gönnt sie sich genüßlich einen Snack.



In den Katzengehegen im Tierheim bei Santiago müssen wir dringend nachbessern.
Da ist doch tatsächlich eine Katze abgehauen.



Fernando arbeitet schon daran.
Noch mal darf das nicht passieren.

Was allerdings noch ganz oft passieren darf ist, daß ein Hund das Tierheim verläßt.



Das ist der Neuzugang von vor ein paar Tagen.
Er ist jetzt erst mal als "Pflegehund" vermittelt.
So bald die gesetzlich vorgeschriebenen 21 Tage Wartezeit um sind, wird er von den Leuten adoptiert.

Leider gibt's aber auch wieder einen Neuzugang.



Adolfos Ohr sieht "den Umständen entsprechend" gut aus.
Juan ist mit dem Heilungsprozeß zufrieden.
Er hat Fotos geschickt und ich stimme ihm zu.
Trotzdem ist das Ohr nicht so richtig schön anzusehen.
Deshalb stelle ich das Bild nicht ein.

Gucken wir uns lieber dieses Bild an.



Auf den einen Text von gestern gab's zwei Reaktionen, die ich zuerst einstellen will.


10 Jahre KG = Körbchen gesucht

Für mich ist KG…
Eine „ehrliche aufrichtige Privatinitiative“. Als ich damals 2009 auf der Suche nach einem neuen Hund war, habe ich mir einige Organisationen in Netz angeschaut und bin letztlich dann bei KG hängen geblieben so wie wahrscheinlich viele von Euch! Ich bin froh, dass ich ein kleines Rädchen am Wagen bin und im kleinen Kreis mitwirken kann.

Seit 10.04.2009 haben wir Gwendy von Helene bekommen.
Seit 07.09.2012.kam Otto auch von Helene zu uns.
Wir haben zwei ganz wundervolle Hunde und bei der Gelegenheit möchte ich „nicht nur“ Steffi sondern auch Helene und den Rest vom kleinen Team zum Jubiläum gratulieren.
Ich bin nicht der Schreiber der besonders großen Worte, das liegt mir einfach nicht.

Deshalb möchte ich einfach noch mal die Worte von Frau „Gaby Goffin“ unterstreichen!
Sie treffen wirklich genau ins Schwarze! Diese Worte spiegeln genau meine Gedanken wieder, die ich nicht vermag in Worte zu fassen. Danke auch dafür…

Ich hoffe, auf weitere 10 Jahre und das noch ganz vielen Hunden und Katzen geholfen wird.
In diesem Sinne…

Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtskommen,
fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben. (Aus China)

Frau Gwendy mit Otto


Liebe Frau Ackermann!

Was liest man da? Sie bezeichnen sich selber NICHT als Tierschützerin??? Hmmmmm......., als was dann?
Vielleicht als
- "Passende Topf- und Deckelzusammenführerin"
- "Privaten Auslandshundeflugbegleitservice"
- "Engagierten Tierheimorganisationsunterstützungscoach"
- "Nimmermüde Ideenrealisierungsförderin"
- "Beste-Gästebuch-der-Welt-Betreiberin"
- "Kompetente Hund-und-Herrchen-Beratungsansprechpartnerin"
- "Daily-Tierfreunde-Kolumnen-Autorin"
- "Tierliebe-Menschen-Kontakt-und-Austauschbörse"
- "Hunde-und-Katzen-Glücklichmacherin"
- "Ehrliche Klartextrednerin"

In diesem Sinne ...... weiter so!
Herzlichen Glückwunsch zum 10jährigen KG-Jubiläum!
Und: Sie SIND eine Tierschützerin, und zwar eine ganz herausragende!

Herzliche Grüße
Meike & Oskar


10 Jahre KG

Seitdem Scooby eingezogen ist, weiß ich wie wertvoll KG für uns ist.
Was haben wir nur vorher gemacht –ich weiß es nicht. Auf jeden Fall gab es nicht so wunderschöne Geschichten –oft haben wir Tränen gelacht.
Klar, denke ich bei einigen Dingen was sich in Spanien ereignet –muss das so sein? Aber habe ich das Recht zu urteilen? Nein, ich kenne die Situation und die Gegebenheit vor Ort nicht. Trotzdem bin ich froh über jede Info, egal ob freudig oder traurig. An dieser Stelle mal ein ganz herzliches Dankeschön für die ständige und aktuelle Berichterstattung, es ist nicht selbstverständlich.
Natürlich waren meine Gefühle auch schon mal Achterbahn gefahren –gerade wenn es um Patenhunde ging. Nicht das Problem wenn sie vermittelt wurden –nein, das war eine Freude. Enttäuscht war ich einfach als mir ein Hund (Sahra) einfach weggenommen wurde. Aber die Tiere auf welcher Stelle auch immer können nichts für die Entscheidung der Menschen. Um dieses Problem künftig zu umgehen, habe ich nach einer anderen Möglichkeit gesucht –womit es den Tieren und auch mir gut geht. Die Lösung war allgemeine Patenschaft. Und ich muss dabei sagen, eine gute Lösung bei der ich nie bedenken hatte, die Gelder werden sinnvoll eingesetzt.
Auch die ganze Vermittlung und Betreuung bei Fragen hinterher –einfach super. Als ich unser Rudel (bestimmt nicht optimal) beschrieben hatte, folgte ein Telefongespräch.
So konnten noch fehlende Angaben geklärt werden und es wurden Vorschläge unterbreitet. Die letzte Entscheidung blieb allerdings bei uns, aber das Bauchgefühl von Steffi einfach super. Überrascht war ich das uns „kein zweiter Hund“ mit untergejubelt wurde –nein, der derzeitige Wunsch war akzeptiert. Auch bei gesundheitlichen Fragen gab es immer gute Ratschläge.
Aus diesem Grund kann ich sagen KG ist das Beste was passieren konnte. Nicht nur aufgrund des einmaligen und wirklich tollen Gefährten sondern auch wegen der tollen Gemeinschaft. Bei den Treffen oder den Ausflügen, es ist jedes Mal wunderbar von der Gesellschaft und das Zugehörigkeitsgefühl sofort da. Es haben sich Kontakte entwickelt –wie es sie bisher bei Scooby´s Vorgänger nicht gab.
Von daher hoffe ich auf viele weitere KG-Jahre. KG ist für mich eine starke Sache –es kommt nicht auf die Zahl der Vermittlungen an, sondern auf Verbesserungen in dem jeweiligen Tierheim. Klar steht Steffi als „Frontfrau“ –aber ohne Ehemann und die vielen KG´ler könnte sie die ganzen Aufgaben nicht bewältigen. Sie kann Wege aufzeigen und Türen öffnen –aber durch gehen muss das jeweilige Tierheim schon alleine.
Hildegard


5. Mai 2015

Und?
Und?
Und?
Wer ist der neue Patenhund?
Wer wird das Tierheim bei Santiago zukünftig gemeinsam mit Luisa und Trina repräsentieren?

Watson (aus Almendralejo) ist total aufgeregt.
Sein Kumpel Hamlet kann vor lauter Spannung gar nicht hin gucken.



Edda (Gloria aus Sanitago) hingegen ist voll cool.
Egal wer die Abstimmung gewonnen hat, es wird schon der Richtige sein.



Leslie und Toby (beide aus Almendralejo) streiken.
Sie gehen keinen Meter weiter, bevor sie nicht wissen, wer die Wahl gewonnen hat.



Hopi (Lala aus Almendralejo) hingegen interessiert der ganze Zirkus überhaupt nicht.
Sie hat ihr Körbchen in KG-Land gefunden und fertig.



So reagiert halt jeder anders.

Nun, dann will ich das Endergebnis mal bekannt geben.

Platz drei mit 12 Stimmen ist Plomo.



Platz zwei mit 14 Stimmen, also ganz knapp nur, ist Patoras.



Zukünftiger Repräsentant des Tierheims bei Santiago ist gemeinsam mit Luisa und Trina unser Timothy.



24 KG'ler haben für ihn gestimmt.

Insgesamt haben sich 50 KG'ler an der Abstimmung beteiligt.
Danke sehr!

Vielen Dank auch an die KG'ler, die mit ihren Pateneuronen die "Hernien-Operation" von Daenerys möglich gemacht haben.



Das war wirklich ein riesen Bruch.
Wie gut, daß der Darm noch nicht in Mitleidenschaft gezogen ist.



Außerdem hat gestern wieder eine Hündin das Tierheim bei Santiago verlassen - hoffentlich für immer.



Bevor wir gucken, was die KG'ler zum 10-jährigen Jubiläum sagen, möchte ich noch mal ans KG'ler Treffen in Zülpich am 16. Mai erinnern.
Theoretisch sind die Plätze alle besetzt.
Praktisch fehlt mir aber noch immer von einigen KG'lern die endgültige Zu- oder Absage.
Bitte meldet Euch doch.
Bis zum Wochenende brauche ich bitte auch die Bestellung für's Mittagessen.
Und wer mir die aktuelle Handynummer noch nicht durchgegeben hat, bitte auch das noch erledigen.
Das hilft mir wirklich ungemein bei der Organisation.
Danke sehr.

Jetzt wird's aber Zeit für:



Hallo Frau Ackermann,

zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahren "Körbchen gesucht". KG ist für uns wie eine große Familie von Gleichgesinnten.
Wir sind jetzt bald ein Jahr dabei und freuen uns ein Teil davon zu sein.
Liebe Frau Ackermann, das was Sie mit KG ins Leben gerufen haben ist großartig und anders wie andere Tierschutzvereine. Denn Sie sagen den Leuten ohne Umwege ins Gesicht was Sie denken und welche Ansichten Sie haben.
Klar, das es immer wieder Menschen gibt, die damit nicht umgehen können, aber schließlich geht es doch um eine gewissenhafte und tiergerechte Vermittlung.
Man merkt bei KG steht das Tier an erster Stelle und Sie denken bei der Körbchensuche mit ganzem Herzen nur an das Wohl der Tiere.

Liebe Frau Ackermann, wir wünschen Ihnen für die nächsten 10 Jahre weiterhin gute Vermittlung und erfolgreiche tierische Missionen.

Für uns steht fest, KG ist einmalig, wir bleiben auf jeden Fall dabei und stehen hinter Ihnen und Ihrem tollen Team.

Liebe Grüße vom ROCCO Rudel aus Neuwied





Hallo zusammen!
Meinen Namen wird kaum einer von euch kennen. Ich (und da beziehe ich meinen Mann immer mit ein) bin einer der stillen Mitleser; wirke aus dem Hintergrund. Auch in das Gästebuch verirre ich mich so gut wie nie. Aber 10 Jahre! Mannomann! Da muss ich einfach mal was schreiben!

Ich gehöre zu KG seit 2006. Unglaublich aber wahr. Ich kann es selbst kaum fassen. Wobei ich zugeben muss, dass ich zu Beginn eher sporadisch reingesehen habe. Das war wohl eine Phase der Orientierung, denn ich kann mich erinnern, dass ich damals etliche Organisationen beobachtet habe.

Wenn ich an diese Anfangszeit zurückdenke, fällt mir eine Sache zuerst ein: Missoni und ihre riesigen Ohren. Dieser Hund hat mich dermaßen fasziniert, dass sie wohl der Grund war, warum ich irgendwie bei KG hängen geblieben bin. Und dann dieser Name. Der alleine war schon ein Gedicht!

Mein Mann und ich sind gebrannte Kinder was das Zusammenwirken mit Vereinen betrifft. Da wird immer viel palavert, viele plustern sich auf und oft geht es nur um machohaftes Gebahren; egal ob von Mann oder Frau! So hatten wir von der Unterstützung des nächstgelegenen Tierheimes die Schnauze gestrichen voll.
Warum ich das erzähle?
Nun ja, oft regen sich die Leute über Steffis Art und Weise auf. Wie sie arbeitet; wie sie mit den Leuten umgeht und überhaupt ... die hat manchmal ein ganz schön freches Mundwerk, hört man immer wieder.
Aber niemand sollte dabei übersehen, dass ihre vorpreschende, klare Art der Auseinandersetzung die einzige Stimme ist, die die Tiere, um die wir uns alle kümmern, haben. Keiner der Hunde kann sagen: "Ja, Mensch! Ich liebe dich wirklich sehr, aber 8 Stunden auf dich warten? Das kann ich nicht, bei aller Liebe!"

Und Menschen der klaren Worte treten nun mal gerne in einen oder mehrere Fettnäpfchen. Denn jeder von uns maßt sich doch an, alles besser zu wissen, oder? Natürlich ist auch Steffi nicht fehlerfrei. Darum windet sie sich manchmal auch so sehr; versucht es allen so recht wie möglich zu machen. Und das geht nicht! Das kann nie klappen!

Letztendlich ist es egal! Denn diejenigen von uns, die schon so lange dabei sind wissen eines: in keinem Verein werden zum Beispiel die Ausgaben so detailliert belegt und begründet wie bei KG. In keinem Verein - zumindest kenne ich keinen - macht sich der Vorsitzende so viele Gedanken um ein einzelnes Tier.

Und daher darf sie zicken, sie darf deutliche Worte finden und sie darf entscheiden, wenn keiner von uns es kann oder will.

Ich weiß, dass Steffi sich selbst nicht anmaßt, sich "Tierschützer" zu nennen. Dabei ist sie genau das! Das sind wir alle! Denn wir schützen das, was Schützenswert ist: Hilflose Wesen, die wie kleine Kinder oftmals nur unsere Hilfe haben.

Darum ist KG so wertvoll! Wir handeln wie "ein Mann", eine Frau natürlich...
Und Steffi ist unser Sprachrohr. Was wären wir, was wäre KG ohne sie?
Dann wären wir nicht mehr eigenwillig, dann wäre unser Bauchgefühl weg!

Tut mir leid! Mein Rückblick kann gar nicht anders aussehen, als der Blick auf dich, Steffi! Und wehe, du streichst auch nur ein Wort

Eines noch: wir machen vielleicht gerade keine so rosige Zeit als Tierschützer durch, doch das gehört nun mal dazu. Zusammen bleiben, durchhalten, festbeißen! Auch falls wir doch aus irgendwelchen Gründen das Tierheim wechseln sollten; man weiß ja nie! Wir werden doch deswegen nicht weglaufen!! Auf keinen Fall!

Liebe Grüße an euch alle! Ich kenne nur wenige von euch, doch ich weiß, dass ihr alle super seid ... denn wir sind KG!

Gaby Goffin
... und Gang


4. Mai 2015

Ich glaub, ich steh im Wald!
Erst so wenige KG'ler haben bei der Abstimmung zu Abuelos Nachfolger mitgemacht?



Ja, Cobo (aus Almendralejo), das Interesse ist bisher eher gering.
Der Zwischenstand lautet:
Timothy: 9 Stimmen
Plomo: 3 Stimmen
Patoras: 0 Stimmen

Das ist wirklich ein dicker Hund.



Nein, Ally (Alaska aus Santiago), ist es nicht.
Es kommt immer auf die Perspektive an.
Vielleicht sollte ich noch mal dran schreiben, daß es nur eine Abstimmung ist. Es gibt keine Verpflichtung anschließend eine Patenschaft zu übernehmen. (Wobei das natürlich herzlich willkommen wäre).
Und ich sollte vielleicht auch noch mal dazu sagen, daß jeder mitmachen darf.

Hm...
Gerne würde ich jedem KG'ler ein "Vergißmeinicht" schicken.
Aber mein Frauchen hat's mir verboten.



Liebe Leslie (aus Almendralejo), ich glaube, das ist nicht nötig.
Die KG'ler vergessen nicht - sie sind manchmal einfach nur gerade noch rechtzeitig.
Hier trudeln ja auch nach und wie noch Gedanken zum 10-jährigen Jubiläum ein.
Zu zum Beispiel von Manu und Manja aus GC.



Man muß nicht nur mit den Spaniern Geduld haben...

Na gut, dann warten wir ab und beobachten in der Zwischenzeit das Gras beim Wachsen.



Also ich finde Tessa (Daniela aus Santiago) übertreibt.

Man könnte die Zeit zum Beispiel auch dafür nutzen, sich für's Sauerland-KG'ler Treffen anzumelden.
Bald isses wieder soweit.
Der 13. Juni ist Bootfahrtag.



Infos gibt's unter: sauerland-treffen@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).


Jetzt gucken wir mal, was am Wochenende im Tierheim bei Santiago so passiert ist.

Fernando hat das dritte Wägelchen zusammen gebaut.



Das Ding hier kann jetzt gottseidank in den Müll.
War ja schon lebensgefährlich.



Leider hat's auch wieder zwei Neuzugänge gegeben.





Aber auch eine Vermittlung.



Seien wir zufrieden.


Zum Abschluß des Tages noch ein paar Gedanken der KG'ler zum KG-Jubiläum.



Gut 10 Jahre ist es her, da gründete die Sockenfee KG

nicht als Anwalt und Autor ist sie bekannt
sondern wird von ganz vielen Leuten nur „Steffi“ genannt

Hunde und Katzen suchen ein Heim,
da möchte sie gerne Vermittlerin sein

gesucht wird landauf und landab
wer wohl ein passendes Körbchen frei hat?

nur schnell zu vermitteln das ist nicht ihr Stil
es wird geprüft und gefragt sonst „no Deal“

kein Urlaub, kein Frei, ständig dabei und leistet so viel

zu Helfen vor Ort auch ein Anliegen ihr ist
darüber sie öfter mal zu frühstücken vergisst

ein Flug in den Süden nicht lustig und schön
sondern nur um regelmäßig nach dem Rechten zu seh´n

kehrt sie mit Hunden dann Heim ist die Freude sehr groß
und anschließend sitzt sie allein bei „MC Doof“

für die Zukunft da wünschen wir: mach weiter so
dann werden noch viel mehr Tiere glücklich und froh

Regina mit Amigo




"KG: Ich habe KG durch einen Zufall im Herbst 2007 kennen gelernt.
Damals hatte ich gerade über eine andere Orga meine "Rennsemmel" adoptiert.......allerdings auch noch 6 Monate drauf gewartet.
Dadurch hatte ich natürlich nen absoluten Vergleich bei der Art und Weise der Vermittlungen................natürlich ist mir das erst später aufgefallen, da ich KG ja erst nach und nach kennen lernen konnte.
Ich habe mich "durchgelesen"...das GB angefangen zu verfolgen................dann mich irgendwann getraut mitzumachen.....und natürlich die KG-Treffen.
Und je länger ich dabei bin, desto mehr weiss ich Steffis "Art der Vermittlungen"zu schätzen..........
Ausserdem finde ich die KG-Familie soooo Klasse.........Man freut sich, man trauert mit, man gibt oder wartet auf Ratschläge.. es sind Freundschaften entstanden.............
Und ganz besonders gefallen mir die Art der "Hilfen".....................also, KG wird hoffentlich noch gaaaaanz lange existieren.....STEFFI, halt durch!!!..... und wird mich wohl noch hoffentlich ne Weile dabei haben....


3. Mai 2015

Hier sollte eigentlich ein etwa drei seitiger Text stehen, der noch mal meine Gedanken zur Situation bei KG enthält.
Auch wenn's nicht um mich geht, ist das vielleicht für den einen oder anderen doch ganz interessant.
Allerdings hat man mir geraten, den Text besser nicht einzustellen.
Diplomatisch war das so formuliert: Der Text ist sehr philosophisch und irgendwie liest er sich als ob Du unter Drogen stehst.

Okay, gehen wir einfach zum Alltag über.

Heute habe ich den Abschieds-Patenbrief von Abuelo geschrieben.
Marion schickt ihn morgen raus.

Jetzt wird es Zeit einen neuen "männlichen" Repräsentanten der Insassen des Tierheims bei Santiago zu bestimmen.
Bisher habe ich immer einen neuen Hund nachnominiert.
Diesmal dachte ich, die KG'ler sollten ein Mitspracherecht haben.
Ich gebe drei mögliche Kandidaten vor.
Die KG'ler stimmen ab, wer's dann wird.
Einverstanden?

Die Abstimmung endet (wegen des langen Wochenendes) am Dienstag, den 5. Mai, um 21.00 Uhr.
Ausgezählt werden die Stimmen von Helene Mumoth in Neuss.
Wer sich an der Abstimmung beteiligen möchte, schickt ihr einfach bis zum genannten Termin eine Mail mit seinem Favoriten an die: helene@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).

Ich bin sehr gespannt, wer der dritte Patensucher wird.
Wobei natürlich auch zukünftig die Patengeschenke allen Insassen des Tierheims bei Santiago zu Gute kommen.

Zur Wahl gestellt haben sich:

Plomo



Der kleine, lustige Bursche ist schon aus dem alten Tierheim mit umgezogen.
Zu früheren Zeiten hätte ich längst sein neues Körbchen gefunden.
Aber die Zeiten sind schwierig.


Timothy



Der große, feine Kerl hätte auch früher kaum eine Chance auf eine Vermittlung gehabt.
Optisch nur bedingt ansprechend, irgendwie gestromt, unvollständiges Gebiß...
Heute ist der chancenlos.


Patoras



Ein wirklich hübscher Hund, der aber leider schon seit kurz nach seiner Geburt im Tierheim sitzt. Jetzt ist er 5.
Er ist vollkommen unzivilsiert. Ihn an ein gemeinsames Leben mit dem Menschen zu gewöhnen ist eine wirkliche Aufgabe.
Daß die jemand in der heutigen Zeit auf sich nimmt, wage ich zu bezweifeln.


Drei hoffnungslose Fälle zwischen vielen anderen hoffnungslosen Fellen.

Aus dem Tierheim bei Santiago gibt's keine Neuigkeiten.
Die kommen vermutlich wochenend-zusammenfassend heute Nacht.

Sehen wir's positiv.
Es gibt bisher nichts Negatives.
Das ist doch auch schon mal was.

Gucken wir wieder nach:



10 Jahre KG
das bedeutet für mich:
--- 10 Jahre Kampf für die Verbesserung der Lebensumstände der Tiere in den Tierheimen, mit denen KG zusammengearbeitet hat.
--- 10 Jahre Herzblut und unzählige Stunden ( 48-Stundentag) Arbeit im Dienst der Tiere von Steffi .
--- unzählige glückliche Hunde (und auch Katzen), die ein optimal passendes Körbchen gefunden haben.
--- keine Kompromisse nach dem Motto - Hauptsache vermittelt.
--- ehrliche Beschreibungen der einzelnen Körbchensucher. Wer sie liest, meint, die Hunde oder Katzen bereits lange zu kennen.
--- eine wundervolle Gemeinschaft, in der man Gleichgesinnte und Freunde findet, die zusammen Freude und Leid teilen.
--- täglich ein Aktuelles mit Informationen der KG-Zentrale und der Situation und der Verbesserungen vor Ort.
--- täglich wunderschöne Körbchenfinderbilder.
--- tolle Geschichten der Körbchenfinder.
Ich bin froh, ein Teil der großen KG-Familie zu sein.
April 2015
Frau Aro


Liebe Frau Ackermann,
Sie hatten mich gebeten, ein paar Gedanken zu Körbchen gesucht aufzuschreiben, was ich -wenn auch wie immer auf den letzten Drücker-, gerne tue.

Es ist ca. 5 1/2 jahre her, dass ich viel im Internet gesurft habe, weil ich gerne wieder einen Hund in meinem Leben hätte. Über Anzeigen auf Zergportal landete ich auf den verschiedensten Seiten verschiedenster Orgas, die Hunde vermitteln. Einige fielen schnell als unseriös auf, alle ihre Hunde waren angeblich nur lieb und süß und unproblematisch, was mir doch sehr unglaubwürdig erschien. Irgendwann fand ich im Zergportal Beschreibungen von Hunden, die so abwechslungsreich, lebendig, witzig und ansprechend waren, dass ich merkte, hier kennt jemand die Hunde wirklich. Es waren immer wieder die Anzeigen von Körbchen gesucht, die mir so positiv auffielen, dass ich natürlich auch auf der homepage landete. Und hier war ich dann erst recht begeistert. Eine solche Seite hatte ich vorher noch nicht entdeckt. So viele Informationen, Berichte, Geschichten und nicht zuletzt ein höchst lebendiges Gästebuch. Ich blieb hängen...

Irgendwann schrieb ich Ihnen dann eine mail, berichtete von meinem Hundewunsch, aber auch meinen Bedenken im Hinblick auf meine Lebensumstände. Direkt am nächsten Tag kam Ihre Antwort, die unter anderem den Satz enthielt: "Wenn Sie im Augenblick einen Tagesablauf haben, in dem Sie sich Minimum 4 Stunden langweilen, dann denken Sie über die Anschaffung eines Hundes nach. Wenn´s eigentlich so schon manchmal stressig ist, dann lassen Sie´s, dem Hund zuliebe."
Absolut zutreffend auf den Punkt gebracht, und nein, den Tag habe ich leider nicht, außer zeitweise am Wochenende, und das reicht nun einmal nicht. Also begnüge ich mich mit einem Patenhund bei KG.

Was ich in all den Jahren an KG so schätze ist die absolute Ehrlichkeit, mit der Sie arbeiten. Probleme werden nicht verschwiegen, sondern angesprochen, auch im Gästebuch diskutiert und es wird versucht, Lösungen zu finden. Es geht gerade nicht darum, Hunde egal wie irgendwohin zu vermitteln, sondern insbesondere die Verhältnisse vor Ort zu verbessern. So anstrengend und mühsam das für Sie immer wieder ist, weil sich alte und eingefahrene Gewohnheiten und Einstellungen nur schwer ändern lassen, so befriedigend ist es zu erleben, wie sich Dinge verändern. In Almendralejo wurde so viel erreicht, und auch jetzt in Santiago dürfen wir miterleben, wie es voran geht. Es werden auch Hunde und Katzen kastriert, die bereits vermittelt sind, die Tiere, die im Tierheim leben müssen, werden besser medizinisch versorgt.

All das kostete und kostet unvorstellbar viel Kraft. Ich wünsche Ihnen und dem ganzen Team von Körbchen gesucht diese Kraft die Arbeit fortzusetzen, immer wieder Mut zu schöpfen, wenn man eigentlich nur verzweifeln kann an der Dummheit und Grausamkeit von uns Menschen, der die Tiere hilflos ausgesetzt sind.
Ich freue mich, dass ich ein ganz kleiner Teil der Arbeit von KG sein darf, und hoffe, dass sich meine Lebensumstände irgenwann ändern und ich Ihnen eine mail schicken kann, nach der Sie mir antworten können, "ja, jetzt passt es."

Mit den besten Glückwünschen zu einem ganz besonderen Jubiläum,
Ulla


Vielen Dank für die Gedanken...


2. Mai 2015

Tolle Neuigkeiten aus Santiago.
Die ganze Welpenbande, die neulich noch an meinen Fingern genuckelt hat, hat das Tierheim verlassen.
Vorgestern schon, glaube ich.
Wir hatten ein kleines Bild-Übertragungs Problem.
Die Freude ist heute aber genau so groß.





Auch eine besondere Freude ist, daß Kevin (aus Almendralejo) sich mal wieder gemeldet hat.
Gut sieht er aus.



Er sieht auch gut aus.
Pelle (Quentin aus Tirnau) schick wie jedes Jahr einen Gruß mit Löwenzahn.






Zugegeben, letzte Nacht habe ich endlich mal wieder gut geschlafen.
Aktuelles von gestern ist mir viele Tage und Wochen im Kopf rum gespukt.
Wie schreibe ich? Es geht ja um die Tiere - nicht um mich. Also nicht zu persönlich.
Oder doch?
Weil objektiv betrachtet KG ohne meine Person ja nicht existieren würde?
Wieder und wieder habe ich Worte hin und her gewälzt.
Aber jetzt sind andere dran.
Die KG'ler.

Die Reihenfolge, in der ich die Gedanken der KG'ler einstelle ist ohne Bedeutung.

Vielen Dank an alle, die ein paar Zeilen zu Computer gebracht haben.
(Und vielen Dank an Marion, die Karl-Gustav so festlich gestaltet hat).


Liebe Frau Ackermann,
10 Jahre KÖRBCHEN GESUCHT - das ist doch wirklich ein Grund zum feiern!
Ich selbst bin erst vor gut 5 Jahren auf die Homepage gestoßen. Ein Körbchen bei uns kann ich leider nicht bieten, denn das ist - und das hoffentlich noch lange - belegt. Unsere inzwischen recht betagte Hundedame wäre auch vom Einzug eines Hundekumpels nicht begeistert. Sie möchte lieber Einzelprinzessin bleiben.
Um einen kleinen Beitrag zu leisten habe ich vor längerer Zeit zwei Patenschaften übernommen. Ich lese und fiebere fast täglich mit und drücke alle verfügbaren Daumen für all die Körbchensucher – jeder von ihnen hätte ein schönes Zuhause verdient!
Ich finde es einfach toll, mit wie viel Herzblut und Engagement passende!!! Körbchen gesucht und vermittelt werden und vor allem auch vor Ort Hilfe geleistet wird.
Auch wenn nicht immer alles rund läuft, so mancher Rückschlag erfolgt ist, so können Sie doch auf jeden Fall stolz darauf sein, was Sie und Ihr Team im Laufe der Jahre geleistet haben - jede Menge glückliche Körbchenfinder!!!
Ich hoffe, dass KÖRBCHEN GESUCHT noch lange Bestand hat und wünsche herzlichst ALLES GUTE zum 10jährigen Bestehen.

Andrea mit Sunny


Prädikat: Empfehlenswert
KG ist für mich verantwortungsvoller Tierschutz, der die Tiere und die Körbchengeber glücklich macht.
Und gleichzeitig ganz wichtige Hilfe vor Ort leistet.
Allein fühle ich mich ohnmächtig etwas gegen das Elend zu tun, aber in der KG-Gemeinschaft wird es möglich.
DANKE!

Calini & Chico


Mai 2005 – Mai 2015

10 Jahre Körbchen gesucht, da kann man sich ein paar Gedanken machen.
Es stellen sich einige Fragen: War KG erfolgreich? Sind 10 Jahre KG ein Grund zum Feiern? Warum bin ich bei KG?
Ich bin „erst“ seit 8 Jahren bei KG. Aber ich kann die Fragen für mich beantworten.
Ja, für mich hat KG viel erreicht.
Natürlich ist das Tierleid auf der Erde nicht beendet und auch der Weltfrieden nicht geschaffen, aber wer das von KG erwartet, der lebt nicht in dieser Welt. KG hat Hilfe zur Selbsthilfe geleistet und leistet dies immer noch.
Ja, herzlichen Glückwunsch an Steffi, Pit, den lauten und den leisen KG’lern. 10 Jahre KG, das ist wunderbar und vielen, vielen Dank.
Ich bin bei KG, da die Arbeit die Steffi und ihre guten Geister leisten, meinem „Lebensmotto“ entspricht.
Punkt 1: Ich habe die Kraft Dinge zu ändern, die sich ändern lassen.
Punkt 2: Ich habe die Geduld Dinge zu ertragen, die sich nicht ändern lassen.
Punkt 3: Ich wünsche mir die Weisheit die Dinge, die sich ändern lassen immer von den Dingen zu unterscheiden, die sich nicht ändern lassen.
Ich wünsche mir für KG noch weitere Kraft, Geduld und Weisheit.

Eine KG‘lerin


1. Mai 2015

Wieder ein neuer Monat.
Wieder neue Hoffnung, daß aus Körbchensuchern Körbchenfinder werden.
Wieder neue Hoffnung, daß sich die Situation der Insassen des Tierheims bei Santiago ein bißchen verbessert.

Wieder Zeit für einen Regenbogen.



Aus dem Tierheim bei Santiago gibt's gute Neuigkeiten von gestern.
Mick ist vermittelt worden.



Und Tao ist vermittelt worden.



Letzteres ist besonders wertvoll, da er mit anderen Hunden unverträglich war.
Er hat einen ganzen Zwinger alleine besetzt.
Der ist jetzt frei und das ist gut so.

Und was ist mit heute?
Ist der Mai 2015 nicht irgendwie was besonderes für KG-Land?



Ja Ron (aus Teneriffa) da hast Du recht.




Liebe KG’lerin
Vielleicht weißt Du, daß "Körbchen gesucht" irgendwann im Mai 2005 online gegangen ist. Irgendwo auf der Homepage steht's.
Das genaue Datum an dem KG "geboren" wurde läßt sich leider nicht mehr nachvollziehen. Damals wußte ich ja noch nicht, daß "Körbchen gesucht" so lange Bestand haben würde. Deshalb habe ich mir das Datum nicht gemerkt. Zudem war es irgendwie ein schleichender Prozeß - der Schritt vom "Vereinsmitläufer" zur "selbständigen Privatinitiative".
Eine Privatinitiative, die ohne Deine Unterstützung längst nicht mehr existieren würde

Aufgrund der schwierigen Vermittlungssituation hier in KG-Land ist mir eigentlich gar nicht nach feiern und "was Besonderem" zumute.
Eigentlich bin ich nur traurig.
Und hilflos.
Und verzweifelt.
Was mich wütend macht.
Nichts tun können ist einfach Mist.

Auch die Situation vor Ort im Tierheim bei Santiago ist noch lange nicht so, wie ich sie mir wünsche. Da fehlen einfach noch ein paar Leute im Tierheim, die wirklich für "Ordnung" und "Vorwärtsarbeiten" sorgen.
Abwarten und Geduld haben ist nicht unbedingt meine Kernkompetenz.
Ich will was tun, Dinge anschubsen, die Welt verbessern.

Doch wir leben in einer Welt, in der Piloten (angeblich) einen Flieger bewußt vor den Berg setzen und 149 andere Menschen mit in den Tod reißen.
Wir leben in einem Land, in dem Menschen ihre Kinder einfach in die Obhut fremder Menschen geben und sich in keinster Weise um das Wohl der kleinen Menschen kümmern.
Wir leben in einer Zeit, in der Respekt und Achtung vor den Bedürfnissen anderer der Vergangenheit angehören.
Ellenbogengesellschaft.
ICH!

Nein, eigentlich ist mir nicht nach feiern zumute.

Doch DU bist da.
Du mit Deinem Engagement.
Mit Deinem Einsatz.
Mit Deinem Glauben daran via KG doch irgendwie was Gutes erreichen zu können.
Du bist es, die mich jeden Tag weiter machen läßt.
Du bist meine Motivation - und meine Verpflichtung.
Denn ich habe Dir ein Versprechen gegeben: So lange ich die Kraft dazu habe wird KG weiter existieren und ich werde darum kämpfen, daß es wenigstens einigen Hunden und Katzen besser geht.

Du bist KG.

Doch worauf will ich eigentlich hinaus?

Im Mai hat KG 10-jähriges Jubiläum.
In den letzten 3650 Tagen ist Unglaubliches geleistet worden.
Tausende von Wurmtabletten und Spot on sind verabreicht worden.
Hunderte von Hunden und Katzen sind kastriert worden. Dadurch ist tausendfaches Tierleid verhindert worden.
Weit über tausend Hunde und Katzen haben ein neues Körbchen in KG-Land gefunden.
Die Lebensbedingungen vor Ort haben sich deutlich verbessert.
All das ist doch irgendwie ein Grund zum Feiern.

Irgendjemand hat mal gesagt: Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.
Also feiern wir.

Magst Du ein paar Worte zum 10-jährigen Bestehen von KG zu Computer bringen?
Deine Gedanken, Deine Gefühle, Dein Was-auch-immer...
Deine Worte würde ich gerne im Laufe des Mai bei KG veröffentlichen.
Wenn Du Deinen Namen nicht dazu genannt haben möchtest, ist das völlig okay.
Dann schreibe ich dazu: Eine KG'lerin - oder was auch immer Du für einen Spitznamen genannt haben möchtest.

Wie genau die Präsentation aussehen wird kann ich noch nicht sagen.
Ideen gibt's einige. Welche zu realisieren ist hängt davon ab, wie viele Einsendungen ich bekomme.
Du kannst ja mal überlegen.

Einsendeschluß für Deinen Text ist Sonntag, der 26. April 2015.
So habe ich noch genug Zeit für die Programmierung.

Es würde mich wirklich freuen, wenn Dir ein paar Zeilen einfallen.
Schließlich ist es DEIN Jubiliäum.

Danke für ALLES
Steffi und die Körbchensucher


Diesen Brief habe ich kurz vor Ostern an 100 KG'ler gemailt.
Laute KG'ler, heimliche mitlesende KG'ler, schon lange dabei KG'ler, erst kurz dazu gestoßene KG'ler, Paten, Nicht-Paten - eben eine kunterbunte Mischung.
(Hoffentlich ist niemand beleidigt, daß ich ihn nicht angemailt habe. Alle geht einfach nicht).

Jedenfalls:
Von den 100 angeschriebenen KG'lern haben 47 geantwortet.

An guten Tagen sage ich: Wow, fast die Hälfte der Leute haben sich die Mühe gemacht was zu schreiben.

An schlechten Tagen sage ich: Über die Hälfte der Leute hat sich nicht mal die Mühe gemacht, ein paar Zeilen zu Computer zu bringen.


Für mich hat KG zwei Seiten.
Die "tierische".
Und die persönliche.

Mir persönlich hat KG alles genommen.... Nein, falsch, ich habe KG alles gegeben, was ich hatte.
Meine berufliche Karriere.
Meine Hobby's.
Meine Freunde und auch meine Familie. Wenn man immer nur Verabredungen absagt, dann hat man irgendwann keine mehr. Und ich kann nicht mal eben einen Tag auf Familienbesuch nach irgendwo hin fahren. Wegen KG. Sei denn, Pit würde Zuhause bleiben. Das ist aber auch doof. Die Leute haben aber verständlicher Weise keine Lust immer nur zu uns zu kommen. Und so reißt der Kontakt ab.
Ostern, Weihnachten, Geburtstag, Feiertag, Wochenende - jeder Tag gehört KG.

Wie gerne hätte ich einfach mal ein paar Tage frei.
Jeder KG'ler kann das.
Einfach mal in Urlaub fahren, zwei Wochen nicht rein gucken, später nachlesen.
Wenn man sich über KG geärgert hat, läßt man den Computer halt mal ein paar Tage aus.
Das kann ich nicht.
Ich ärgere mich täglich.
Täglich werde ich beschimpft, beleidigt, sonstwie angegriffen.
Man tritt mir auf die Füße.
Ehemalige Freunde rammen mir ein Messer nach dem anderen in den Rücken. Mittlerweile ist meine Seele so vernarbt, daß ich niemand mehr wirklich an mich heran lasse.
Ja, ich habe KG alles gegeben.

Und wofür?
Ein paar Katzen und Hunde haben jetzt ein besseres Leben - egal ob hier in KG-Land oder im Tierheim vor Ort.
Gleichzeitig esse ich Schwein, Kuh, Huhn und Fisch.
Ist das nicht pervers - ein Widerspruch in sich?

Mein persönliches Leben ist vor die Hunde gegangen.
Ich schlafe schlecht - Probleme wälzen mich hin und her.
Ich esse aus Streß und bin frustriert wegen der Fettrolle.
Ich bin übellaunig und unausstehlich, weil's nicht so funktioniert, wie ich will und wie es könnte.
Oftmals kann ich mich selbst nicht leiden.

Mein persönliches Leben IST KG.
All meine Gedanken drehen sich um KG.
KG ist mein Baby.
KG ist ein "Internet-Unternehmen", das seit 10 Jahren funktioniert.
KG ist etwas, das ich aufgebaut habe.
KG ist so gut, daß man es immer wieder kopiert. Überall im Internet schwirren meine Texte herum. Würde ich die alle abmahnen - zusammen mit den hier bei KG "geklauten" Bildern - würde eine hübsche Summe zusammen kommen.
KG ist ....

Ich liebe KG.
Und ich hasse KG.
Ich bin stolz auf KG.
Und ich wünsche mir, ich hätte KG nie erfunden.

Würde ich mit dem Wissen von heute in der Situation von damals noch einmal zu entscheiden haben, ich würde Elvis im Zwinger sitzen lassen, mich an den Strand legen und eine Sangria trinken.
Nein, noch mal würde ich mir KG nicht antun.
Wer Elvis ist?
Mit ihm fing damals alles an.

pflege
(Hinter dem Bild versteckt sich seine Geschichte).


Doch ich kann die Zeit nicht zurück drehen.
Niemand kann das.
Man kann nur im hier und jetzt leben, aus gemachten Fehlern lernen, zukünftig versuchen sie zu vermeiden und das beste aus der Situation machen.
Das tun wir - alle gemeinsam.

Im Tierheim bei Santiago fängt's so langsam an zu laufen.
Noch immer bin ich bei weitem nicht zufrieden.
Vor allem die Tatsache, daß man leidende Tiere nicht erlöst, macht mich wütend und noch mal wütend.
Warum soll ein Hund Schmerzen haben, der das Tierheim ohne nicht lebend verlassen wird? Wozu soll er leiden, wenn er ohnehin hinter Gittern sterben wird? Warum das Leiden verlängern?
Das hat doch nix mit Tierschutz zu tun.

Doch ich muß geduldig sein und weiter daran arbeiten, daß in Zukunft anders gehandelt wird.
Im Interesse der Tiere.

Genau darum geht es bei KG.
Um das Interesse, das Wohl jedes einzelnen Tieres.

Meine persönlichen Belange, über die ich bisher geschrieben habe, tun überhaupt nichts zur Sache.
In dem Maß, wie KG gewachsen ist, habe ich das Recht auf meine persönlichen Belange verloren.
Es war meine Entscheidung.
Ich hätte ja irgendwann "Stop" sagen können.
Also ignorieren wir meine persönlichen Belange und gucken, wie KG "tierisch" aussieht.


Grandios.
Phänomenal.
Einfach unglaublich.

Jeder einzelne KG'ler kann stolz auf das sein, was in den vergangenen Jahren geschafft und geschaffen wurde.

Angefangen auf Ibiza - die Daten sind leider irgendwann bei einem Computercrash verloren gegangen.
Weiter in die Slowakei - wo sich die Idee von KG gefestigt hat, wo sich die Hilfe zur Selbsthilfe weiter entwickelt hat.
Nach Gran Canaria - wo Großes geplant war, leider aber an Kleinlichkeiten gescheitert ist.
Weiter nach Almendralejo - wo richtig viel passiert ist und heute noch passieren würde, wäre der "Faktor Mensch" nicht dazwischen gekommen.
Bis nach Santiago - wo jetzt hoffentlich endlich zuverlässige Menschen zusammen gefunden haben, die bereit sind eigene Belange zum Wohl der Tiere zurück zu stellen.

Victor tut das auf jeden Fall.
Was er im vergangenen Jahr eingesetzt hat - da kann ich nur meinen nicht vorhandenen Hut ziehen.
Ein wirklich starke Mann.

Wie weit der Rest des Teams bereit ist sich selbst zu investieren, müssen wir abwarten.
Niemand kann in die Zukunft blicken.
Doch darum geht's ja heute auch nicht.
Heute ist der Blick in die Vergangenheit angesagt.

Und da - ich kann's nur noch mal sagen - können die KG'ler sich wirklich selbst auf die Schultern klopfen.
So vielen Tieren wurde geholfen.
Medikamente, Operationen, Verbesserung der Unterbringung, und, und, und...

Die KG'ler haben GROSSES geleistet.
Manches Mal habe ich gedacht, die Aufgabe ist zu groß. Das können die KG'ler nicht schaffen.
Doch es wurde geschafft.
Unglaublich.

Gut gemacht!

Manchen wir weiter so.
Nach bestem Wissen und Gewissen im Interesse jedes einzelnen Hundes, jeder einzelnen Katze.
Jeder KG'ler mit so viel Kraft und Einsatz, wie er kann.
Egal ob laut oder leise, im Vordergrund oder nur zwischen den Zeilen.

Es gibt nach wie vor viel zu tun.
Und ganz sicher werden wir niemals fertig werden.
Das ist aber kein Grund, sich an den Strand zu setzen und eine Sangria zu trinken.
Denn das, was KG geschafft hat, ist geschafft.
Die Hilfe die Hund und Katz' bekommen haben, haben sie bekommen.
Wir legen uns nicht auf die faule Haut wie Knox (Abel aus Santiago).



Noch nicht jedenfalls.

Deshalb einen Regenbogen für KG.




Was passiert jetzt mit den Gedanken der KG'ler zum 10-jährigen Bestehen?

Nun, die werde ich den ganzen Mai über hier bei Aktuelles veröffentlichen.
Jeden Tag einen oder zwei Briefe.
Heute gibt's keinen, Aktuelles ist schon lang genug geworden.
Morgen geht's also los.

Falls jemand seine Gedanken zum KG-Jubiläum noch nachreichen will, kann er das gerne tun.
Natürlich auch von den KG'lern, die ich nicht angemailt habe.
Einfach per Mail zu mir und dann gehen sie mit online.