Aktuelles - Jeden Tag was Neues
Am 31. März 2006 ist diese Rubrik "Aktuelles" zum ersten Mal online gegangen.
Wenn ich nicht gerade "in tierischer Mission" unterwegs bin, gibt's hier jeden Tag was Neues, Interessantes, Trauriges, Lustiges oder einfach Erzählenswertes.
Bei KG ist einfach immer was los.
Ich wünsche ganz viel Vergnügen beim täglichen Mitfiebern.
Hund des Monats Januar 2017
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Ivy
Rasse: Mischling (Chihuahua?)
Geschlecht: Hündin
Alter: gut 6 Jahre (11/2010)
Kastriert: ja
Schulterhöhe: ca. 30 cm
Herkunft: Tötungsstation Banaderos
Aufenthaltsort: Spanien / Tierheim Gran Canaria
Kontakt: info@koerbchen-gesucht.de
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Aushänge einzelner Körbchensucher
Damit aus den Körbchensuchern glückliche Körbchenfinder werden, müssen die Menschen auf sie aufmerksam werden.
Dabei kann jeder KG'ler helfen, in dem er folgende Aushänge an den schwarzen Brettern (Supermarkt, Tierarzt, Futterhaus, etc.) in seiner Nähe verteilen.
Beim Klick auf das Bild öffnet sich eine .pdf- Datei.
Einfach ausdrucken, vierteln, an der rechten Seite die "Fähnchen" einschneiden und aufhängen (wo's erlaubt ist).
Vielen herzlichen Dank für die Mühe und die Hilfe.
Kiba
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Emmy
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Favio
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Mimi
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Blacky Brown
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Holly
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Ivy
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Ach so...
Wir haben uns für DinA 6 entschieden, weil die Aushänge in dem Format bei den meisten Supermärkten auf die vorgefertigten Schwarze-Brett-Karten geklebt werden können.
Sollte jedoch jemand ein anderes Format brauchen, dann bitte einfach bei Marion melden.Sie bastelt das gerne entsprechend zurecht.
Die Mailadresse lautet:paten@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
31. Januar 2017
Du meine Güte, hat jemand den Januar gesehen?
Die Zeit schmilzt ja schneller dahin als unser Schneehaufen im Hof.
Wenn man allerdings im Tierheim sitzt - so wie Mikado - dann vergeht die Zeit toooootaaaaaal langsam.
Jeden Tag hofft man, daß heute DER Tag ist, an dem sich die Körbchengeber melden.
Tut mir leid Mikado, auch heute war wieder nicht dein Tag.
Macht nichts...
Dann morgen!
Im Tierheim in Poio gibt es drei Neuzugänge.
"Die Mädels" haben aber schon Gas gegeben, so daß die Zwerge wohl nicht allzu lange hinter Gittern ausharren müssen.
Ob die drei Neuzugänge im Tierheim bei Santiago das gleiche Glück haben werden?
Außerdem sind noch zwei ausgewachsene Hunde neu rein gekommen.
Anlaß zur Zufriedenheit gibt es, weil Juan (der Tierheimtierarzt) wirklich eifrig kastriert.
Eine bereits vermittelte Hündin.
Eine Straßenkatze.
Und einen Rüden aus dem Tierheim.
30. Januar 2017
Die Woche hat noch nicht richtig angefangen, und schon steht Leia (aus Santiago) Kopf.
Dazu hat sie auch allen Grund.
Das No Puppies Project ist wirklich ein voller Erfolg.
Sowohl Montse...
... als auch Gustavo haben jeweils eine Hündin kastriert.
Vielen, vielen Danke an alle, die das möglich machen.
Letzten Freitag sind auch im Tierheim bei Santiago zwei Kastrationen durchgeführt worden.
Sowohl die Katze als auch die Hündin sind als Welpe vermittelt worden.
Außerdem hat man angefangen die Ausläufe der Hunde zu reinigen.
Das lohnt sich.
Wobei dieser Hund nix mehr von der Reinigungsaktion hat.
Er ist vor Ort vermittelt worden.
Schon ewig nach KG-Land vermittelt ist Emmi (Mini aus GC).
Sie hat sich mal wieder gemeldet.
Ich freue mich!
Wochenende 28.- 29. Januar 2017
Während Imma (aus Santiago) faul das Wochenende genießt...
... habe ich die Gewinne der Winter-Auktion eingepackt.
Vielen Dank noch mal an Alle, die sich auf die eine oder andere Weise beteiligt haben.
Auch in Poio ging's ums Packen.
Allerdings ums Auspacken.
Weitere Hilfsgüterpakete sind eingetroffen.
Vielen Dank an alle, die gesammelt haben.
Für Sissi und Mimi heißt es bald Abschied nehmen.
Sissi hat ja ein Körbchen in KG-Land sicher.
Und Mimi?
Gerne würde die Blondine mitfliegen.
Aber wo darf sie landen?
Emmy hätte auch gerne endlich ihr eigenes Körbchen.
Deshalb war sie noch mal in der Zeitung.
Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung der Anzeige.
Im Tierheim bei Santiago gab es zwei Vermittlungen.
Eine davon ist Lina.
Sophie (aus GC) ist dabei alles zu erkunden.
Biene (Marylin aus Poio) ist kaum wieder zu erkennen.
Zum Wochenend-Ausklang gibt's noch ein paar Himmelfotos.
Leute die keinen Hund haben, sehen so was vermutlich nie, weil sie einfach Sonntags morgens um acht noch im Bett liegen.
Allen KG'lern wünsche ich einen guten Start in die neue Woche.
27. Januar 2017
Beginnen wir mit zwei Kurzmeldungen.
Der "Insulin-Maya" geht es besser.
Dafne, Rubi, Crystal, Timon und Pumba haben ihr Ziel bei Barcelona ohne Zwischenfälle erreicht.
Elisa und ich haben über die Transportbedingungen gemailt.
Sie war ganz zerknirscht, als ich ihr meine Gedanken erklärt habe.
So weit hat sie überhaupt nicht gedacht.
Es ist einfach normal in Spanien, daß man Hunde "wie Pakete" durch das Land schickt.
Jeder macht das so.
Was es für die Hunde bedeutet, hat sie noch nie überlegt.
Beim nächsten Mal will sie es besser machen.
Wann es ein nächstes Mal gibt ist noch nicht abzusehen.
Elisas Freundin wird erst dann neue Hunde aus Poio betreuen, wenn ALLE Hunde dieser Reise ein Zuhause haben.
Egal wie lange das dauert.
Keiner der Hunde geht nach Poio zurück.
Übrigens hat das Tierheim in Poio auch keine Kosten zu tragen.
Sogar die Kastration von Timon und Pumba wird übernommen.
Und auch alles, was sonst noch medizinisch ansteht.
Wenn man die Transportbedingungen ändert, ist es wirklich eine Chance für die Hunde.
Und dem Tierheim in Poio bringt's eine große Entlastung.
Gerade, daß die beiden großen Rüden weg sind, ist ausgesprochen hilfreich.
In Poio und Umgebung wollte sie keiner.
Hier in KG-Land gab's auch noch nicht eine Anfrage.
Und auch die drei Mädels hatten vor Ort in Poio keine Chance.
Sie sind ins Tierheim eingeliefert worden, da waren sie gerade mal ein paar Tage alt.
Keine Anfrage seit dem.
Hier in KG-Land auch nicht.
Die Freundin hat diese Hunde ausgewählt, weil sie bei sich eine Chance sieht und weil sie keine Chance in Poio haben.
Es ist also zu vertreten, daß die Hunde ans andere Ende von Spanien gebracht worden sind.
Nicht schön.
Aber doch irgendwie akzeptabel.
Nur die Transportbedingungen müssen geändert werden.
Wie gesagt, Elisa will dran arbeiten.
Die Bauarbeiten im Tierheim in Poio sind zur Zeit gestopppt.
Das Wetter ist mies.
Im Tierheim bei Santiago ist eine Katze kastriert worden.
Außerdem zwei Rüden.
Hier in Zülpich hatten wir heute wohl den letzten schönen Wintermorgen.
Es ist Tauwetter gemeldet.
Taut einem bei dem Blick von Sophie nicht das Herz auf?
Naja, mir nicht wirklich.
Mir hat sich innerlich alles zusammen gezogen, als sie mich so angeguckt hat.
Meinen "Verrat" hat sie nicht verstanden.
Warum gebe ich sie weg?
Die Aussage: "Damit du in deinem Zuhause glücklich wirst", hat sie nicht verstanden.
Sie hatte noch nie ein Zuhause.
Jetzt schon.
Kiba schmollt.
Sie will auch ein Zuhause.
Ein passendes Körbchen.
Die hier in Zülpich sind einfach eine Zumutung.
Vielen Dank für das Paket von heute.
Ich gönne mir jetzt einen KG-Tropfen.
Sophie war lange hier.
So sehr ich mich für sie freue, so sehr vermisse ich sie auch.
26. Januar 2017
Heute gibt's wieder viel zu erzählen.
Wo fange ich an?
Vielleicht mit den unschönen Dingen.
Die Mädels in Poio machen viele Dinge wirklich "tierisch" gut.
Aber heute muß ich doch mal den Kopf schütteln.
Elisa hat eine Freundin in der Nähe von Barcelona, am anderen Ende von Spanien.
Diese Freundin hilft schon mal bei der Vermittlung der Poio-Hunde.
Das funktioniert so, daß die Poio-Hunde nach Barcelona gefahren werden.
Dort werden sie in einem Tierheim unter gebracht.
Und von da aus vermittelt die Freundin.
Ob ich das gut finde oder nicht sei dahin gestellt.
Es ist eine Chance für die Hunde.
Und das Tierheim in Poio wird entlastet.
Von daher kann ich die Aktion zumindest nachvollziehen.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, wie die Reise abläuft.
Mit diesem Auto sind heute:
Timon
Pumba
Dafne
Cristal
und Rubi
im Tierheim in Poio abgeholt worden.
Im Auto saßen bereits - in (zu kleinen?) Transportboxen Hunde von anderen Organisationen / Privatpersonen, die einmal quer durch Spanien verschickt worden sind.
Die Fahrt dauert 12 bis 14 Stunden.
Alle drei bis vier Stunden (heißt es) werden die Hunde ausgeladen und man macht einen Spaziergang.
Was für ein Wahnsinn an verschiedenen Punkten.
Keiner der Hunde hat ein Beruhigungsmittel bekommen. Wenn da einer randaliert, randalieren alle.
Wenn einer der Hunde krank ist, steckt er während der Fahrt möglicherweise alle an.
Zwischendurch anhalten und die Hunde ausladen ist der absolute Wahnsinn.
Wie schnell ist da einer abgehauen.
Wie groß ist der Streß, den die Hunde haben? Fremde Menschen, fremde Umgebung, plötzlich an der Leine laufen.
Was passiert, wenn die Hunde beim Spaziergang aneinander geraten? Die Tiere kennen sich nicht.
Was passiert, wenn sich der Hund nicht wieder einladen lassen will?
Und wenn man auf diese "Gassigänge" verzichten würde, (wären die Hunde beruhigt, würden sie einfach schlafen) wäre die Fahrt viel schneller rum.
Jeder Gassigang kostet mehr als eine Stunde - wenn man rechnet, daß zehn Hunde ausgeladen werden, spazieren gehen und wieder eingeladen werden.
Davon abgesehen verlängert sich die Fahrzeit natürlich um die Zeit, die man braucht, die anderen Hunde an ihren Bestimmungsort zu fahren.
Und, und, und...
Über all das macht sich vor Ort tatsächlich keiner Gedanken.
Weil es in Spanien normal ist, einen Hund - wie ein Paket - vom einen Ende des Landes zum anderen zu schicken.
So ist das halt.
Und viele deutsche "Tierschützer" machen's ja genau so.
Da wird ein Transporter genommen, bis unter die Decke mit Boxen vollgestapelt, Hunde aus verschiedenen Tierheimen eingesammelt (krank, frisch kastriert, mit Kleinstwelpen, völlig egal) und dann über 40 Stunden nach Deutschland gekarrt.
Schlimm.
Ganz schlimm.
Immer wieder überleben Hunde solche Transporte nicht.
Sollte man da nicht mit gutem Beispiel voran gehen?
Es geht ja anders.
KG ist der Beweis dafür, daß es anders geht.
Naja.
Jedenfalls habe ich Elisa gesagt, was ich von der ganzen Nummer halte.
Da war sie plötzlich ganz nachdenklich.
Die Hilfe der Freundin in Anspruch zu nehmen finde ich noch halbwegs vertretbar.
Auch wenn die Hunde in einem Tierheim zwischengelagert werden.
Aber der Transport geht anders.
Mal sehen, wie sich's weiter entwickelt.
Wobei solche Deals überhaupt nicht nötig wären, wenn wir mehr passende Körbchen finden würden.
Aber das ist irgendwie auch nicht in Sicht.
Seufz....
Wen ich auch noch aus der Liste der Körbchensucher nehme ist Frederick.
Er hat ein Zuhause in Poio gefunden.
Allerdings fehlen die Fotos.
Werden nachgereicht.
Im Tierheim bei Santiago gibt es einen Neuzugang.
Ohne Worte.
Da kann man sich wirklich nur für jeden Hund freuen, der es nach KG-Land geschafft hat.
Ally (Alaska aus Santiago) zum Beispiel.
Ender (aus Santiago) kann es noch gar nicht glauben, daß er auf der Sonnenseite des Lebens angekommen ist.
Sophie hat auch ein sonniges Plätzchen hier in der KG-Zentrale gefunden.
Aber so richtig ist das noch nicht.
Sie wartet noch auf ihre Körbchengeber.
Die müssen ganz viel Ausdauer im Kraulen, Kuscheln und Streicheln haben.
Hier fragt Sophie gerade bei meinem Mann Pit an, ob er mal kurz Zeit für sie hat.
Zeit ist ein gutes Stichwort.
Höchste Zeit, daß ich mal wieder Hilfsgüterpakete für Spanien packe.
Hier ist heute Nachschub eingetroffen.
Vielen Dank.
Die Winterauktion läuft ganz gut.
Etwa auf die Hälfte der Nummern gibt es ein Gebot.
Danke sehr!
Da ich nächste Woche ohnehin Pakete packen muß, möchte ich doch noch mal ganz unauffällig darauf hinweisen, daß hier noch jede Menge KG-Tropfen stehen.
Wenn da jemand Interesse hat, bitte bei mir melden.
Dann mache ich eine Liste, welche Sorten noch da sind.
25. Januar 2017
Heute beginnen wir mit den Neuigkeiten der letzten Tage aus dem Tierheim bei Santiago
Kalt ist es vor Ort.
Scheinbar hat der Segen von San Anton was genutzt.
Manolito ist vermittelt worden.
Hier verabschiedet sich Tierheimmitarbeiterin Olalia von ihm.
Hoffentlich hat er diesmal Glück.
Er war schon mal vermittelt und kam nach kurzer Zeit ins Tierheim zurück.
Hier ein Foto aus seinem neuen Zuhause.
Außerdem gibt es einen...
...zwei Neuzugänge.
Letzterer wurde aber wieder abgeholt.
Erinnert sich noch jemand an "Humpelhund" Leika?
Sie wurde jetzt zur Kastration ins Tierheim gebracht.
Eine Streunerkatze wurde kastriert.
Und ein Rüde aus dem Tierheim.
Dann wurde eine Hündin aus dem Tierheim kastriert.
Eine Tierheimkater.
Und ein Streuner-Kater.
Außerdem hat der Tierheimtierarzt Juan "Yama" durchgesehen.
Erinnert sich noch jemand an die "Humpelhündin"?
Jemand in KG-Land hat sie überhaupt nicht mehr aus dem Kopf bekommen.
Und so heißt es jetzt, nachdem Sie gesundheitlich wieder fit ist: Körbchen gefunden.
Auch beim No Puppies Project ging es weiter.
Gustavo hat die nächste Koloniekatze kastriert.
Lena.
Gut, daß heute die Winter-Auktion zu Gunsten der Körbchensucher gestartet ist.
Das No Puppies Project kann weitere Euronen brauchen.
Die Auktion findet man links oberhalb des Impressums (evtl. die Seite aktualisieren/ neu laden) oder in dem man auf das Bild klickt.
(Bitte einen Moment Geduld bei der Ladezeit der Auktion").
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Keine Zeit also, sich auf die faule Haut zu legen.
Troula (aus Santiago) tut das trotzdem.
24. Januar 2017 - Die Zweite
In was für einer Welt leben wir?
Wenn man eine U-Bahn Treppe runter geht, muß man damit rechnen, daß man gestoßen wird.
Wenn man als Frau allein spazieren geht, muß man damit rechnen, daß man vergewaltigt wird.
Wenn man auf den Weihnachtsmarkt, geht muß man damit rechnen...
Was Menschen einander antun ist überhaupt nicht in Worte zu fassen.
Absoluter Irrsinn.
Wir leben in einer Welt, in der Würstchen mir Rasierklingen, Nägeln oder Rattengift an jeder Ecke liegen.
Wir leben in einer Welt, in der Hunde, die am Supermarkt angebunden sind, gestohlen, vergiftet oder erstochen werden.
Wir leben in einer Welt, in der Autofahrer absichtlich Hunde überfahren, die an der Straße spazieren geführt werden.
Wir leben in einer Welt, in der Hunde im Beisein der Besitzer mit Leckerchen gefüttert werden, die vergiftet sind.
All das ist Alltag.
Ständig in den Medien.
Niemand kann sagen: Das habe ich nicht gewußt.
Und zu sagen: Mir ist ja noch nie was passiert, deshalb passiert auch zukünftig nix, ist mindestens leichtsinnig wenn nicht sogar fahrlässig und naiv.
Heutzutage muß man immer, überall und mit allem rechnen.
Vor allem mit dem Schlechten im Menschen.
Daß Hunde getreten oder mit Nordic Walking Stöcken geschlagen werden, ist normal.
Wenn ich heute meinen Hund auf jemand zulaufen lasse, muß ich damit rechnen, daß er als Krüppel zurück kommt.
So ist die Welt, in der wir leben.
Jeder, der etwas anderes behauptet, guckt durch eine rosarote Blümchenbrille.
Die einzige Möglichkeit meinen Hund zu beschützen ist die, daß ich ihn unter Kontrolle halte.
Ich muß dafür sorgen, daß er drauße nichts frißt. Und wenn doch, muß ich das wenigstens mitkriegen.
Wie ist das möglich, wenn er zehn Meter hinter mir läuft und ich nicht nach ihm gucke?
Wenn ich zum Einkaufen gehe bleibt der Hund im Auto oder besser noch Zuhause.
Ihn - nur mal kurz für zwei Minuten - vor dem Laden anzubinden geht heute nicht mehr.
Wenn ich das tue muß ich damit rechnen, daß er weg ist, wenn ich wieder komme.
An der Straße galt schon immer: Hund geht bei Fuß an der kurzen Leine und ich achte auf den Autoverkehr.
Genau wie Kinder nichts von fremden Leuten annehmen dürfen, dürfen fremde Leute auch meinen Hund nicht füttern.
Logisch, oder?
Offensichtlich nicht.
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Man kann jetzt trefflich philosophieren, warum die Welt so geworden ist, wie sie ist.
Vermutlich wird man keine abschließende Antwort finden.
Aber es hat ganz viel mit Rücksichtslosigkeit, Respektlosigkeit und Dummheit / Gedankenlosigkeit zu tun.
Wirklich, ich mag Hunde.
Aber wenn ich joggen bin und mir innerhalb von einer halben Stunde der dritte große Hund hinterher rennt und Frauchen sich nicht kümmert, dann habe ich die Schnauze voll.
Wenn ich hier bei uns zum Hoftor raus gehe und in Hundescheiße stehe, dann finde ich das überhaupt nicht witzig.
Wenn mir beim Spaziergang ein freilaufender Hund ins Rudel donnert, dann bin ich stinkwütend.
Warum passiert all das?
Weil die meisten Hundeleinenträger sich rücksichtlos verhalten.
Die Meisten?
Ja, die Meisten.
Ich laufe im Naturschutzgebiet.
Hier ist Leinenpflicht für Hunde.
Mir kommt ein freilaufender Hund entgegen.
Schon von weitem rufe ich freundlich, man möge den Hund bitte anleinen.
"Der tut nix", ist die Antwort.
Verdammt noch mal: Muß das sein?!
Und dann rennt der Köter mir doch hinterher.
Was mache ich?
Drehe mich rum und renne laut schreiend auf den Hund zu.
Der erschrickt und haut ab.
Und ich muß mich dann vom Hundeleinenträger auch noch anpöpeln lassen.
Soll der doch froh sein, daß ich nicht zugetreten habe und er jetzt nicht in die Tierklinik fahren muß.
Ganz klar, was diese Irren da draußen veranstalten geht gar nicht.
Rasierklingen, Giftköder, Jagd auf Hunde machen, zustechen ist völlig inakzeptabel.
Aber was diese rücksichtslosen Hundeleinenträger tun, das geht genau so wenig.
Würden die Hundeleinenträger ihre Hunde ranrufen, so daß sich niemand bedroht und belästigt fühlt...
Würden die Hundeleinenträger die Haufen ihrer Hunde wegmachen, wo sie stören...
Würden die Hundeleinenträger mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen geben, dann gäbe es weit weniger Hundehasser.
Davon bin ich überzeugt.
So, das war das Wort zum Dienstag.
Dabei fing der Tag so schön an.
Es war weiß, hier in Zülpich.
Nicht furchtbar viel weiß, aber immerhin.
Und es war nicht mehr so kalt, so daß wir eine ganz tolle Morgenrunde hatten.
Ein Wintertag zum Genießen.
Wobei wir auch gerne mal so viel Schnee hätten, wie Leika (Steffi aus Santiago).
Beim No Puppies Project war diesmal Gustavo fleißig.
Ein Kater aus der Kolonie ist in die Falle gegangen und kastriert worden.
Außerdem ist ein Paket gekommen.
Vielen Dank!
Die Meldung des Tages ist aber sicher, daß Sami demnächst die Reise nach KG-Land antreten wird.
Körbchen gefunden!
24. Januar 2017 - Die Erste
Ein Extra-Aktuelles wegen einer (wahren) Begebenheit, die ich gerade erfahren habe.
Es macht mich wahnsinnig wütend.
Die Dummheit der Menschen, die Respektlosigkeit und die Rücksichtslosigkeit werden einfach immer größer.
Ich ändere die Namen.
Steffi geht mit ihrem Hund Maya spazieren.
Maya ist allseits beliebt, einigermaßen abrufbar und läuft somit ohne Leine.
Ein fremder Mensch kommt Steffi und Maya entgegen.
Weil Maya allseits beliebt ist, ruft Steffi die Hündin nicht zurück, sondern läßt sie auf den fremden Mensch zulaufen.
Wie kann Steffi so rücksichtslos sein?
So respektlos dem fremden Mensch gegenüber?
So dumm?
Der fremde Mensch kennt Maya nicht.
Er möchte von Maya nicht begrüßt werden.
Er hat Angst vor Hunden, weil er mal gebissen wurde.
Was auch immer - Steffi hätte Maya zurück rufen und bei sich behalten MÜSSEN.
So gehört sich das.
Steffi hat das nicht getan.
Maya hat den fremden Mensch begrüßt.
Der fremden Mensch hat Maya gestreichelt, sie sich zwischen die Beine geklemmt und irgendwas mit ihr gemacht.
Steffi konnte nicht genau sehen was.
Sie war zu weit weg und hatte außerdem ihre Brille nicht an.
Maya hat sich von dem fremden Mensch los gerissen und bei Steffi Schutz gesucht.
Nach dem Spaziergang hat Steffi sich eine Weile hin gelegt.
Als sie wieder wach geworden ist, war Maya fast tot.
Unfähig den Kopf zu bewegen.
Unfähig die Beine zu bewegen.
Die Augen weit aufgerissen.
Steffi ist voller Panik in die Tierklinik gerast.
Maya konnte stabilisiert werden, ist aber noch lange nicht über den Berg.
Die Vermutung der Tierklinik lautet: Der fremde Mensch hat Maya Insulin gespritzt.
Unfaßbar, was der fremde Mensch getan hat.
Aber Steffi trifft mindestens eine Mitschuld.
Hätte sie Maya zu sich gerufen.
Wäre Maya bei Fuß und unter Steffis Kontrolle gewesen.
Hätte Steffi rücksichtsvoll (die Bedürfnisse des fremden Menschen achtend) und verantwortungsvoll gegenüber Maya gehandelt, wäre das nicht passiert.
Denn der fremde Mensch wäre an Maya überhaupt nicht heran gekommen.
Ob Steffi was gelernt hat?
Vermutlich nicht.
Sie ist beratungsresistent und nur "die Anderen" sind Schuld und verantwortlich.
Steffi ist dumm.
Liebe KG'ler
Bitte lernen Sie aus dieser wirklichen Begebenheit.
Wenn Sie Ihren Hund schon ableinen, dann rufen Sie ihn wenigistens zurück, wenn fremde Menschen auf sie zu kommen.
Eigentlich sollte das selbstverständlich sein.
Ist es aber häufig nicht.
Wenn etwas passiert, sind Sie genau so schuld wie der fremde Mensch.
Mit dieser Schuld müssen Sie dann leben.
23. Januar 2017
In ganz KG-Land herrscht tiefster Winter.
Dina (Lavina aus GC) und Shari (Irina aus Almendralejo) genießen den Spaziergang im Winterwald.
Cobo (aus Almendralejo) muß es mal wieder ein bißchen übertreiben.
Paqui (aus Santiago) ist eindeutig zu wohl. Deshalb geht' sie aufs Eis.
Zara (aus Almendralejo) - ganz Dame - bleibt natürlich auf den freigeräumten Wegen.
Alice und Richi (Richard, beide aus Santiago) freuen sich, daß zwischendurch die Sonne raus kommt.
Auch Lobo (aus Santiago) mag die wärmenden Strahlen.
Nach dem Spaziergang ist Pelle (Quentin aus Tirnau) so müde, daß er's nicht mal mehr ins Körbchen geschafft hat.
Wicket (Gino aus GC) geht gar nicht mehr raus.
Er hat sich in den Winterschlaf versetzt.
Die KG'ler schlafen nicht.
Hier sind weitere Pakete angekommen.
Vielen Dank!
Sonntag, 22. Januar 2017
Hallo, KG-Land, ich komme!
Oooooh, wie toll, der erste Körbchenfinder 2017.
Tola (aus Santiago) ist ganz andächtig.
Hier kommen ein paar nichtssagende und sehr aussagekräftige Fotos aus Poio.
So sind im Tierheim die "Schlafbereiche" präpariert.
Körbchen mit dicken Decken ausgestattet.
Und sogar der Boden ist abgedeckt.
Kauknochen gibt's auch (im eckigen Futterbehälter).
Und auch das Spielzeug ist da.
Mehr ist unter den momentangen Gegebenheiten nicht möglich.
Im Tierheim in Poio kommt Hilfe wirklich an.
Danke an Alle, die Hilfsgüter gesammelt haben.
So gut wie diesen Winter waren die Hunde dort noch nie versorgt.
21. Januar 2017 - Die Zweite
Nach den schönen Fotos von Chester jetzt Fotos von Maxi, dem Neuzugang im Tierheim in Poio.
Weitere Worte sind überflüssig.
Aus dem Tierheim bei Santiago gibt es nur eine Neuigkeit.
Ein Rotkehlchen hat sich in die Küche verflogen.
Beim No Puppies Projekt geht's weiter.
Montse war wieder fleißig und hat Lia kastriert.
Vielen Dank an alle, die NPP unterstützen.
Und vielen Dank auch an die Zeitungspaten.
Diesmal haben wir für Kiba eine Anzeige geschaltet.
Ob's hilft?
Sophie war schon so oft in der Zeitung und es hat nix gebracht.
Sie wartet und wartet und wartet immer noch hier bei uns in Zülpich.
Das traumhafte Winterwetter tröstet ein bißchen.
Aber ein eigenes Zuhause ist schon was ganz Tolles.
Das können Imma (aus Santiago)...
... und Jerry (Electro aus Santiago) bestätigen.
Ich bestätige, daß dieses Paket hier in Zülpich eingetroffen ist.
Vielen Dank!
21. Januar 2017 - Die Erste
Es sind Bilder gekommen, über die ich mich wahnsinnig freue.
Die sind ein extra-Aktuelles wert.
Weiß jemand, wer das ist?
Jepp, das ist Chester in seinem Zuhause.
Geht einem da nicht das Herz auf?
Mottotag - 20. Januar 2017
Heute ist Mottotag.
Das Motto lautet: tierisch Spaß im Schnee
Was soll an dem weißen Zeug Spaß machen?
Ich kriege bloß kalte Füße.
Weil Du Dich nicht genug bewegst.
Den Schnee... Schnee... Schnee... Schnee... Walzer tanzen wir...
Schnee ist doof.
Man kriegt einen kalten Po.
Nicht, wenn man den Po hoch hält.
Los, laß uns eine Schneeballschlacht machen.
Ich kann nicht.
Muß Holz für Zuhause suchen.
Der Baum steht leider noch senkrecht.
Ich erschnüffle eine heiße Spur.
Irgendwo hier muß Holz sein.
Hab's gefunden.
Jetzt muß es nur noch nach Hause transportiert werden.
Wo ist der beste Weg?
Ich versuche ihn zu finden.
Der beste Weg ist immer der kürzeste Weg.
Rette sich wer kann, die Erde bebt.
Was machen die denn da?
Es heißt doch: Spaß im Schnee
Nicht: Arbeit im Schnee
Das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen.
Schnee ist toll.
Bei Schnee gibt's immer so leckere Sachen zu finden.
Ich such mal.
Ich find' nix.
Laß uns eine Schlittenfahrt machen.
Du ziehst...
Da lachen ja die Hühner... ähm... Enten...
Jetzt mal ernsthaft...
Was an Schnee soll Spaß machen?
Immer muß ER den Weg für SIE frei machen, damit die Haare schön bleiben.
Mäuse sind viel schwerer zu finden.
Es ist so glatt, daß man sich kaum auf den Pfoten halten kann.
Gaaaaanz, gaaaaaanz vorsichtig...
Oder mit Vollgas.
Endlich buddeln ohne dreckige Pfoten zu kriegen.
Ihr seid ja verrückt!
Nein, es ist herrlich.
Mußt du unbedingt mal ausprobiert haben.
Im ernst?
Also ich weiß nicht.
Jetzt komm schon, sei kein Angsthase.
Wie soll ich die Aussage verstehen?
Ich bin kein Hase.
Ich habe bloß große Ohren.
Das ist überhaupt nicht komisch.
Hey, bleib cool Mann.
Hier könnte mal einer gescheite Wege frei schippen.
Also der Weg IST frei.
Kann man da jetzt lang gehen, ohne auszurutschen.
Nein, glatt ist es immer noch.
Besser man geht da, wo die Bäume Laub gestreut haben.
Oder dort, wo der Schnee so tief ist, daß man gar nicht mehr rutschen kann.
Wartet, ich komme.
Ich will auch in den tiefen Schnee.
Ich nicht.
Ich habe Angst, daß ich meinen Ball verliere.
Komm schon, wir würden auch alle suchen helfen.
Na dann mal los.
Schnee ich komme!
Ganz schön anstrengend.
Wir brauchen eine Pause.
Wie gut, daß man sich im Schnee so schön runter kühlen kann.
Dann geht's gleich weiter.
Noch 'ne Runde mit Vollgas.
Zwischendurch eine kleine Stärkung.
Ein Bett im Schneefeld...
Das ist immer frei, denn es ist Winter.
Ja was ist schon dabei.
Die Grillen schweigen.
Also ich weiß ja nicht...
Irgendwie scheint der Schnee einigen zu Kopfe gestiegen zu sein.
Wenn das nächste Mal die Schnee-Eule vorbei kommt, schicken wir sie wohl besser weiter.
20. Januar 2017
Im Tierheim in Poio ist es schnatterkalt.
Winter in Spanien ist echt nicht mehr das, was es mal war.
Da ist Daisy (aus Santiago) aber mehr als froh, daß sie mittlerweile gemütlich in KG-Land wohnt.
Emmy und Sophie hätten auch gerne ein Zuhause.
Sie sitzen hier bei uns in Zülpich und warten und warten und warten darauf, daß sich die passenden Menschen melden.
Aus dem Tierheim bei Santiago gibt's gute und schlechte Nachrichten.
Eine gute Nachricht: Einer der Yorkies ist von seinem Besitzer wieder abgeholt worden.
Eine schlechte Nachricht: Wieder ein Neuzugang.
Eine gute Nachricht: Ein Hund, der bereits vermittelt ist, ist kastriert worden.
Eine schlechte Nachricht: Noch ein Neuzugang.
Eine gute Nachricht: Ein Rüde aus dem Tierheim ist kastriert worden.
Damit gibt es heute mehr gute als schlechte Nachrichten aus dem Tierheim bei Santiago.
Wir sollten zufrieden sein.
Seufz...
Jetzt geschüttelt und ran an die Mottotag-Geschichte.
Über 50 Bilder sind eingegangen.
Vielen, vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.
Ich bin sehr gespannt, was dabei raus kommt.
Motto-Tag
Die Schneemengen hier in Zülpich sind, wie man sieht, gewaltig.
Immerhin hat's gefroren, so daß die Felder voller Reif sind.
Da kommt dann wenigstens ein bißchen Winterfeeling auf.
Es ist schließlich Januar.
In anderen Teilen von KG-Land hat's richtig geschneit.
Damit wir "keinen-Schnee-Haber" auch was davon haben, gibt's einen Motto-Tag.
Das Motto lautet: tierisch Spaß im Schnee
Motto-Tag ist Freitag, der 20. Januar 2017.
Einsendeschluß ist - Achtung, ungewöhnliche Uhrzeit - 18 Uhr.
Wie immer versuche ich aus den eingesendeten - selbstfotografierten (Wichtig wegen der Urheberrechte) Bildern eine Motto-Tags-Geschichte zu basteln.
Diese geht dann bei Aktuelles online.
Natürlich darf auch diesmal wieder JEDER mitmachen.
Wobei ich die Befürchtung habe, daß es für die Fischfreunde diesmal echt schwierig wird das Motto zu treffen.
Und für die Papageienfans und die Schildkrötenbewunderer auch.
Lassen wir uns überraschen.
Also wer beim Motto-Tag mitmachen möchte schickt mir bis Freitag den 20. Januar um 18 Uhr sein Motto-Tag-Foto an die: info@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Ich freue mich auf viele Einsendungen und bin sehr gespannt.
19. Januar 2017
Hey, so kann das weiter gehen in 2017.
Danke sehr und herzlich willkommen.
Völlig unnötig hingegen ist der Neuzugang im Tierheim in Poio.
Und der Neuzugang im Tierheim bei Santiago hätte auch nicht sein müssen.
Immerhin wurde ein weiterer Tierheimhund in Santiago kastriert.
18. Januar 2017
Der heilige Antonius gilt in Spanien als Schutzpatron der Tiere.
Jedes Jahr am 17. Januar wird ihm zu Ehren eine Messe gefeiert.
Im Anschluß daran werden die Haustiere gesegnet.
So auch gestern in Vilagarcia.
Jedes Jahr nimmt auch das Tierheim bei Santiago mit einigen Hunden an der Segnung teil.
Und jedes Jahr wieder bin ich ... erstaunt, welche Hunde man in den großen Trubel vor der Kirche mitnimmt.
Patoras (hinten in der Mitte) ist alles, aber kein souveräner Hund.
Und Manolito (tricolor) hat sich in all den Jahren noch NIE anfassen lassen.
Man kann ihn in die Ecke drängen, er geht nicht nach vorne. Aber von sich aus sucht er den Kontakt zum Menschen nicht.
Ob die beiden glücklich waren in dem Chaos?
Nun, vielleicht hilft der Segen und sie finden ein Zuhause.
Die Daumen sind gedrückt.
Ein Zuhause, hoffentlich für immer, hat dieser Yorkie-Mix gefunden.
Auch diese Katze hat ein Zuhause.
Sie ist zur Kastration zurück ins Tierheim bei Santiago gekommen.
Außerdem hat Juan zwei weitere Katzen...
... und eine Hündin kastriert.
Leider gibt's auch wieder zwei Neuzugänge.
Gerade herrscht irgendwie Yorkie-Schwemme...
Und was zur Hölle macht das "dumme Huhn" im Fernsehn?
Knox (Abel aus Santiago) ist ganz irritiert.
Eine Antwort auf die Frage habe ich leider nicht.
Was ich aber erzählen kann ist, daß das No puppies project in die nächste Runde gegangen ist.
Montse hat eine weitere Hündin kastriert.
Zur Finanzierung des No puppies project brauchen wir weitere Paten.
Das war der Stand gestern.
Und so sieht's heute aus.
Vielen Dank an die Neu-Paten.
Sie werden feststellen, bei KG ist es echt kuschelig.
Rufo (201 aus Gran Canaria) kann das bestätigen.
Bevor ich's vergesse:
Vielen Dank für das Paket von heute...
17. Januar 2017
Während ich auf "tierischer Mission" unterwegs war, sind ganz viele, tolle Körbchenfinderfotos gekommen.
Fonsi (aus Santiago) genießt den Schnee.
Kevin (aus Almendralejo) ebenfalls.
Hat er da etwa den Handschuh vom Nikolaus gefunden?
Polly (Isabel aus Santiago) hat da was Kaltes auf der Nase.
Schnee hat sie vorher noch nie gesehen.
Brito (aus Almendralejo) findet es ganz großartig, daß er nach dem Spaziergang warmgekuschelt wird.
Jule (Shake aus GC) muß das weiße Zeug erst mal genau untersuchen.
Leia (aus Santiago) will wissen, was unter dem Schnee ist).
Jack (aus Santiago) findet, daß Schnee kalte Pfoten macht.
Deshalb schnell nach Hause und einmummeln, wie Hopi (Lala aus Almendralejo).
Oder besser erst gar nicht raus gehen, wie Deni (aus Komarno).
Biene (aus GC) hält Ausschau nach dem Frühling.
16. Januar 2017 - Die Zweite
Während ich unterwegs war, ist natürlich auch in Spanien einiges passiert.
DIE Nachicht des Wochenendes ist sicher, daß Chester das Tierheim in Poio verlassen hat.
Auch im Tierheim bei Santiago konnten einige Tiere vermittelt werden.
Hio...
Eine weitere Katze.
Und eine Hündin.
Nein, es ist nicht Blacky Brown.
Außerdem wurde eine bereits vermittelte Katze kastriert.
Und ein bereits vermittelter Hund.
Leider gibt's auch wieder einen Neuzugang.
Wie immer wird's ein bißchen dauern, bis ich alle Mails aufgearbeitet habe, die über's Wochenende hier eingetrudelt sind.
Vielen Dank für's Verständnis.
16. Januar 2017 - Die Erste
Die erste "tierische Mission" 2017 war ein voller Erfolg.
Ender...
... Imma...
... und Electro (jetzt Jerry)...
... sind gut in KG-Land eingetroffen.
Bloß ganz schön müde von der anstrengenden Reise.
Electro mag sich noch nicht fotografieren lassen.
Aber auch er hat, genau wie Imma, seine eigene Statue im Garten bekommen.
Während ich unterwegs war, war Emmy in der Zeitung.
Vielen Dank an die Zeitungspaten für die Finanzierung der Anzeige.
Und vielen Dank für das Paket, das am Samstag hier eingetroffen ist.
Alle Paten möchte ich bitten Ihren Paten-Link einzusetzen.
Der Patenbrief mit den Infos über meine "tierische Mission" ist online.
Sollte der Paten-Link nicht funktionieren...
Oder man hat gar keinen Paten-Link...
... dann bitte bei mir melden unter: info@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
12. Januar 2017
Für dieses Wochenende ist Schnee gemeldet.
Sogar hier in Zülpich.
Und wer ist nicht da?
Hmpf...
Allen die Schnee haben wünsche ich ganz viel Vergnügen mit dem weißen Zeug.
Und bitte vorsichtig sein.
Schnee soll glatt sein, habe ich mir sagen lassen.
Ich hoffe, daß ich ohne Schlitterpartie morgen früh zum Flughafen komme.
Auf jeden Fall fahre ich eine Stunde früher los als eigentlich.
Dann hoffe ich, daß der Flieger überhaupt starten kann.
Und wenn er startet hoffe ich, daß er rechtzeitig in die Luft geht, so daß ich den Anschlußflug noch kriege.
Ja, die erste "tierische Mission" 2017 scheint eine von den spannenden zu sein.
Trotzdem ist alles relaxed.
Denn es ist ein Flug über zwei Tage.
Wir lesen uns also erst Montag wieder.
Noch mal eine Bitte an die Paten:
Wer noch keinen Paten-Link hat, meldet sich bitte über's Wochenende bei Marion:paten@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Anfang nächster Woche geht der Patenbrief zum ersten Mal "online" und wird nicht mehr per Mail verschickt.
Jetzt aber zu den Neuigkeiten des Tages.
Mogli (aus Almendralejo) riecht den Schnee kommen.
Leslie (aus Almendralejo) fühlt den Schnee kommen.
Sie kuschelt sich schon mal warm.
Tobi (aus Almendralejo) ist das mit dem Schnee egal.
Er liest ein gutes Buch.
In Poio ist kein Schnee in Sicht.
Gustav war spazieren.
Er sitzt immer noch auf dem Gelände der Protection Civil.
Aber nicht mehr lange. Sein Husten ist so gut wie weg.
Dann wird er kastriert.
Und wenn das überstanden ist, zieht er ins Tierheim um.
Besser wäre natürlich, er würde ein neues Zuhause finden.
Das hat dieser Bursche bereits.
Erinnert sich noch jemand an Moro, den "Humpelhund" von Montse?
Ihm geht's blendend.
Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben.
Vielen Dank auch an alle, die das "No puppies project" unterstützen.
Estrella ist von Montse kastriert worden.
Die Hündin war ebenfalls trächtig.
Wieder ganz viel verhindertes Hundeelend.
Danke.
Auch im Tierheim bei Santiago ist kastriert worden.
Eine bereits vermittelte Hündin.
Und ein bereits vermittelter Kater.
Dieser Hund ist von seinem Besitzer wieder abgeholt worden.
Hoffentlich hat dieser Neuzugang das gleiche Glück.
Allen KG'lern wünsche ich ein schönes Wochenende.
Und genießt das weiße Zeug.
Vielleicht sollten wir nächste Woche einen "tierischen Schnee Mottotag" machen.
Also mal fleißig fotografieren.
Mehr erzähle ich dann am Montag.
Bis dahin...
11. Januar 2017
Hat ganz KG-Land so irres Wetter wie wir hier in Zülpich?
In Poio ist es einigermaßen beständig.
Die Bauarbeiten gehen weiter.
Hier ist heute ein Paket von Zooplus angekommen.
Dabei hatte ich gar nix bestellt.
Ein Absender war auch nicht dabei.
Im Namen der Körbchensucher vielen Dank.
Was es für Auswirkungen haben kann, wenn aus einem Körbchensucher ein Körbchenfinder wird zeigt dieses Bild.
Da freut sich jemand wirklich "tierisch" auf Imma.
10. Januar 2017
Ey cool ey...
Morgen ist schon Mittwoch.
Bald ist Wochenende.
Da hat Pablo (Leroy aus Santiago) Recht.
Manni (aus GC) allerdings scheint nach zwei Tagen schon so erschöpft zu sein, daß er nicht mehr mal die Treppe rauf kommt.
Die harte Zeit ist für Brasas vorbei.
Er hat das Tierheim bei Santiago verlassen.
Für diesen Hund beginnt sie erst noch.
Der Neuzugang von heute.
9. Januar 2017
Dieses Wochenende habe ich genutzt, um die Körbchensucher auf den aktuellen Stand zu bringen.
Einige "Neue" wird's noch geben.
Aber die, die auf Körbchensuche sind sind aktuell.
Dabei ist mir diese niedliche Foto von Blondie und Slim in die Hände gefallen.
Man achte auf die Schwänze.
Aus Poio kommen gute Nachrichten.
Princessa (die noch gar nicht online war) ist in ihr neues Körbchen umgezogen.
Auch aus dem Tierheim bei Santiago wird eine Vermittlung gemeldet.
Tria...
Leider gibt's hier auch wieder einen Neuzugang.
Zwei Körbchenfinder aus KG-Land haben sich gemeldet.
Chico (John Smith aus Santiago) hat immer noch ein total verschmitzes Gesicht.
Trixi (Dixxi aus GC) ist immer noch Prinzessin Zuhause.
Wochenende 7. + 8. Januar 2017
Ein Winterwochenende in KG-Land.
Zara und Cobo (beide aus Almendralejo) sind begeistert.
Tola (aus Santiago) ist eher eine Sonnenanbeterin.
Sie freut sich über jeden Strahl, den sie erwischen kann.
Lobo (aus Santiago) freut sich darauf im Alltag wieder durchzustarten.
Geht's jetzt los?
Womit fangen wir dieses Jahr an?
Da, wo wir letztes Jahr aufgehört haben.
Mit Pakete packen.
Vielen Dank für die Hilfsgüter.
Im Tierheim bei Santiago warten die Katzen darauf, adoptiert zu werden.
Skips hat das Tierheim in Richtung neues Zuhause verlassen.
Sein frei gewordener Platz ist von zwei Neuzugängen besetzt worden.
Neues Jahr.
Altes Problem.
Zu viele Hunde (und Katzen) die keiner will.
6. Januar 2017
Heilige drei Könige ist fast der höchste Feiertag in Spanien.
Als "Feiertagsgeschenk" hat Rosa uns gaaanz viele Fotos aus dem Tierheim in Poio geschickt.
Die Bauarbeiten gehen weiter.
Die Hunde nutzen die Baumaterialien in ihrem Sinne. (Zugegeben nicht ganz ungefährlich. Aber die Hunde können ja nicht nur im Zwinger hocken).
Ich will's gar nicht groß kommentieren.
Die Bilder sprechen für sich.
Großartig, oder?
Gerade kommt eine Mail, über die ich mich echt aufregen könnte.
Sophie sollte eigentlich am Sonntag ins neue Körbchen umziehen.
Alles war gemailt.
Alles war telefoniert.
Mehrfach und immer wieder habe ich darauf hingewiesen, daß sie ein Bodeguero-Mix ist und Jagdtrieb hat.
In Fettschrift und rot unterlegt wurde mir mitgeteilt, daß es kein Problem ist, daß sie nicht abgeleint werden kann.
Also haben wir den Termin verabredet.
Vor zwei Tagen habe ich die Wegbeschreibung hin geschickt.
Weil ich keine Antwort bekommen habe, habe ich jetzt noch mal gemailt.
Und was kommt?
Wir haben uns das überlegt.
Wir wollen doch keinen Hund mit Jagdtrieb.
Jessesmarie.
Da könnte ich mich echt aufregen.
Natürlich ist es besser, die Leute sagen es jetzt, als daß Sie Sophie ableinen und die Süße gerät unters Auto.
Aber trotzdem.
Kann man sich das nicht überlegen, BEVOR man sich um einen Jagdhund bewirbt?
Das Ärgerlichste daran ist, daß ich anderen Leuten abgesagt habe.
Weil Sophie ja quasi schon vermittelt war.
Mannmannmann...
Wie gut, daß ich mich dieses Jahr nicht aufrege.
Wobei ich mich auch noch aus einem anderen Grund aufregen könnte.
Cristina hat Bilder von Holly geschickt.
Röntgenbilder.
Eine Spondylose nach der anderen.
Kein Wunder, daß die Hündin schon mal quietscht, wenn man sie hoch nimmt.
Das Bein eine einzige Katastrophe.
Seufz...
Also da habe ich wirklich einen richtigen "Baustellen-Hund" aus Banaderos rausgepickt.
Und der Tierarzt auf der Insel meint: Nee, schmerzhaft kann sie eigentlich nicht sein. Schmerztabletten braucht sie keine.
Cristina hat auch ein Foto von Ivy geschickt.
So richtig sieht man immer noch nicht, wie klein sie ist.
Seufz...
5. Januar 2017
Falsch geraten!
Optisch betrachtet könnte es ein Oskar sein.
Aber es ist Kiko (Pelos aus Santiago).
Und was hat Pontri (Bonbon aus Poio) gesehen?
Die Infos der letzten Tage aus dem Tierheim bei Santiago rauschen rein.
Es wurden vier wildlebende Katzen kastriert.
Außerdem ein Hund, der als Welpe vermittelt worden ist.
Dann noch ein Tierheimhund.
Und zwei Tierheimkatzen.
Außerdem wurden vier Hunde vermittelt.
Hier in Zülpich soll es heute Nacht knackig kalt werden.
Kiba ist das egal.
Bei uns ist es kuschelig warm.
Ist es nicht prima, wie deutlich man ihren Brustkorb sehen kann?
Sie hat - für ihre Verhältnisse - eine tolle Figur gekriegt.
Natürlich ist sie immer noch pummelig.
Aber kein Vergleich mehr zu ihrer Ankunft.
So langsam könnten sich ihre Körbchengeber melden...
4. Januar 2017
Erinnert sich noch jemand an Rasta und Fritzi (Cagny, beide aus GC)?
Die beiden haben ein Lebenszeichen geschickt.
Naja, mehr ein Faulenzer-Zeichen.
Penny (aus Deutschland) würde gerne was unternehmen.
Nur was?
Scooby (aus Teneriffa) hat zu Weinachten ein kniffeliges Leckerlie-Such-Spiel bekommen.
Alice und Richi (Richard, beide aus Santiago) toben lieber durch den Schnee.
Drinnen spielen können sie bei schlechtem Wetter noch.
Imma...
... und Electro (Jerry) sind im Tierheim bei Santiago schon ganz aufgeregt.
Bald steht die Reise nach KG-Land an.
Eine andere Reise hat die Katze in Poio angetreten.
Sie hat den Kampf gegen die Lungenparasiten verloren.
Im Tierheim in Poio selbst sieht's total chaotisch aus.
Die Bauarbeiten gehen weiter.
Da hat aber einer geholfen, der nicht helfen sollte...
Weitere Hilfsgüterpakete sind auch eingetroffen.
Vielen Dank an alle, die das möglich machen.
Der "Stoff" verbraucht sich ja leider auch.
Und dann ist da noch das No puppies project.
Gustavo hat den Startschuß in 2017 gesetzt und wieder eine Katze aus der Kolonie kastriert.
Vielen Dank an alle, die das No puppies project unterstützen.
Achtung - Lebensgefahr!!!
Jedes Jahr sterben rund um Silvester unzählige Hunde auf deutschen Straßen.
Warum?
Weil Mensch dumm ist.
Weil Mensch meint, trotz der Knallerei den Hund ableinen zu müssen.
Weil Mensch denkt: Es passiert schon nix.
Bitte liebe KG'ler, seien SIE klug.
Gehen Sie in den nächsten Tagen nur im "gesicherten Modus" spazieren.
Lassen Sie die Leine dran!
Auch dann, wenn sich Ihr Hund noch nie vor einem lauten Geräusch erschreckt hat.
Einmal ist immer das erste Mal.
In dem Fall könnte es auch das letzte Mal sein.
Danke
3. Januar 2017 - Die Letzte
Beim No puppies project hat Montse zwischen Weihnachten und Neujahr einen echten Jahresendspurt hingelegt.
Drei Hündinnen hat sie kastriert.
Exploradora.
Die Hündin war trächtig.
Dank der KG'ler sind 5 Welpen NICHT geboren.
So viel verhindertes Leid.
Die nächste Hündin ist Shasha.
Auch sie war trächtig mit 9 Welpen.
Die Welpen waren knapp Walnußgroß.
Montse hat mir Bilder gemacht. Aber ich will sie nicht einstellen, weil sich vielleicht der eine oder andere abgestoßen fühlt.
Wenn jemand interessiert ist, kann er sich gerne per Mail bei mir melden.
Liebe KG'ler...
Das sind insgesamt 14 ungewollte Welpen, die Dank Ihrer Hilfe nicht geboren worden sind.
Vielen, vielen herzlichen Dank an Alle!.
Hündin Nummer drei ist Shuri.
Sie war nicht trächtig - wird es aber auch nie wieder werden.
Großartig.
Ein echter Grund zum Feiern.
(Ran an die KG-Tropfen - wer welche hat).
Vielleicht noch ein paar Hintergrundinfos, die ganz interessant sind.
Um am No puppies project teilnehmen zu dürfen gibt es zwei Bedingungen.
Zum einen muß man belegen können, daß man wirklich kein Geld hat.
Das geht über den "Bescheid" der zuständigen Behörde.
Sieht so aus.
Und man muß seinen Hund / seine Katze chipen und registrieren lassen.
Die Kosten trägt der Eigentümer selbst.
Also ich finde, das ist ein rundum gelungenes Projekt.
Noch mal ein ganz herzliches Dankeschön an Alle, die es möglich machen.
3. Januar 2017 - Die Dritte
Jetzt wird's kompliziert.
Lobo (aus Santiago) hat sich ja gestern mehr Schnee erträumt.
Hat er bekommen.
Das jedoch ist nicht Lobo mit dem schicken Mäntelchen.
Das ist Leia - aber auch aus Santiago.
Ebenfalls aus Santiago kommt Ally (Alaska).
Auch das ist Elli, sie wird nur anders geschrieben. (Alice aus GC).
Zu Elli gehört Oskar (auch aus GC).
Und auch das ist Oskar.
Aber ein anderer Oskar. Nämlich Doc (aus Santiago).
Nein, das ist nicht noch ein Oskar.
Das ist Debbie (aus GC).
Da fällt es Betty (aus GC) echt schwer den Überblick zu behalten.
Casie (aus Santiago) hat den Überblick verloren.
Ihr stehen verwirrt die Haare zu Berge.
Rigby (aus Santiago) ist das alles egal.
Er macht sich nix aus Schnee.
Gut, daß es auch Indoor-Beschäftigungen gibt.
3. Januar 2017 - Die Zweite
Springen wir vom Tierheim bei Santiago ein paar Kilometer weiter ins Tierheim in Poio.
Hier ruhen die Bauarbeiten leider im Augenblick.
Die Handwerker des Ayuntamiento (Rathaus) sind auf eine andere Baustelle abkommandiert worden.
Hoffen wir, daß es bald weiter geht.
Taylon, der zwergwüchsige Presa Canario, hat sich am Ohr verletzt.
Ob er mit dem Zahn eines Mitinsassen Bekanntschaft gemacht hat oder sich sonst wo verletzt hat weiß leider niemand.
Jedenfalls hat er jetzt irgendwas von Rotkäppchen.
Gute Besserung.
Ganz viele gedrückte Daumen braucht auch die Katze, die auf dem Gelände der Protection Civil eingefangen worden ist.
Die Süße ist rappeldürr, weil sie nicht frißt.
Sie frißt nicht, weil sie durch's Maul atmet.
Sie atmet durch's Maul, weil sie so blöde Parasiten in der Lunge hat.
Ob Sie's schafft ist unklar.
Im Augenblick befindet sie sich in der Klinik.
Hoffentlich schlagen die Medikamente an.
In der Klinik war auch Holly.
Allerdings auf Gran Canaria.
Sie ist kastriert worden.
Außerdem wurden zwei kleine Mammatumore entfernt.
Das Herz wurde geröntgt - ist wohl zu groß.
Die Wirbelsäule hat Arthrose.
Mit den Hinterbeinen ist auf dem Röntgenbild auch irgendwas nicht in Ordnung.
Genau weiß ich's aber noch nicht.
Ich warte auf die Bilder und auf weitere Infos.
Schon jetzt ist klar: Für Holly brauchen wir ganz besondere Menschen.
Wer nimmt schon eine 10 Jahre alte Lady mit diversen Baustellen?
Wenn jemand ein Körbchen frei hat - bitte melden.
Apropos Körbchen.
Ender (aus Santiago) hat sein Körbchen in KG-Land ja sicher.
Am liebsten würde er sofort aufbrechen.
Aber ein paar Tage muß er noch warten.
3. Januar 2017 - Die Erste
Heute gibt es wieder so viel zu erzählen, daß es mehr als ein Aktuelles braucht.
Gehen wir erst mal ins Tierheim bei Santiago.
Morris ist tot.
Victor und Angeles waren gestern am späten Nachmittag noch mal im Tierheim, weil sie irgendwas mit einem Schoß und einem Schlüssel tun wollten.
Ich hab's nicht genau verstanden.
Da sie sowieso im Tierheim waren, haben die beiden auch nach Morris geguckt.
Zu dem Zeitpunkt war er seinen schweren Verletzungen schon erlegen.
Seufz.
Es gehört zum Leben in jedem Tierheim dazu, daß Hunde einander angreifen und lebensgefährlich verletzten.
Das passiert aber nicht nur im Tierheim.
Auch im Alltag unserer wohlbehüteten Sofahunde kann es Tote geben.
Täglich und immer wieder.
Auf den Hundewiesen.
Bei Spaziergängen.
Zum Beispiel wenn "Der-Tut-Nix-Hunde" mal wieder zupacken.
Wenn die Menschen denken: Die Hunde regeln das unter sich.
Tote oder schwer verletzte Hunde gibt es auch, wenn man klein und groß / jung und alt / leicht und schwer miteinander "spielen" läßt.
Hunde sind - gezähmte - Raubtiere.
Sie "spielen" nicht.
Es ist IMMER ein Wettkampf, wer der Schönste, der Schnellste, der Stärkste im Land ist.
Wer mit seinem Hund auf die Hundewiese geht, schickt ihn quasi wie einen Gladiator in die Arena.
Und dann heißt es noch: Wie niedlich dein Hund mit meinem Hund fangen spielt.
Die Menschen erkennen nicht mal, wo Mobbing und Qual anfängt.
Seufz...
Man darf also dem Tierheim bei Santiago keinen Vorwurf machen, daß Morris attackiert wurde.
Was allerdings nicht geht für mich - so gar nicht geht - ist, daß man einen schwerstverletzten Hund einfach liegen läßt.
Da trösten auch Schmerzmittel und Rotlicht nicht.
Morris hätte gleich eingeschläfert gehört.
Er hatte überhaupt keine Chance.
Leider jedoch ist einschläfern etwas, was man im Tierheim bei Santiago gar nicht praktiziert.
Da gäb's noch einige weitere Kandidaten, die sich durch's Leben quälen.
Denn die Öffentlichkeit ist der Meinung, daß jeder Hund, jede Katze so lange wie möglich am Leben gehalten werden muß.
Mit Tierschutz - Verringerung aktuellen Tierleids - hat das überhaupt nichts zu tun.
Die Öffentlichkeit - die auch hier bei Körbchen gesucht mitliest und anschließend nach wie vor vor Ort rumstänkert - sollte sich schämen.
Das mußte mal gesagt werden.
Schauen wir, was sonst noch im Tierheim bei Santiago passiert ist.
Leider gibt es schon wieder einen Neuzugang.
Aber im Gegenzug drei Vermittlungen.
Wer hier so skeptisch vom Arm guckt ist Banjo.
Alles Gute für die Körbchenfinder in Spanien.
2. Januar 2017
Neues Jahr - altes Problem.
Dieses Kissen in Zülpich ist einfach zu klein.
Dabei war es heute echt nötig es sich nach der Morgengassirunde gemütlich zu machen.
Wir hatten nämlich Schnee!
Kiba war total fasziniert.
Vor uns ist da noch keiner gelaufen.
Herrlich.
Auch Sophie und Emmy hatten Spaß.
Die beiden Mädels von Gran Canaria haben so was noch nie gesehen.
Bei Jack (aus Santiago) gab's nur ein paar wenige Flocken.
Lobo (aus Santiago) träumt sich mehr.
Apropos Santiago.
Ein Neujahrsgruß ist gekommen.
Leider gibt's auch schon den ersten Neuzugang.
Und ganz, ganz schlechte Neuigkeiten.
Heute morgen ist Morris heftigst attackiert worden.
Es sind Bilder gekommen, die ich nicht veröffentlichen möchte.
Seine linke Kopfseite ist Mus.
Der Kiefer gebrochen.
Zähne gesplittert.
Ganz übel.
Juan (der Tierheimtierarzt) ist aus dem Urlaub zurück.
Er hat Schmerzmittel gegeben und eine Rotlichtlampe aufgestellt.
Um 14 Uhr hat das Tierheim geschlossen.
Morgen früh um 9 ist wieder jemand da.
Keine Gnade dort.
Kein Erbarmen.
Am Leben erhalten um jeden Preis.
Hoffentlich gelingt es in 2017 mehr Hunde und Katzen dort raus in gute Körbchen in KG-Land zu vermitteln.
Das ist doch mal ein Vorsatz für's neue Jahr.
1. Januar 2017
Prost Neujahr !!!
Allen KG'lern und ihrem Rudel wünsche ich für 2017 nur das Beste.
Ein neues Jahr hat begonnen.
Zeit nach vorne zu schauen.
(Casie aus Santiago)
Nicht zurück.
(Hopi / Lala aus Almendralejo)
Manch einer weiß nicht so recht, was er von dem neuen Jahr halten soll.
Es könnte ein dunkles, kaltes, ungemütliches Jahr werden.
(Elena aus GC)
Aber dann muß man sich eben warm einmummeln.
(Camino / Adolfo aus Santiago)
Nicht hin gucken hilft nicht.
(Oskar / Doc aus Santiago)
Man muß den alten Schrott aufräumen.
(Helena und Ziana aus Santiago)
Außerdem darf man sich keine grauen Haare wachsen lassen.
(Pulce / Heidi aus Tirnau)
Ohren hoch, Brust raus und los geht's.
Mit der Sonne als Rückendeckung werden wir 2017 schon schaukeln.
(Dina / Lavina aus GC, Shari / Irina aus Almendralejo, Luca / Lucia aus Santiago)
Wer sicher wissen will, was 2017 so bringt, dem empfehle ich den KG-Kalender 2017.
Ganz detailiert kann man jeden einzelnen Tag betrachten.
Ein paar Exemplare gibt's noch.
Wer Interesse hat, meldet sich gerne einfach per Mail bei mir: info@koerbchen-gesucht.de
(Beim Klick auf die Mailadresse sollte sich das Mailprogramm öffnen).
Welcher Weg in 2017 für KG angedacht ist, habe ich für die Paten in einem Patenbrief zusammen gefaßt.
Sollte der irgendwo bis morgen Abend nicht angekommen sein, bitte bei Marion Vetter bescheid mailen.
Sie schickt ihn dann noch mal.
Liebe KG'ler, es ist wirklich klasse, daß Sie den Körbchensuchern auch in diesem Jahr wieder unter die Pfoten greifen.
Sie sind die Hoffnung!