26. Januar 2013 - Steffi erzählt

Nach gut 10 Monaten habe ich mich auch mal wieder aufgerafft, Birgit und ihr Team auf dem Flohmarkt in Aachen zu besuchen.

Natürlich nicht morgens um sechs, wenn der Flohmarkt startet.
Nein, ich kam gemütlich gegen elf.

Deshalb erst mal meine Hochachtung vor Tina von Tingo / Oli, Birgit und Gisela von Jodie (von links nach rechts) die zu meiner Ankunftszeit bereits fünf Stunden hinter dem Flohmarkttisch standen.



Während die drei sich eine kleine Stärkung gönnten…



… habe ich mir die ganze Angelegenheit einfach mal beguckt.
Zugegeben, von Flohmarkt habe ich keine Ahnung.
Ganz ehrlich – ich mag Flohmärkte nicht mal.
Dementsprechend bin ich ein ziemlich kritischer Beobachter.

Aber, das muß ich zugeben, das KG-Banner sieht man schon von Weitem.



Der neue Platz für den Stand gefällt mir gut. (Wenn man denn von „gefallen“ überhaupt sprechen kann).
Dadurch, daß der Stand direkt vor einer Wand steht, ist es bei weitem nicht so zugig.



Außerdem kann man die Wand zu Deko- / Präsentationszwecken mit benutzen.
Und man hat auch keine „unangenehmen Menschen“ im Rücken.

Okay, in diese Halle kann man nicht mit dem Auto rein fahren.
Dafür gibt’s aber einen gescheiten Parkplatz direkt vor der Halle, so daß die Anlieferung von Nachschub wesentlich besser möglich ist, als in der alten Halle, die ich im März 2012 besucht habe.

Und das Publikum fand ich jetzt – um diese Uhrzeit – auch ganz okay.



Zwischendurch war richtig Betrieb.



Aber ich wäre wohl nicht ich, wenn ich meinen Mund halten könnte.
Und so habe ich dann irgendwann festgestellt, daß das Banner nicht mittig hängt.



Das wurde dann prompt geändert.



Außerdem sieht man dem Stand überhaupt nicht an, um was es geht.

Das muß ich glaube ich erklären.
Der Flohmarktstand ist ja viel mehr als der Ort, an dem Birgit die Sachgeschenke der KG’ler (Danke, Danke, Danke, Danke) in Euronen umwandelt.

Der Flohmarktstand repräsentiert KG.
Also muß er auch etwas Besonderes sein.
Und die Menschen müssen wissen, daß sie nicht einfach nur etwas kaufen, sondern gleichzeitig die Körbchensucher unterstützen.
Die Käufer sollen über den Stand sprechen, sich erinnern wenn jemand ein Körbchen frei hat, gerne wieder kommen.

Doch so wie der Stand ist, ist er nichts Besonderes. (Ja, ich weiß, Diplomatie ist nicht meine Stärke).
Er ist überfüllt, überladen, unübersichtlich, chaotisch… so gar nicht KG-like.





Hätte jemand die Flyer bemerkt, wenn ich sie nicht markiert hätte?

Nachdem ich also vorsichtig Kritik geübt habe, haben Tina und Gisela vorsichtig zugestimmt.
Und Birgit selbst hat auch genickt. Nur irgendwie hat der Anstoß gefehlt, etwas zu ändern.
Den habe ich gegeben.

Also haben die Drei angefangen alles umzuräumen.



Und ich habe mich aus dem Staub gemacht.
(Eine andere „tierische“ Verabredung hat mich erwartet.)

Abends kamen dann Bilder.
Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen.



Die Flyer (zugegeben, es sind noch die Alten, auch das wird sich zeitnah ändern) mitten auf dem Tisch. Da kann man gar nicht vorbei gucken.



Alles ist viel übersichtlicher.



So macht Flohmarkt auch als „nicht Flohmarkt Möger“ Spaß.

In den nächsten Wochen werden die Körbchensucher Einzug halten.
Es wird eine „Info-Wand“ geben.
Es wird Körbchensucher- Aushänge geben.
Und überhaupt wird der Strand strukturierter und aufgeräumter bleiben.
Qualität statt Quantität.
Kein „Flohmarktschmuddel“ sondern klein und fein.
Wie KG eben auch ist.

Das alles ist natürlich jetzt erst möglich, wo Birgit diesen festen Standort hat. Vorher war die Auf- und Abbauerei ein einziger Krampf. Da wären solche „Hübschigkeiten“ gar nicht machbar gewesen.

Es wird sich also Einiges tun auf dem Flohmarkt in Aachen.
Und wenn’s fertig ist, machen wir ein spontanes KG’ler Treffen dort zur Einweihung.

Auch anschließend wäre es schön, der eine oder andere KG’ler würde den Weg nach Aachen finden.
(Auch von mir ein herzliches Dankeschön an die Haberhauers. Ihr seid spitze !!!!)
Birgit und ihr Team haben sich echt einen harten Job ausgesucht.
So ein bißchen mentale Unterstützung würde da gut tun.

Aber bitte nicht einfach drauflos fahren. Denn es kann durchaus vorkommen, daß Birgit den eine oder anderen Samstag den Stand mal nicht auf macht. (Keine Sorge, die Sachen sind alle so gesichert, daß sie nicht geklaut werden können).
Also bevor sich jemand ins Autos setzt, im Gästebuch vorbei gucken. Wenn Birgit morgens um vier einen Eintrag macht, daß sie jetzt zum Flohmarkt fährt, dann ist sie auch da.
Feierabend ist irgendwann zwischen 12 und 13 Uhr. Dann hat sie sechs bis sieben Stunden dort in der Halle gestanden. Das ist dann wirklich genug.

Also noch mal meine Hochachtung vor Birgit und ihrem Team.
Ihr leistet wirklich Großartiges.

Danke im Namen der Körbchensucher.