2008 Abschlußbericht



Weihnachten auf Gran Canaria ist vorbei.


So ist es an der Zeit einen Blick zurück zu werfen auf die vergangenen Sechs Monate.
Und auch einen Ausblick auf die Zukunft zu wagen.


Viel Erfreuliches ist passiert.
Einige schwervermittelbarer Langzeitinsassen durften die Perrera verlassen und ein neues Leben in Deutschland beginnen.
Britta...


Cara...


Lisa...


Nono...


Savio...


Seltas...


Um nur ein paar zu nennen.

Natürlich freue ich mich über jedes neue Körbchen, das gefunden wird.
Aber bei unseren schwervermittelbaren Kandidaten ist die Freude doch noch ein bißchen größer.

Ob wir uns auch 2009 so sehr freuen dürfen?
Kendra wartet schon soooo lange auf ein Zuhause.
Maya habe ich im März 2008 ausgesucht...


Von Onix mag ich gar nicht reden.


Und auch Shani ist ein Sorgenkind.


Gut aussehen tut's für Janina.
Sie hat sich toll entwickelt.


Im Dezember hatten wir den größten Flüchtling aller Zeiten.


Hoffentlich paßt Perla in die Kiste auch wirklich rein...


Hat gerade so gepaßt.


Und wir hatten den kleinsten Flüchtling aller Zeiten.


Helene hat mal wieder gezeigt, daß sie unsere Pudel-Tante ist.


Sie wird auch dringend gebraucht.


Natürlich gibt's auch reichlich "Nicht-Pudels" auf Körbchensuche.


Und Langnasen.


Trotz der vielen neuen Körbchen, die wir 2008 finden konnten, ist keine Zeit zum Pause machen.


Für Helene war der zweite Besuch in der Perrera - anders.
Zum ersten Mal hat sie miterlebt, wie es ist, Hunde auszusuchen.


Fünf Hunde im Zwinger.
Und nur einen kann man nehmen.


Würde diese Entscheidung nicht getroffen, würden alle sterben.


Ein Lichtblick auf Gran Canaria.


Etwa ein Jahr nach der Idee ist der OP- Saal in der Perrera einsatzbereit.


Andrea ist es gelungen einen OP-Tisch aus der Humanmedizin zu besorgen.
Da haben dann auch die großen Hunde ausreichend Platz.


Ein bißchen Spaß zwischendurch muß sein.

Der OP ist mittlerweile richtig im Einsatz.


Und damit auch die von Euren Geschenken finanzierten OP- Bestecke.


Damit ist die Perrera endlich nicht mehr abhängig von Tierärzten außer Haus oder der Uni- Klinik, um Kastrationen durchzuführen.
Denn alle Hunde, die alt genug sind, verlassen die Perrera NUR kastriert.
Das ist der einzige Weg, um auf lange Sicht dem Hundeproblem auf der Insel Herr zu werden.

Ich betone das deshalb so, weil die wenigsten "Organisationen" vor Ort so arbeiten.

Daß das möglich ist, ist mit Euer Verdienst.
Denn Eure Anteilnahme und Eure Hilfsgüter tragen zu einem großen Teil dazu bei, die Situation vor Ort zu verbessern.

Im September hatten wir - dank der Air Berlin - einen "Großtransport".
Auf "meinem Flug" saßen noch zwei Mal Flugpaten.
Entsprechend groß war die Freude bei Andrea.


Im Dezember ist natürlich auch der KG- Kalender auf der Insel angekommen.


2009 hat also auf der Insel quasi schon begonnen.

Die Air Berlin wird mich auch im kommenden Jahr viele Male auf die Insel bringen.


Dank Euch bin ich bestens ausgerüstet.


Also schauen wir gemeinsam optimistisch in die Zukunft.