Leider beschränken sich meine Hilfsmöglichkeiten darin, für die Hunde ein neues Körbchen zu suchen.
Trotzdem möchte ich Ihnen hin und wieder ein aktuelles Bild von der Situation im Tierheim vermitteln.
Heute, am 18. Februar, war Yvonne im Tierheim, um den letzten Reisekandidat für morgen abzuholen.
In einem hat sie ein paar Fotos für uns gemacht.
Hier ist er, der Reisende von morgen - Bobby.
Da er frisch kastriert ist und noch seine "Tröte" trägt, darf er leider nicht gemeinsam mit den anderen herum laufen, sondern muß im Zwinger bleiben.
Die gleiche Frage habe ich Yvonne auch gestellt.
Heute waren es 7 Grad Plus in Komarno.
Die Sonne hat gescheint.
Der Auslaufplatz zwischen den Zwingern ist mit Kies abgedeckt.
So konnte das Tauwasser prima ablaufen.
Das ist übrigens Bobik, der sich hier so stolz präsentiert.
sie genießen die ersten Sonnenstrahlen.
Hugo darf leider den Zwinger auch nicht verlassen, da er noch total verängstigt ist.
Ihn einzufangen und in den Zwinger zurück zu bringen, ist jedes Mal eine "Jagd".
Und gejagt zu werden ist für Hugos Vertrauen alles andere als förderlich.
Aber wenigstens kriegt er ab und zu Besuch von seinen Hundekumpels.
Die drei warten noch darauf, daß die Tür auf geht.
Und zwar auf Leckerlie.
Die gibt's hinter dieser Tür.
Agnes knistert mit der Tüte.
Im Hintergrund sieht man die vielen, offenen Zwinger.
Fast die ganze "Belegschaft" ist unterwegs.
Tücher und Decken hängen zum Trocknen in der Sonne.
Wenn man Pappy so sieht, könnte man meinen, er ist ganz allein im Tierheim.
Dabei hat er noch 34 Hundekumpels, die ebenfalls im Augenblick hier leben.
35 Hunde Belegschaft ist sehr wenig.
Es wäre ein Traum, wenn es gelingen könnte, den Bestand so niedrig zu halten.
Ahja...
Da hinten in der Ecke ist irgendwas Interessantes im Gange.
Im Vordergrund Treiso, der doch mal gucken muß, ob Yvonne nicht noch was Eßbares für ihn hat.
Vielleicht spielt sie auch eine Runde mit ihm?
Sie muß nach Bratislava zurück.
Knapp zwei Stunden dauert die Fahrt - oneway.
Und Yvonne hat das Haus voller Gäste, die alle morgen auf die Reise nach Deutschland gehen.
Das sehen die Hunde natürlich ein und verabschieden Yvonne am Tor.
Mit einem Blick, in dem man mit Phantasie ein bißchen Sehnsucht entdecken kann.
Wie gerne würden auch diese Racker irgendwann durch das Tor gehen, um in ein neues Körbchen zu ziehen.
Wer weiß.
Vielleicht klappt's ja irgendwann.
26. Juni 2006
Alte Türen und große Bretter stehen vor den Zwingern.
Als Sonnenschutz.
32 Grad im Schatten.
Damit sie sich ins Kühle zurück ziehen können.
Leider momentan ein weit entfernter Traum, weil einfach nicht finanzierbar.
