Ostern 2007



Endlich, nach viel zu langer Zeit, habe ich es Ostern 2007 mal wieder geschafft, selbst in Komarno vorbei zu schaun.
Ganz herzlich bin ich begrüßt worden.
Hier läßt sich gerade Flyka von mir kraulen.



Das Tierheim ist in einem guten Zustand.
Einfach, bescheiden, aber gleichzeitig sauber und ordentlich.
Die Zweibeiner- Patenschaft macht sich absolut bemerkbar.


Natürlich sehen die Bilder jetzt genau so aus, wie die letzten Bilder von den Zwingern, die ich Euch präsentiert habe.
Das ist einerseits für Euch bestimmt langweilig.
Andererseits müßt ihr's positiv sehen.
Die Bilder zeigen, daß alles gut in Schuß ist.


Nicht versifft....
Nicht verlottert...
Die Hunde sind insgesamt in einem guten Zustand.


Dadurch, daß Mister T. beim Saubermachen der Zwinger hilft und auch selbst mit denkt und Ordnung hält, hat Agnes Zeit, sich individuell um jeden Hund zu kümmern.
Davon haben natürlich alle Hunde was.
Ein ganz großer Nutznießer ist allerdings Tim.
Er hat jetzt endlich jemand, der mit ihm spielt.



Und auch Roy - leider hat er jede Menge Pitbullblut in den Adern...


... hat endlich jemand, der den Ball wirft, damit er lossprinten kann.


Judit möchte lieber schmusen, schmusen und noch mal schmusen.

Und auch Pappy genießt seine Kuscheleinheiten.


Wer gerade nicht im Auslauf ist, wartet geduldig, bis er an der Reihe ist.
Bitte nicht wundern, daß vorne in der Wasserschüssel auch Steine drin sind.
Die dienen als Gewicht, damit die Schüssel beim Toben nicht umfällt.


Als nächstes dürfen Olga und Goro in den Auslauf.
Olga freut sich tierisch.


Und Goro, unser Kletterkünstler, macht sich fast "zum Affen".


Carla ist neidisch.
Sie würde auch gerne so gut klettern können.


Aber sie schafft's einfach nicht.
Tim tröstet seine Freundin.


Einmal die Woche bekommt das Tierheim Schlachereiabfälle geschenkt.
Da sind natürlich alle total begeistert.


Selbst wenn's Knochen gibt, gibt es zwischen den Hunden keine Streiterei.


Carla wollte ihren Knochen sogar mit mir teilen.
Ich habe dankend abgelehnt.
Will den Hunden ja nichts weg essen.


Außerdem wäre Agnes dann enttäuscht gewesen, weil ich dann ihren Kuchen hätte ablehnen müssen.
Sie war extra in der Konditorei.


Gut gestärkt hat sich Agnes dann an die Arbeit gemacht, und Eure Hilfsgüter ausgepackt.
Ich soll mich ganz herzlich bedanken.
Das tue ich hiermit.

Zum Abschied hat mich Diana dann noch mal ordentlich geküßt.


Jonny hat noch schnell demonstiert, wie wohl er sich fühlt.


Und ich konnte mich dann doch nicht beherrschen und mußte dieses süße Hundekind einmal richtig durchknuddeln.


Solche Zwerge haben natürlich auch vor Ort eine gewisse Vermittlungschance.
Von daher wundert Euch bitte nicht, wenn das "Plüschkneul" nicht auf der Vermittlungsseite auftaucht.
Wir kümmern uns doch lieber um die Hunde, die vor Ort keine Chance haben.

Und davon gibt es reichlich.

Wobei ich sagen muß, das Tierheim hat im Augenblick mit 48 Hunden eine sehr angenehme Belegung.
Die permanente Vermittlung ins Ausland zeigt also Wirkung.

Dank Mister T. hat Agnes jetzt außerdem die Zeit, sich jeden Tag mit jedem Hund für ein paar Minuten zu beschäftigen.

Alles in allem, kann es so bleiben.
Die Situation ist sicher nicht gut, aber akzeptabel.
Damit das so bleibt, müssen wir alle zusammen weiter arbeiten.
Wir müssen neue Körbchen für die Hunde finden.
Denn ausruhen können wir uns nicht leisten.
Sonst platzt das Tierheim bald wieder aus allen Nähten.