Jutta - Frühjahr 2010



Auch dieses Jahr im März waren wir wieder auf „unserer“ Insel.
Noch nie habe ich Lanzarote so voller Blumen und so grün gesehen.



Grün ist die Farbe der Hoffnung.
Besteht etwa Hoffnung für den Tierschutz auf der Insel?

Nein, im Winter hat es nur ordentlich geregnet – mehr als sonst – das ist alles.
Schön anzusehen, aber im Prinzip wird die Realität einfach nur hübsch, bunt zugedeckt.
Noch immer gibt es viel zu tun auf der Insel. Und es wird nicht weniger.

Bei Jutta hingegen gibt es kleine Fortschritte zu melden.
Sie hat – dank der Patengeschenke – neue Hütten für die kleineren Hunde gebaut.



Patenhund Bimbo stolziert wie ein Graf vor der neuen Behausung auf und ab.



Und auch Patenhündin Pippa hat ein neues Haus.



Patenhündin Beavis hat weiterhin die Oberaufsicht.



Und Jutta ist weiterhin bemüht dafür zu sorgen, daß es ihren Gästen an nichts fehlt.
Reichlich Streicheleinheiten inclusive. Und hin und wieder dient sie auch als Klettergerüst.



Der Plan ein neues Dach auf das Gehege zu bauen besteht immer noch.



Nur ist die Ausführung nicht so einfach, weil es ja stabil sein muß.
Nein, nicht weil die Hunde darauf herum turnen, sondern weil der Wind mitunter wirklich heftig weht.
Mehrere Pläne wurden schon geplant und wieder verworfen.
Wenn’s ein Endergebnis gibt, sage ich bescheid.

Die Arbeit des Vereins auf der Insel kommt nicht wirklich voran.
Natürlich werden Hunde aus den Perreras gerettet. In Zusammenarbeit mit der „Tierschutz- Polizei“ werden Hunde aus schlechten Verhältnissen befreit. Die Straßenkatzen werden versorgt.
Aber die großen Ziele, die sich der Verein gesteckt hat, sind noch nicht einen Millimeter näher gerückt.
Wenn es da was zu erzählen gibt, werde ich ebenfalls berichten.

In Deutschland hat der Verein mittlerweile ein recht großes Pflegestellen- Netz, so daß Hunde aller Rassen und jeder Altersklasse nach Deutschland geschickt werden.

Im Augenblick gibt es für KG also nicht wirklich was zu tun.