Die Air Berlin war so nett und hat uns beim Transport einiger Hilfsgüter nochmal geholfen.
Leider wohl zum letzten Mal.
Zukünftig werden wir einen anderen Weg finden müssen, um die Sachen auf die Insel zu transportieren.
Aber keine Sorge - die Planung läuft bereits.
Jetzt erst mal in Juttas Namen ein herzliches Dankeschön an die KG'ler, die all die Sachen gespendet haben.
Ansonsten gibt es leider so gar nichts Neues, was ich von der Insel berichten kann.
Natürlich gibt's die Patenhunde Beavis und Pippa...
Pippa überlegt wie immer, ob sie den Besuch aus Deutschland freundlich begrüßen oder doch lieber fressen soll.
Bis jetzt hatte ich Glück und sie hat mich nicht gefressen.
Beavis ist alt geworden.
Genau wie Bimbo...
Bei Jutta zuhause leben im Augenblick fünf Hunde, die auf ein Zuhause warten.
Hier ist auch das Spielzeug der KG'ler im Einsatz.
Genauso natürlich auf dem Grundstück in Mozaga.
Hier leben zur Zeit sechs Hunde.
Die Truppe hat sich sehr über Besuch aus Deutschland gefreut.
Ja, ich sehe aus wie ein Touri, ich weiß.
Gucken wir lieber Jutta noch ein bißchen beim Verteilen der Leckerlie zu.
Auch wenn hier auf dem Grundstück im Augenblick recht viel Platz ist, so leistet "unser" Zaun doch gute Dienste.
Wenn sich Hunde nicht vertragen, können sie voneinander getrennt werden.
Darüber ist Jutta wirklich glücklich und es vereinfacht den Alltag der Hunde sehr.
Damit ist aber auch wirklich schon alles erzählt.
Von den großen Plänen, die ja die Gründung eines Vereins erforderlich gemacht haben, ist bisher nicht mal andeutungsweise etwas in die Tat umgesetzt worden.
Vor Ort verändert sich nichts - leider.
Zwar gibt es immer mal Gespräche mit irgendwelchen Kommunalpolitikern.
Aber reden kann man ja viel - gerade als Politiker.
Sicher wird sich der eine oder andere fragen, warum noch immer keine Körbchensucher aus Lanzarote online sind.
Die einfache Antwort ist: Unsere Hilfe wird nicht gebraucht.
Der Verein schafft es noch immer für Hunde JEDEN Alters und JEDER Rasse die entsprechenden Pflege- oder Endplätze zu finden.
Kümmern wir uns lieber dort, wo unsere Hilfe gebraucht wird und sonst niemand sich kümmert.