Almendralejo
28. - 29. Mai 2011
Immer wieder die selbe Frage:
Wie beginne ich den Bericht über ein „tierisches“ Wochenende?
Diesmal möchte ich mit einer Mail beginnen, die ich gestern Nacht an eine KG’lerin geschrieben habe.
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Es gibt SO viel, was in der Perrera von Almendralejo passiert, und aus deutscher Sicht absolut unverständlich ist.
Warum ist es innerhalb von fast sechs Monaten nicht gelungen eine Unterschrift unter den Vertrag für den Auslauf zu bekommen? Es ist doch alles besprochen, der Vertrag liegt seit Januar zur Unterschrift bereit...
Warum gibt es noch immer einige dieser alten, kaputten Plastiknäpfe, obwohl wir JEDE Menge gute Metallschüsseln für's Futter geschickt haben...
Wie kann es sein, daß Hunde im Patio als großes Rudel leben? Das sollte doch durch den Bau der neuen Zwinger verhindert werden.
Denn der Hundefänger, der nachts um 11 einen Hund auf der Straße einfängt, packt diesen einfach in den Patio zu den anderen. Niemand schert sich drum, wenn da morgens ein Massaker passiert ist.
Wie kann es sein, daß es fast eineinhalb Jahre gedauert hat, die Zwischentür zu reparieren?
Wie ist es nur möglich, daß alle sechs Monate das Pflegepersonal in der Perrera wechselt, und daß Leute zum Einsatz kommen, die NIE etwas mit Hunden zu tun hatten...
All diese und viele, viele weitere Fragen werden Sie sich sicher gestellt haben, wenn Sie bei KG regelmäßig mitlesen.
Mein Reisebericht (also dieser hier, den ich gerade zu schreiben beginne) über den Besuch am vergangenen Wochenende in der Perrera wird einige weitere Fragen aufwerfen - ohne sie beantworten zu können.
Oder vielleicht gibt es doch eine Antwort?
Für ALLE Leute, die in der Perrera ARBEITEN, ist das lediglich ein Job.
Das hat nichts mit Engangement, Überzeugung oder Achtung vor dem Hund zu tun.
Es geht rein ums Geld verdienen.
Die einzige Person, die mit Herz und Seele - EHRENAMTLICH - seit vielen Jahren engagiert ist, ist Mada.
Sie hat eine kleine Tochter, ist ziemlich schwanger, muß sich um ihren Mann, ihre Eltern und ihre Schwiegereltern kümmern. Sie hat einen Job und ist für ALLES zuständig, was in dieser Perrera passiert.
Von der Organisation eines Arztbesuches über die Futterproblematik bis hin zum Kauf einer neuen Packung Toilettenpapier.
Außerdem ist Mada die einzige, die die Hunde wirklich ansieht! Die wahr nimmt und die es interessiert, ob der Hund gesund ist oder nicht.
Mada allein muß 130 Hunde sehen. Und alles andere.
Spendieren Sie jedem Hund täglich nur fünf Minuten Aufmerksamkeit - einmal absuchen nach Verletzungen, kurz in die Ohren gucken, jede Pfote einmal kontrollieren und kurz noch ein Leckerlie...
Wie viele Stunden das sind, können Sie selbst ausrechnen.
Oftmals muß einfach ein Blick in den Zwinger reichen: alle Hunde stehen, alle Hunde wedeln mit dem Schwanz, alles gut.
Natürlich ist das bei weitem nicht optimal.
Und, wie Sie in meinem neuen Bericht lesen werden, arbeiten wir an einer anderen Idee.
Allerdings ist die Umsetzung kaum zu schaffen.
Überlegen Sie mal, wie schwierig es hier in Deutschland ist, jemand zu finden, der sich einen Samstag mit Birgit von Milla auf den Flohmarkt in Aachen stellt.
Keiner will den Job machen.
Wie sollen wir da in Spanien jemand finden - wo die Mentalität noch eine ganz andere ist als hier - der sich wirklich um die Hunde kümmert?
Ja, es ist schwer zu verstehen.
Und noch schwerer zu akzeptieren.
Fragen Sie mich mal.
Doch wenn all die Hintergründe bedacht und berücksichtigt sind, dann muß man sagen, daß Mada einen verdammt guten Job macht.
Fast alle Hunde sind kastriert.
Es gibt kaum tödliche Beißereien.
Die Hunde sind mit dem Nötigsten versorgt.
All das ist keine Selbstverständlichkeit in Spaniens Perreras - im Gegenteil.
Vielleicht hilft es Ihnen ein bißchen, wenn Sie die ganze Sache unter diesen Gesichtspunkten noch mal betrachten.
Liebe Grüße und danke für die bisherige Hilfe
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Ja, so sieht es aus in der Perrera von Almendralejo.
So unglaublich viel, wie wir alle gemeinsam mit Mada in den letzten eineinhalb Jahren für die Hunde erreicht haben – wir sind noch lange nicht fertig.
Hilfe ist weiterhin bitter, bitter nötig.
Doch gucken wir erst mal, was seit meinem letzten Besuch in der Perrera passiert ist.
Mada hatte eine Überraschung für mich.
An jedem der Zwinger hängen jetzt weiße „Einsteck-Tafeln“.
Auch auf der rechten Seite.
In diese Tafeln sind die Zwingerbewohner eingesteckt.
So können sich Perrera- Besucher direkt informieren, welchen Hund sie vor sich haben.
Und die Pfleger, die ja alle sechs Monate wechseln, wissen welcher Hund in welchen Zwinger gehört.
Sollte sich die Belegung ändern, kann man die Kärtchen einfach umstecken.
Bis zu sechs Kärtchen finden auf einer „Einsteck-Tafel“ Platz.
Mehr Hunde sollten auch nicht in einem Zwinger wohnen.
Wobei wir im Augenblick die Situation haben, daß in manchen Zwingern nur zwei oder drei Hunde wohnen.
Dafür gibt’s im Patio wieder ein riesen Rudel.
Zu der Problematik später mehr.
Zurück in den alten Zwingertrakt.
Hier sind die Metalleimer mittlerweile alle im Einsatz.
Kurz ein Rundgang.
Ja, sieht gut aus.
Die ganze Perrera sieht mittlerweile gut aus und macht einen gepflegten Eindruck.
So hat Mada zum ersten Mal Schulkinder in die Perrera eingeladen.
Am Donnerstag den 26. Mai waren 50 Kinder der fünften Klasse zu Besuch.
Leider war das Wetter nicht so prickelnd.
Aber trotzdem war das Interesse der Kids groß.
Mada hat erzählt, warum die Hunde in der Perrera leben müssen. Welche Lösungen es für die Zukunft gibt.
Und daß Kastrationen die einzige Möglichkeit sind die ungewollte Hundeflut zu stoppen.
Aufmerksam wurde zugehört.
Anschließend wurden die Hunde geschmust.
Sogar die behinderte Augustina hat ein paar Streicheleinheiten abgekriegt.
Wobei natürlich Welpen die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Insgesamt war der Schulausflug ein toller Erfolg. Mada möchte das gerne wiederholen.
Jetzt machen Dirk und ich uns aber an die Arbeit.
Diesmal beginnen wir im Patio, den wir beim letzten Besuch nicht mehr ganz geschafft haben.
Auch hier gibt es diese „Einsteck-Tafeln“ an den Zwingern.
Und eine große Tafel für all die Hunde, die frei im Patio leben.
Im Augenblick sind das über zwanzig.
Damit bin ich überhaupt nicht glücklich.
Denn das Problem der Neuankömmlinge, die vom Hundefänger einfach ins Rudel gestopft werden, ist gewaltig.
Doch wohin mit den Mastins?
Die sind für die kleinen Zwinger einfach zu groß.
Okay, man kann sie als Armlehne benutzen.
Aber eine wirkliche Lösung ist das nicht.
Wohin mit den Hunden, die es einfach nicht ertragen, in die kleinen Zwinger eingesperrt zu sein?
Die einen solchen Bewegungsdrang haben, daß sogar Dirk sich ergibt…
Mada und ich diskutieren darüber.
Doch es gibt im Augenblick einfach keine Antwort.
Es ist so, wie es ist.
Wir müssen das beste daraus machen.
Gottseidank gibt’s ja auch hin und wieder die eine oder andere Adoption vor Ort.
Trotz ihres Babybauches hat Mada überhaupt keine Berührungsängste mit den Hunden.
Krallen schneiden?
Na klar…
Jetzt beginnen wir mit dem Fotoshooting.
Dirk hat diesmal zwei Assistenten.
Und ich habe mit dem einen oder anderen Neuzugang einen „gewichtigen“ Job.
Dann wollen wir an die Hunde ran, die im Zwinger im Patio leben.
Da Mada im alten Trakt keine Türen öffnen muß (sie hat Papierkram zu erledigen) quartieren wir die Patiobewohner kurzerhand in den alten Trakt um.
Nicht so einfach.
Die Verwirrung ist groß.
Aber schließlich sind die meisten Hunde umsortiert, so daß Dirk und ich im Patio arbeiten können.
Zwinger auf, Fotos machen…
Hi Alvin, dein Frauchen wartet schon auf dich. Du fliegst beim nächsten Mal mit.
Für Kandas ist leider kein Körbchen in Sicht.
Er läßt sich von Dirk trösten.
Und guckt mal, wer sich da in die Nähe traut.
Belinda, die sich eigentlich überhaupt nicht anfassen lassen mag und Menschen doof findet.
Daß kleine Hunde schon mal ziemlich ins Straucheln kommen, wenn die großen Hunde Gas geben, erzähle ich ja immer wieder.
Kannst Du die Liste nicht zur Seite legen und mich noch ein bißchen streicheln?
Ja, Kandas, das würde ich gerne…
… aber es brauen sich dunkle Wolken über der Perrera zusammen.
Ein großes Problem in der Perrera ist nach wie vor die Gesundheitsversorgung der „kleinen Wehwehchen“.
Das sind die Zähne von Murphy.
Die Zähne von Soraya.
Die Füße von Horas
Kleinere Verletzungen fallen ebenso nicht auf wie entzündete Ohren.
Gerade der Befall mit Milben ist ein Problem.
Doch was tun?
Mada selbst hat einfach keine Chance (wie oben in der Mail erklärt).
Wir brauchen eigentlich eine Krankenschwester für die Hunde.
Jemand, der wenigstens ein Mal die Woche in die Perrera kommt...
- alle Hunde durchguckt
- kleine Wehwehchen direkt behandelt
- dafür sorgt, daß große Wehwechen zum Tierarzt kommen
- sich mit Mada und den Pflegern in Verbindung setzt, damit Medikamente weiter verabreicht werden
Und schon gibt’s mehrere Probleme.
Zum einen ist es schwierig den vom Ayuntamiento geschickten und bezahlten (ungelernten und in der Regel inkompetenten) Pflegern jemand vor die Nase zu setzen.
Das gibt Spannungen zwischen den Zweibeinern, unter denen auch die Vierbeiner zu leiden haben. Denn die Pfleger akzeptieren ausschließlich Mada als weisungsbefugt. (Wenn überhaupt, schließlich ist Mada eine Frau, die Pfleger häufig männlich und wir sind in Spanien.)
Zum zweiten ist es unmöglich jemand fest anzustellen. Das Ayuntamiento wird’s sowieso nicht tun. Und Madas Verein kann sich das auch nicht leisten. Allein die Sozialabgaben sind absolut nicht finanzierbar.
Schwarzarbeit wäre eine illegale Möglichkeit. Darüber brauchen wir auch nicht reden.
Was also tun?
Mada denkt im Augenblick darüber nach.
Und ich denke mit.
Optimal wäre, wenn Nandi zusätzlich zu ihrem sonntäglichen Putzdienst auch noch die Rolle der Krankenschwester übernehmen könnte.
Sie hat auch zumindest ein bißchen Ahnung, denn sie assistiert dem Tierarzt regelmäßig bei den Rüdenkastrationen in der Perrera.
Die letzte Kastrationsaktion war am vergangenen Freitag, 27. Mai.
Sieben Rüden konnten kastriert werden.
Jetzt gibt es nur noch zwei unkastrierte Hundemänner in der Perrera.
Einen Welpen und einen Hund, der erst einen Tag vorher eingeliefert wurde.
Tolle Sache.
Jedenfalls überlegt Mada, wie es möglich ist, daß Nandi die Rolle der Krankenschwester übernimmt.
Und ob Nandi das überhaupt will.
Bevor ich’s hinterher wieder vergesse, schnell ein Dankeschön an die Paten, die diese Kastrationsaktionen und auch die Kastrationen der Hündinnen mit ihren Geschenken finanzieren.
Dann schnell noch die Info, daß es – Stand 29. Mai 2011 – in der Perrera nur noch 14 unkastrierte Hündinnen gibt.
Fünf davon werden nicht kastriert, da noch nicht klar ist, ob sie am Leben bleiben. Sie sind schon lange in der Perrera, haben aber noch immer keinerlei Vertrauen zum Menschen gefaßt. Sie lassen sich nicht anfassen. Eine der Hündinnen verläßt nicht mal ihren Zwinger. Möglicherweise werden die Hündinnen noch eingeschläfert. Da ist es unökonomisch Geld für eine Kastration zu investieren.
Ich weiß, die Gedanken sind unerträglich. Aber sie sind nun mal Realität.
Nummer sechs ist eine Welpin, die für die Kastration noch zu jung ist.
Insgesamt fehlen also nur acht Hündinnen-Kastrationen.
Wenn keiner mehr neu rein kommt (was sicher ein unerfüllbarer Wunsch ist) wären wir vor der großen Hitzeperiode im Sommer durch.
Es tut sich also ganz viel in medizinischer Hinsicht.
Große Erfolge gibt es zu verzeichnen.
Und doch fehlt auch noch ganz viel, um wirklich einen guten medizinischen Versorgungsstand zu erreichen.
Wir arbeiten daran.
Ich werde berichten.
Jetzt aber zurück in die Perrera und zu den dunklen Wolken.
Plötzlich hat’s angefangen zu schütten.
Und zu gewittern.
Also stellen wir uns erst mal unter.
Pardon.
Wir setzen uns unter.
Augustina hat Angst vor Gewitter.
Sie will bei „Papa Dirk“ auf den Schoß.
Dirk wäre nicht Dirk, würde er sich da zwei Mal bitten lassen.
Es geht doch nichts über eine hübsche, spanische Lady auf dem Schoß.
Bloß blöd, wenn da alle hin wollen.
Zumal Augustina nicht im Traum dran denkt, ihren Traumplatz zu verlassen.
Man muß andere Möglichkeiten finden, sich vor dem Gewitter in Sicherheit zu bringen.
Gut, daß Dirk so große Füße hat.
Kannst Du vielleicht das andere Bein auch ausstrecken?
Wir wollen auch so ein bequemes Kopfkissen.
Da kann sich selbst Ava das Lachen nicht verkneifen.
Spanische Frühsommergewitter sind heftig, dauern aber nicht allzu lange.
Da hinten wird’s schon heller.
Weiter geht das Foto-Shooting.
Zwinger auf – alle frau in Deckung.
Irgendwann sind wir mit den Bewohnern der Patio-Zwinger fertig.
Jetzt dürfen die eigentlichen Patio-Bewohner zurück.
Wir beginnen mit dem Fotoshooting im Zwingertrakt.
Alle mal anstellen, zum Meßlatten-Bild.
Danke
Irgendwann wird’s aber doch zu dunkel und wir beschließen, die restlichen Bilder am nächsten Tag zu machen.
Beim Abendessen mit Mada und Raffa gibt’s dann wieder viel zu besprechen.
Zum einen geht es darum, daß wieder einige Hunde eingeschläfert werden müssen.
Aristides gehört dazu.
Der alte Mann kann nicht mehr.
Einen Galgo der beißt, wird’s erwischen. Einen Cockermix mit dem gleichen Problem ebenfalls.
Und dann sprechen wir über Nano, dessen Verhalten sich in den letzten Wochen massiv verändert hat. Er tyrannisiert alle anderen Hunde, verhindert sogar das Vania frißt…
Obwohl er ein Patenhund ist, rettet das sein Leben nicht.
Wir sprechen über die Idee mit der Krankenschwester und darüber, daß am vergangenen Wochenende Wahlen in Spanien waren.
Almendralejo hat einen neuen Bürgermeister. Kriegen wir jetzt endlich die Unterschrift für den Auslauf?
Wir sprechen über Madas Schwangerschaft und die damit verbundenen zu erwartenden Probleme.
Schon lange ist mir das Chaos im Büro ein Dorn im Auge. Der Schrank ist alt, unzweckmäßig und fällt bald auseinander.
Ich biete Mada an nach einem anderen Schrank Ausschau zu halten.
Mada freut sich über das Angebot.
Selbstverständlich werde ich weiter berichten.
Gibt es sonst noch etwas, was wir in Deutschland besorgen können? Wobei das Lager eigentlich gut gefüllt ist – dank der vielen Hilfsgüter der KG’ler.
Und auch medizinisches Zubehör (Spritzen, Nadeln, Verbandszeug, Desinfektionsmittel, etc.) sind im Augenblick ausreichend vorhanden.
Also alles gut. (Guten Gewissens können wir die aktuellen Hilfsgüter nach Teneriffa schicken).
Irgendwann fallen uns die Augen zu. Dirk und ich sind seit drei Uhr morgens unterwegs. Und auch der nächste Tag wird anstrengend.
Gegen Mitternacht geht’s ins Bett.
Am nächsten Morgen sind wir früh wieder auf den Beinen.
Nandi war noch früher.
Als wir in der Perrera ankommen sind alle Zwinger sauber.
Die Hunde haben bereits gefressen.
Was für ein Glück, daß wir Nandi haben.
Und einen Glückskäfer haben wir auch mittlerweile in der Perrera.
Hoffentlich bleibt uns dieses Glück ein bißchen erhalten.
Heute gibt’s auch keine „freiwilligen Helfer“, die uns durch’s Bild laufen und alles durcheinander bringen.
Als erstes widmen wir uns Mika, die ein Patengeschenk-Päckchen bekommen hat.
Danke auch an die Paten für die anderen Päckchen. Selbstverständlich bekommen die Hunde die Sachen. Wir können nur leider nicht alles fotografieren. Dazu reicht selbst an einem einigermaßen entspannten Wochenende die Zeit nicht.
Während Dirk und ich knipsen was das Zeug hält, macht Mada wieder Inventur.
Abzüglich der Hunde, die mit uns fliegen… Und abzüglich der Hunde, die am nächsten Tag eingeschläfert wurden, leben 118 Hunde in der Perrera.
Noch immer viel zu viele (unser Ziel ist es unter hundert zu kommen. Denn dann gibt es keine Freiläufer mehr im Patio).
Trotzdem eine gute Zahl.
Wir verteilen Leckerlie…
Gaaaaaaaanz vorsichtig…
Guckt mal die Nase…
Wir verteilen Streicheleinheiten…
Für alle Homer-Fans gibt’s ein Video unter dem Namen KG95.
Die Sache mit der Technik erkläre ich Dirk vor dem nächsten Flug noch mal.
:-)))))
Otelo und Arlequin haben ihn aber schon mal auf Vorrat getröstet.
Dabei ist es eigentlich Arlequin, den man trösten muß.
Vergangenes Frühjahr ist er als ein ganz besonderer Fall in der Perrera gelandet. Er war frisch geschoren.
Eigentlich haben wir gedacht, er wird irgendwo vermißt und ganz bald wieder abgeholt.
War aber nicht.
Dann haben wir gedacht, er findet zügig sein neues Körbchen in Deutschland.
Aber wir haben wieder falsch gedacht.
Jetzt ist er noch mal frisch geschoren. Ob es diesmal wohl klappt?
Mit den Fotos an der Meßlatte tun wir uns immer noch schwer. Also zumindest die Jungs.
Hier Otelo.
Wenn er so weiter macht, ist er bald länger als hoch.
Die Mädels hingegen sind da wesentlich entgegenkommender.
Ariada – ein Muster-Meßlatten-Hund.
(Kann Baltasar vielleicht mal den Schwanz aus dem Bild nehmen?)
Und Laura… So stellt man sich freiwillige Mitarbeit vor.
Zwischendrin immer wieder eine Absprache mit Mada.
Wie weit sind wir, was muß heute noch?
Wir liegen gut in der Zeit und können sogar ein Spielzeug auspacken.
Auch wenn’s im Sommer übel heiß ist in Almendralejo…
… so ist das Arbeiten doch wesentlich entspannter …
… einfach weil wir länger Licht haben.
Das hilft beim Durchblick.
Margot findet die Idee mit dem Ballspielen super.
Sie bringt den Ball sogar zurück.
Prima findet Ball spielen auch klasse.
Muß aber abgeben noch üben.
Von Prima gibt’s auch ein Video. KG96.
Hinterher hat sich die Süße dann ganz artig bedankt.
Dann war’s doch Zeit zum Abschied nehmen.
Alle Hund und Dirk ins Auto. Auf nach Sevilla. Einmal durch die Luft. Umladen auf Malle…
Glücklich in Deutschland angekommen.
Das neue Leben wartet …
2. Juni 2011