Das Tierheim bei Santiago

Das Tierheim bei Santiago liegt in Vilagarcia de Arousa, etwa 60 Kilometer von Santiago de Compostela entfernt, links oben in Spanien.
Es ist ein hartes, entbehrungsreiches Leben, was die dort einsitzenden Tiere meistern müssen.

Alle Versuche seitens "Körbchen gesucht" dem Tierheim ein "Upgrade" zu verpassen, sind von den Verantwortlichen vor Ort abgeblockt worden.
Ganz schlimm ist es bei den Katzen. Da ich ihnen nicht helfen kann, gehe ich gar nicht mehr gucken.
Aber auch das "Leben" der Hunde ist heftig.
Dringend (!!!) müssen sie in ein passendes Körbchen umziehen.
Allerdings braucht es besondere Leute. Denn die medizinische Versorgung im Tierheim ist mittlerweile wieder mangelhaft.
Positive Babesiose- und / oder Borreliosebefunde mehren sich.

Ich weiß, die Chance, daß Sie sich für einen Hund aus dem Tierheim bei Santiago entscheiden ist gering.
Aber hin und wieder gibt es ein Wunder.
Und die Hunde - allsamt tolle Wesen, haben es wirklich verdient

Wenn Ihr Traumhund nicht in der Liste der Körbchensucher zu finden ist, melden Sie sich gerne trotzdem bei mir.
Bei meinem nächsten Besuch vor Ort halte ich dann Ausschau für Sie.

Wie die Vermittlung abläuft und was sonst noch wichtig ist, ist in der Rubrik "Infos" erklärt.
Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen.

Bilder von meinem Besuch Ende April 2019

Honey würde diesen Schlafplatz gerne gegen ein gemütliche Körbchen mit weniger Verletzungsrisiko in KG-Land tauschen.



Joschi hatte ein Körbchen in KG-Land in Aussicht.
Aufgrund eines positiven Babesiose-/Borreliose Befundes sind die Leute wieder abgesprungen.
Verständlich ist das nicht.
Auch in Deutschland sind Babesiose und Borrelioses auf dem Vormarsch und hund kann sich auch hierzulande infizieren.



Honey ist traurig, weil kein anderes Körbchen für sie in Sicht ist.



Cocki rennt und rennt und rennt und rennt auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Tierheim.
Vergeblich.



Sausage.
Noch nie hatte er eine Anfrage.
Unverständlich.



Anfang des Jahres hatte auch Logan ein Körbchen in KG-Land in Aussicht.
Auch bei ihm hat es sich aus gesundheitlichen Gründen zerschlagen.



Bones.
Fröhlich, freundlich, lebenslustig.
Aber ohne permanent bespaßt werden zu müssen.



Fini wurde umgesetzt.
Im neuen Zwinger mit den neuen Mitbewohnern fühlt sie sich noch unwohler als vorher schon.



Pelocho hätte schon vor langer Zeit zum Friseur gemußt.



Marelo verarbeitet den Tierheimstreß, in dem er buddelt und in die Erde beißt.



Ther.
Im Tierheim aufgewachsen und nie das Leben außerhalb der Mauern kennen gelernt.



Lo Mas.
Schwarz, charakterstark, hoffnungslos.
So ein toller Kerl.
Für seine Menschen ginge er durchs Feuer.



Violin.
Völlig unterfordert.
Lebt allein in einem Einzelzwinger.
Isolationshaft.



Manchas.
Immer ein bißchen unterwürfig.



Pecon sieht mittlerweile echt alt aus.
Ist er aber gar nicht.



Funboy.
Ja, er hat Ohren.
Aber er zeigt sie nicht jedem.



Chum-Chum liegt immer wie ein Frosch.
Mit der Hüfte ist offensichtlich alles okay.



Dieses Dreckloch hat mal einen Baum beherbergt.



Der ist dem Streßabbau zum Opfer gefallen.



Ja, die Hunde... jeder Einzelne von ihnen... braucht wirklich dringend ein passendes Körbchen.