"Projekt Rollo" - Elf Zwinger geschafft


22. April bis 7. September 2006




Endlich ist es soweit.
Fast auf den Tag genau 3 Monate, nachdem "Projekt Rollo" ins Leben gerufen wurde, geht's los.
Heute, am 22. April 2006 sind die ersten Löcher für die Stützpfosten gegraben.

Von den 22 Zwingern im Tierheim sind 11 den Witterungseinflüssen ganz besonders stark ausgesetzt.
Mit diesen 11 Zwingern fangen wir jetzt an.

Nach diversen Vorschlägen, Gegenvorschlägen und Meinungen anderer "Baumenschen" haben sich Inka und Anka entschieden, doch Herrn Ormandi den Auftrag für die Vordächer zu geben.

Was genau wurde beschlossen?

Wir werden ein nach vorne abgeschrägtes Vordach vor die Zwingerreihe bauen, so daß der Wind Regen und Schnee nicht mehr in die Zwinger treiben kann.
Gleichzeitig wird dieses Vordach im Sommer dafür sorgen, daß die Sonne nicht mehr in die Zwinger knallt.

Der "Kern" dieses Vordaches ist ein Stahlgerüst.
Herr Ormandi wird dieses in seiner Werkstatt vorbereiten und dann direkt vor Ort zusammen schweißen.
Dabei wird er quasi paarweise vorgehen - also immer zwei Zwinger auf einmal.

Das hat zum einen den Vorteil, daß nicht erst die komplette Stahlkonstruktion erbaut werden muß, bevor man mit der eigentlichen Überdachung anfangen kann.

Und zum zweiten kann in Etappen gebaut werden, so wie "Projekt Rollo" eben finanziert ist.

Aber zurück zur Überdachung.
Wenn das Stahlgerüst steht, wird obenauf aus einfachen Holzbrettern das Dach genagelt.
Da Holzbretter auf Dauer nicht wirklich wetterfest sind, wird auf die Holzbretter kanadischer Schindel montiert.
Diese Aufgabe, also Montage der Bretter und der Schindel, werden die Leute des Tierheims übernehmen.
Wir haben also lediglich Materialkosten.

Der Kostenvoranschlag für das Stahlgerüst der ersten 11 Zwinger beläuft sich auf 60.000 Kronen.
Das sind ca. 1.600 Euro.

Die Kosten für Bretter und Schindel sind noch nicht sicher, da Inka noch mit jemandem verhandelt, der jemanden kennt... um die Materialien so preiswert wie möglich zu bekommen.
So bald die endgültige Zahl da ist, werde ich sie hier nennen.

Es geht also los.
Mit großer Begeisterung sind die Löcher gebuddelt worden.
Die Stahlstützen, die man im Bild sieht, werden einbetoniert.
Auf ihnen ruht die Stahlkonstruktion des gesamten Vordaches.
Was vielleicht noch ganz interessant ist.
Das Vordach für die ersten 11 Zwinger ist 33 Meter lang und 1,70 Meter breit.
Wir werden also gemeinsam gut 56 qm Vordach bauen.
Als Anfang.

Wenn die Stahlkonstruktion aufgestellt wird, gibt's natürlich mehr zu sehen, als diese paar Löcher.
Aber ich wollte Sie wenigstens Anteil haben lassen, am Baubeginn.
Denn schließlich ist es IHR "Projekt Rollo".
Ohne Ihre finanzielle Unterstützung wäre diese dringend notwendige Baumaßnahme nicht möglich.

Sollte jetzt der eine oder andere von Ihnen den Gedanken haben, "Projekt Rollo" noch unterstützen zu wollen, so bin ich so dreist, meine Kontonummer noch mal anzugeben.

Wobei ich noch mal explizit darauf hinweisen möchte, daß ich keine Spenden sammeln darf.
Aber Geschenke darf ich annehmen.

Steffi Ackermann
Postbank Dortmund
Konto 626 083 460
BLZ 440 100 46
Verwendungszweck: Geschenk Projekt Rollo

Ich danke Ihnen im Namen der Hunde ganz herzlich für Ihre Unterstützung.

Jeder Cent zählt.



5. Mai 2006


In Tirnau hat sich einiges getan.
"Projekt Rollo" ist in vollem Gange.
Die Pfosten sind komplette einbetoniert. (Leider habe ich davon kein Bild).
Und Herr Ormandi ist in seiner Werkstatt dabei, das Stahlgerüst vorzubereiten, so daß im Tierheim nur die großen Teile zusammen geschweißt werden müssen.
Wenn diese aufgestellt werden, kriegen wir natürlich Fotos.

Außerdem wurde mit dem Bau der Quarantänestation begonnen.




Auf dieser "Bodenplatte", die so klein aussieht, werden 4 gemauerte Zwinger entstehen.
Diese werden 2 Meter breit, aber 3 Meter tief sein.
Außerdem wird sofort ein überhängendes Dach mit gebaut.

Es gibt also viel zu tun.
Aber es wird angepackt.
Und das ist gut so.

9. Mai 2006


Yvonne war so lieb und hat für uns noch ein Foto von den einbetonierten und eingegrabenen Stützpfosten gemacht.
Ist, wie schon vorher gesagt, nicht wirklich spektakulär.
Aber an der Quarantänestation hat sich einiges getan.
An der Rückwand wird eine Hundehütte "gemauert", die genau auf das Format der Paletten abgestimmt ist.
So können die Hunde auf den Paletten (gepolstert mit Decken) liegen.
Und anschließend kann man die entsprechende Palette verbrennen, die Stoffe entsorgen, die "Hütte" desinfizieren und der nächste Hund, der den Quarantänezwinger braucht, hat wieder ein sauberes Lager.

12. Mai 2006


Nachdem Herr Ormandi so fleißig am Basteln und am Schweißen ist, habe ich jetzt die ersten "Geschenke" in die Slowakei geschickt.
25.000 Kronen entsprechen in etwa 675,- Euro.
Bitte nicht wundern, daß der 27. April als Datum auf dem Beleg angegeben ist.
Ywonne hat das Geld vorgestreckt.
Und erst, nachdem ich die Quittung hatte, habe ich die Geschenke überwiesen.

Herr Ormandi wartet jetzt darauf, daß verschiedene Farbschichten noch trocknen. Und dann wird das Stahlgerüst aufgestellt.
Da kriegen wir dann natürlich Fotos.

18. Mai 2006


In Tirnau geht's jetzt richtig los.
Die Quarantänestation wird prima.
Ich denke, die Bilder sprechen für sich.
Hier guckt Fibi, ob das so auch alles richtig ist.
Und hier Bilder von unserem "Projekt Rollo".
Das Stahlgerüst steht.
Die Balken im Vordergrund sind schon für die Querverstrebungen.
Auf ihnen wird das eigentliche Dach festgenagelt.
Ist das nicht klasse?
Gerade mal 4 Monate ist es her...
Und zusammen konnten wir richtig was bewegen.
Ich danke allen "Schenkern" ganz herzlich.



1. Juni 2006


Gestern war ich selbst mal wieder im Tierheim in Tirnau.
Es sieht gut aus.
Zum einen, weil "nur" eine "akzeptable" Anzahl an Hunden im Tierheim lebt.
(Wobei jeder Hund hinter Gittern ein Hund zu viel ist).
Aber die Zwinger sind alle maximal mit zwei Hunden belegt.
Einzige Ausnahme sind "drei Freundinnen", die natürlich zusammen unter gebracht sind.
Hier mal ein Blick auf Babsi (am Gitter) und Certo.
Hier eine bildhübsche "Staff- Mix" Lady, die wir leider nicht nach Deutschland einführen dürfen.
Eine ganz verschmuste Knutschkugel.
Mal ein Blick auf die eine "Zwingerfront".
In grün, ziemlich unscheinbar, die Stahlkonstruktion, auf der unser "Vordach" montiert wird.
Für alle, die's genau wissen wollen, eine Nahaufnahme.
Auf den "Holzlatten", die bereits auf dem Stahlgerüst montiert sind, wird das Dach aufgenagelt.
Die dazu nötigen Bretter sind schon da und werden bei Herrn Ormandi in der Werkstatt gestrichen.
Nicht wegen der Schönheit, sondern wegen der Wetterbeständigkeit.

Dieses Foto mit der Wasserleitung konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
Es ist noch gar nicht lange her, da war der Hahn tief eingefroren - bei 25 Grad Minus.

Der rote Pfeil im Hintergrund markiert die Stelle, wo unser "Projekt Rollo" augenblicklich endet.
Die elf Zwinger, die am meisten der Witterung ausgesetzt sind, haben also ein Stahlgerüst.
Dank vieler selbstloser "Schenker".

Wieder die rote Markierung, wo unser Vordach endet.
Der Zwinger daneben war bei meinem letzten Besuch noch kein Zwinger, sondern eine "Abstell- Möglichkeit" für Eimer, Besen, Schaufeln, etc.
Auch Halsbänder und Leinen wurden dort an Haken aufbewahrt.
Da das Tierheim zwischendurch aber ganz massiv überbelegt war, wurde aus der "Abstell- Möglichkeit" ein Zwinger.

Die Zwinger gerade aus sind nur einzeln belegt.
Sie sind auch sehr klein.

Wenn man sieht, wie kurz das Stück Vordach ist, das an dieser Zwingerreihe noch fehlt...
Ich würde mich freuen, wir würden auch diese Einzelzwinger mit Vordächern versehen können.
Auch wenn bei Regen und Schnee die Zwinger nicht komplett "unter Wasser" gesetzt sind.

Hier ein Blick auf das Ende der Zwingerreihe.
Jetzt ist klar, wo die Halsbänder, Leinen und "Reinigungsgeräte" aufbewahrt werden, seit die mittlere Abstell- Räumlichkeit zu einem Zwinger umfunktioniert wurde.
Wenn ich das nächste Mal vor Ort bin, werde ich Yvonne bitten, mich in einen Baumarkt zu fahren.
Drei Bretter, ein Dach und eine Tür sind schnell zusammen gezimmert.
Daß die Sachen, vor allem Halsbänder und Leinen, im Regen hängen, ist ein untragbarer Zustand.
Davon werden die Sachen nicht besser.
Wobei ich gut verstehe, daß die Sachen in Reichweite der Hunde aufbewahrt werden.
Man muß ja schnell mal nach einer Leine greifen können.
Und daß die "Mädels" im Tierheim keine Zeit haben, "mal schnell" was zusammen zu zimmern, kann ich auch mehr als gut nachvollziehen.
Aber so kann's auch nicht bleiben.

Der Hund im ersten Zwinger ist übrigens Moyra.
Sie genießt die ersten Sonnenstrahlen.
So sieht es aus, wenn man im Zwinger hockt und nach draußen guckt.

Das ist die zweite Zwingerreihe.
Der Wetterseite abgewandt.
Es regnet quasi immer von hinten gegen die Zwinger.
Links ein Bereich, der bereits mit Kies abgedeckt ist.

Was jetzt noch fehlt ist ein Blick in die Quarantäne- Station.
Die Gitter sind eingebaut.
Fehlt nur noch das Dach.


Ich weiß, es liegt noch vieles im Argen.
Viel gibt es noch zu tun.
Aber es ist auch schon viel passiert.
Und am allerwichtigsten ist für Inka und den Rest der Helferinnen, daß sie merken, daß sie nicht allein sind.

Übrigens guckt Inka (genau wie Agnes aus Komarno) immer mal wieder bei KG rein.
Sie versteht zwar die Texte nicht.
Aber sie sieht bei den "Happy Ends" die glücklichen Hunde, die einst ihre Gäste waren.
Und das ist einfach ein tolles Gefühl.


23. Juni 2006


Hier kommen die letzten Fotos von Tirnau als "Räuberlager".

Die Schattenspendenden Tüchern werden in den nächsten Tagen verschwinden.


Denn die Holzlatten sind fertig.
Geliefert wurden sie Ende Mai.
1,5 Kubikmeter
Der Preis: 200,- Euro.
Hier die Rechnung.

Von Ende Mai bis jetzt sind die Holzlatten gestrichen worden.
Nicht, damit's schöner aussieht, sondern damit sie Wetterbeständig sind.
Janko hat sich bereit erklärt, die Holzlatten auf das Stahlgerüst zu nageln.
Damit sparen wir eine Menge Geld, das dann vielleicht für die restlichen 5 Zwinger verwendet werden kann.
Ein dickes DANKE jedenfalls an Janko.

Mittlerweile sind es tagsüber 32 Grad im Schatten in Tirnau. Deshalb kann Janko nur in den Abendstunden nageln.
Fotos folgen in den nächsten Tagen.

25. Juni 2006


Jetzt geht es in Tirnau Schlag auf Schlag.
Die ersten Bretter sind genagelt worden.
Der Ehemann einer ehrenamtlichen Helferin hat den Hammer geschwungen.
Wenn er weiter so fleißig ist, sind die Bretter Ende der Woche alle montiert.
Und die Hunde sitzen im Schatten.
Prima, bei über 30 Grad.

Nachdem das Wetter so schön und die Laune so gut war, hatten Inka und eine Helferin auch viel Spaß daran, unsere letzte "Lieferung" aus Yvonnes Auto zu laden.
Ein herzliches Dankeschön an alle "Sachspender" soll ich ausrichten.

30. Juni 2006


Heute gibt's leider keine neuen Fotos.
Dafür ist die Rechnung von Herrn Ormandi gekommen.

Hier die Übersetzung:


Übersetzung der Rechnung Nr. 40/2006 vom 26.6.2006 für das Tierheim an der Kapelle SK-Trnava, Vordächer.


Lieferant: ORZAN- ORMANDY JOZEF, Betrieb Spacince 101,
Firmenadresse: Ovocna 8, SK 917 08 Trnava
Bankverbindung: SLSP Trnava, KontoNr.: 0045556280/0900
Tel.: 033-5573180
Fax: 033-5573558
Gewerbe registriert: OU Trnava, sp.c. ZO-1992/1969

Abnehmer: Tierschutzverein Trnava
V. Clementisa 44
917 00 Trnava

St.-Nr. 3605575
MWSt.Nr.: 2021569660
Konst-Symbol: 0308
Zahlungsziel: 10.7.2006
Rechnungsdatum: 26.6.06


Aufgrund Ihrer Bestellung vom 25.4.2006 stellen wir Ihnen in Rechnung:

Herstellung und Aufbau der Stahlkonstruktion als Wetterschutz für Zwinger

Stahlkonstruktion: 45.157.- SK
Holzschnitt, Einlassen, Abschlussbleche: 16.113.- SK
Zusammen: 61.270.- SK

Grundbetrag: 61.270.-- SK
MWSt.-Satz 19 % 11.641,30 SK
Gesamtbetrag einslch. MWSt. 72.911,50 SK
In Wort: zweiundsiebzigtausen neunhundertund elf 50/100 SK

(Registratur des Gewerbes wie oben)

Unterschrift , Firmenstempel (J. Ormandy).



25.000 Kronen hatten wir ja am 12. Mai schon angezahlt.
Es müssen also noch 47.911,50 Kronen gezahlt werden.
Das entspricht etwa 1.295 Euro.

Das Geld haben wir zusammen.
Noch heute werde ich die Überweisung fertig machen.

Was jetzt als nächstes noch fehlt ist eine ... Abdeckung der Latten.
Ich weiß, das ist blöd formuliert.
Aber was besseres fällt mir nicht ein.
Sorry.
Jedenfalls wird jetzt geklärt, ob Dachpappe zum Schutz der Latten vor Witterungseinflüssen ausreichend ist.
Oder ob doch noch mit Schindeln gearbeitet werden muß, weil die Dachpappe einfach weg fliegt.

So bald was entschieden ist, werde ich auf jeden Fall bescheid sagen.

Aber ich kann voller Begeisterung schon jetzt vermelden, daß "Projekt Rollo" bei den ersten 11 Zwingern...

... also bei den Zwingern, die dem Wetter am meisten ausgesetzt waren...
... bei diesen 11 Zwingern ist "Projekt Rollo" finanziert.

DANKE



Jetzt müssen die nächsten 5 Zwinger in Angriff genommen werden.
Man sieht's auf den Fotos weiter oben ja ganz gut.

Es ist schon viel geschafft.
Aber es gibt auch noch viel zu tun.
Packen wir's an.



10. Juli 2006


Der erste, große Schritt ist vollbracht.
Das Vordach ist dicht.
Und es ist prima schattig.
Zwar ist Tessa immer noch ein bißchen aus der Puste - aber das ist bei 32 Grad im Schatten ja auch verständlich.
Speedy hat keine Lust auf Schatten.
Er gönnt sich ein paar Wasserspiele.
Im Hintergrund sieht man die 5 Zwinger, die noch kein Vordach haben.
Tücher dienen als Schattenspender.

Dann noch ein Blick zu Rover.
Der kleine Kerl ist so verwurmt, daß er auszutrocknen droht.
Inka ist mit ihm in die Tierklinik gefahren - zur Infussion.
Alltag.

Keine Sorge.
In ein paar Tagen ist der Zwerg wieder fit wie ein Turnschuh.

14. August 2006


Neue Fotos aus Tirnau haben mich erreicht.
Die Quarantänestation ist so gut wie fertig.
Ein Dach ist drauf - diesmal direkt mit Vordach gebaut.
Und die Zwinger sind auch schon im Einsatz.
Nachfolgend einfach ein paar Bilder.
Der Boden vor den Zwingern muß natürlich noch mit Kies aufgeschüttet werden.
Aber immerhin - es geht voran.
Langsam aber stetig.
Und neben den Bauarbeiten sind ja auch jeden Tag noch die Hunde zu versorgen.

Heute, am 14. August 2006, sind 78 Hunde im Tierheim in Tirnau.
Nachdem Anka sich aus privaten Gründen zurück gezogen hat, macht Inka die Arbeit fast allein.
Es ist wirklich unglaublich, was die "Mädels" im Ausland alles alleine auf die Beine stellen.
Da kann ich nur in größter Hochachtung meinen Hut ziehen.

24. August 2006


Es ist vollbracht.
Die ersten elf Zwinger sind fertig.

Auf die Holzlatten wurde Dachpappe genagelt.
Und auf der Dachpappe wurden Schindeln befestigt.

In diese elf Zwinger wird es im kommenden Winter nicht mehr rein regnen oder rein schneien.
Die Hunde werden trocken bleiben.
Es macht endlich Sinn, dicke Decken in die Hütten zu legen.
Denn die Decken werden trocken bleiben und die Hunde wärmen.
Das ist ein supertoller Erfolg.
Ich danke allen Spendern von Herzen mit einem dreifachen Wuff, Wuff, Wuff...
Und ein extra Gebell für unsere "Hauptsponsorin".
:-))))
Ach so...
Die letzte Zahl bin ich noch schuldig.
Ich habe die Rechnung noch nicht.
Aber ich weiß schon, daß die Dachpappe und die Schindeln so ungefähr 500,- Euro gekostet haben.
Montiert haben's die Leute im Tierheim selbst.
Auch Ehemänner und Freunde wurden ins "Montageteam" geholt.
Ein dickes Danke in diese Richtung.
So bald ich die Rechnung habe, werde ich sie natürlich noch einstellen.

Doch so schön unser Erfolg ist.
So großartig es ist, das elf Zwinger überdacht sind und im Winter trocken bleiben.
"Fertig" sind wir leider mit unserem "Projekt Rollo" noch nicht.

Als nächstes sollten wir die 6 Zwinger in Angriff nehmen, die sich direkt an die bereits überdachten Zwinger anschließen.
Ich darf das Bild von weiter oben noch mal einfügen.

Bis zum roten Strich gibt's ein Dach.
Aber dahinter...
In den nächsten Zwingern...
Da werden die Hunde wieder naß, der Schnee wird rein geweht, die Decken werden feucht und halten dadurch nicht warm.

Noch scheint für uns der Winter in weiter Ferne.
Aber so weit ist er gar nicht mehr weg.
Wir haben schon fast September.

Ob's gelingt, auch diese 5 Zwinger für diesen Winter winterfest zu machen?
Vermutlich eher nicht.
Aber laßt es uns trotzdem versuchen.
In den nächsten Tagen, wenn ich neue Fotos aus der Slowakei habe, werde ich "Projekt Rollo - Teil zwei" ins Leben rufen.
Die Hunde in Tirnau haben nur Euch.
Nur KG.
Sonst hilft da niemand.
Bitte laßt die Hunde nicht im Stich.

7. September 2006


Die letzte Rechnung ist da.
Für die Dachschindel...

Hier die Übersetzung.
15.957 Kronen entspricht 431,50 Euro.

Damit sind die ersten 11 Zwinger komplett mit einem Vordach ausgestattet und bezahlt.
Es wird Zeit für eine Bilanz.


Herr Ormandy hat für das "Stahlgerüst" bekommen: 1.970,- Euro
Die Holzlatten haben gekostet: 200,- Euro
Die Dachschindel haben gekostet: 431,50 Euro

Das macht zusammen: 2.601,50 Euro

Damit hat ein Zwinger gekostet: ca. 240,- Euro.


Noch mal ein ganz herzliches Dankeschön an Alle, die geholfen haben, die ersten 11 Zwinger zu finanzieren.

Doch noch sind wir nicht fertig.
Projekt Rollo - die zweiten Fünf liegt vor uns.