Hallo Steffi,
jetzt hab ich mich so lange nicht gemeldet, da dachte ich, ich schreib dir mal einen kleinen Brief. Als erstes siehst du mich, wie ich in der Haustüre sitze und ganz toll aufpasse...
Mein Lieblingsplatz in der Wohnung ist vor dem Ofen,da ist es nämlich fast genauso warm wie auf Ibiza.
Meinen Freund Asko kennst du ja schon, hier sind wir bei ihm zu Hause. Da spielen wir dann entweder im Garten, oder im Wohnzimmer, aber da dürfen wir nicht so wild sein...
Letzte Woche hat Asko auch bei mir übernachtet, wir verstehen uns prima...
Dann haben wir morgens um sechs Uhr angefangen, Fangen zu spielen, das war toll, nur Daniel und Lena wollten gar nicht mitmachen…?
Und dann will ich dir ja noch von meinem abenteuerlichen Ereignis erzählen. Ich kann dir sagen, im Westerwald gibt es unglaublich gefährliche Tiere!! Letzte Woche hatten wir nämlich plötzlich ein Riesen-Nashorn im Wohnzimmer und dann hab ich das zunächst mal unter die Lupe genommen, natürlich nur ganz heimlich, ohne das dieses Ungeheuer mich bemerkt hat...
Ich bin dann eine Zeitlang durchs Wohnzimmer geschlichen und dann hab ich Alarm gegeben, mindestens eine gute Viertelstunde hab ich gebellt, was das Zeug hält... Lena hat die Gefahr dann endlich erkannt und ein Handtuch über dieses Monstertier geworfen, dann hab ich noch eine Weile gebrummt, aber letztlich doch Ruhe gegeben.
Dieses Ungeheuer ist angeblich nur aus Holz, Lena hat das aus Kenia mitgebracht, aber so ganz sicher bin ich mir immer noch nicht. Trotzdem dulde ich es jetzt im Haus...
Hier ist echt was los...
Letzten Sonntag war ich mit Negra, der Neufundländerin, in Darmstadt, da haben wir beide ganz brav hinten im Auto gesessen.
Und da waren unglaublich viele Hunde in dem Park dort, das war echt interessant, aber Daniel und Lena sagen, dass es hier im natürlichen Wald viel schöner ist, als mit Hunderten von Leuten in abgesteckten Quadraten zu laufen und ich glaube, unser Wald hier ist doch viel schöner...
Ganz liebe Grüße auch an alle Vierbeiner,
JOYA
