Maggie - Jahrestag



Hallo Ihr Lieben !

Wollte mal berichten, wie es mir in meinem nicht mehr ganz so neuen Körbchen so geht.


Ja – ein Jahr ist es jetzt schon her, seit ich hier eingezogen bin. Über die ersten Wochen habe ich ja bereits berichtet. (Siehe “Erste Geschichten“). Also erzähle ich jetzt nur noch was seitdem so alles passiert ist. Ich habe mit meinem neuen Rudel schon viel Aufregendes und Spannendes erlebt. Im heißen Sommer letztes Jahr zum Beispiel, waren wir an einem See. Ich liebe Wasser in allen Varianten. Nur nicht, wenn ich gebadet werden soll – ist ja auch völlig unnötig. Bin doch sowieso gleich wieder dreckig. Na ja, auf jeden Fall sind die Kinder meines Rudels quer durch den ganzen See geschwommen. Da ich ja aus sie aufpassen muss, ich natürlich hinterher. Und Mama stand am Ufer und hatte Angst, dass mir irgendwann die Puste ausgeht. So´n Quatsch !!! Bin doch fit wie´n Turnschuh!


Im Herbst waren wir dann in einem Wildpark. Dort habe ich die Bekanntschaft eines Fischotters gemacht. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden. Vielleicht waren ja Fischotter unter meinen Vorfahren, deshalb die Liebe zum Wasser – wer weiß?


Außerdem hat Mama gemeint, so ein bisschen Erziehung kann auch nicht schaden. Also hat sie uns zum Junghunde-Kurs angemeldet. War natürlich ein Klacks für mich. Für ein Leckerchen mach ich alles – sogar bei Fuß laufen. Die Hundetrainerin hat dann ab und zu lustige Wettrennen veranstaltet (um Hütchen, durch Tunnel, usw.). Das war ein Spaß! Ich will ja nicht angeben, aber wir sind immer Erste geworden, meine Mama und ich. Wenn Mama mal nicht mehr konnte, habe ich halt ein wenig nachgeholfen (zieh, zerr,...).

Ansonsten gehen wir sehr viel spazieren (hier gibt´s viele Felder – leider auch viele Hasen), fahren Inliner (ich ziehe, Mama rollt!) oder ich laufe neben dem Fahrrad her. Am allerliebsten spiele ich im Garten Ball.


Da bekomme ich gar nicht genug davon. Außerdem bringen die Kinder mir viele tolle Tricks bei (kann schon 21 verschiedene Kunststückchen – prahl).


Ach ja, auf das Sofa darf ich eigentlich immer noch nicht.


Aber ab und zu gibt´s auch Ausnahmen.


Wenn Papa drauf sitzt, mache ich mich ganz klein und lege mich auf seinen Schoß. Dann bin ich doch nicht auf dem Sofa oder? Außerdem habe ich mein eigenes Sofa! (Eigentlich eine Schaukelbanane der Kinder – habe ich aber etwas zweckentfremdet – hihihi)

Ins Bett gehe ich freiwillig nicht. Außer am Wochenende. Da krabbeln die Kinder zu Mama ins Bett – frei nach dem Motto: gleiches Recht für Alle, bin ich dann natürlich auch mit dabei.


Ich seht, mir geht´s ganz prima in meinem Rudel und wir haben alle sehr viel Spaß miteinander! Meine Mama sagt immer: Ich bin eine Zaubermaus und ein ganz ganz toller Hund – WUFF !!!