Mary (vorher Nina) - Mit Dackelblick zwei Herzen erobert
Am 14.10.07 bin ich nun schon 2 Jahre bei meinen „Lieblingsmenschen“.
Nun wird es aber mal Zeit, dass auch ich mich vorstelle:
MARY
Durch einen tragischen Umstand ist ihr kleiner Hund, nach fast 14 Jahren Treue, über den Regenbogen gegangen. Die Trauer war groß, riesengroß.
Aber nach einigen Tagen merkten sie: es fehlte etwas, die Wohnung war irgendwie leer.
Niemand wuselte um die Beine, keiner schmuste mit ihnen auf dem Sofa.
Jetzt komme ich ins Spiel: im Internet über´s Zerg-Portal sahen sie MICH!
Na ja, einen „Dackel“ wollten sie eigentlich nicht, da die meisten ja sehr eigensinnig und stur sein sollen, aber ich bin ein Mischling und habe dadurch ganz andere Qualitäten! Es wurde Steffi Ackermann angerufen und meine Menschen sollten doch einfach mal vorbei kommen, Bilder von zuhause und etwas Zeit mitbringen.
Lieber Himmel, war das eine Überraschung. Sie kamen tatsächlich vorbei um mich zu sehen. Sie mussten eine ganze Hundemeute begrüßen. Ich habe mich sofort ganz brav und ruhig verhalten, kaum einen Mucks gesagt. Es hat funktioniert, sie haben mich nach gut 2 Stunden und der berüchtigten „Überpüfung“ von Steffi Ackermann, mitnehmen dürfen.
Meinem „Dackelblick“ konnten die beiden einfach nicht wiederstehen.
Nach einigen Monaten mussten meine Menschen ganz tapfer sein. Ich konnte mich kaum bewegen, aus dem Körbchen klettern, sie sind fast durchgedreht. Wir sind von TA zu TA, keiner konnte richtig feststellen was mir fehlte. Dann wurde in einer Klink festgestellt, dass ich ganz schlimme Arthrose in meinen kleinen Beinchen und Schultern habe. Mit ganz viel Liebe und Geduld haben sie mich gepflegt. Eine Futterumstellung ( ich hatte, durch zu wenig Bewegung, 4,5kg zugenommen) kam dazu. Jetzt habe ich mich soweit erholt (und schon 2,5kg seit März abgenommen), dass es nur noch bei nassem Wetter mal zwickt, dann bekomme ich meine Tropfen und mir geht´s wieder gut. Nur richtig viel und lange laufen kann ich immer noch nicht, aber das stört meine „Lieblingsmenschen“ nicht wirklich. (Manchmal ist mein Frauchen auch gehfaul, und dann ist sie richtig froh, dass ich nicht so gut laufen kann.
