Dalmo im Urlaub



Hallo, ich bin’s mal wieder: euer Dalmo.

Und ich möchte euch heute mein „Wintertrainingslager“ zeigen.


Mein Juniorfrauchen sagt immer, ich hätte eine beneidenswerte Sportlerfigur und einen richtigen „Knackar…“ und sie könnte sich mich in einer knackigen Jeans vorstellen. ;-)))
Naja, lass mal, man muss ja nicht gleich übertreiben.
Es ist mir schon peinlich genug, dass meine Freundin einen Wintermantel trägt.
Ich verstehe aber, dass das sein muss.
Sie ist ja nicht mehr die Jüngste und ich möchte sie auch noch lange an meiner Seite haben.


Manchmal ist es ihr selbst lästig, dann wälzt sie sich so lange, bis Frauchen das Ding abnimmt.


Aber das mit dem Sport stimmt schon: ich renne für mein Leben gern.





Ich bin froh, dass ich nicht dauernd an der Leine bleiben muss.

Ich habe mal gehört, wie unsere Leute sich unterhalten haben, dass Gucci „Jagdtrieb“ hat.
Ich weiß gar nicht, was das ist.
Aber manchmal, wenn die Bäume dicht am Weg stehen, wird Gucci immer so unruhig, steckt ihre Nase in jede kleine Schneemulde und versucht, mir etwas zu sagen.
Ich bin ihr zu Liebe auch ein bisschen in die Richtung gerannt, die sie gezeigt hat.
Und –schwupps- war ich auch an der Leine.
Aber nicht lange!


An einem Tag sind wir mit einer Gondelbahn auf einen Berg gefahren.
Coole Sache!
Fast hätten wir Gucci verloren!
Frauchen war schon drin und Gucci wollte nicht rein.
Hat ihr nichts genützt, Herrchen und ich haben sie geschubst.


Bergab ging es dann aber zu Fuß.
Das hat Spaß gemacht, aber Frauchen hatte drei Tage Muskelkater!


Auf einer Tour aber haben wir Herrchen und Frauchen so mit unserer Hartnäckigkeit genervt, dass wir beide an die Leine mussten.
Und wisst ihr warum?



Ja, frische, gut gekühlte Pferdeäpfel!
Hmmm!
Lecker!!!
Wir haben uns voll gestopft, so schnell konnten die Zweibeiner gar nicht reagieren.
Und dann haben wir uns noch jedes Mal umgedreht und gegrinst. ;-)))
Eigentlich war ich aber ganz dankbar, dass ich vor mehr Körnerkost bewahrt wurde, denn ich kriege doch immer so leicht Bauchschmerzen und Blähungen.
Und wir sind auch so nicht verhungert: Weil frische Luft und Bewegung hungrig machen, bekamen wir unterwegs immer ein Wurstbrot.
Im Lokal lagen wir dann artig unter dem Tisch und haben uns ausgeruht, bis unsere Leute sich gestärkt hatten.


Schade, dass Urlaub immer so schnell zu Ende geht.
Tschüss, ihr Berge!