Am 19.10.2008 durften wir endlich unser Mäusgen nach Hause holen.
Was war das alles aufregend… natürlich auch für die kleine Schnegge !
Oft hat sie uns das Gefühl gegeben, noch niemals in einem richtigen Haus gelebt zu haben.
Sie kannte keine Glasscheiben… den darin auftauchenden Hund, der ihr noch dazu alles nach machte, hätte sie am liebsten gern verbellt.
Sie kannte keine Vorsicht vor Hitze, so das sie das Feuer im Kamin ständig von ganz Nahem sehen wollte…. ebenso interessant empfand sie das Backrohr, sobald das Licht darin angeschalten wurde.
Sie kannte keine Geräusche, die in unseren Städten längst zur Normalität gehören. Jedes Geräusch wurde verbellt.
Besucher mochte sie gar nicht… sie konnte richtig motzig werden, wenn uns mal jemand „Hallo“ sagen wollte oder auch nur unseren Weg kreuzte.
Sie kannte kein Geschirr und nach einem Regenspaziergang abgetrocknet zu werden, ging gar nicht. Wozu gibt es denn Wände, an denen man sich ebenso trocken rubbeln konnte.
Als sie zum ersten mal auf die Couch sprang, schaffte sie das natürlich perfekt, allerdings wurde das wieder runtersteigen, fast zum Problem.
Haare kämmen… „oh Nein – das will ich nicht !“ schien Sienta zu sagen…
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