Die Vierer-Bande in Dänemark



Hej liebe Steffi, hej liebe KG´ler!

Ich möchte Euch wieder einmal von unserem Urlaub in Dänemark (DK) berichten. Die Geschichte von meinem ersten Urlaub in DK findet Ihr übrigens unter den vierten Geschichten in KG. Inzwischen bin ich Urlaub-in-Dänemark-Profi und belle schon das eine oder andere Wort auf Dänisch.

Aber was mach ich eigentlich? Plappere einfach so drauf los und stelle mich nicht mal vor. Also, das bin ich: Ronja.


Ich bin eine KG-Hündin und komme aus Tirnau. Mein Körbchen steht seit 2006 in Schleswig-Holstein.

Ich habe aus dem Urlaub eine Menge Fotos von meinen Kumpels Sarah, Rico, Franky und mir mitgebracht, von denen ich Euch gerne einige zeigen möchte.

Vor dem Urlaub haben Franky und ich unser Konditionstraining intensiviert, damit wir fit sind für lange Spaziergänge und das Toben am Strand.





Und dann ging es los!

Schon auf der Hinfahrt wurde gekuschelt.


In Dänemark haben wir einige Tage die Sonne genießen können. Der goldene Oktober.





Wir haben lange Spaziergänge durch den Wald unternommen. Leider müssen wir im Wald an der Leine bleiben, da das ein Naturschutzgebiet ist. Aber das ist nicht so schlimm, weil es überall so gut nach Rot- und Rehwild, Hase, Kaninchen und Fuchs duftet. Ich musste alle Düfte genau untersuchen.


Deshalb sind wir auch immer gaaaaanz langsam vorangekommen. Das hat mir im Urlaub den Beinamen „Schnecki“ eingebracht. Frechheit!

Manchmal sind wir ganz tief im Wald gewesen. Da war es total einsam. Aber Frauchen findet den Weg in unser Ferienhaus immer wieder. Wie Sie das wohl macht? Ohne Nase auf dem Boden! Ich könnte das nicht. Schaut, so schöne Wege sind wir gelaufen:



Am liebsten sind meine Kumpels und ich am Strand. Da ist es so super! Jeder kann seiner liebsten Beschäftigung nachgehen:

Wir haben zusammen den Strand umgegraben.


Sarah und Franky spielen am liebsten Ball. Frauchen schießt den Ball und dann laufen die beiden um die Wette, um den Ball zu holen. Wenn man mit dem Wind schießt, kann der Ball schon mal bis zu 500 m wegwehen. Da sind die beiden Kumpels ganz schön unterwegs. Mal hat Sarah, mal Franky den Ball erobert.




An einem Tag hat Frauchen den Ball auf eine Sandbank geschossen. Franky, der Wasser total doof findet und versucht, jeden Kontakt mit dem nassen Element zu vermeiden, hat sich in seinem Eifer, den Ball vor Sarah zu fangen, völlig vergessen und ist durch das Wasser auf die Sandbank gelaufen. Da stand er nun von Wasser umgeben. Der Rückweg abgeschnitten. Höllenqualen hat mein Kumpel gelitten! (Und den Ball hatte trotz der Mühe Sarah bekommen.)


Ich bin meinem Freund natürlich zur Hilfe geeilt. Aber ich finde Wasser auch abscheulich, außerdem war es für mich viiiiieeel zu tief! Bestimmt 5 – 6 cm!


Frauchen hat Franky dann gerufen und gelockt. Und Franky hat gehofft … Aber irgendwann ist ihm klar geworden, dass Frauchen nicht auf die Sandbank kommen und ihn über das Wasser tragen würde. Und dann hat er schließlich sein Herz in alle Pfoten genommen, die Augen zusammen gekniffen (wirklich!) und ist ganz langsam und vorsichtig – nicht, dass das noch spritzt - durch das Wasser gegangen. Ich war so stolz auf meinen Herzensjungen! So mutig war das von ihm! Frauchen hat Franky dann ganz doll gelobt. Und stellt Euch vor: Es macht Franky jetzt nichts mehr aus, wenn die Pfoten nass werden. Er geht sogar durch Pfützen!

Ich spiele auch hin und wieder mal Ball, bevorzuge es aber nach wie vor, PET-Flaschen zu jagen und zu fangen. Außerdem übe ich anschleichen. Schließlich muss ich Terriermädchen als passionierte Jägerin im Training bleiben. Außerdem bin ich gut in Schattenspielen. Am Strand habe ich das Stück „Die doppelte Ronja“ aufgeführt.





Rico tobt und rennt am liebsten im Wasser. Mit den fliegenden Möwen um die Wette laufen, ist seine große Leidenschaft. So ein Flug-gegen-Lauf- Wettbewerb. Sarah ist vom Wasser auch begeistert. Sie lässt immer den Ball in das Wasser fallen, schaut, wohin der Ball abgetrieben wird und rettet ihn dann. Wenn der Ball in das tiefere Wasser treibt, muss allerdings Rico den Ball retten.






Für Rico ist eine Sandbank natürlich kein Problem, eher ein tolles Spiel.




Übrigens schaut mal wie „sauber“ Rico ist. Er verschmutzt den Strand nicht. Er benutzt die Nordsee als WC.


Und schließlich kann man am Strand auch an und in den Dünen spielen. Die Dünen hoch und runter zu sausen macht echt Spaß!




Und dann gab es am Strand bzw. über dem Wasser noch diese zu sehen:






Wenn der Tag dann zu Ende gegangen ist, haben wir uns ausgeruht. Da hatte jeder seinen Lieblingsplatz. Rico hat am liebsten im Hems gelegen. Das ist eine Abseite hinter dem Ofen.



Franky bevorzugt den Relaxsessel.




Sarah räkelt sich am liebsten auf dem Fußboden vor dem Ofen.


Und ich liege gerne auf dem Hocker oder kuschele mit Franky vor dem Ofen.



Frauchen hat während wir geschlafen haben, Pfoten-Knoten-Fotos gemacht. Sarah ist die Meisterin, Rico ist schon auf einem sehr guten Weg, meine Beinchen sind leider zu kurz. Aber ich habe es versucht.




Wenn das Wetter mal ganz schlecht war, haben wir im Ferienhaus unser Spielzeug aufgeräumt


und die frechen Eichhörnchen beobachtet.






Aber auch der schönste Urlaub ging nach drei aufregend schönen Wochen zu Ende. Jetzt sind wir wieder Zuhause und freuen uns schon auf den nächsten Urlaub im nächsten Jahr.

Mange tak, dass Ihr meinen Bericht gelesen habt. Und skyld, dass er ein wenig lang geraten ist.

Farvel!
Ronja