Flaca - Zuhause angekommen



Hallo Frau Ackermann,
für den netten und freundlichen Empfang am 25.01.08 möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken.
Wir haben uns bei Ihnen zur Beratung Ihrer Hunde sehr wohl gefühlt.

Nun zu unserem neuen Familienmitglied Flaca.

Nach dem wir uns ca. 2 Stunden bei Ihnen mit ihr bekannt machen konnten, ging es dann auf große Fahrt in ihr neues Zuhause.

Auf dem Schoß von Frauchen sollte durch die Nähe erstes Vertrauen aufkommen um Flaca die eventuelle Angst vorm Autofahren zu nehmen.

Aber vielleicht lassen wir Flaca einfach selbst erzählen.

Schnell fahren mag ich noch nicht. Warum flitzt die Landschaft eigentlich so schnell an mir vorbei, da kann ich mich ja gar nicht richtig konzentrieren und schauen, Gott sei dank eine Ampel, das Auto steht, da seh ich ja viel mehr.
Bevor es ins neue Heim ging, schnell noch ein Abstecher beim Tierhandel vorbei.
Was gibt es hier viele leckere Sachen, da kann ich mich überhaupt nicht entscheiden was ich haben möchte.
Meine neuen Besitzer haben mir dann mit Hilfe der netten Verkäuferin die Entscheidung abgenommen und für die Erstversorgung etwas Leckeres gefunden.
Alle im Laden fanden mich ja soooo süß, was bist du denn für eine Rasse, waren die häufigsten Fragen, ja, das wüsste ich auch gerne.
Aber ich glaube etwas vom Cocker oder Golden Retriever ist bestimmt in mir, eigentlich auch egal, alle fanden mich sofort ganz toll und wollten mich auch gerne haben, nein, ich will aber doch erst einmal meine neuen Besitzer kennenlernen.
Die sind auch ganz schön interessant.
Das liebe kleine Mädchen hat schließlich schon so schön mit mir Ball gespielt.


Nach dem Tierhandel dann wieder ins Auto, nur noch 6 km bis nach Hause, gleich habe ich es geschafft.
Mein neues Heim rückt näher, im Hof angekommen, erst mal schauen wo ich hier bin und dann zu meiner Haustür, was bin ich aufgeregt!


Rein in den Flur, huch, wer kommt den da, erste Bekanntschaft mit meinem Mitbewohner, wer ist das denn, da bin ich ja wenigstens nicht allein.
Wie heisst Du denn?
Tommes O‘ Melly, bist Du aber ein schöner Kater, wie ich sehe, hast Du auch gar keine Angst vor mir, ich bin auch ganz lieb und tu Dir bestimmt nichts.
Man ist das alles Neu hier.
Jetzt erst einmal die Räumlichkeiten inspizieren, was kann ich denn hier alles entdecken.
Trotz meiner Aufregung habe ich mich beherrschen können und nicht in die Wohnung gemacht, wäre ja auch keine tolle Begrüßung für meinen doch bald großen Kumpel Tommes.
Also weiter auf Erkundungstour.
Da ist eine Treppe, darf ich auch in die obere Etage?
Will doch so gerne wissen was es da zu entdecken gibt.
Ja ich darf, aber ich trau mich nicht so richtig. Da kann man ja durch die Treppe durchschauen, fall ich da durch?
Nein meine neuen Besitzer passen schon auf und ich kann auch die oberen Räume meines neuen Reviers begutachten.
So, jetzt aber wieder runter, geht viel besser, da sehe ich die Lücken der Treppe nicht aber daran gewöhne ich mich auch noch.
So langsam werde ich gaaaanz schön müde will aber noch nicht schlafen, wo darf ich denn?
Da steht ein Sessel, und da sitzt keiner drauf, alle anderen sitzen auf der Couch, dann nehme ich doch einfach den Sessel, ja, das ist jetzt meiner.
Da leg ich mich drauf und versuche mal ein bisschen zu schlafen.
Glaube ich habe schon 10 min. geschafft, Frauchen steht auf und geht ins Bett, sie muss morgen schließlich früh raus und braucht auch ihren Schlaf, ok, sie geht nicht weg, kann mich auch wieder hinlegen.
So langsam werde ich immer müder und schlafe wie alle anderen dann die erste Nacht durch.
Hab auch in der Nacht nichts angestellt, dafür hab ich morgens dann von Frauchen ein großes Lob bekommen, und Gassi war sie dann mit mir auch noch schnell vor der Arbeit, allein war ich dann aber nicht, Herrchen und die anderen zwei Frauchen sind ja noch da und schlafen noch, mach ich dann eben auch noch ein kleines Nickerchen bis die nächsten wach werden.
Da hör ich doch was, kurz vor acht, Herrchen steht auf, erst mal begrüßen, riesige Freude, die anderen zwei Frauchen stehen auch auf, und es geht eine Große Runde Gassi, ist das toll hier, ganz viele Wege und Felder und so viel zu schnüffeln.


Nach einer Stunde sind wir dann wieder zu Haus und meine Besitzer frühstücken erst einmal und machen ganz viele Fotos von mir.
Ein neues Spielzeug habe ich von Jacqueline bekommen, ein superweichen Teddy, den kann ich mir herrlich um die Ohren hauen....


oder erst mal auf meine neuen Sessel zu meinem neuen Ball und meinem Kauknochen legen.


Mittag, Frauchen 1 kommt von der Arbeit, wieder riesige Freude, dafür müssen Herrchen und Frauchen 2 gleich weg, es gibt doch noch ein Tier in der Familie, Era unsere Stute, die muss aber viel größer sein als ich, weil sie nicht in der Wohnung lebt.
Na ja lern ich schon noch kennen.
Jetzt bin ich aber wieder Hundemüde und nehme meinen Sessel in Beschlag.
Das war schließlich alles so Aufregend.

So, das war es erst einmal, mehr erfahrt ihr in unregelmäßigen Abständen, damit ihr wisst wie ich mich eingelebt habe, ist schließlich euer gutes Recht, ihr die mich aus dem Elend in so eine nette Familie gerettet habt.

Mit kleinem Gebell,
Eure Flaca

P.S. schaut mal „mein“ neuer Sessel