Willi, der jetzt Billy heißt: Der erste Monat im neuen Zuhause
Hallo Frau Ackermann,
mein Frauchen hat Ihnen ja schon öfter geschrieben, jetzt möchte ich mich auch mal bei Ihnen melden.
So sah ich aus, als ich das Glück hatte, von Ihnen ausgesucht zu werden:
Jetzt lebe ich mit meinem Frauchen und Herrchen in Aachen.
Da leben auch noch so komische, aber sehr interessante kleine Tiere, die qietschen sogar. Frauchen sagt es sind Meerschweinchen, für mich ist das besser als Fernsehen.
Jetzt fragen Sie sich sicherlich, was ich so den ganzen Tag mache:
Erstmal eine meiner Lieblingsbeschäftigungen: Schlafen
Dann liebe ich Stofftiere und Kissen:
Hier bin ich mit meinen Freunden:
Wenn ich mir das so angucke, sieht es aus, als wenn mein Freund Fin die Zähne fletscht, würde er aber nie tun, der ist noch jünger als ich, den erziehe ich dann manchmal, wenn er sich daneben benimmt.
Und hier übe ich schon mal für Karneval:
Es gefällt mir wirklich gut und Frauchen sagt, ich wäre ein toller Hund, aber mal unter uns gesagt, dass weiß ich auch.
Das einzig blöde ist, Frauchen geht auch schon mal ohne mich irgendwohin, das finde ich nicht so gut, Sie sagt, dass ich mich daran noch gewöhnen werde.
Am Anfang bin ich noch zusammengezuckt, wenn jemand seine Hand zu schnell bewegt hat, auch wenn jemand, außer Frauchen, mir mit den Füßen zu nahe kommt, da erschrecke ich mich manchmal noch.
Frauchen glaubt, dass ich früher nicht so gut behandelt worden bin, ich möchte da gar nicht mehr drüber nachdenken.
Ich möchte Ihnen noch mal von meinem Hundeherzen aus danken, dass Sie mir geholfen haben, ein Zuhause zu finden, in dem ich gut behandelt werde und mich wohl fühle.
All meinen Hundekumpels, die noch ein Zuhause suchen wünsche ich ganz viel Glück.