Liebe Frau Ackermann und KG’ler,
da bin ich mal wieder und ich habe so viel zu erzählen...
Erst einmal hat sich Frauchen eine Woche vor diesem Weihnachten, das Fest, an dem sich die Menschen Bäume in die Wohnung stellen und es viele Leckereien gibt, ein Bein gebrochen.
Auf unserem Morgenspaziergang ist sie plötzlich umgefallen.
Hilde - meine blonde Schwester – und ich fanden das super.
Frauchen wälzte sich am Boden in den gefrorenen Blättern... also, nichts wie hin und kräftig Hundeküsschen verteilen.
Da quiekte sie noch mehr.
Lange Rede kurzer Sinn, wir wurden von Schwager Olly gerettet und es geht ihr auch schon wieder gut.
Warum erzähle ich das?
Das Meer war in Gefahr.
Aber eine Woche nach diesem schrecklichen Silvestergeballer (Menschen und ihre Sitten – ne, ne, ne) haben wir unsere sieben Sachen gepackt und sind nach Römö/Dänemark gefahren.
Ich war noch nie am Meer, kenne aber eine Menge Geschichten.
Gespannt wie ein Flitzebogen, was da so auf mich zukommt, was so’n Meer mit nem Strand wohl ist, sind wir mit fünf Leuten und drei unserer Gattung losgefahren.
Unsereiner und Hilde mussten sich die Rückbank im Auto mit Axel (kein Hund) dritteln.
Ihr hättet mal meine Hilde sehen müssen, dieser Dickschädel, hat gehechelt was das Zeug hält, die wollte den Axel einfach nicht da sitzen haben.
Dort angekommen, haben wir mit Frieda, einer Französischen Bulldogge, unser Domizil nach Hundemanier inspiziert.
Das war schon mal nicht schlecht.
Aber Meer und Strand war das nicht.
Ok, es war dunkel, wir alle sehr müde, morgen ist auch noch ein Tag.
Dann war es endlich soweit.
Wir zogen los.
Ich kann Euch was sagen...
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