Besuch in Fulda



Es war einmal, vor langer, langer Zeit ein König, der eine wunderschöne Tochter namens Tabita hatte.





Doch der König machte sich Sorgen um seine Tochter, da sie immer so traurig war. So ließ er Ärzte und Weisen, Hofnarren und Clowns aus dem ganzen Lande aufs Schloss kommen, die die Prinzessin heilen und zum Lachen bringen sollten....





...STOPP!!
Moment mal, eigentlich wollte ich Euch hier keine Märchen erzählen, sondern eine Geschichte! Dass es vor langer, langer Zeit war, stimmt. Dass ich nicht früher zum Schreiben kam tut mir Leid; es lag erstens an einem akuten Zeitmangel (musste Überstunden arbeiten), und zweitens an meiner chronischen Faulheit... (bin unverbesserlich). Jetzt ist es aber so weit, also viel Spaß beim Lesen!

Angefangen hat es damit, dass uns Claudia von Tabita über „ihren“ neuen Podencoauslauf informiert hatte. Dort treffen sich die Podencofreunde aus Fulda und Umgebung regelmäßig an Sonntagen, damit sich ihre Spanischen Schätze austoben können.
Da wir uns eh besuchen und kennen lernen wollten, machten wir mit Claudia ganz spontan ein Date aus.
In Fulda angekommen, wurden wir zuerst herzlichst begrüßt und in Claudias Wohnung „verfrachtet“. Dort haben wir die berühmte Wahlabgeordnete Tabita, Baloo den Spitz und BruceLee den Kater, sowie die Pflegehunde Atzaro und Noble kennen gelernt.





Trotz der guten Erziehung konnte sich Josy beim Erspähen des Katers nicht helfen und ist wortwörtlich über Tisch und Bänke gegangen, um ihn aus der Nähe betrachten zu können – so schnell konnten wir die Kamera nicht raus holen!
Oakley dagegen hat sofort in Noble eine Seelenverwandte entdeckt und die erste Runde Toben war angesagt! Josy und Tabi ließen das Kennenlernen langsamer angehen.





Nachdem alles fürs Picknick vorbereitet war, ging es los ins Vergnügungsparadies. Ein eingezäuntes Grundstück mit einem Hang, Bäumen und Büschen... supertoll für die neugierigen, lauffreudigen Podis, aber auch für die anderen Hunde!!!









Da es früher als Schweinegehege diente, war dort zur Freude unserer Mädels auch Schweineka...e vorhanden, in der sie sich herrlich wälzen, ja sogar ein bisschen naschen konnten... an solche Spezialitäten kommen sie normalerweise nicht ran! Aber als Hauptnahrung reichte es natürlich nicht – man musste sich schon was erbetteln:





Füttert mich, sonst sterbe ich gleich!



Für's leibliche Wohl der Zweibeiner war auch gesorgt – es kamen immer mehr Leute mit immer mehr Picknick Körben.... was offensichtlich einem der Podi-Herren (wir wollen hier keine Namen nennen) zu viel war, und er zeigte deutlich, was er davon denkt: er pieselte ungeniert in einen Korb rein! Zum Glück war alles gut verpackt und hatte keinen Schaden genommen... so dass alle später ihren Kuchen und den Kaffee (falls süchtig) bei netten Gesprächen genießen konnten.



Und die Hundis? Die haben getobt, gebuddelt, Ball gespielt, Stöcke gekaut, „Außenseiter“ verbellt, sind mit dem Wind um die Wette gerannt und so durch die Gegend gewuselt, dass man manchmal den eigenen Hund nicht erkennen konnte!

















Ab und an versuchten die großen Podis ein bisschen zu mobben, aber ansonsten war alles friedlich. Die Stänker wurden einfach davon getragen!



Als wir alle ordentlich ausgelüftet waren und die Party langsam zu Ende ging, dachten wir uns: „Schade, dass es so weit zum fahren ist, sonst würden wir öfters kommen“. Nun wollten wir die Rückreise antreten, doch die gastfreundliche Claudia lud uns ein, bei ihr noch mal einzukehren.
Dort wurden erst die Hundis gefüttert, und nachdem sich alle „positioniert“ haben, könnten wir uns weiter unterhalten. Während Tabi und Josy es sich neben Claudia und Nikki auf der Sitzbank bequem gemacht haben, tobten Oaks und Noble herum – und ich? Natürlich mittendrin!









Oakley und Noble haben sich wirklich gemocht, so sehr, dass es sogar zu einem „Liaison“ kam, da aber KG eine jugendfreie Seite ist, wollen wir hier keine Bilder veröffentlichen... stattdessen lieber Oakleys vorsichtige Annäherungsversuche an Claudia:



Die Frau ist wohl in Ordnung, da kann man sich trauen, hoch zu ihr zu kommen:



Auch der kleine Baloo war immer in der Nähe:



Nur Atzaro lag in seinem Körbchen und Brucie versteckte sich in seinem „Königreich“ - nämlich im Bad. Da war er vor den rumhopsenden aufgedrehten Podis sicher.

Nachdem wir über dies und jenes geplaudert haben, war es Zeit aufzubrechen. Mit fröhlichem Lächeln haben wir uns versprochen, diese Aktion bald zu wiederholen. Leider sind wir im Moment wegen unserer verletzten Katze Rowdy ein bisschen „häuslich“ gebunden, aber bald wird alles wieder gut sein, und dann können wir unbesorgt in den „hohen Norden“ fahren!

Danke Claudia für alles, es war ein toller Tag!!!



Liebe Grüße von Svatia & Gang