Gwendy – die ersten Monate im neuen Zuhause




Endlich hat es Mama geschafft, die versprochene Geschichte zu tippen…. wurde aber auch Zeit.
Ich bin jetzt seit 2 Monaten und 6 Tagen in meinem neuen Zuhause in Diez und mir geht es richtig suuuuper gut. Ich habe mich prima eingelebt. Es gibt schon eine Menge in der kurzen Zeit zu erzählen. Ich fang einfach mal an….
Als ich von der langen Fahrt Neuss/ Diez zuhause angekommen bin… hat mir überhaupt nichts ausgemacht, denn ich fahre sehr gerne Auto, habe ich erst einmal die ganze Wohnung ausgiebig untersucht. Auch mein neues Körbchen, so eine Art Couch/Bett habe ich als meinen Lieblingsschlafplatz auserkoren.Es steht im Büro wo Papa arbeitet und Mama am PC sitzt wenn sie im Internet surft.


Gut ich muss zugeben nicht sofort…. aber nach ein paar Wochen, denn ich habe ja noch ein zweites Körbchen was mir auch gut gefällt. Es steht im Wohnzimmer und da bin ich auch wenn Mama und Papa sich dort aufhalten. Aber nicht immer.


Klar habe ich auch die ersten paar Nächte im Bett schlafen wollen, aber das durfte ich leider nicht, *motz* denn Mama und Papa meinten in sooo einem schönen Bettchen kann man ruhig auch alleine am Fußende schlafen.
Na gut….. habe mich dann damit abgefunden und sie hatten ja recht, es ist überhaupt nicht schlimm. Denn jetzt mag ich gar nicht mehr bei ihnen im Schlafzimmer schlafen. NEIN … denn ich bin ja schon groß, schlafe jetzt lieber alleine in meinem Bürobettchen darauf bin ich von ganz alleine gekommen, brauchte mir niemand zu sagen.
Nun aber zurück zum Anfang….
Ein paar Tage später habe ich dann den Rest des dazugehörenden Rudels kennen gelernt, die zwar dazugehören aber nicht bei uns wohnen. Denn sie Studieren alle in anderen Städten Mama und Papa haben es mir Portionsweise serviert um mich nicht zu überfordern. Als erstes waren da die Tochter von Mama und so eine alte Frau die sie immer Oma nennen.
Auch zu mir sagen sie „geh mal zur Oma“…. Als sie kam habe ich erst einmal gebellt. Mama war ganz schön überrascht, sie hat mich da zum ersten Mal bellen gehört, sie dachte ich kann es überhaupt nicht.
Die Oma wunderte sich auch, denn noch kein Hund der ihr begegnet ist hat sich so verhalten wie ich. Alle kamen immer stürmisch auf sie zu. Ich weiß heute selber nicht mehr warum ich mich so verhalten habe, denn mittlerweile freue ich mich immer wenn ich sie sehe und begrüße sie stürmisch und Oma freut sich wie ein Honigkuchenpferd.
Wochen später lernte ich dann die zwei Kinder von Papa kennen. Und unseren netten Nachbarn Herr Brötz der mit im Haus wohnt. Er ist mein bester Freund, warum?... Na ganz einfach, immer wenn er mich sieht bekomme ich ein Leckerchen und ich komme nicht schnell genug aus der Wohnung um in den Hof zu laufen und anschließend auf der großen Wiese hinter dem Haus zu toben


Wir haben auch schon einige Ausflüge unternommen, die finde ich immer sehr spannend was es da alles zu schnüffeln und entdecken gibt einfach klasse unter anderem war ich am Hertasee, ich habe mich sogar ins Wasser getraut aber nicht weil ich schwimmen lernen wollte, nein…. da schwammen so Kleine Dinger in dem See herum und ich musste wissen was es ist.


Na könnt ihr es auf dem Bild erkennen…… NICHT?? Dann verrate ich es Euch
Es waren Kaulquappen die haben gut geschmeckt. Ich zeige Euch noch ein paar Bilder von meinen/unseren Ausflügen.



Die Oma die ich angebellt habe *hihi* und meine Mama


Stimmt ja ich habe noch eine Oma und einen Opa, vor dem hatte ich Anfangs ein wenig Angst, weil der soo blöde laut gepfiffen hat, Der Blödmann der….
Die Bilder sind vom Diezer Hain an Muttertag. Ein klasse Wald mit Cafe, dort gehe ich gerne Gassi mit anschließender Stärkung für mich und mein Rudel.

Und ein tolles Erlebnis hatte ich noch in Münster, als wir die Tochter von Mama besucht haben. Ich habe ja immer noch Angst vor Hunden vor allem vor großen aber ab und zu auch vor den kleinen und meine Reaktionen sind ganz unterschiedlich vom Knurren, bellen, bis hin zum hinsetzen und Schwanz einziehen je nach Situation.
Da war ich gaaaaaaaaaanz mutig!!!
Ich habe mit einem Junghund gespielt ohne ihn anzuknurren oder der gleichen. Und immer wenn ich ganz mutig war, freue ich mich und hopse an Mama oder Papa hoch und die freuen sich dann noch mehr. Die sind so blöd dass sie Freudentänze veranstalten.




Mama und Papa haben danach gemerkt, so sehr sie auch mit mir spielen, dass sie den sozialen Kontakt zu andern Kumpels nicht ersetzen können. Und das ich das ganz klasse gefunden habe. Auch nur so meine Angst verlieren kann.
Sie haben die ganze Nachhausefahrt überlegt und diskutiert und sind zu dem Entschluss gekommen mir das kleine Hunde Einmaleins mit einer Hundetrainerin beizubringen.
Gesagt getan im Internet gestöbert eine ganz liebe Trainerin gefunden mit den tollsten Leckerchen die es gibt. Sie hat Mama und Papa die Basics gezeigt die sie nun mit mir üben und ich lerne schnell, denn meine Trainerin hat gesagt, das ich ein toller Hund sei der sehr aufmerksam ist und die beiden einen tollen Fang mit mir gemacht hätten. Sie müssten sich keine Sorgen machen, ich wäre nicht wirklich soo ein Schisser wie Mama und Papa dachten. So haben die beiden mich schließlich zu einer „Kleinhunde Spiel und Sozial Gruppe“ angemeldet, die am 11 Juli 2009 startet. Bis dahin habe ich auch die Basics komplett gelernt. Denn so einige beherrsche ich schon gut.

Die nächste Geschichte kommt dann von meinem Spielkurs, wenn ich denn die Mama wieder zum tippen bringen kann.
Bis dahin ciao sagt Gwendy