Wie Prinz Robby zu seiner Prinzessin kam!




Hallo liebe Patentante,
ich wollte mich ja eigentlich auch mal bei Dir beschweren, weil ich so übel aus meinem Prinzendasein geschmissen wurde. Aber ehrlich und so unter uns, ich finde es gut. Am besten erzähle ich mal von vorne.

Also ich habe schon länger gemerkt, dass meine Leute nicht so mit mir zufrieden waren, weil ich immer so viel gefaulenzt habe. Ich habe immer gerne und viel geschlafen...


...und draußen beim spazierengehen, war ich dann meist auch immer zufrieden. Also rundum ein schönes Leben. Abends wollte mein Herrchen dann immer mit mir spielen, aber nee, das war mir dann zu öde. Hatte ich meist keine Lust zu, ließ mich gerne kraulen und dann ging ich wieder schlafen. So war halt eben mein Tagesablauf. Aber meine Leute meinten, dass könnte es nicht sein, dafür wäre ich zu jung. Tja und dann eines Tages, hatten sie wohl beschlossen, ein zweiter Hund muß her.


Ja liebe Patentante und da kamst Du ins Spiel. Meine Leute hatten sich ja schnell was ausgesucht und Du hast gemeint es paßt. Dann wurde ich eines Nachts sanft aus meinen Träumen gerissen und da stand sie vor mir, meine zukünftige Prinzessin. Toll fand ich sie erstmal nicht, sie hatte so einen fiesen Geruch an sich, dass hat mich an meine übelste Zeit erinnert. Aber als sie dann gebadet war, haben wir uns was angenähert. Ich war ja erstmal vorsichtig, habe ja noch gedacht, die muß wieder weg. Aber nee sie durfte bleiben.


Was soll ich Dir sagen liebe Tante, meine ruhigen Zeiten sind komplett vorbei. Meist spielen wir zusammen oder hecken sonst irgendwas aus. Und Bella holt alle Untugenden aus mir heraus, die ich schon für mich begraben hatte. Sind meine Leute selber schuld. Aber so ganz im Geheimen kann ich Dir sagen, liebe Steffi, sie amüsieren sich darüber. Denn richtig geschimpft haben sie noch nie.



Und wenn ich mich unbeobachtet fühle, dann küsse ich auch schon mal meine Prinzessin, denn mittlerweile finde ich sie richtig gut. Aber ein richtiger Kerl läßt sich eben nicht so schnell rumkriegen.

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden. Wir fahren bald ein paar Tage in Urlaub und dann können wir bestimmt eine tolle Geschichte erzählen.

Bis dahin alles Liebe wünscht
Prinz Robby und Prinzessin Bella