Liebe KG’ler,
nachdem ich nun schon seit fast 15 Monaten ein eigenes Körbchen habe, möchte ich mich doch auch mal zu Wort melden:

Ich bin Betty aus Gran Canaria und wohne jetzt zusammen mit meinem Frauchen in Grevenbroich.


Ich habe mich von Anfang an sauwohl hier gefühlt.
Im Nachbarhaus wohnte Emilie, eine schon äl-tere Cairn-Terrier-Hündin, die mich liebevoll akzeptiert hat und mit der ich im riesengroßen Garten spielen konnte. Leider ist sie im letzten Dezember über die Regenbogenbrücke gegangen.
Aber zwei Monate später kam dann Paula. Die ist auch so ein junger Hüpfer wie ich und jetzt können wir richtig miteinander rumtoben.


Am liebsten jagen wir den Bällen hinterher und wir versuchen auch immer, uns gegenseitig die Bälle zu klauen. Ab und zu bekommen wir uns deswegen auch schon mal in die Haare. Aber das ist immer ganz schnell vergessen und dann mögen wir uns wieder.

Ich bin auch ein ganzes Jahr zweimal die Woche in die Hundeschule gegangen. Das war vielleicht anstrengend. Ich musste ja ganz viel lernen, weil ich doch ziemlich wild war und nicht immer hören wollte. Aber jetzt bin ich ein gut ausgebildeter Hund – sogar mit Diplom, denn ich habe die Be-gleithundeprüfung abgelegt. Jetzt gehen wir nur noch am Samstagnachmittag hin. Da treffe ich dann meine Hundekumpels, wir spielen und dann wird noch eine Stunde geübt, damit nichts in Vergessenheit gerät.


Das Monster im Hintergrund ist Gonzo, der Hund vom Trainer und somit „Chef des Hauses“. Der hat immer aufgepasst, damit wir keinen Blödsinn machen. Und Lilly, meine Freundin, knutscht mich gerade ab.

Mittlerweile habe ich ganz viele Freundinnen. Wir treffen uns zwei bis drei Mal die Woche und ge-hen spazieren, d.h. unsere Frauchen gehen spazieren und wir rennen wie die Bekloppten durch die Botanik. Anschließend bin ich immer ganz k.o. Irgendeine hat immer eine Kamera dabei und dann sollten wir mal alle miteinander auf ein Foto. Überlegt Euch mal, wie lange das gedauert hat, bis dieses Foto im Kasten war:


Am letzten Samstag war ich eine wirkliche Prinzessin: Ich durfte in einer Kutsche durch den Tau¬nus fahren. Ich habe mich auch entsprechend benommen. Allen Hunden, die zu Fuß unterwegs wa¬ren, habe ich nur hoheitsvoll zugelächelt und nicht gebellt.


Aber auch im „normalen Leben“ kann ich mich wie eine Prinzessin fühlen. Ich habe mehrere Lie-geplätze und auch die Couch und das Bett sind (nicht mehr!!) tabu für mich. Das hat zwar einige Zeit gedauert, bis ich mich da durchgesetzt habe, aber irgendwann hat mein Frauchen dann doch kapituliert. Und jetzt haben wir nur noch geringfügige Probleme miteinander, z.B. wenn ich Pferde-äpfel oder Hasenköttel (auch Hundepralinen genannt) fressen möchte.
Man könnte es auch so beschreiben: Es geht mir einfach gut.

Tausendmal Dankeschön an Steffi Ackermann, die dies möglich gemacht hat.
Wir machen auch ganz viel Reklame für KG. Die Buttons tragen wir jetzt überall mit hin. Und wir hängen nebenan bei uns im Supermarkt immer Flyer an die Pinwand. Leider haben wir aber noch keinen Erfolg gehabt. Aber – wir bleiben dran.

Nun sage ich tschüs – lasst es Euch allen so gut gehen wir mir.

Betty aus Grevenbroich