Robby und Bella

Urlaub an der Nordsee



Hallo Ihr Lieben,
wir sind aus dem Urlaub zurück und hatten ja versprochen eine Geschichte darüber zu schreiben. Aber was sollen wir groß erzählen. Für uns Hundis war es gar nichts besonderes. Wir durften eigentlich nirgends hin, überall waren blöde Verbotsschilder für Hunde...


...und das fanden wir Beide so gar nicht schön.
Unsere Leute haben sich aber nicht abhalten lassen und versucht für uns das Bestmögliche herauszuholen. Und am Ende ist es doch noch ganz nett geworden.

Da wir keine langen Spaziergänge am Strand unternehmen konnten ....



...weil ja keiner da war, sind wir des öfteren an den Hundestrand gefahren. So richtig groß war der nicht und meist auch noch recht zahlreich von Mensch und Hund besucht.


Dort konnten Robby und ich sogar ohne Leine laufen und uns richtig austoben und auspowern.



Und da gab es tatsächlich Sand - naja zumindest ein bißchen.



Der Menschenstrand war direkt nebenan und natürlich mit Gatter + Netz von unserem getrennt.


Für die Menschen gab´s selbstverständlich Sand und Dünen, allerdings auch viiiel weniger als man sich das am Meer so vorstellt.
Und der arme Robby konnte gar nicht ins Wasser, wo er das doch so toll findet, weil dort alles gemauert, gegossen oder geteert war und ihm das überhaupt nicht richtig gefallen hat.


Mir war es ja egal, weil ich sowieso eher wasserscheu bin, aber der Robby hat mir schon ein wenig leid getan. Einmal, als er so richtig schön in Fahrt war, und er sich doch tatsächlich getraut hat volle Pulle ins Wasser zu rennen, da ist er in einen richtigen Matsch geraten (die Menschen nennen es Watt) . Oje, der Arme, er kam da von selbst kaum noch heraus und wurde auch noch so richtig abgeduscht ( mit brrrr kaltem Wasser) und da hat er dann für sich beschlossen : hier gehe ich nicht mehr ins Meer....
Hey, aber meistens war das Wasser sowieso nicht da. Unsere Menschen haben gemeint, das Wasser wäre so weit weg, da könnte man trockenen Fußes zur nächsten Insel gehen, was auch tatsächlich mit einem Menschen, dem Wattführer, möglich ist. Die Insel heißt Jüst und Robby und ich haben gehofft, dass sie sowas bloß nicht machen. Aber ganz ehrlich unsere Chefs, die hatten da auch keine Lust zu.

Eines Tages, als wir so am Hundestrand rumgetobt sind, haben wir aber vielleicht gestaunt, da haben wir doch echt gedacht, Navida von Ulrike wäre auch da.


Wir also nix wie hin, aber natürlich war sie es dann doch nicht. Sah aber täuschend echt aus, die Kleine.

Abenteuerlustig waren wir auch, an der Hafenmole konnten wir rumturnen...


... Drachen anbellen und Schiffen nachstaunen und dort haben wir uns Alle die steife Brise um die Nasen wehen lassen.
Trotz aller Widrigkeiten vor Ort und den Problemen mit Strand und Meer waren wir Abends ganz schön groggy und es hatte auch Spaß gemacht.


Denn alleine schon den ganzen Tag von Morgens bis Abends mit unseren Menschen zusammen zu sein, ist doch das schönste überhaupt und ... natürlich Mega - anstrengend.

Und im nächsten Jahr, da sind wir uns alle einig, geht es ans richtige Meer, dort wo Hunde willkommen sind, frei laufen dürfen und überhaupt all das machen dürfen, was Hunde gerne machen.