Nala – 1 Jahr in unserem Rudel


Liebe Frau Mumoth,
wie angedacht, möchte ich Ihnen und „Körbchen-gesucht“ von unserer kleinen Nala berichten.
Nala (damals noch Nana) kam am 9. April 2010 zu uns, zufälliger weise an unserem 30. Hochzeitstag. Es wurde gegrillt und mit Sekt angestoßen und Nali war sehr ausgelassen. Sie flitzte von einer Ecke in die andere um alles kennenzulernen. Am 09. April 2011 war sie nun 1 Jahr bei uns – eine wunderbare Zeit. Sie ist ein Sonnenschein, spielt und schmust gerne, und ist unglaublich einfühlsam. Zur Feier des Tages wurde wieder gegrillt und mit Sekt angestoßen. Morgens machten wir mit Nala eine ausgedehnte Wanderung um einen nahegelegenen See.
Unser „Nelchen“ war anfangs sehr vor vorsichtig mit fremden Menschen: Immer erstmal schauen, auch mal wegspringen, schon mal anbellen. Aber das legte sich mit jedem Spaziergang mehr und mehr und heute ist sie ganz schön selbstbewusst. Unsere Runden waren zuerst klein, damit Gewohnheit aufkommen sollte. Nach „größeren Runden“ war Nali dann oft platt und wollte nur noch schlafen. Freitags gehen wir bis heute in die Spielstunden (Hundeschule in der Nähe mit großer eingezäunter Wiese). Hier ist einfach nur Spielen und Toben angesagt. Dort hat Nala andere Vierbeiner jeden Alters und auch unterschiedliche „Typen“ kennengelernt. Sie spielt mit allen, ist sehr verträglich und versucht jeden zum Spielen zu animieren. Eigentlich könnte sie Geld für ihre „Animationstätigkeit“ verlangen.
Wie war das noch mit den Schlafzimmer- bzw. Bettregeln? Als Nala anfangs nach der letzten Gassi-Runde nach Hause kam, wurde erstmal im Schlafzimmer „aufgedreht“. Runde um Runde – mal ums Bett – mal durch die Betten. Man sah einfach, dass sie sich freute, ZUHAUSE zu sein. Aber nach einigen Hinweisen legte sie sich brav ins Körbchen. Und das ist auch heute noch so. Wir lassen es aber zu, dass sie uns morgens weckt: Hopp in die Betten ins „Gräbele“ und rechts und links mal schauen, wer schon ein Äugelchen aufmacht….!? Reagiert keiner, wird weiter geschlafen: Eingerollt im „Gräbele“. Einfach unglaublich!
Das (seltene) Alleinbleiben war auch ganz easy! Mit wenigen Augenblicken angefangen, Schritt für Schritt etwas länger – überhaupt kein Thema für Nala.
Unser Fazit: Nala ist die reine Freude und wir sind heute noch dankbar dafür, dass sie bei uns ist.