Rufus

Den erste Teil meiner Geschichte hat meine zweibeinige Freundin irgendwo in dieser komischen Kiste verloren. Aber jetzt habe ich sie doch überreden können, noch mal von vorne anzufangen. Jetzt, wo ich genau zwei Jahre in meinem neuen Zuhause lebe.
Kaum hatte ich mich eingelebt, fingen meine Leute an, mich ans Autofahren gewöhnen zu wollen. Oh nein! Bis heute habe ich keinen großen Gefallen daran finden können, auch wenn es mir nicht mehr speiübel davon wird.
Und eines Tages gings dann los, schrecklich, von morgens bis abends, uhh, ich habe mich die ganze Zeit an meiner großen Freundin festgekrallt. Die hat immer was von Meer gefaselt und Sand. Ich konnte mir beim besten Willen nichts gutes darunter vorstellen. Und dann waren wir da.

-- wow --



ich habe mit Französinnen gespielt



mit meinem Aussehen kriege ich fast jede herum



An heißen Tagen war Siesta angesagt





Im letzten Jahr waren wir wieder dort gleicher Strand, gleiche Terrasse, für mich schon Routine.



Kaum zurück gings schon wieder los, diesmal zum Wandern



Weil ich mich zu benehmen weiß, darf ich auch überall mit.



Weihnachten mit vielen leckeren Geschenken.



Und jetzt ist wieder Alltag. Im Hintergrund mein See, vor mir meine Wiesen und mein Wäldchen mit meinen mindestens tausend Karnickellöchern.
Da hinten im Gebüsch, da sind sie wieder.



Und los geht's! Ich habe meiner Chefin beigebracht zu pfeifen, wenn sie mich braucht. Es klappt schon ganz gut. Zum Glück habe ich feine Ohren.



Und dann noch das Geheimnis meines Aussehens, das tägliche Bad im Teich.



Aber das Beste zum Schluß: meine beste Freundin Billa. Wir sind uns schon über ein Jahr treu. Zum Glück wohnt sie nur drei Minuten zu Fuß. Eigentlich nur drei Sekunden, wenn ich so schnell hinwetzen dürfte, wie ich könnte. So können wir uns fast täglich sehen.