Sophie`s erste Fahrt mit dem Hundemobil



Hallo Tante Steffi!
Weißt Du ich bin noch keine zwei Monate hier, so viel habe ich schon kennen gelernt und dann wurde an einem Tag plötzlich auch noch die Tür zu diesem kleinen Haus auf Rädern geöffnet und wir wurden alle rein gelockt.
Ich glaube mir hat`s am besten gefallen. Ich bin durch die Gegend gedüst, als hätte es drei Zimmer und dann setzte sich das kleine Haus, wir nennen es ab heute mal Hundemobil, in Bewegung.
In Barsinghausen haben wir das erste Mal gehalten sind durchs nasse Gras gedüst und haben Kaffeepause gemacht.
Frauchen konnte es nicht lassen und mußte Chips futtern. Obwohl ich extra meinen Napf bereit gestellt habe, habe ich keine abbekommen.



Dafür gab es für mich jede Menge Mäuse zu sehen. Ich kann gar nicht verstehen, weshalb Alex sich nicht dafür interessiert.



Das Wetter war ja wirklich ein Sch….wetter.
Und dann auch noch auf den Steg, tja was tut man nicht alles um seinem Personal eine Freude zu machen.



Auf dem Beifahrersitz war es viel gemütlicher und trockener.



Auch am nächsten Tag nichts Neues, draußen …..immer noch nur feucht. Mich stört so etwas ja gar nicht. Spuren gibt es immer und Toter-Fisch-Eau de Toilette gab`s auch reichlich.



Übrigens wollte Frauchen das mit diesem komischen Wooddancing auch mal probieren. Wir haben ihr den Gefallen getan.



Hätte sie noch etwas mit uns geübt, hätten wir ein Paket aus ihr gemacht.



Und ewig hantierte sie mit diesem lindgrünen Pudel rum. Mensch wir wollen endlich weiter. Wenn sie nicht mit will, wird sie schon sehen, was sie davon hat. Man beachte Alex ihre Leine…..würg.



Ein Nickerchen zwischendurch mußte natürlich auch mal sein.



Ich weiß gar nicht, was Frauchen immer wollte. Ewig war sie dran, sie hätte noch nie so viel Gegend gesehen



und so tolle Straßen. Man beachte, das ist keine Einbahnstraße, aber mich haben diese Nebensächlichkeiten sowieso nicht interessiert. Ich habe mich in der Zwischenzeit ausgeruht.



Oh Freude und dann das:
Übernachten in der Wildnis.
Nun gab es gar keine Straße mehr und auch keinen Fährmann, dafür aber jede Menge Tierstimmen. Das war toll ich hatte gar keine Zeit meine Geschäfte zu erledigen oder etwas zu mir zu nehmen, so interessant war das alles.



Da der Abend ja noch jung war, haben wir schon mal einen Belastungstest gemacht. Immerhin muss man ja wissen worauf man sich einlässt.



Der Strand ließ leider etwas zu wünschen übrig es hat aber gereicht, um festzustellen, Wasser ist nass.



Ganz schön faule Stimmung hier und das nur, weil der Fährmann meinte er müsse unbedingt vor dem Aufstehen seine erste Fahrt starten. Ich bin ja Frühaufsteher, aber die anderen beiden halten da gar nichts von.



Für mich gab es immer etwas zu beobachten, nur den Fischotter, der vor unserem Hundemobil in der Dämmerung den Weg gekreuzt hat, den habe ich leider nicht gesehen.



Dann habe ich noch etwas geholfen, die Deichanlage zu verfestigen.



Und natürlich musste ich aufpassen, dass die drei nicht in die Elbe fallen.



Dann habe ich auch mal den komischen Ort besucht, von dem Alex und Blacky mir schon erzählt hatten und den sie Saloon nannten.



Frauchen war ewig dran sieh mal Spargel überall Spargel. Wir waren wohl im Spargelland. Ich weiß nicht, ob das etwas für mich ist, ich glaube nicht, denn noch nicht einmal Frauchen wollte ihn direkt vom Feld, lieber auf dem Teller.



Hier wollte ich meinen ganzen Mut zusammen nehmen und schwimmen gehen, aber das Wasser gehörte wohl schon jemandem, so habe ich es lieber gelassen.

Sicher gibt es bald wieder einmal eine bessere Gelegenheit. Bis dahin grüßt Dich Deine Sophie.