Herbie - Jobstreß

Hallo Frau Ackermann,

lange habe ich mich nicht gemeldet - aber es ist auch viel passiert. Ich arbeite seit dem 1 November im Autohaus R. in Sankt Ingbert.



Und das kam so, mein Frauchen arbeitete ja im Autohaus R. in Saarbrücken. Der Chef von dort hat eine Mitarbeiterin in IGB entlassen und hat das Frauchen gefragt ob sie ausnahmsweise eine Woche Vollzeit in Sankt Ingbert arbeiten kann und danach wie gewohnt nur noch halbtags. Nein - hat das Frauchen gesagt das geht nicht, der Herbie kann nicht 9 Stunden alleine Zuhause sein. Und was sagen Sie jetzt sagt der Chef der Herbie muss mit. Und so begann meine Anstellung, denn nach der einen Wochen haben die Mitarbeiter dort gesagt der Herbie muss immer mit, der ist so lieb und so gut erzogen - und Zack hatte ich eine Halbtagsstelle. Jetzt bin ich immer von 13 bis 17 Uhr zu Hause nicht mehr zu erreichen- ICH BIN ARBEITEN. Viel musste ich lernen z. B darf ich die Werkstatt nicht ohne mein Frauchen betreten - da fahren machmal Auto´s, und wenn da eine kleine Pfütze ist darf ich nicht hineintretten sondern drumherum man weiss ja nicht was verschüttet wurde. Der Geschäftsführer wollte das ich das Inkasso übernehme - das liegt mir aber nicht - dann sollte ich denn Werksschutz ausführen- gefällt mir aber auch nicht. Jetzt habe ich die Kundenbetreuung übernommen es liegt mir besser mit den Kunden zu schmussen. Die freuen sich auch alle. Und mache die einen Nachtermin haben fragen schon nach mir. Auch finde ich es toll dort arbeiten ja nur Männer, die auch mal, wenn nichts los ist mit mir spielen und ganz oft Essen die zur Mittagspause " Mc D" holen, wenn das Frauchen nicht hinsieht bekomme ich dann auch was ab.
Das alles zusammen ist ganz schön anstrengend.



Ja das waren die neusten Meldungen von mir.
Ich wünsche Ihnen und allen Gästen ein Suuuper gutes neues Jahr
Ihr Herbie (aus Gran Canaria) mit Michaela Lorentz