Frida - Urlaub

Hallo, ich bin`s -Frida.



Anfang der Sommerferien wurde es bei uns mit einem Mal sehr unruhig und hektisch. Meine Leute liefen immer treppauf, treppab, schleppten alles Mögliche zum Auto, hatten keine Zeit für mich. Ich ahnte schon nichts Gutes. Wollten die etwa wegfahren? Ohne mich? Es gab ja gar keinen Platz mehr im Auto. Wo sollte ich denn nur bleiben? Seht selbst – der Kofferraum war proppenvoll.



Zum Schluss wurden dann aber doch auch noch meine Habseligkeiten verstaut – ich war sehr froh und bin schnell hinten zu meinen beiden Juniorherrchen in die Mitte gesprungen. Und dann ging´s auch schon los. Wir sind gefahren und gefahren. Die meiste Zeit habe ich mich ganz klein zusammengerollt, habe mich kraulen lassen und gedöst (diese Disziplin beherrsche ich ja glücklicherweise meisterhaft!!).



Nach einiger Zeit hörte ich komische Geräusche und es roch auch seltsam: salzig, fischig und ein bisschen wie an einer Tankstelle. Wir sind dann aus dem Auto gestiegen und der Boden war zwar richtig hart und fest, aber irgendwie schwankte es auch.



Aber es war warm und meine Leute fanden es auf dem Schiff toll. Da habe ich mich dann auch nicht aus der Ruhe bringen lassen und einfach mal abgewartet, was noch so passiert.



War aber nicht mehr viel an diesem Tag. Wir sind nur nur noch mal kurz mit dem Auto gefahren, haben alles wieder eine Treppe hoch geschleppt (irgendwie doof, ne?!) und haben die nächsten Wochen dort geschlafen.



Es war die ganze Zeit so warm, dass wir fast jeden Tag an den Hundestrand gegangen sind. Da war es toll - ich hatte viel Platz zum Laufen, Buddeln, sogar im Wasser war ich 2x – meistens habe ich das aber möglichst vermieden. Zu Hause laufe ich ja um alle Pfützen herum, ging da aber irgendwie nicht (?). Immerhin habe ich bewiesen, dass ich sogar schwimmen kann, allerdings nur im äußersten Notfall.
Und mit meinem Schönheitsschlaf hat es auch gut geklappt.











Und egal wo wir gewesen sind – ICH konnte mich überall entspannen.







Irgendwann fingen meine Leute dann an, alles zurück ins Auto zu schleppen. Und dann ging´s auch wieder los. Zuhause angekommen, gab es eine dicke Möhre - lecker, lecker! - weil es richtig gut mit mir geklappt hat. Egal ob im Restaurant, am Strand, auf der Halligenfahrt oder einfach im Touristengetümmel – war alles überhaupt kein Problem mit mir.



So, und nun ist Schluss, ich bin dann mal weg!
Tschüß, bis bald,
Eure Frida
(ex Karina aus Almendralejo)