Endlich Urlaub



An einem Freitagmorgen im Oktober passierte etwas Aufregendes für mich.
Ich wollte mich gerade von einem Spaziergang mit Frauchen ausruhen, plötzlich hörte ich fremde Autos bei uns auf der Auffahrt. Ich bin mit Frauchen raus, da bemerkte ich Hunde in den Autos, zwei davon kannte ich nicht. Ein fremdes Hundemädel durfte aussteigen, unsere Frauchen sind mit uns eine kleine Runde um die Häuser und dann in unseren Garten gegangen. Lia war eine ganz Ruhige und gar nicht aufdringlich, genau wie ich es mag. Dann sollte ich mit zu Lia ins Auto, aber nicht auf der Rückbank in meine Box, sondern zu Lia in den großen Kofferraum.



Als Frauchen dann noch eine große Tasche und mein Bett ins Auto packte, dämmerte es mir: Wir fahren länger weg, bestimmt fahre ich jetzt auch endlich mal in den Urlaub!
Als wir losfuhren, legte Lia sich zum Schlafen hin, das machte ich dann auch.
Irgendwann hielten wir an und Lia und ich durften aussteigen. Aber hier war es gar nicht schön, schrecklich laut, überall Autos und LKWs.



Dann doch schnell nur Pippi gemacht und wieder ins Auto.
Beim nächsten Stopp gefiel es mir schon viel, viel besser. Wir waren angekommen im „Vierbeiner Landgut“ in Mecklenburg Vorpommern an der Mecklenburgischen Seenplatte. Hinter dem „Theon“-sicheren Zaun



war unser eigener Garten und von da aus konnten wir in unseren Bungalow.

Im Bungalow habe ich mit diesen beiden



gewohnt, wir kennen uns und das dazugehörende Frauchen vom Mantrailing und vertragen uns alle gut. Lucy und ich haben dann zusammen aufgepasst, ob in unserem Garten auch alles in Ordnung ist



oder uns entspannt



Wir haben schöne Spaziergänge gemacht,



ganz in der Nähe war ein toller See



Unterwegs habe ich diesen merkwürdigen Baum gesehen, der war innen ganz hohl, ob da jemand drin wohnt?



Am nächsten Morgen war Lucy gleich nach dem Aufstehen in Spiellaune, mir war das zu wuselig. Da Frauchen schon im Bad war, habe ich mich auf ihr Bett gelegt und konnte dann in Ruhe weiter dösen.



Zu Hause gehe ich natürlich nicht ins Bett, außerdem liegt da oft schon der blöde Kater.

An zwei Tagen haben wir sogar Mantrailing gemacht, das ist meine absolute Lieblingsbeschäftigung. Beim ersten Trail sind wir ordentlich nass geworden



aber am nächsten Tag hat es nicht mehr geregnet und wir sind um diesen großen See getrailt.



Es hat uns allen sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht.



Bevor es dann wieder nach Hause ging, haben Lia und ich noch einen kleinen Abschieds-Spaziergang gemacht



Urlaub ist wirklich toll und macht auch ganz schön müde.



Euer Theon (Ivan aus Santiago)