Jules Urlaub in Cuxhaven

In den Herbstferien war ich mit Herrchen und Frauchen in Cuxhaven im Urlaub. Leider mussten wir dazu 2 Stunden mit dem Auto fahren.
In Cuxhaven führte unser erster Weg zur Strandpromenade. Das Wasser war zu sehen, aber im Vordergrund war nur Schlamm.



Frauchen erklärte, das sei das Watt und es sei gerade Ebbe.
In der Ferne war Land zu sehen.



Herrchen sagte, das sei Neuwerk, und man könne dort mit einem Wattwagen über den Meeresboden hinfahren. Ich dachte, das Herrchen spinnt wohl. Über den Meeresboden, haha…
Aber was war das?



Da fuhren tatsächlich Wagen, vor die man riesige Hunde gespannt hatte. Die bellten aber gar nicht, und Herrchen erklärte, das seien Pferde. Na ja, wenn er meint…
Weiter ging der Spaziergang.



Was ist denn das Komisches? Aha, ein Kinderwagen.



Ich schau mich mal um.



Am Strand standen auch so merkwürdige bunte Hütten. Frauchen sagte, das seien Strandkörbe.



Blödsinn, ich weiß doch, wie Körbe aussehen. Aber dann will Frauchen erst mal Pause machen. Ich würde ja lieber weiter laufen.



Dann gingen wir wieder zurück in unsere Ferienwohnung. Nun war ich doch geschafft.



Am nächsten Morgen ging es wieder zur Strandpromenade. Natürlich gab es auch wieder viel zu schnüffeln.





Und da waren wieder diese merkwürdigen „Körbe“. Meine Menschen erklärten mir, dass Leute diese Dinger mieten und sich den ganzen Tag dort, vor Wind geschützt, aufhalten können.



Im Sand zu schnüffeln macht besonders viel Spaß, vor allem wenn man vom nassen Gras auch nasse Pfoten hat. Das kribbelt so zwischen den Zehen.





Nun war wieder einmal Pause angesagt.



Plötzlich fuhr im Hintergrund ein Hochhaus vorbei.



Herrchen erklärte, das sei ein Containerschiff, das fast 400 m lang ist. Ich weiß leider nicht genau, wieviel 400 m sind. Aber egal, das Schiff war riesig.
Am letzten Urlaubstag machten wir einen Ausflug nach Altenbruch zur Dicken Berta. Das ist der kleine Leuchtturm rechts im Bild.



Wir standen oben auf dem Deich, und es war ziemlich kalt.





Abends konnten wir noch den Sonnenuntergang betrachten. Das Wetter war nun nicht mehr ganz so schön.



Am nächsten Morgen ging es wieder nach Hause.
Jule (Shake aus Gran Canaria) im Oktober 2016