Darf ich kurz ins Tierheim nach Komarno in der Slowakei entführen?
Wir unterstützen das Tierheim, in dem wir die Kosten für eine Hilfe bei der Versorgung der Hunde übernehmen – Mrs D.
(Weitere Infos zu dem Thema gibt’s unter dem Projekt: Tierheim Komarno)
Jedenfalls ist Agnes, der Tierheimleiterin, ein Stein vom Herz gefallen.
Oder besser gesagt ein ganzer Berg.
Die Unterstützung, die sie durch Mrs D hat, ist immens.
Können wir uns gar nicht vorstellen.
Aber Agnes ist wirklich massiv entlastet dadurch, dass Mrs D im Tierheim hilft.
Und plötzlich hatte Agnes einen Blick für „bauliche Veränderungen“.
Schon ein paar Mal hatte ich ja gefragt, ob wir ähnlich wie in Tirnau auch in Komarno ein Vordach an die Zwinger anbringen wollen, damit die Hunde vor Schnee und Regen geschützt sind.
Dann wäre es nicht mehr nötig, Bretter, alte Türen und ähnliches vor die Zwinger zu stellen.
Agnes hat das immer abgelehnt.
Zum einen, weil sie kein Geld für derartige Baumaßnahmen hatte.
Und zum zweiten, weil sie keine Kraft für derartige Baumaßnahmen hatte.
Aber jetzt, wo Mrs D ihr hilft, sind Agnes Akkus wieder ein bisschen aufgeladen.
Schon lange weiß sie, dass diese „Schattenspender“ eigentlich kein Zustand sind.
Jetzt muß ich einen kleinen Sprung in der Erzählung machen.
Mittlerweile hat sich vermutlich rum gesprochen, dass auch noch eine andere Organisation bei der Vermittlung der Hunde aus Komarno hilft.
Diese Organisation hat dafür gesorgt, dass vor den Zwingern...
... ein Wellblechdach angebracht wird.
Hier mal ein Bild vom Rohbau.
Wellblech ist leider ein äußerst ungünstiges Material, da es sich im Sommer aufheizt wie ein Backofen.
Das Dach wird also Schatten spenden, aber gleichzeitig dafür sorgen, dass es „gemütlich warm“ im Zwinger wird.
Und der Krach, wenn der Regen drauf prasselt, ist sicher auch nicht unbedingt angenehm.
Aber Wellblech in der Slowakei ist „in“. Erinnert Euch, wie lange wir in Tirnau überlegt haben, welches Material verwendet wird.
Außerdem ist Wellblech preiswert.
Das kam der anderen Organisation sehr gelegen.
Und so wurde eben ein Wellblechdach montiert.
Hauptsache dran.
Und besser als nichts.
Wozu das Geld der Orga nicht mehr gereicht hat, war der Betonweg VOR den Zwingern.
Also eine Verbreiterung des „Weges“, auf dem hier die Hunde stehen.
Denn irgendwo müssen die Pfosten, die das Wellblechdach halten, ja sicher verankert werden.
Ich denke, Ihr wisst, was ich meine.
Und ich vermute, Ihr könnt Euch auch schon denken, worauf ich hinaus will.
Dank Eurer „Geschenke“, die noch auf dem Konto waren, konnte ich Agens die Finanzierung des Betonweges zusagen.
Vor ein paar Tagen ist das erste Bild gekommen.
Und bei meinem letzten Slowi- Flug habe ich in einem auch die Rechnung mitgebracht.
Gerundet 600 Euro hat der Betonweg gekostet.
Liebe KG’ler.
Diese Projekt ist dank Eurer Geschenke abgeschlossen, bevor ich es überhaupt publik gemacht habe.
Ich danke Euch für die Hilfe.
Und ich danke für Euer Vertrauen zu mir, dass jedes Eurer Geschenke bei den Hunden an kommt.
