8. Juni 2013
Das Sauerland- Treffen
Am 08.06.2013 fand zum ersten Mal das Sauerland-Treffen statt. Dieses Treffen war ein Treffen der etwas anderen Art mit vielen Höhen und Tiefen – sowohl im wörtlichen als auch im übertragenden Sinne. Die Stadt Menden hatte scheinbar etwas gegen dieses Treffen! Aber da wir uns davon nicht haben abschrecken lassen, war es unterm Strich trotz allem ein sehr gelungenes Treffen mit 20 tollen KG'lern und ihren 13 vierbeinigen Gefährten.
Aber von Anfang an...
Treffpunkt war um 10.30 Uhr der Parkplatz am Hexenteich in Menden. Um diesen zu erreichen, musste bereits die erste Hürde überwunden werden.
Aber nachdem die Baustelle umfahren war, konnte man kurz darauf schon Karl-Gustav entdecken und damit auch den Parkplatz.
Langsam versammelten sich immer mehr KG'ler am Treffpunkt.
Während auf die letzten gewartet wurde, nahm man gerne die an der Seite liegenden Baumstämme in Anspruch.
Nachdem auch Steffi da war, nutze man die Zeit auch schon mal dazu, um bereits ihr Auto mit Hilfsgütern zu beladen.
Aber lange warten, brauchten wir diesmal nicht, da schon eine ¼ Stunde nach vereinbartem Termin alle versammelt waren.
Kaum waren alle da, trennte sich die Gruppe auch schon wieder. In Lang-Läufer, Kurz-Läufer und Nicht-Läufer. Während sich alle Läufer bei strahlendem Sonnenschein langsam auf den Weg machten,
suchten sich die Nichtläufer - bestehend aus Ulrike von Navida, Marion aus Dus, sowie Conny und Günther von Cherry und Sweet – ein gemütliches Plätzchen um auf die Kurz-Läufer zu warten.
Auf Grund der schönen Gegend,
entschlossen sich Ulrike, Marion und Günther doch noch die ganz kleine Runde um den Hexenteich zu drehen.
So konnten sie dann den kulturellen Teil übernehmen. Denn schließlich befindet sich auf dieser Strecke der Skulpturen-Park.
Ganz schön erstaunlich wie hoch die Skulpturen sind.
Aber hier gab es nicht nur von Menschenhand geschaffene Kunst zu bestaunen. Auch die Natur kann ein richtiger Künstler sein.
Ebenso interessant war die Vielfalt der hier vorhandenen Tierwelt. Zu bestaunen gab es Schildkröten an Land...
...und im Wasser.
Ebenso neben verschiedene Entenarten,
auch eine ganze Entenfamilie.
Und hier wird deutlich, dass selbst die kleinsten sich schon im „kunstvollen“ schwimmen üben.
Danach wurde dann schnell das Gründeln geübt.
Oder wurden etwa die Fische begrüsst?
Aber zurück zu den restlichen Läufern.
Diese sind mittlerweile dabei die erste kleine Anhöhe zu erreichen.
Das Wander- Rudel
Oben angekommen liefen alle Läufer schnell zur nächsten Lichtung.
Hier wurde noch schnell ein Gruppenfoto gemacht, bevor sich die Gruppe in Kurz- und Lang-Läufer aufteilte. Der erste Plan war das Foto mit dem Spitthof im Hintergrund zu machen, da wir diesen Pferdehof als nächstes großräumig umlaufen werden. So könnte man dann auch den Wald sehen, in dem wir hauptsächlich laufen werden. Allerdings machte uns die Sonne ein Strich durch die Rechnung- so kann man die Leute nicht wirklich erkennen.
Also haben sich alle nochmal umgedreht.
Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts:
– Frau Gwendy mit Gwendy
– Norbert mit Blacky
– Helmut mit Howie
– Ellen BS mit Sophie (von Angelika ABS)
– Angelika mit Alex
– Nicole mit Gismo
– Herr Gwendy mit Otto
– Sabine mit Krümel
– Achim mit Teddy
– Wiebke mit Cherry
– Steffi mit Sweet
– Inge mit Betty
Nicht mit auf dem Bild sind Kerstin von Cherry und Sweet, sowie Evelyn von Betty.
Danach liefen die Lang-Läufer rechts herum.
und die Kurz-Läufer links herum.
So entfernte sich die Gruppe immer weiter von einander.
Die Lang-Läufer sind danach wieder in den Wald gegangen.
Aber erst mal nur bis zum nahe gelegenen Bachlauf.
Hier wurde eine kleine Pause eingelegt, da die Gruppe noch auf Kerstin warten musste, die die Kurz-Läufer bis zur nächsten Kreuzung gebracht hat, damit diese den Weg zurück zum Hexenteich finden.
Dort angekommen, konnten sie zusammen mit den Nicht-Läufern zum Kanu-Club vorfahren.
Die Lang-Läufer hingegen nutzen die Wartezeit dazu, um ein wenig zu plaudern
oder sich einfach entspannt auf die Brücke zu setzen
und die idyllische Gegend zu geniessen.
Die Hunde hingegen stillten zuerst ihren Durst
oder kühlten sich die Pfoten ab
Manche schaffen sogar beides auf einmal
Wieder andere meinen sie bräuchten bei dem warmen Wetter ein Komplett-Bad.
Für wieder andere ist eine Pause anscheinend zu langweilig. So wurde noch eine Kletterpartie eingelegt.
Drüben angekommen musste nun nur noch ein Weg zurück gefunden werden.
Cherry hatte schon Angst, dass Nicole mit Gismo bei der steilen Böschung ins Wasser fällt.
Oder was bedeutet dieser Blick?
Vielleicht hätte sie ja auch gerne an der Klettertour teilgenommen? Da sie aber während des Treffens einen verrenkten Rücken hatte, ist sie dann doch lieber eine Runde mit Howie um die Wette gerannt.
Gwendy versucht noch zu warnen: „Ihr habt noch einen langen Weg vor euch, powert euch nicht zu sehr aus.“
Als Kerstin dann wieder in Sicht war, ging es weiter.
Der nächste Berg musste erklommen werden.
Immer weiter geht es durch den Wald.
Immer mal wieder geht der Weg streckenweise bergauf.
Doch die ganze Anstrengung hat sich letztendlich gelohnt. Denn oben angekommen, hatte man eine wunderschöne Aussicht.
Steffi hielt dann auch schnell einen Punkt fest an dem wir auf dem Rückweg vorbei kommen werden.
Kurz darauf – am höchsten Punkt unserer Wanderung – war dann Zeit für eine ausführliche Pause.
Hier wurde Wasser an alle verteilt. Zuerst für die Hunde.
Und dann für die Menschen.
Eigentlich war für alle genug da, aber Sophie war sich da anscheinend nicht so sicher und suchte weitere Wasserreserven.
Alex schaut da lieber mal in den Taschen nach, ob wohl noch Nachschub vorhanden ist.
Damit aber alles friedlich und mit rechten Dingen zu ging, gab es einen Aufpasser.
Gwendy scheint dem Ganzen aber nicht so richtig zu trauen und hält lieber selber Ausschau.
Und wonach hält Gismo Ausschau? Jedenfalls nicht nach dem Rest.
Dann ging es weiter kreuz und quer durch den Wald.
Und hier klärte sich dann auch wonach Gismo Ausschau hielt. Denn als nächstes kreuzte ein Reh unseren Weg und Gismo war nicht mehr zu halten.
Darauf folgte eine zum Glück nur recht kurze Hunde-Suchaktion, wobei Bilder wirklich mitten im Wald entstanden.
Und wie kontrolliert man anschließend, ob alle Hunde wieder beisammen sind? Ganz einfach! Man verteile nur ein paar Leckerchen.
Danach folgten wir weiter unserem Wanderweg.
Dieser verwandelte sich nun kurzzeitig in eine Wiese.
Und dann ging es an den Abstieg.
Und das ganze nochmal von unten gesehen.
Nach dem dann auch die letzten das Hindernis hinter sich gelassen hatten,
folgte auch schon das nächste. Die Stadt Menden hatte wirklich was gegen unser Treffen. Denn plötzlich lagen eine Menge Bäume quer über unserem Weg, die dort 2 Tage zuvor noch nicht waren.
Zum Glück wurde schnell ein Weg links vorbei gefunden.
Eigentlich sollte es jetzt durch den Wald zurück gehen, weil dort aber gerade die Bäume herausgeholt wurden, mussten wir einen Umweg durchs nächstgelegene Dorf machen.
Leider mussten wir dafür ein Stück im Gänsemarsch an der Straße entlang gehen.
Trotzdem hat es keinen gestört, vor allem nicht Steffi. Denn so konnten wir einige Tiere sehen. Für Steffi gab es ihre schwarz-weißen Kühe.
Allerdings musste sie dann feststellen, dass die Kühe im Sauerland mit Stacheldraht und Elektrozaun gesichert sind.
Dieses förderte die allgemeine gute Stimmung.
Die Kühe sollten allerdings nicht die einzigen Tiere auf unserem Weg bleiben. Auch einige Pferde waren zu sehen.
Im letzten Waldabschnitt gab es dann noch ganz viele kleine Tiere...
… in einem ganz großen Hügel.
Aber nicht nur die Tiere gab es hier zu bestaunen. Denn auch wir hatten sehr interessante natürliche „Baum-Skulpturen“. Nur konnte man sich nicht einigen, was es darstellen sollte.
Danach waren wir schon auf der Zielgerade.
Hier passieren wir nämlich gerade den Punkt den Steffi schon von oben festgehalten hat. Hier also nun der Gegenpunkt.
Dann kam auch für uns nach knapp 3 Stunden der Hexenteich wieder in Sicht.
Und so konnten wir uns dann auch auf den Weg zum Kanu-Club machen.
Der Vorteil am späteren Eintreffen war eindeutig, dass der Grill bereits eingeheizt wurde.
So musste wir dann nicht mehr lange auf das Essen warten. Trotzdem reichte die Wartezeit noch, um Eva und Karl-Heinz mit Lia ausgiebig zu begrüßen, die inzwischen ebenfalls zum Kanu-Club gekommen sind.
Danach konnten sich alle an Würstchen und Salat stärken.
Alex, die ja schon häufiger bei verschieden Treffen war, weiß, dass jetzt der gemütliche Teil des Treffens kommt. Umso erstaunter ist sie, als gar keine Ruhe einkehrte.
Aber auch Blacky hat diese komischen Teile entdeckt. Das scheint neu zu sein.
Denn tatsächlich gibt es die Möglichkeit, dieses Mal zusätzlich das Paddeln auszuprobieren. Alleine die Boot-Probe war schon sehr amüsant.
Insbesondere Sweet musste alles genau kontrollieren.
Da Sweet ja alles bei den Booten kontrolliert hat, konnte nun vor dem Paddeln noch schnell etwas anderes erledigt werden. Sweet freut sich schon, sie weiß was es wird.
Es ist eine Bootsrutsche, aber die wird erst später gebraucht.
Bevor es dann aufs Wasser geht noch schnell ein paar Tipps, z.B. wie man die perfekte Paddelhaltung bekommt... Paddel auf den Kopf und dann die Arme in rechten Winkel.
Dann ging es aufs Wasser. Zuerst Kerstin.
Und schon wurden die „Rettungshunde“ nervös, wann denn auch sie endlich aufs Wasser dürfen.
Nachdem Cherry dann schnell bei Kerstin mit aufs Boot durfte,...
...konnte auch Sweet kurz darauf mit Wiebke zusammen aufs Wasser.
Nachdem nun beide Rettungshunde auf dem Wasser waren,...
… trauten sich dann noch 3 weitere mutige KG'ler. Zuerst Steffi
Dann Michael von Gwendy und Otto.
Otto kann gar nicht glauben, dass sein Herrchen da mit macht.
Dann kam auch noch Ellen mit aufs Wasser.
Und schon machten sich die 5 Paddler auf den Weg zur anderen Flussseite, da hier weniger Strömung vorhanden ist.
So konnten in Ruhe vor dem Wehr die ersten Paddelübungen gemacht werden.
Sieht doch sehr gut aus.
Zum Schluss zeigte Kerstin noch wie man nach einigem Training nach dem Umkippen wieder hochrollt, ohne aussteigen zu müssen.
Steffi suchte dann in dem Moment, an dem Kerstin gerade nicht guckte, schnell das Ufer ab, um heraus zu finden, wie sie am schnellsten aus dem Boot kommt, damit sie es auf keinem Fall nach machen musste.
Ganz zum Schluss gab es dann noch eine ganz mutige KG'lerin. Ellen wollte gerne rutschen. Also ging Wiebke zur Sicherung ins Wasser.
Dann konnte auch das Boot auf die Rutsche gelegt und eingestiegen werden.
Kurz vor dem Start...
...und in voller Fahrt.
Bei der Eintauch-Phase versteht man dann auch warum Paddeln ein Wassersport ist.
Schnell wieder auftauchen...
… und glücklich sein, es überlebt zu haben.
Jetzt musste man nur noch wieder an Land kommen.
Hier nun in bewegten Bildern
(Ton einschalten)
Ellen rutscht
Und so endete auch schon das Paddelvergnügen und das Ganze ohne das jemand „baden“ gegangen ist und wenn dann nur freiwillig.
Nach der ganzen Aufregung, muss sich Ellen nun mit Kuchen stärken.
Gwendy und Otto hingegen sind nur froh, dass sie ihre Körbchen dabei haben und so erst mal schlafen können.
Sophie hingegen ist sauer, dass sie nicht auch ihr Körbchen dabei hat und schleicht sich daher mit in Otto's Körbchen.
Sweet hatte an diesem Tag eine Menge Freude.
Und auch Cherry war sehr glücklich so viele Hundekumpels in ihrem 2. Zuhause begrüßen zu dürfen. Auch wenn sie am Ende des Tages etwas müde war.
Daher möchten wir uns nochmal bei allen KG'lern bedanken die an diesem Treffen teilgenommen haben und somit zu diesem tollen Tag beigetragen haben.