Ender

Herrchen, Frauchen, wo bleibt ihr?
Wann geht es los?



Endlich, wir fahren.



Kaum angekommen habe ich schon mal die Sitzordnung geklärt.



Am Sonntag haben wir gleich das schöne Wetter genutzt und sind ans Wasser.



Es ist so schön hier, daß ich ganz sentimental werde.



Am liebsten würde ich hier gar nicht mehr weg.



Ein Stück weiter am Strand war ich ein wenig zaghaft.



Traute mich nichts so recht vor.



Versteht ihr nun WARUM?!



Aber Frauchen hat mich dann doch aus der Reserve gelockt.



Weiter ging es auf dem Hochuferweg, auf den Kreidefelsen.



Ich war so mutig - der Ausblick war aber auch gigantisch.



Meine Leute hatten Mühe mich wieder zurück zu locken.



Ach wenn ich sonst immer sehr vorsichtig bin - der Abgrund hatte es mir angetan.



Deshalb konnten auch so schöne Fotos entstehen.



Da wir in Sassnitz gewohnt haben, hatten wir den Nationalpark direkt vor der Tür.



Jeden Tag Wald - ein Traum für mich.



Superwohl habe ich mich auch in dem ferienhauseigenen Garten gefühlt.



Innen war es nicht weniger gemütlich.
Hier habe ich mich zwischendurch ordentlich ausgeruht.



Wie, wir gehen schon wieder spazieren?



Doch, der Spaziergang gefällt mir.



Nur trinken werde ich nur noch Wasser aus der Trinkflasche.
Pfui, das war saltzig.



Pausen wurden auch regelmäßig eingelegt.



Da konnte Frauchen wieder Ruhe-Fotos von mir schießen.



Ich gucke dann und wann auch mal direkt in die Kamera.



Aber am liebsten beobachte ich die Umgebung.



Und schaue übers Wasser.



Für ein Leckerlie posiere ich dann aber auch gerne mal wieder vor der Kamera.



Mmmmmh lecker war das Leckerlie.



An diesem kleinen Naturstrand waren wir doch tatsächlich ganz allein.



Da konnte man in aller Ruhe den Blick schweifen lassen.



Zurück ging es dann auf der anderen Seite der Schaabe, am Strand entlang.



Meine Leinenhalter haben sich immer fleißig abgewechelt.



Hier ein Klischee-Urlaubsfoto von mir am Strand mit den seichten Wellen im Hintergrund.



Frauchen sagte, es rieche sehr streng nach Meeresmuff.



Verstehe ich nicht, was sie meinte. Ich mag den Duft.



Dann gab es auch noch eine kleine Siesta am Strand.



Fred und Otto behaupten, es seien nur 12 Kilometer.
Ich sage euch, es waren definitiv mehr.



An dem Abend waren wir alle sehr platt.



Am nächsten Tag wurde es herrschaftlich: Schloß Ralswiek



Frauchen hatte eine ganz bestimmte Vorstellung davon, wie dieses Foto aussehen soll.



Aber immer kam was dazwischen.



Selbst der Wind hat mitgemischt und meine Ohren zum Flattern gebracht.



Aber dann... hat es doch noch geklappt: Prinz Ender von Ralswiek



über einen Steg sind wir danach vom Sporthafen direkt in den Wald gelangt.



Ein Traum.



Abends wurde selbstverständlich wieder ausgiebig gekuschelt.



Urlaub ist toll!
Ender (aus Santiago)