DARUM ein "KG- Hund"



Ein Erfahrungsbericht von Familie Lulu


Ich liebe Hunde. Schon immer. Meine Eltern hatten Hunde, meine Schwiegereltern auch. Mein größter Wunsch: ein Hund für unsere Familie. Unser Sohn ist inzwischen kein Kleinkind mehr, also wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Aber definitiv sollte es ein Hund vom Tierschutz sein. Also durchstöberte ich bereits im letzten Jahr diverse Internetseiten. Zufällig bin ich auf KG gestoßen. Hier und da schaute ich mir Vermittlungstexte an und war total gerührt und begeistert von den Beschreibungen der Hunde.
Dann stieß ich auf „No Life“, den „perfekten Hund“. All diese Punkte, die zu beachten waren…. konnten wir wirklich einem Hund ein gutes Zuhause geben, wo ich doch – neben meinem Mann - auch noch berufstätig bin?!?
Der Text war sehr ehrlich und hat mich erst einmal dazu gebracht, das Thema „Hund“ bis auf Weiteres zu vertagen…

Trotzdem konnte ich es nicht lassen, immer mal wieder auf der KG-Seite zu lesen. Ich las restlos alles von A-Z, sah mir selbst Bilder von alten Treffen an, obwohl ich ja niemanden davon kannte.
Sehr gefallen hat mir, dass es bei KG nicht um die Vermittlung um jeden Preis, sondern darum geht, möglichst für immer ein passendes Körbchen für den Hund zu finden. Es wird an jeder Stelle deutlich, dass Frau Ackermann oberste Priorität auf das Wohl der Hunde legt, was KG für mich deutlich von vielen anderen Vermittlungen abhebt.

Nachdem meine Eltern mir angeboten haben, während meiner Arbeitstage auf den Hund aufzupassen, musste jetzt noch die Zustimmung „meiner Männer“ her.
Also fing ich an, meinen Mann und meinen Sohn zu „bearbeiten“. Ich war ein bisschen unfair, ich habe erst mal beim Sohnemann nachgehakt, wie er das finden würde, wenn wir einen Hund hätten. Dumme Frage, toll natürlich!
Mein Mann war anfangs ein bisschen skeptisch, ließ sich dann aber doch überzeugen.

Also, wieder auf die KG-Seite…. und da war sie: Gloria! Wie auch Rudi Ratlos Familie hat es mir diese Hundedame unheimlich angetan. Sie sollte es sein! Wie sich dann ja rausstellte, sollte die Vermittlung aus gesundheitlichen Gründen erst mal nicht erfolgen!
Da waren wir zunächst traurig. Allerdings war uns auch klar, dass wir uns nicht allzu sehr auf einen bestimmten Hund festlegen dürfen, da er ja nicht nur zu uns, sondern auch zu meinen Eltern bzw. deren Hund passen sollte.

Da kam Frau Ackermann mit ihrem Sachverstand für Hunde ins Spiel…. In einem ersten Telefonat klärten wir die „Eckpunkte“ ab – worauf es uns ankam und worauf es ihr ankam. Im Gedächtnis geblieben ist mir, dass wir ein „chaotisches Leben“ führen und dementsprechend einen Hund bräuchten, der das ohne Weiteres mitmacht.
Es war ein sehr nettes und offenes Gespräch, das zuvor befürchtete und vielzitierte „Verhör“ blieb aus.

Frau Ackermann teilte uns mit, dass es in Santiago eine Hündin gäbe, für die sie noch keinen Vermittlungstext online gestellt habe, die aber zu uns passen würde. Sie schickte mir ein paar Bilder von Lulu, die da noch Dorita hieß. Sie gefiel uns auf Anhieb.

Dann hat es ein paar Tage gedauert, und schon kam der persönliche Kennenlern-Termin. Zu diesem sind wir dann mit meinem Vater und Hund „Buddy“ angerückt, damit Frau Ackermann auch diese kennenlernen konnte.
Frau Ackermann hat nach Klärung sämtlicher Fragen und „Begutachtung“ von Buddy ihre Zustimmung zur Vermittlung gegeben. Wir waren erleichtert! Auch hier fühlte ich mich nicht „verhört“. Es war ja gut, so viel wie möglich vorab zu klären, um eine erfolgreiche Vermittlung zu gewährleisten.

Dann hieß es noch drei lange Wochen des Wartens zu überbrücken. Diese versüßte uns Frau Ackermann mit Fotos bzw. einem Video von unserem künftigen Familienmitglied.

Kurz vor dem Ankunftstermin erhielten wir genaue Daten, wann und wo wir hinmüssen, wer unser Ansprechpartner ist etc. In dem Fall hatte Marion Vetter Flughafendienst. Wir hatten vorher ein bisschen Angst, dass wir uns auf dem Flughafengelände nicht zurechtfinden und nicht rechtzeitig am Ankunftsterminal sind. Aber Frau Vetter hat uns sogar Tipps gegeben, welches Parkhaus wir nehmen müssen.

So standen wir dann zusammen mit den Körbchengebern von Carlota und Rudi Ratlos nervös vor der „magischen Tür“, die sich nach endloser Warterei endlich öffnete. Frau Ackermann hat die Transportboxen zunächst in eine ruhigere Ecke gebracht, damit die Hunde möglichst wenig von dem ganzen Rummel mitbekommen.
Als endlich Lulu’s Box aufging und wir sie in Empfang nehmen konnten – das war ein tolles Gefühl! Sie war noch etwas benommen, hat sich aber während der Rückfahrt an mich gekuschelt und ihren Rausch ausgeschlafen.

Bei Ankunft Zuhause haben wir alle Tipps von Frau Ackermann befolgt: Keine große Gassirunde, sondern nur zwischen zwei festen Punkten hin- und herlaufen, damit der Hund sich auf’s Geschäft konzentrieren kann und nicht immer wieder Neues entdeckt. In der Wohnung dann keine Besichtigungstour, sondern direkt ins Schlafzimmer, Wasser und Futter bereitstellen, Licht aus!

Lulu hat sich zum Glück schnell draußen erleichtert und Zuhause dann direkt getrunken, gefressen und sich anschließend Schlafen gelegt.
Auch während der ersten Tage gab es noch das eine oder andere, was wir zu fragen hatten. Hier nahm sich Frau Ackermann Zeit und wir erhielten schnell Antwort.

Ich schätze an Frau Ackermann ihre direkte und „unverblümte“ Art. Ohne Zweifel hat sie ein gutes Gespür dafür, ob ein Hund zu einem passt oder nicht.
Wenn wir auch nicht die „Katze im Sack“ sondern den Hund aus Santiago bekommen haben, hatte ich von Anfang an keinen Zweifel, dass das mit Lulu funktionieren würde, auch dank der Berichte, die ich hier vorab gelesen habe!

Wir sind sehr glücklich mit unserer Lulu und sind froh, uns für einen KG-Hund entschieden zu haben!