Darum ein "KG- Hund"



Ein Erfahrungsbericht des Uno- Rudels


Warum ein KG-Hund…

Ehrlich gesagt – erst mal Zufall…

Aber der Reihe nach:

Auf der Suche nach einem neuen Begleiter für unsere Jojo haben wir die Weiten des www durchforstet – alle einschlägig bekannten Portale…immer auf der Suche nach einem souveränen Podi(mix)rüden…

Nun schon einige Jahre Podibesitzer kam für uns nichts anders in Frage – wir waren mit den „Problemen“ dieser Rasse vertraut – kannten auch die Jagdleidenschaft zu Genüge und scheuten uns nicht vor einem Leben an langer Laufleine.

Auf unterschiedlichen www-Wegen landeten wir beide also „zufällig“ bei einem Hund, wo uns Bild und Beschreibung gleicher maßen ansprachen und somit landeten wir über ein Internet-Inserat auf der Homepage von „Körbchen-gesucht“.

Also haben wir fleißig die HP studiert – und hatten einen guten Eindruck: Da ist jemand, der versucht den Spagat zwischen Herzblut/Bauchgefühl und Verstand.
Klar hatten wir befürchtet, wir könnten den Kriterien nicht genügen – was bei einem selber im Vorfeld irgendwas zwischen Verständnis und Ärger hervorrief.
Ärger, weil man sich ja schließlich als hundeerfahren sieht und meint, man kann das schon selber beurteilen, Verständnis aber, weil da jemand die übernommene Verantwortung für ein Lebewesen in die Hände eines anderen überträgt, den er gar nicht kennt und dem er, wie man so sagt, auch nur vor die Stirn gucken kann…

Also haben wir erst mal eine Mail geschrieben – und aus unserem bisherigen „Hundeleben“ berichtet – und bangenden Herzens auf die Antwort gewartet…

Die kam dann zügig per Telefon, es wurden noch ein paar Informationen ausgetauscht – und gleich ein Besuchstermin ausgemacht.

Als der Termin zum „Vorstellungsgespräch“ anstand waren wir ein wenig nervös. Beim Studieren der HP kam schon raus, dass Steffi Ackermann eine sehr direkte Art an den Tag legt und das Herz auf der Zunge trägt, zugegebener Weise Wesenszüge, die einem nicht unbekannt sind.
Das Treffen war dann total klasse, von „Verhör“ haben wir nichts gemerkt – für uns war es einfach ein Spaziergang mit Erzählen – zwischendurch hatten wir eher das Gefühl, wir fragen zu wenig – aber die für uns wesentlichen Punkte waren klar: wir wollten einen souveränen Rüden und dachten uns, Uno sei der Richtige – und jemand anders musste nun entscheiden, ob unsere Wahl wohl die richtige ist. Wir kannten Uno ja nicht.
Bei unseren vorherigen Vermittlungen waren die Hunde schon auf einer deutschen Pflegestelle. Man fuhr also hin, hatte ein informelles Gespräch und konnte sich den Hund gleich in Natura anschauen, beide Seiten konnten sich also „sehenden“ Auges entscheiden.
Diesmal mussten wir uns auf das Urteil desjenigen verlassen, der Uno kennt – und uns an diesem Nachmittag das erste Mal sieht.

Das Ackermannsche Bauchgefühl hat dann für uns gesprochen – wenige Tage später konnte Uno einfliegen, und wir bekamen unseren „6er im Lotto“…

Alles in allem fühlten wir uns bei dieser Vermittlung sehr gut betreut – alles lief freundlich, sachlich und umfassend informierend von statten, die Betreuung am Flughafen war prima, und auch die „Nachsorge“ war genau richtig – immer interessiert, niemals aufdringlich…

Auch heute melden wir uns immer mal wieder und erzählen oder schicken ein paar Fotos, hat die „Patentante“ ja auch verdient – und wir freuen uns immer über die liebe Rückmeldung…

…die Betreuung hört mit der Vermittlung also nicht auf – ein Grund mehr sich für KG zu entscheiden.

Und sollten wir irgendwann wieder auf der Suche sein, bei KG schauen wir bestimmt vorbei…

Mai 2010

Das Uno-Rudel

babscremer@netcologne.de