DARUM ein "KG- Hund"


Ein Erfahrungsbericht von Familie Emma (ehemals Wilma aus GC)



Unser dreiköpfiger Hauhalt gehört zu denjenigen, die sich ein Leben ohne Hund nur schwer vorstellen können.
Nachdem unser letzter Hund verstorben war, sollte es trotzdem erst einmal keinen mehr geben. Dieser Vorsatz wurde fast ein Jahr eingehalten.
Obwohl wir eigentlich der Meinung waren, man solle doch lieber einen Hund aus einem deutschen Tierheim adoptieren, entschieden wir uns nach ein paar Besuchen dagegen: denn leider sprang einfach kein Funke über. Wir suchten einen ruhigeren Hund, der auch gerne etwas kleiner sein durfte und mit dem wir entspannt spazieren gehen könnten.
Mama war schon seit längerer Zeit eine begeisterte Leserin von koerbchen-gesucht.de und so schauten wir uns schließlich dort um.
Beim Gespräch stellte uns Frau Ackermann die kleine Wilma aus Gran Canaria vor. Zugegeben, sie war nicht unsere Favoritin.
Doch Frau Ackermann, die ganz genau wusste, wovon sie sprach entkräftete unsere Zweifel: „Nachdem, was Sie von sich erzählt haben und wie Sie sich Ihren Hund vorstellen, kann ich nur sagen: Das würde passen.“
Auch waren wir beeindruckt, dass sie alle Hunde, die sie vermittelt tatsächlich persönlich kennt. Und so entschieden wir uns für sprichwörtliche „Katze im Sack“.
Die erste Begegnung mit unserem neuen Familienmitglied am Flughafen verlief sehr vertraut, da sich Wilma sofort auf den Boden plumpsen ließ, um sich streicheln zu lassen. Als sie sich dann auf der Heimfahrt auf dem Rücksitz so richtig wohlig ankuschelte, war’s um uns geschehen. Nur der Name wurde geändert: heute heißt sie Emma.
Und auch, wenn sie alles andere als ruhig ist ( der kleine Wirbelwind hält uns auf Trab), sind wir doch sehr zufrieden. Wir haben einen lernfreudigen Hund, der nichts so hoch schätzt wie Streicheleinheiten. Sie war von Anfang an stubenrein und hat noch nie irgendwelche Anstalten gemacht, Essbares zu stibitzen. Sie hat sich völlig reibungslos in unseren Haushalt eingefügt. Zwar ist und bliebt sie draußen eine Jägerin (Vögel würde sie gern fressen), doch mittlerweile können wir sie sogar ableinen und jederzeit problemlos zurückrufen.
Und wenn sie dann abends auf der Couch zwischen uns liegt, ist sie wirklich wie eine Katze nur, dass sie schnarcht, anstatt zu schnurren. Sie vermittelt das Gefühl: „Hier bin ich, hier bleib ich, hier gehör’ ich hin!“
Es passt tatsächlich. Danke, Frau Ackermann.