Das Tierheim in Poio

24. Juni 2017

Mein Besuch im Tierheim in Poio am 24. Juni 2017 stand unter einem guten Stern.
Das Wetter hat mitgespielt und die Sonne hat vom Himmel gelacht.



Aber Oliver lacht schöner.



Seit meinem letzten Besuch sind die Bauarbeiten ein kleines bißchen voran geschritten.
Hier einige Bilder.
Es ist irgendwie schwierig zu fotografieren.







Ja, es sieht ziemlich chaotisch aus.
Überall steht was rum.





So ist das halt auf einer Baustelle.
Und es wird noch schlimmer.
Die Kostenvoranschläge für den zweiten Bauabschnitt sind da.
Die Sammlung für die Finanzierung hat bereits begonnen.
Und es sind sogar schon die ersten Baumaterialien im Tierheim eingetroffen.







Hier sollen das "Haus für den Generator" und ein weiteres Lager entstehen.





Außerdem werden die Zwingerböden gefliest, damit man sie besser reinigen kann und die Hunde weniger rutschen.
Und dann gehört noch die Mauer für die Umzäunung der Tierheimerweiterung in diesen Bauabschnitt.
Eben alles, was mit "Stein" zu tun hat.

Die Kosten für Bauabschnitt zwei belaufen sich auf ca. 7.500 Euro.
Ganz schön happig.

Im nächsten Bauabschnitt muß die Elektrik verlegt werden.
Was nutzt ein Generator in einem schönen Haus, wenn er nicht verkabelt ist?
Außerdem muß der Zaun auf die Mauer des neuen Grundstücks.
Und die Tore müssen besorgt werden.
Das wird auch noch mal einen großen Batzen Euronen kosten.
Aber es lohnt sich für die Hunde im Tierheim in Poio.



Schauen wir doch mal, was die Vierbeiner so machen.

Toffee und Napoleon beobachten die Zwinger-Reinigungsarbeiten.



Gustav hat ein Auge auf die Aufräumarbeiten im Lager.



Die sind nötig, weil ich Leckerlie von der Tiervision-Aktion mitgebracht habe.







Natürlich wurden die sofort gekostet.



Naschen macht durst.



Shaggy schlufft immer so traurig durchs Tierheim.
Dabei hat er nie ein anderes "Zuhause" kennen gelernt.
Als er eingeliefert wurde, war er erst wenige Tage alt.



Dabei ist er eigentlich ein bildhübscher, stolzer Hund.



Whiskey ist von der Polizei beschlagnahmt worden, weil sein Besitzer ihn immer frei laufen gelassen hat.
Er war schon Gassi, bevor ich ins Tierheim gekommen bin.
Schlammbad inclusive.



So was macht natürlich müde.



Kalina ist nicht müde.
Sie rechnet mit dem Schlimmsten, wenn Mensch sie zu sich ruft.
Trotzdem kommt sie.



Wie gut, daß ihr (diesmal) nix passiert ist.
Doch was muß die Hündin in ihrem Vorleben für Erfahrungen gemacht haben?



Was sind ihre Sehnsüchte?



Und trotz allem ist sie aufgeschlossen und neugierig.



Cestin ist ganz schön erwachsen geworden.
Er bekommt jetzt einen neuen Vermittlungstext.



Auch Billy ist ein toller Bursche.



Hoppla!



Nein, Napoleon, ich weiß auch nicht, was Billy und Toffee da machen.
Die sind halt albern.



Genau wie Oliver: Mit fliegenden Ohren



Napoleon ist bildhübsch.



Toffee macht jetzt auf seriös.



Das kann Cestin auch.



Fred ist einfach nur Fred.



Bernard ist leider ein "Bollerkopf" und darf nicht nach Deutschland einreisen.
Dabei ist er so was von kuschelig.



Irgendwann wurden die Hunde müde.



Zeit das Tierheim zu verlassen.



Ich bin ja auch noch mit der Pflegestelle von Bambi und Blanco verabredet.



Daß die beiden noch kein Zuhause gefunden haben, verstehe ich wirklich nicht.



Vielleicht melden sich ja morgen die passenden Körbchengeber.
Jedenfalls geben wir die Hoffnung nicht auf.

15. Juli 2017