Die Körbchensucher
Es war einmal - Die Körbchensuche
Als Körbchen gesucht im Frühjahr 2005 an den Start ging, war es eine reine "Vermittlungsseite".
Es ging ausschließlich darum Hunde (und einige Katzen) in ein passendes Körbchen zu vermitteln.
Aus Körbchensuchern wurden - Dank der Körbchengeber - Körbchenfinder.
Diese Vokabeln finden sich mittlerweile sogar auf den Seiten anderer Tierschutzorganisationen.
Im Frühjahr 2022 - nach 17 Jahren - fiel die Entscheidung, dass die Körbchensuche bei Körbchen gesucht Geschichte ist.
Schon in den Jahren vor Corona waren die Vermittlungszahlen massiv zurück gegangen.
Die Bereitschaft sich auf meine Vermittlungsmethode einzulassen, war kaum noch vorhanden. Zu mühsam. Zu kompliziert. Zu einfach war es bei anderen Organisationen einen Hund zu bestellen und sich wie ein Pizza nach Hause liefern zu lassen. Natürlich mit "Probezeit" und bei Nichtgefallen "Geldzurück-Garantie".
Dann kamen die Corona-Maßnahmen, die so viel zerstört haben, daß es sich nicht mehr reparieren ließ.
Die Körbchenfinder jedoch gehören zu Körbchen gesucht, wie die langen Ohren an den Podenco und die Pünktchen an den Dalmatiner.
Alle Körbchenfinder finden Sie hier.
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Ab 2018 gab's das Körbchenfinderalbum, das mangels Beteiligung im Juni 2022 geschlossen wurde.
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Jede Menge Lesestoff gab's natürlich auch.
Meine Lieblingsrubrik waren die Körbchenfindergeschichten.
Hoffentlich kommen noch ein paar dazu.
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Es gab Berichte von Körbchengebern die mit ihrem Körbchenfinder mehr als glücklich waren und anderen Mut machen wollten, einen Körbchensucher zu adoptieren.
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Der Vermittlungsablauf war anders, als bei allen anderen Tierschutzorganisationen.
Nicht nur, daß ich alle Körbchensucher (bis auf ganz wenige Ausnahmen) persönlich kannte.
Nein, die Körbchengeber mußten selbst auch aktiv werden.
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Und auch No Life darf nicht unerwähnt bleiben.
Mehr als einmal habe ich eine Vermittlung abgelehnt - selten hatten die Menschen Verständnis.
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Ja, so war das, als bei Körbchen gesucht Körbchen gesucht wurden.